Frau Möller: Was machen wir eigentlich im Lateinunterricht?

Ziel unseres Lateinunterrichtes ist der Erwerb eines Grundwortschatzes in der Lehrbuchphase (Klasse 6-9), der es ermöglicht, in den höheren Klassen Texte antiker Autoren ( wie z.B Caesar oder Cicero), die vor mehr als 2000 Jahren lebten, zu lesen und sich mit deren Inhalten auseinanderzusetzen. Wir versuchen die „tote Sprache“ Latein lebendig werden zu lassen und Spaß im Unterricht zu haben.
Latein ist ein lernintensives Fach, aber eine logische Sprache, die wie ein Baukasten funktioniert. Vokabeln werden nicht nur zuhause, sondern auch im Unterricht immer wieder geübt. Jede Woche wird im „WÜV“ (wöchentliche Überprüfung der Vokabeln) der Kenntnisstand geprüft.
Wir arbeiten oft in Partner- oder Gruppenarbeiten. Besonders angenehm ist die übersichtliche Lerngruppe (12 Schüler) und das Interesse, das die Schüler mitbringen.
Ganz nebenbei erfährt man in jeder Lektion etwas über das Alltagsleben und die Kultur der Römer. Dabei lassen sich viele Gemeinsamkeiten mit unserer heutigen Gesellschaft finden, aber nicht nur!
Latein ist also eine Bereicherung für jeden!
Hierzu noch zwei Schülermeinungen:
1. Jede Woche schreiben wir einen WÜV.
2. Jede Woche machen wir ein Vokabelspiel.
3. Wir lernen viel.
4. Oft Partnerarbeit.
5. Wir machen viele Übersetzungen und die Stunde geht superschnell rum.

Wir machen zur Vokabelwiederholung Bankrücken.
Wir übersetzen viele Texte, bei denen wir zusammen probieren, herauszufinden, wie der Text im Deutschen klingt. Man muss viel ausprobieren, um den richtigen Inhalt zu erfassen.
Wenn wir eine neue Endung bekommen, dann finden wir sie selber raus. Außerdem kriegen wir in Arbeiten einen Vokabeljoker.

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