Mathetag

Gestern war also unser Mathetag. Etwa 130 Minidrachen wuselten in Kleingruppen durch das Schulhaus und zogen von Station zu Station. Jede Gruppe hatte einen Chef und einen Stationenplan. Darauf standen die Namen der Kinder und alle Stationen. Es gab die Möglichkeit Sudokus zu lösen, Zahlenmauern zu bauen, die eigenen Körpermaße zu schätzen und zu messen, Tangram-Bilder nachzulegen, mit dem Somawürfel zu bauen und noch mehr.

Ich habe das Kleben von Parkettmustern angeboten. Es ist gar nicht so einfach für die Kleinen, eine Fläche mit Muster zu füllen. Viele haben es aber geschafft. Dabei gab es alle denkbaren Varianten von schlicht bis kompliziert, von super sauber bis schlumperig gearbeitet. Auf dem Foto seht ihr eine kleine Auswahl. Ich musste zusehen, dass ich das Fotografieren schaffe, denn Lilli war ganz wild darauf, ihr Bild zurück zu bekommen.

Die „Großen“ (Klasse 3 bis 6) hatten ebenfalls Stationsbetrieb. Natürlich gab es dort andere Angebote. Die Kinder mussten auch nicht in Kleingruppen laufen, sondern hatten jeder für sich einen Laufzettel.

Am Ende sagten viele: „Können wir das nicht jeden Tag so machen?“ – Können wir natürlich nicht. Dann wäre das ja auch langweilig.

;-)

5 Gedanken zu „Mathetag

  1. Das find ich cool!
    Mathe ist mein zweites Fach… und von so nem Mathestationstag hab ich noch nie gehört. Aber finds echt Klasse!!! Wird sofort von mir bei der nächsten Vollversammlung (oder wie das heißt?!) mal vorgeschlagen. Bin ich ja mal gespannt was die Kollegen dazu sagen werden, auch wenn ich mir die Antwort schon fast denken kann: „Das klingt nach Arbeit, nein danke…“

  2. Oooooch, sooo viel Arbeit ist es gar nicht, wenn man´s richtig macht.

    Wenn jeder Kollege eine Station für diesen Tag vorbereitet und durchführt, ist das doch einfacher, als 4 verschiedene Unterrichtsstunden in 4 verschiedenen Klassen zu halten.
    :-D

    Einer (wahrscheinlich der Ideengeber ;-) ) muss sich dann noch um die Laufzettel, Stationsschilder und Urkunden kümmern. Das sollte aber auch nicht sooo schwierig sein.

    Wenn man das Ganze einmal organisiert hat, kann man es jährlich ohne große Änderungen nutzen.

  3. So schwer muss es ja nicht sein, es genügt ja die Stoffe mit Vliesofix aufzubügeln und dann mit der Nähmaschine drüber – könnte ein Täschen werden :)))

    Hab Dich eben beim Sommerfest gesehen.

    Gute Besserung
    viele liebe Grüße
    Anke

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*