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Wanderung zum Waldspielplatz

In der Woche nach den Oktoberferien war besonders schönes Wetter, das die Klasse Flex b kurzentschlossen für einen Wandertag nutzte. Das schrieben die Kinder darüber:

Unser Wandertag

Unser Wandertag war schön. Wir sind in den Wald gegangen und haben Pilze gefunden. Wir sind zum Waldspielplatz gegangen und wir sind mit dem Bus zur Schule zurück gefahren.

Jonas M.

wandertag wandertag

Unser Wandertag

Wir waren im Wald. Wir haben Pilze gefunden. Wir haben im Wald gespielt und es war schön.

Neele und Marlene

wandertag wandertag
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Verkehrserziehung und Havelbusschule – schon Tradition an der Diesterweg Grundschule in Beelitz

Seit vielen Jahren kommt die Havelbusschule an die Diesterweg Grundschule nach Beelitz. Auch dies Jahr wurde die Havelbusschule für die Erstklässler am 12. September durchgeführt. Der Bus war besonders schön geschmückt für die Lehrfahrt der ABC- Schützen.

Für die Schüler ist dies ein sehr lehrreicher und unterhaltsamer Unterricht zum richtigen Verhalten im Schulbus. Es wurden die Hinweisschilder im Bus erklärt und das sichere Aussteigen bei einer Probefahrt geübt.

Am Ende der fast zweistündigen Ausbildung erhielt jedes Kind ein Malheft zum Thema „ Sicherheit im Bus“, einen Stundenplan und ein Infokartenheft sowie ein Freifahrtticket.

An dieser Stelle möchten wir uns, im Namen aller Beteiligten, für diese tolle Havelbusschule bedanken. Wir hoffen dass diese Aktion noch viele Jahre Bestand hat.

busschule

Am gleichen Tag fand ebenfalls die Verkehrserziehung für die Erstklässler statt. Vertreter von der Polizei und vom Ordnungsamt Beelitz unternahmen mit den Schülern einen Unterrichtsgang zur Ampel und zu Kreuzungsbereiche in der Nähe der Schule. Hier wurde das richtige Überqueren der Straße mit und ohne Ampel geübt.

Den Schülern wurden die Gefahren im Straßenverkehr erklärt und notwendige Hinweise gegeben, damit sie sicher zur Schule gelangen. Nach wie vor, steigen oft Schüler auf der Fahrerseite aus und begeben sich dadurch in große Gefahr. Es ist sehr wichtig, dass die Eltern darauf achten, dass ihr Kinder jeweils zur Fußgängerseite aussteigen. So können Unfälle vermieden werden.

Den Vertretern der Polizei und des Ordnungsamtes sei an dieser Stelle gedankt für ihre freundliche und interessante Verkehrserziehung.

ampel

Flexklassen (K. Vondran)

Tag der offenen Tür in der Abfallwirtschaft Potsdam Mittelmark in Niemegk

Am 8. Juni folgten drei unserer Flex – Klassen sowie die dritten Klassen einer Einladung der Abfallwirtschaft nach Niemegk zum Tag der offenen Tür. Nach einer netten Begrüßung, bei der alle kleinen und großen Gäste mit Basecap und Tragetasche ausgestattet wurden, stimmte uns der Besuch im Umwelttheater auf die kommenden Stunden ein. Viele unserer Kinder gestalteten das Theaterstück aktiv mit. Übrigens war Clara Reiche aus der 3a eine supertolle “Ilsebill”.

Interessant und lehrreich war dann der folgende Stationsbetrieb, den die Schüler in Gruppen durchliefen. Von der Müllsortierstation über Seitenlader, Hecklader und Biomüllfahrzeug in Aktion, Sperrmüllumlade mit Bagger im Einsatz, Radio Teddy, Bastelstraße, Mülltonnen – Wettrennen bis hin zum Müllpresse in Aktion, alles war von den Verantwortlichen sehr gut organisiert. Es gab sogar eine Versorgungsstation mit einem kleinen Imbiss. An jeder Station wurden wir von den richtigen Abfallprofis empfangen, die uns alles prima erklärten und immer eine Antwort auf gestellte Fragen wussten. Die Kinder einiger Gruppen konnten sich sogar in ein Müllauto hinter das Lenkrad setzen und kräftig auf die Hupe drücken. Am Ende waren sogar unsere Tragetaschen mit vielen kleinen Überraschungen gefüllt, die an jeder Station auf uns warteten.

Nochmal ein Dankeschön für die Einladung und die Erkundungstour in der Abfallwirtschaft Niemegk.

Klasse 3a und S. Haase

apm apm
apm apm

Ausflug in das ALTE BEELITZ

Im Sachunterricht behandeln wir gerade das Thema: „Mein Heimatort“. Viel haben wir über Beelitz schon gelernt. Wir haben uns auch mit der Geschichte beschäftigt und zum Beispiel erfahren, dass unsere Heimatstadt im Jahr 997 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde. Aber nur lesen und zuhören war uns zu langweilig. Wir haben uns mit Herrn Fließ von der Tourismusinformation zu einer kleinen Stadtführung verabredet und er hat uns eine Menge erklärt und vor allem gezeigt. Wir waren in der Marienkirche, haben uns historisches Straßenpflaster angesehen und konnten in einem der ältesten Gebäude von Beelitz, in der Posthalterei auch mal in der historischen Postkutsche Platz nehmen. Am aufregendsten war aber der Aufstieg auf den Kirchturm. Es ging 30 Meter nach oben, da mussten wir viele Treppenstufen hinaufsteigen. Ole – Erik hat 142 Stufen gezählt. Zum Glück hatte niemand Höhenangst und so konnten wir den Ausblick genießen. Das Storchennest mit einem brütenden Storch, die Mühle, den Wasserturm, unsere Schule und sogar das Auto von Frau Haase haben wir von oben gesehen. Auf einem Stadtplan haben wir erkannt, dass die Straßen in der Altstadt so angeordnet sind, dass sie von oben aussehen wie der große Buchstabe A. Herr Fließ hat uns erzählt, dass die Straßen schon immer diese Anordnung hatten. Es stimmt übrigens wirklich, wir haben es bei unserem Blick nach unten überprüft. Das war heute mal ein toller anderer Unterricht.

Klasse 3a und S. Haase


beelitz beelitz
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Ohne Sorgen zum Mars

So hätte das Motto des Wandertages der 4. Klassen am 24. April 2012 lauten können. Die knapp 60 Schüler fuhren mit dem Bus nach Potsdam und lernten bei einer Stadtrundfahrt ihre Landeshauptstadt kennen. Dabei mussten sie viele, manchmal auch knifflige Fragen beantworten.

Am Schloss Sanssouci stoppte der Bus zu einem kleinen Parkrundgang. Natürlich wussten die Kinder, dass der König Friedrich der Große dieses Schloss erbauen ließ und ihm den Namen „Ohne Sorgen“ gab. Außerdem erfuhren sie von der sachkundigen Stadtführerin viele weitere interessante Fakten zum König und zur Potsdamer Geschichte.

Anschließend stand noch ein Besuch im Planetarium auf dem Programm. Nun konnten die Schüler auf einem Flug zum Mars von den Weiten des Weltalls träumen, lernten die anderen Planeten kennen und suchten einige Sternbilder am Himmelszelt. Die Fahrt hat allen gut gefallen.

potsdam potsdam

K. Päpke

Frühlingswanderung

Am 23.03. nutze die Flex B das schöne Wetter und ging Frühblüher suchen. Jedes Kind erhielt ein Blatt, auf dem die Straßen notiert wurden, durch die wir gingen. Dazu wurde angekreuzt, welche Frühblüher in den Vorgärten dieser Straßen zu sehen waren. Am Ende besuchten wir den Altstadtspielplatz und ließen unsere Wanderung mit Spielen, Klettern, und  Schaukeln ausklingen. Das schreiben die Kinder dazu:

Wir haben erst Frühblüher gesucht und wir haben ganz viele gefunden. Und wir haben die Straßen aufgeschrieben. Dann sind wir auf den Spielplatz gegangen. Dann haben wir gespielt. Wir haben geschaukelt und Fußball gespielt. Dann sind wir zurück zur Schule gelaufen. Da haben wir noch in der Schule gespielt bis es geklingelt hat. Dann wurde ich abgeholt.

Larissa

wandertag wandertag

Wir waren wandern und haben Blumen gesehen. Zum Beispiel haben wir Tulpe und Hyazinthe und Krokus und Blaustern und Osterglocke und Veilchen gesehen. Und mir hat das gefallen.

Louisa

wandertag wandertag

Wir waren wandern und haben Blumen gesehen. Zum Beispiel haben wir Tulpen und  Krokus und Hyazinthe und Osterglocken und Blausternchen und Schnee- glöckchen und Märzenbecher gesehen. Der Frühling und der Monat März und der Wandertag sind schön.

Neele

wandertag wandertag

Jahrgangsstufenfahrt nach Reckahn

Am 20. September 2011 fuhren alle drei 4. Klassen der Diesterweg-Grundschule Beelitz nach Reckahn. Hier besuchten sie das Schulmuseum und das Schloss. Während die eine Klasse gleich von einem Lehrer aus früheren Zeiten empfangen wurde, wanderten die beiden anderen Gruppe zum nahegelegenen Gutshaus. Dort gab es eine Führung durch das Schloss, wo die Schüler etwas über die Idee der Familie „von Rochow“ erfuhren. Sie wollten, dass die Kinder der Bauern zur Schule gehen. Was für unsere heutige Kinder ganz normal klingt, war im 19. Jahrhundert nicht üblich.

Aber einige Menschen in der damaligen Zeit glaubten, dass Bildung auch für die Kinder der armen Leute wichtig sei, sie nannten ihre Idee: „Vernunft fürs Volk“. So entstand in Reckahn eine Dorfschule. Die von Rochow hatten ebenfalls viele Ideen, um Ackerbau, Viehzucht und Obstanbau zu verbessern. Im Museum erfuhren unsere Kinder interessante Fakten zur damalige Landwirtschaft und auch zur Seidenraupenzucht. Im “Denkzimmer“ probierten sie verschiedene didaktische Lehrmethoden aus.

Die 2. Gruppe beschäftigte sich inzwischen mit der Entstehung von Papier. Die Frage war, wie man Papier selbst herstellen kann. Die einzelnen Arbeitsschritte über das Schöpfen, Gautschen und Pressen wurden von jedem Kind selbst ausprobiert und auch die Erwachsenen versuchten sich in diesem alten Handwerk. Am Ende konnte jeder 2 Bögen selbstgeschöpftes Papier mit nach Hause nehmen.

reckhahn reckhahn

Die Klasse, die im Schulhaus geblieben war, tauchte ins 19. Jahrhundert ein. So mussten die Schüler noch vor dem Betreten des Klassenraumes dem gestrengen Lehrer die sauberen Hände vorweisen und ihn mit einem Knicks oder Diener begrüßen. Das Klassenzimmer bestand aus mehreren festen Bankreihen und der Lehrer erklärte das richtige Sitzen mit geradem Rücken und den Händen auf der Bank. Auch über die damals üblichen Strafen mit dem Rohrstock wurde berichtet. Dann begann der Unterricht. Der Lehrer gab am Anfang ein Rätsel auf, dann mussten die Kinder verschiedene Fragen beantworten und lasen eine Geschichte. Am Ende schrieben sie in der alten Sütterlin-Schrift sogar noch eine Satz auf der Schiefertafel. Zwischendurch erfuhren die Kinder immer wieder etwas über das Leben der Kinder im 19. Jahrhundert.

Nach jeweils einer Stunde wechselten die Gruppen ihre Station. Wir danken den Mitarbeitern der Reckahner Museen für diesen sehr interessanten und lehrreichen Tag.

reckhahn reckhahn
reckhahn

K. Päpke

Brandschutzwoche

Vom 13. bis 16.09. waren Kameraden der Feuerwehr in unserer Schule und führten mit allen Klassen spannende Stunden durch, in denen es sich um Gefahren des Feuers, um Brandschutz- und Rettungsmaßnahmen drehte.

In interessanten Gesprächen und Filmen konnten die Kinder ihr Wissen zeigen bzw. überprüfen. Begeistert waren viele Kinder von dem Miniaturhaus mit Glasfront, in dem Gefahrenstellen gezeigt wurden. Besonders spannend war die Vorführung des Feuermelders, der auf Rauch reagiert. Dabei konnte man sehr gut beobachten, wie sich Rauch in einem Gebäude ausbreitet und auch durch kleine Spalten dringt.

Am Ende dieser Woche gab es eine Alarmübung. Als alle Klassen – bis auf eine – die Schulgebäude verlassen hatten, kam auch schon ein Einsatzwagen der Beelitzer Feuerwehr. Die Feuerwehrmänner demonstrierten, unter welchen Schutzmaßnahmen sie ein brennendes Gebäude betreten und alles zur Löschung vorbereiten. Nachdem der (künstliche) Rauch abgezogen war, durfte auch unsere letzte Klasse, die tapfer hinter der Brandschutztür ausgeharrt hatte, das Schulhaus verlassen.

Zum Abschluss gab es noch eine Brandvorführung mit Löschübungen für Lehrer und für Schüler, die Mitglied in einer Jugendfeuerwehr sind.

Fotos gibt es davon leider nicht. Bei einer Evakuierung wird leider auch der Fotoapparat im Klassenraum gelassen.

Die Polizei war in der Schule

In der ersten Schulwoche kamen 5 Beamte der Polizeiwache Beelitz zu uns in die Flexklassen. Sie besprachen mit den Kindern, was alles wichtig ist, wenn wenn sie als Fußgänger, als Radfahrer oder als Mitfahrer im Bus und im Auto unterwegs sind. Die Kinder zeigten in diesem Gespräch, dass sie über das richtige Verhalten im Straßenverkehr schon gut informiert sind.

Nach diesem Gespräch gingen die Klassen gemeinsam mit den Polizisten an die Straßen, die an unser Schulgelände grenzen, und besprachen dort, auf welche Gefahren man besonders achten muss.

Zum Abschluss gingen alle an der Ampel über die Straße. Seit kurzem gibt es dort einen Halteplatz in der Mitte. Wenn man den Übergang bei grünem Signallicht nicht schafft, kann man dort sicher auf das nächste grüne Zeichen warten.

polizei polizei
polizei polizei

Wiesenwanderung der Flex 1/2b

Am 17.06.2011 beendete die Flex-Klasse 1/2 b die Woche mit einer Wanderung zur Nieplitz. Wir hatten uns 2 Wochen damit beschäftigt, welche Tiere und Pflanzen auf der Wiese leben. Nun zogen wir mit Becherlupen und Keschern los, um Schnecken, Käfer, Raupen, Schmetterlinge, Bienen, Hummeln und anderes Getier in der Natur zu beobachten.

In den Brennnesseln saßen viele Raupen. Wir haben vermutet, dass es sich um die Raupen des Kleinen Fuchses handelt. Leider hatten wir unsere Bestimmungsbücher in der Schule vergessen.

raupen wanze

Als wir später recherchiert haben, konnten wir feststellen, dass wir mit unserer Vermutung richtig lagen. Hier sind Bilder des Schmetterlings und seiner Raupen: …..Kleiner Fuchs …..Raupen vom Kleinen Fuchs
Außerdem fanden wir ganz viele verschiedene Wanzen. Eine Art sah mit ihrem rot gestreiften Rücken und den Punkten an der Unterseite besonders schön aus. Diese Streifenwanze kann man hier ansehen: ….. Streifenwanze

wiese wiese

Als wir an der Nieplitz ankamen, brachte uns Frau Jakobs ein tolles Picknick vorbei. Das war sehr lecker. Nachdem wir uns gestärkt hatten, ging es weiter mit der Suche. Mit unseren Keschern durften wir kleine Lebewesen aus der Nieplitz fischen und sie in unseren Becherlupen beobachten. Da gab es unter anderem kleine Flohkrebse und Köcherfliegenlarven. Bevor wir uns auf den Rückweg machten, haben wir natürlich alle Wassertiere wieder in den Fluss gebracht.

wiese wiese
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