Klassenfahrten und Ausflüge

April 2023: Die 10.ten Klassen der Realschule fahren nach Irland

 

Die letzten Kelten ihrer Generation? Neuer Schulerlass unterstützt Klassenreisen ins Ausland nicht mehr Da standen sie nun, ein bisschen erschöpft und doch glücklich, bereit zur Abholung ihrer Eltern am Hamburger Flughafen. Letzten Samstag kehrten die Schüler der Klassen R10a und R10b der Ernst Reinstorf Oberschule Marschacht von ihrer Klassenreise aus Irland zurück. Sie hatten viel erlebt und konnten es kaum abwarten, Ihren Eltern und Freunden davon zu berichten. Erst ging es per Flugzeug von Hamburg nach Dublin und dann gleich weiter per Bus in die Grafschaft Galway, die an der Westküste liegt. Die SchülerInnen sind sich einig, der vierstündige Trip hat sich gelohnt, das in Deutschland noch unbekannte Galway gehört bei den Iren zum Geheimtipp und lädt das ganze Jahr über irische Touristen zu den unterschiedlichsten kulturellen Events ein. Im Hintergrund eines malerischen Fischerortes, erfüllt von den Klängen verschiedenster Straßenmusikanten, den Blick schweifend von einem kleinen Laden zum anderen, darf man glücklich sein und die anstehenden Abschlussarbeiten für kurze Zeit vergessen. Das die Iren sehr freundlich sind und keine Berührungsängste kennen, fanden die Schüler der Ernst Reinstorf Oberschule schnell heraus. Bei der Bearbeitung einer Schnitzeljagd kamen sie mit vielen Iren ins Gespräch, tauschten sich mit irischen Schülern aus, interviewten Straßenkünstler, holten Informationen über die irische Geschichte und Kultur ein und sangen sogar „Wild Rover“ zur Melodie von „An der Nordseeküste“ mit ihnen. Dass das ganze Unterfangen in englischer Sprache stattfand, schien auf einmal gar kein Problem mehr zu sein. Vielleicht stimmte nicht immer das Vokabular und der eine oder andere Schnitzer in der Anwendung der richtigen Grammatik kam vor, aber egal es wurde gesprochen, gesprochen, gesprochen. Der anschließende Besuch des Märchenschlosses „Kylemore Abby“ mit seinen prachtvollen „walled gardens“ bescherte den Schülern eine Zeitreise ins Irland des Viktorianischen Zeitalters. Mit allen Sinnen konnte man hier einmal Geschichte erfahren. Was trug die gehobene Gesellschaft? Wie lebte die Dienerschaft? Das Schloss, das später zu einer Abtei und einem Mädcheninternat wurde, blieb keiner Frage etwas schuldig. Abgerundet wurde die Erkundungstour durch einen ausgedehnten Spaziergang in den zum Teil subtropischen Gärten der Anlage. Die Rückfahrt ins Hostel führte durch die Grafschaft Connemara, die sich durch sanfte grüne Hügel, die Schafzucht und den Torfabbau auszeichnet. Der Ausflug zu den Cliffs of Moher fiel zwar nicht ins Wasser aber in einen sehr langen Moment des Nebels. So konnten die Jugendlichen einen der Drehorte von Harry Potter nur erahnen. Der größte Kontrast zum beschaulichen Westen Irlands erwartete dann die Klassen an ihrem letzten Tag in der Hauptstadt der irischen Republik, Dublin, die an der Ostküste liegt. Gedrängte Menschenmengen aller Nationen und Altersgruppen, reger Linksverkehr und laute Beschallung aus jeder nur erdenklichen Ecke. Wer mutig war, wagte sich in -die für irische Verhältnisse- große Stadt und entdeckte das ehrwürdige Trinity College oder die Temple Bar, die einmal gerne und oft von James Joyce und Oscar Wilde besucht wurden. Viel zu schnell ging diese Klassenreise zu Ende. Für die beiden Klassenlehrer Michaela Welk und Henning Jung, die gleichzeitig die Englischfachlehrer der beiden Klassen sind, steht außer Frage, dass in diesen fünf Tagen mehr gelernt wurde als in den vergangenen acht Jahren. Auch wenn diese Reise viele Wünsche der Schüler erfüllt hat, verbleibt dennoch ein Wermutstropfen für sie: In die Pubs durften die Minderjährigen nicht. Mit dem neusten Runderlass des Niedersächsischen Kultusministerium werden zwar Klassenreisen ins Ausland nicht generell verboten aber Reisen innerhalb Deutschlands und in die Niederlande bevorzugt. Für diese Entscheidung liegen sicherlich gute Gründe vor, dennoch stellt sich eine Frage: Spricht ihr Kind Holländisch?

Michaela Welk

Die H9 war in Köln und die G10 in Prag

H9: Wo war die Klasse? Wir waren in Köln.

Mit welchem Lehrer?Frau Wandt und Frau Hardenberg

Wie war es?/ Was habt ihr gemacht? Es war gut, wir waren auf dem Dom. Wir waren im Phantasialand  und haben eine Stadtrundfahrt gemacht.

Wie war das Essen? Es war gut.

Wie lange war die Fahrt? Wir sind 4 Stunden gefahren.

G10: Wo war die Klasse? Die Klasse war in Prag.

Mit welchen Lehrern? Mit Frau Prinz und Herr Schwetschenau.

Wie war es? / Was habt ihr gemacht? Es war super. Wir sind rumgefahren, haben Minigolf  gespielt. Wir waren im KZ und haben eine Schiffsfahrt gemacht. Und hatten eine Thai-Massage mit Happy End.

Wie war das Essen? Ganz gut.

Wie lange war die Fahrt? Die Fahrt ging 7 Stunden.

 

Die R8b war an der Thülsfelder Talsperre

Die Klasse R8b war im April auf Klassenfahrt und ich möchte berichten, wie es war und was wir gemacht haben. Wir waren in der Thülsfelder Talsperre in einer Jugendherberge. Wir sind  dreimal mit dem Zug umgestiegen und saßen in mehreren Bussen. Die Fahrt ging von ca. 10 bis 16 Uhr. Dort gab es viele Freizeitangebote wie z.B. Golfen, eine Schatzsuche oder auch ein Teambildung-Kurs. In der Nähe der Jugendherberge war auch ein Spielplatz, den wir besuchten. Die Zimmer waren für eine Jugendherberge wirklich schön und in der näheren Umgebung  sah es landschaftlich super schön aus. Insgesamt waren wir drei verschiedene Klassen aus verschiedenen Schulen, aber das hat man nicht wirklich mitbekommen, da es ein Haupt- und ein Nebenhaus und ein kleines Bungalowdorf gab. In der Freizeit konnte man Fußball, Volleyball und andere Spiele spielen. Insgesamt war es wirklich schön und es hat viel Spaß gemacht. Ich kann sie nur empfehlen und die Thülsfelder Talsperre ist für eine Klassenfahrt wirklich gut geeignet.

Jannes R8b

 

19.02.23: Volksparkstadion 

Gestern waren Arlon, Lars, Miguel, Ben, Marcio, Damain und ich (Mischa) im HSV-Stadion (Volksparkstadion) und haben das Spiel gegen den DSC Arminia Bielefeld geguckt. Miguel hatte einen Tag davor Geburtstag und hat uns eingeladen.

Ablauf: Damian und Marcio sind mit dem Auto zum Stadion gefahren mit Marcios Vatern Ben ist mit seinem Vater zum Stadion gefahren. Wir fünf sind alleine mit der Bahn zum Stadion gefahren.

 

Wir sind erstmal zu Miguel gefahren und dann von da nach Winsen zum Bahnhof. Die Bahn (Metronom) kam um 09:48 Uhr. Dann sind wir zum Hamburger Hauptbahnhof gefahren. Und von dort aus weiter mit der S-Bahn Richtung Elbgaustraße gefahren und in Stellingen ausgestiegen. Dann sind wir durch den Tunnel gegangen, wo wir bei den ganzen Trinken/Essensständen rausgekommen sind. Dann hat jeder von uns sich eine Portion Pommes gekauft. Dann sind wir den Weg zum Stadion 15 Minuten lang gegangen (es war ca. 11:30 Uhr). Dann waren wir um ca. 11:45 Uhr auf unseren Plätzen. Wir saßen ganz oben unterm Dach in der Südosttribüne. Ben saß in der Westtribüne und Marcio und Damian saßen auch ganz oben in der Osttribüne. Um 13:30 Uhr begann das Spiel. In der ersten Halbzeit stand es 1:0 für den Hsv (14:15 Uhr). Dann begann die zweite Halbzeit um 14:30 Uhr. Das Spiel endete um ca. 15:15 Uhr und der Hsv gewann 2:1 gegen Bielefeld. Und dann gingen wir wieder zur Bahn und fuhren nachhause.

Lars, Arlon und Mischa

19.01.23 Ausflus in’s Snowdome

Am 19.01.2023  waren die R9b, G10 und die G9 waren von 10-17 Uhr im Snowdome in Bispringen.

Die Klassen sind mit dem Bus hin und zurück gefahren. Wer noch kein Ski oder Snowboard fahren konnte,  wurden in kleinere Gruppen mit jeweils einem Lehrer aufgeteilt.

Als Begleitung waren 4 Lehrer mit, Herr Meyer, Herr Ernst, Herr Hentschel und Frau Feuerstein. Emma und Tina aus der R9b haben sich getraut, auf die große Piste zu gehen. Diese waren aber wiederum zu schnell und beide sind daraufhin gegen eine Wand gefahren. Autsch! Zum Glück ist nichts passiert. Zwischendurch gab es für alle eine Pause. Die meisten aus unserer Gruppe haben sich im Restaurant ein Schnitzel mit Pommes für 15,90€ gekauft. Das Personal war sehr nett und es war ein sehr schöner Ausflug. Vielen Dank dafür!

Laila und Maja aus der R9b

17.02.2023: Ausflug der G9 in die Eishalle in Adendorf

Sichtlich Spaß hatte die G9 mit ihrem Klassenlehrer Herrn Isl beim Schlittschuhlaufen in Adendorf.

 

Februar 2023: Fahrt nach Krakau

Diese Schienen führten direkt in das KZ Ausschwitz.

Jedes Jahr können Schüler*innen der 10. Klassen an der Krakau-Fahrt teilnehmen. Diese Fahrt nach Krakau gibt es bereits seit zehn Jahren. Vom 01.02.23 bis zum 04.02.23 waren Frau Prinz und Frau Schulze-Eggert mit 15 Schüler*innen dort. Mittwoch war der Anreisetag, Donnerstag wurde die KZ–Gedenkstätte in Ausschwitz besucht und Freitag haben die Schüler*innen die Oskar–Schindler–Fabrik in Krakau angeschaut. Am Samstag danach ging es mit dem Zug wieder nach Hause. Die Schüler*innen waren im Ibis Hotel in direkt in der Innenstadt untergebracht.

Das KZ in Ausschwitz war zur Zeit des Nationalsozialismus das größte deutsche Vernichtungslager. Das Lager bestand aus drei großen ausgebauten Konzentrationslagern und vielen kleineren Außenlagern.

Tino, Philip und Jasse