Archiv der Kategorie: Klasse 1/2

Bäume als Mieter?

Eine Schule, in der Bäume aus dem Fenster wachsen? Rasen auf dem Dach? So etwas gibt es doch gar nicht. Doch gibt es! In der Lutherstadt Wittenberg steht die Hundertwasserschule. Das Luther – Melanchtthon – Gymnasium ist die einzige Schule in Deutschland, die nach den Plänen des Künstlers Friedensreich Hundertwasser gestaltet wurde. Um uns auf unsere Hundertwasserwerkstatt einzustimmen, fuhren die Flexklessen a und d Ende September mit ihren Lehrern und Horterziehern nach Wittenberg. Dort wurden wir in kleinen Gruppen herumgeführt und lernten von ortskundigen Schülern der Schule die typischen Merkmale des Hundertwasserbaustils kennen. Säulen, Baummieter, Mosaike und Fensterrecht, wir wissen jetzt Bescheid.

Kindermeinungen

Georgia:“Wir haben eine Statue vom Hundertwasser gesehen.“

Aliza:“Ich fand es schön, dass alle Türen unterschiedlich waren.“

Sidney:“Ich finde es toll, dass der Hundertwasser der Natur was zurückgibt.“

Raphael:“Ich fand es toll, dass die Fenster so unterschiedlich waren und so bunt.“

Leonard:“Ich fand es schön, dass die Säulen so bunt waren und nicht alles gerade.“

Jakub:“Ich fand es schön, dass der Baum aus dem Fenster gewachsen ist.“

Leonie:“Die Schule war schön bunt.“

S. Haase

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Besuch der Mühle

Der letzte Wandertag in diesem Schuljahr führte die Kinder der Flexklasse 1/2b zur Beelitzer Bockwindmühle. Der Müller Herr Bürger erklärte den Aufbau der Mühle von außen und ließ sich von den Kindern beim Drehen der Mühle helfen. Alle hofften, dass der Wind etwas auffrischt, sodass sich die großen Flügel drehen würden.

Bei der Führung durch das Innere der Windmühle erfuhren die Kinder viel über die Funktionsweise. Besonders aufregend war es, den Mühlstein anzufassen und gemeinsam einen Sack mit Schrot herab zu lassen bzw. herauf zu ziehen.

Alle waren sich einig, dass es ein ganz spannender Ausflug zu einem sehenswerten Ort unserer Stadt war. Vielen Dank an Herrn Bürger für die interessante Führung!

Das schrieben drei der Kinder über den Ausflug:

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Brandschutzunterricht

Eine sehr gute Zusammenarbeit zwischen der Freiwilligen Feuerwehr und der Diesterweg Grundschule Beelitz besteht nun schon viele Jahre.

Im Rahmen von zwei Unterrichtsstunden wurden Brandschutzkenntnisse vermittelt.

Der Brandschutzunterricht wurde durchgeführt von  dem Feuerwehrmann Herrn Andre Schulz.

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Im Verlauf des Unterrichts lernten die Schüler wie man am Telefon einen Notruf durchführt, die Notrufnummer 112 wurde geübt und was alles am Telefon gesagt werden muss.

Wer anruft, wo es brennt und was brennt.

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Hierbei stellte sich heraus, dass manche Kinder nicht  den Straßennamen ihres zu Hauses kannten, ein Grund dies nun zu üben.

Sehr interessant waren auch die Experimente, die Herr Schulz den Kindern zeigte.

An praktischen Beispielen konnten die Kinder sehen, wie leicht bestimmte Stoffe entzündbar sind und wie schnell diese Stoffe anfangen können zu brennen. Ihnen wurde ein Rauchmelder gezeigt und seine Notwendigkeit erklärt.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei Herrn A. Schulz von der Freiwilligen Feuerwehr recht herzlich für den tollen Brandschutzunterricht bedanken.

Die Schüler waren sehr interessiert und begeistert.

K.Vondran

In der Weihnachtsbäckerei

Bei schönem Sonnenaufgangshimmel wanderte die Flex B ins Gewerbegebiet zur Bäckerei Exner. Dort führte uns Frau Müller durch die verschiedenen Bereiche der Bäckerei und zeigte uns riesige Rührgeräte und andere Maschinen, bevor wir an einem langen Tisch Plätzchen ausstechen durften.

Die vielen Bleche mit unseren Plätzchen wurden in den großen Ofen geschoben, nachdem wir sie reichlich mit Mandelsplittern und Zuckerstreuseln dekoriert hatten. Nach dem Abkühlen durften wir die leckeren Butterplätzchen in Tüten packen und sie zur Schule und nach Hause mitnehmen.

Vielen Dank an Frau Müller für diesen schönen Vormittag!

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Havelbus macht Schule

Seit vielen Jahren kommt im Herbst die Havelbusschule nach Beelitz gefahren. In diesem Jahr begrüßten Manfred und Wolfgang unsere Erstklässler wieder einmal mit ihrem schönen Bus.
An der Haltestelle wurden die großen Räder des Busses angesehen. Sie sind fast so groß wie die Kinder und stellen eine große Gefahr dar, wenn man zu dicht an der Bordsteinkante steht. So lernten die Kinder, dass sie einen „Erwachsenenschritt“ Abstand halten müssen, wenn sie auf den Bus warten.

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Dass man vor den Türen keine Angst haben muss, zeigte Wolfgang, als er sich einfach zwischen die Türen stellte, die von Manfred geschlossen wurden. Ganz mutige Kinder probierten das auch einmal aus.

Verwundert waren die Kinder, als Wolfgang behauptete, der Bus könne sprechen. Einige Kinder haben diese Sprache sehr schnell verstanden und erklärten, was die verschiedenen Bildzeichen neben den Bustüren bedeuteten. Auch im Businneren fanden die Kinder solche Zeichen und versuchten sie zu deuten.

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Natürlich blieben wir mit dem tollen Bus nicht nur an der Haltestelle stehen. Nachdem die Kinder gezeigt hatten, wie man ordentlich in einen Bus einsteigt, fuhren wir ins Gewerbegebiet. Dort übten die Kinder das achtsame Aussteigen und guckten, was passiert, wenn man sich nicht an die Regeln hält und sich zu dicht an die Bordsteinkante stellt.
Das unvorsichtige „Mäxchen“ wurde dadurch vom Bus angefahren. Manchmal fällt er dabei sogar auf die Straße, berichtete Wolfgang.

Bevor wir wieder zurück zur Schule fuhren, erhielt jedes Kind einen Fahrschein und durfte ihn selbst entwerten. Die Rückfahrt hielt dann noch zwei spannende Augenblicke bereit, als Manfred kräftig bremste. Da merkten alle, wie wichtig es ist, sich an den Haltegriffen im Bus festzuhalten.

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Zum Abschluss der Busschulstunde erhielt jedes Kind ein kleines Malbuch, einen Stundenplan und eine Urkunde.

Nach der Rückkehr in unsere räderlose Schule haben wir noch darüber gesprochen, was den Kindern gut gefiel, was sie gelernt haben, was sie beeindruckt hat. Wer wissen möchte, was die Kinder sagten, möge hier klicken: KLICK

D. Schöneberg

Ernährungsquiz mit Paul

Heute besuchten die ersten,  zweiten und dritten Klassen unserer Schule den EDEKA-Einkaufsmarkt. Dort erwartete sie eine kleine Wissensralley zum Thema gesunde Ernährung.

Die erste Station befand sich im Obst- und Gemüsebereich. Dort gaben die Kinder an, wie viele Portionen Obst und Gemüse man pro Tag essen sollte.
In der Milchprodukteabteilung fragte Pinguin Paul, wofür unser Körper Kalzium benötigt. Die dritte Frage fanden die Jungen und Mädchen in der Nähe des Reis- und Nudelregals. Dass Reis in Asien angebaut wird, wussten schon viele Kinder und konnten den richtigen Lösungsbuchstaben auf ihrem Quizzettel notieren.
Die letzte Station wurde im Bereich der Getränke absolviert. Hier musste angegeben werden, wie viel Liter Wasser ein Mensch pro Tag trinken sollte. Auch das wussten schon sehr viele der Schüler.

Als Belohnung für die Wissensralley erhielt jedes Kind eine Urkunde, ein kleines Kochbuch und einen Kochlöffel. Begeistert blätterten sie nach der Rückkehr in die Schule im Kochbuch und malten darin.

Vielen Dank an die Familie Senteck für die Einladung in den EDEKA-Markt.

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Herbstwanderung

Das schöne Herbstwetter nutzten die Klassen Flex B und Flex C für eine Wanderung zum Waldspielplatz. Nachdem wir die Stadt verlassen hatten und ein Stück des Siebenbrüderweges entlanggewandert waren, wurde eine kurze Rast eingelegt, denn Wandern macht hungrig. Vom Picknickplatz war es dann gar nicht mehr so weit bis zu unserem Ziel.
Am Waldspielplatz angekommen, verteilten sich die Kinder schnell zwischen den Bäumen und Hütten und suchten sich ihre Spielbereiche aus. Als noch eine Kindergartengruppe aus Fichtenwalde und die Klasse 3a unserer Schule dazu kamen, fanden sie ebenfalls noch Platz auf dem weitläufigen Gelände.

Die Kinder genossen es, die Spielgeräte zu nutzen und in den Hütten zu spielen. Besonders interessant war es für viele Kinder, mit den bereitgestellten Ästen und Stämmen zu bauen. Im nächsten Herbst werden wir sicherlich wieder in den Stadtwald wandern, denn der Waldspielplatz ist immer einen Besuch wert.

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Sicher durch die dunkle Jahreszeit

Reflektoren an den Schultaschen helfen, dass unsere Jüngsten im Dunklen sicher zur Schule kommen. Zur Unterstützung der Sichtbarkeit erhielten unsere Erstklässler heute im Rahmen der ADAC-Aktion „Sicherheitswesten für Schulanfänger“ eine gelbe Weste mit reflektierenden Elementen.
Damit sind die Kinder auf ihrem Weg schon aus 140m Entfernung für andere Verkehrsteilnehmer erkennbar. Mit dunkler Kleidung wird ein Fußgänger erst in 25m Entfernung wahrgenommen.

Begeistert zogen die Kinder schon im Klassenraum ihre Westen an und trugen sie auch während ihrer Hofpause. Zu den aufgedruckten Figuren Felix und Frieda gibt es eine kleine Geschichte und auf der Website des ADAC wird auch ein Sicherheitswesten-Song zum Download angeboten.

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Start in die Schule

Nun lernen unsere Erstklässler schon eine Woche in unserer Schule. In den Flexklassen können sie sich bei den Zweitklässlern abgucken, wie manche Sachen gehen. Gern helfen die „Großen“ auch beim Erklären von Lernmaterialien. So gelingt der Start bisher ohne große Schwierigkeiten, obwohl so vieles neu ist.

Am Freitag gab es eine besondere Überraschung: Unser Bürgermeister Herr Knuth kam in die Klassen um zu sehen, wie es unseren jüngsten Schulkindern geht und überreichte den Erstklässlern gemeinsam mit Frau Kiesel ein Willkommensgeschenk.

Jeder durfte sich einen schönen Beutel für Sportsachen oder Kunstmaterialien aus einer großen Kiste aussuchen. Diese Beutel wurden von Frau Markgraf und einigen Erziehern der Kita Platanenring speziell für die Erstklässler genäht.

Vielen Dank für dieses schöne Geschenk!

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Besuch des Falkenhofes

Der letzte Wandertag in diesem Schuljahr führte die Kinder der ersten und zweiten Klassen in die Ravensberge nach Potsdam. Dort befindet sich seit 2003 der Falkenhof.

Den Kindern wurden die Greifvögel nicht nur von weitem gezeigt. Einige mutige Kinder durften einen Falken auf den gut geschützten Arm nehmen. Während der Vorführung wurde sehr viel Wissenswertes zu diesen Tieren vermittelt.

Alles was während der Show zu erfahren war, wurde in einer Wissensralley abgefragt, die uns ca. 2 km am Waldrand entlangführte. Die begleitenden Lehrer durften nur die Schreibarbeiten übernehmen. Die Antworten mussten die Kinder gemeinschaftlich bestimmen.

Als Belohnung gab es zum Abschluss eine Kiste voller kleiner Schätze, aus denen die Kinder sich etwas aussuchen durften. Die beste Gruppe der Wissensralley durfte zuerst an den Schatz.

Auf dem Falkenhof gibt es nicht nur verschiedene Greifvögel, sondern auch einen kleinen Streichelzoo. Besonders angetan waren die Kinder von den Meerschweinchen und den Kaninchen.

Auch ein besonderer Gast des Falkenhofes zeigte sich: ein Kitz.Dieses wurde von seiner Mutter nicht mehr angenommen und versorgt, weil unachtsame Hundebesitzer ihren Hund nicht an der Leine hielten. Der Hund fand das Kitzlein toll und leckte es ab. Nun roch das kleine Reh für seine Mutter fremd und sogar nach Gefahr.

Also Achtung: Wenn ihr mit eurem Hund in der Natur unterwegs seit, lasst ihn an der Leine! Damit schützt ihr nicht nur kleine Rehkitze.

Vielen Dank an die Mitarbeiter des Falkenhofes. Unser Besuch war ein gut organisiertes und sehr gelungenes Erlebnis.

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D. Schöneberg