fabienne

24 Kommentare

  1. Chapeau! Und alles Liebe für Frau Döring und ihre Familie. Hier scheinen ja die meisten die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben. Aber das wird schon noch.

  2. Hut ab, vor den Eltern, die einfach Ihrem Kind Werte mit auf den Lebensweg geben, die heutzutage wichtiger den je sind. Alles andere was es sonst noch gibt, lernt er leider schnell und automatisch dazu, sobald er 18 ist und das geht ja bekanntlich aus Sicht der Eltern rasend schnell.

  3. Man darf sich in dieser Zeit von der Masse nicht beeindrucken lassen. Was für Leute dort existieren, ist ja seit 2 Jahren bekannt. Mein Kind erziehe ich so wie ich das will und eure Einlassungen dazu sind auch mir völlig gleich.

  4. Ich sah mir heute den Film angesehen.
    Was soll ich dazu nur sagen ? Das Kind ist ein Projekt ?
    Empfinden Sie überhaupt Liebe für dieses Kind ?
    Der kleine kann einem einfach nur leid tun.
    Ist ja toll das Sie in einer Zeit aufgewachsen sind wo es noch keinen großen elektronischen schnick schnack gab.
    Aber wir leben im jetzt und hier. Damals hat man auch die Juden vergast… Macht man heute ja auch nicht mehr.
    Man geht mit der Zeit und nicht gegen diese.
    Ich hoffe das sie ihre Erziehungsmethoden ändern.
    Auch das Sie dem Kind schon die Hobbys vorrausplanen.
    Fremdschämen , wirklich.
    Sie behandeln Ihr Kind teilweise wie ein Haustier.

  5. Vielleicht sehe ich das etwas streng, aber in meinen Augen ist Sinn der Erziehung eines Kindes, das Kind in seiner eigenständigen (!) Persönlichkeitsentwicklung zu fördern und unterstützen. Wer Jahre im Voraus die Hobbys des Kindes festlegt, tut das genaue Gegenteil. Wenn ich mal spoilern darf: Ihr Kind wird keinerlei Interesse an Stenografie haben, und darüber sollten Sie froh sein. Denn das deutet darauf hin, dass Ihr Sohn ein weitestgehend normales Kind ist – trotz Ihrer Erziehung.

    Für die meisten Eltern ist es übrigens einer der glücklichsten Momente in ihrem Leben, wenn ihr Kind sie zum ersten Mal mit Mama/Papa anspricht. Ihnen bedeutet das nichts, gut. Muss man wohl akzeptieren. Aber lassen Sie das das Kind nicht zu sehr spüren. Dass Sie es als „Projekt“ und „Belastung“ sehen, wird dem Jungen schon genug zusetzen.

    Ich wünsche Ihnen, dass Kuschelchens Erziehung nicht komplett nach hinten losgeht. Zu befürchten ist es leider.

  6. Also als 3 Jähriger habe ich auch immer Mozart gehört und Schach gespielt. Hoffe, der Vater bekommt den Tag an dem der Jung sein Handy bekommt (18) mit.

      • Sehr tragisch für das Kind ,Mut drei Jahren noch nicht gesprochen sehr bedenklich ,an sich finde ich das Alter nicht soo schlimm wenn nur die Einstellung nicht so massiv verstaubt wäre

    • Durch einen Zufall habe ich heute Ihre Reportage gesehen. Tatsächlich machen Sie auf mich einen intelligenten und lebenserfahrenen Eindruck. Deshalb ist es für mich auch unerklärlich, warum Sie Ihr Kind (zumindest anhand dieser Reportage) so weltfremd, zeitfremd und isoliert erziehen. Ich sage nur Ödipus-Komplex. Der junge Mann wird niemals in der Serengeti dieser Zeit überleben, weil er nie das Rüstzeug dafür bekommen hat. Geld allein ist keine Sicherheit. Auch mentale Stärke und natürlich das Know-how für die Technik der heutigen Zeit sind so immens wichtig. Spätestens als Teenager wir der junge Mann rebellieren und heimlich die verbotenen Sachen machen und auch essen. Da er nie gelernt hat, die Maße oder die richtige Dosis zu kennen, wird er sich vielleicht Süßkram und anderes ungesundes Zeug in sich hinein stopfen. Daraus resultieren können Ess-Störungen.

      Weiterhin sehe ich in der Reportage tatsächlich Verhaltensauffälligkeiten, wie das Daumennuckeln oder die Hyperaktivität. Schule, Freunde, Gleichaltrige? Auch das Outfit des jungen Mannes entspricht nicht wirklich dem Zeitgeist.

      Dann diese Planungen. Sie trugen den Jungen aus, aber dennoch trägt er andere Wurzeln. Er kann tatsächlich ganz andere Interessen haben, als Sie. Seine biologischen Eltern können komplett andere Interessen haben. Hat/te Ihr Sohn bisher eine Chance, sich frei zu entfalten und zu entwickeln. Auf seine Art die Welt zu entdecken. „Fliegen zu lernen?“ Denn mit Ihrer Erziehung fliegt er, aber auf die Nase.

      Steno ist obsolet und definitiv kein Hobby für ein Kind der heutigen Zeit.

      Ihre Geschichte ging mir Nähe und ich machte mir danach wirklich große Gedanken um den Werdegang Ihres Sohnes, denn ich bin selbst Mutter zweier mittlerweile Teenager. Mein mütterlicher Instinkt sieht hier so viele Fehler in der Erziehung und brachte mir ein ungutes Gefühl. Ich mache mir tatsächlich Gedanken um das Kindeswohl. Ich hoffe, Ihm geht es gut.

      „Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ ~ J. W. von Goethe

  7. Höchst amüsante Diskussion, die sie hier führen meine Damen und Herren, ich wünsche ihnen allen noch einen wunderbaren Tag und hoffe das sie auch mit unterschiedlichen Weltanschauungen zurecht durch die Welt kommen.
    viele grüße

    Markus An­stand

    • Dieser Kommentar ist keinster Weise Respektlos. Der Umgang mit dem Kind ist Respektlos.
      Mann sieht das dieser Kommentar zur Unterhaltung dient.

  8. Ist halt ein typisches Lehrerkind und Lateinlehrer ist wahrscheinlich das gruseligste von allen Kinderschicksalen. Ich würde nur ein wenig mehr darauf vertrauen, dass andere Lehrer z. B. Musiklehrer an den Musikschulen schon wissen, warum sie Ringelpietz mit anfassen spielen, denn nur vom Zuhören wird der kleine nicht musizieren lernen und mitspielen ist allemal besser als zugucken.
    Ansonsten ist es den Kindern wahrscheinlich Jacke wie Hose ob die Mama besonders alt, besonders fett besonders dumm oder besonders dünn ist ein Grund für Mobbing wird sich immer finden und ein Grund nicht gemobbt zu werden ebenso. Insoweit viel Glück und „live long and prosper“ würde ein spitzohriger Bekannter wohl sagen.

  9. Ich habe ebenfalls den Bericht über das späte Mutterglück gesehen und muss sagen, mir blutet mein Mutterherz :'( Liebe Frau Döring, sie sehen wie eine intelligente Frau aus und lesen doch bestimmt sehr viel – leider kann man dadurch nicht lernen, wie man Gefühle zeigt und liebevoll mit seinem Kind umgeht. Sie haben mit Ihrem Mann alles voraus geplant, auch die Hobbys von Ihrem Sohn? Ist Ihnen ansatzweise bewusst, dass er eine eigenständige Person mit eigenen Wünschen, Ansichten und Plänen ist? Respektieren Sie dies! Er ist kein Projekt und kein Forschungsobjekt. Ach und nebenbei: Kinder erkunden alles mit allen Sinnen, sie fassen an, nehmen als Babys Sachen in den Mund etc. So lernen Sie ihre Umwelt kennen und machen dadurch nicht alles kaputt. Ein Museumsbesuch ist sicher etwas schönes, doch mit einem Kind sollte man vielleicht auch einen Zoo besuchen oder einfach auf einen Spielplatz gehen wo es dann rennen, Blödsinn machen, sich schmutzig machen kann. Man merkt an Ihrer Art wie Sie mit ihm reden, dass Sie beruflich nur mit älteren Kindern zu tun haben. Mit freundlichen Grüßen

      • Süß?! Das Kind ist mehr als seltsam. Wen wundert’s! Armes Kind und wenn er alt genug ist, werden seine „Eltern“ sehr arm sein. Klar, dass Frau Döhring meint, dass der Wissenschaft alles erlaubt werden sollte, was möglch ist (und Sie unterrichtet WERTE?!!! Öha) – simultan zeigt dieser Film warum es GUT ist, dass der Wissenschaft in Deutschland nicht alles machbare möglich gemacht wird. Der Vater (auch mit Vornamennennung bleibt mann das für ein Kind) ist total überfordert und hilflos… die Mutter überspielt den ebengleichen Zustand nur besser.

    • Hallo Ramona, daaanke ich dachte ich wäre mit meinem Eindruck allein. Ja ein Kind ist nicht auf dieser Welt um „gebildet“ zu werden… Das Wort sagt schon viel aus.. Was ist mit Empathie und Selbstwirksamkeit? Das Vertrauen in die eigenständige Entwicklung ist so wichtig und die Voraussetzung dafür im weiteren Leben mutig zu sein und sich selbst wertzuschätzen. Für mich wirkt Kay total gestresst und unsicher.

  10. Ich habe gerade den Film über das späte Mutterglück gesehen. Kai Julius wäre der ideal youtuber, sehr interessant wie er aufwächst und man möchte sehen, wie er sich weiter entwickelt hat. Werte und Normen fehlen heute.
    Aber Frau Döring ist ja gegen den neumodischen Kram.
    Jedenfalls von meiner Seite alles Gute an Frau Döring und ihre Familie.

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