Lese-Ecke

Seit ich es kann, kann ich es nicht mehr lassen – das Lesen. Als Kind und Jugendliche las ich mich durch meines Vaters Büchersammlung – fing an bei den Märchen und endete bei authentischen Kriminalfällen, nachdem ich auch einen großen Teil seiner Sachbücher durchstöbert hatte.  Zusätzlich holte ich mir Bücher aus unserer dörflichen Bibliothek und später aus der nahen Großstadt.

Inzwischen ist meine eigene Büchersammlung genau so umfangreich, wie die meines Vaters. Darin stehen Bücher, von denen ich mich aus sentimentalen Gründen nicht trennen mag, Bücher, die ich auf jeden Fall noch einmal oder vielleicht sogar öfter lesen möchte, Bücher, die ich noch nie gelesen habe und natürlich auch reichlich Sachliteratur rund um Schule und was mich so interessiert.

Einen Teil meiner privaten Bibliothek habe ich inzwischen verschenkt, verkauft oder vertauscht. Dies tat ich nicht nur aus Platzgründen. Weshalb soll ich Bücher herumstehen haben, die ich selbst nicht mehr lesen mag, an denen meine Kinder kein Interesse haben? Vor allem durch das Tauschen über tauschticket.de konnten viele meiner Bücher einen neuen Leser finden, vielleicht sogar schon mehrere. Bücher ohne Leser empfinde ich wie Häuser ohne Bewohner: trostlos.

23.03.2009

Das letzte Buch, das ich las, war „Der Vorleser“ von Bernhard Schlink. Seit Monaten stand es schon im Regal und wartete darauf, gelesen zu werden. Nun läuft gerade der Film in den Kinos. Das war für mich der Anstoß, das Buch zu lesen. Die Geschichte nahm mich so schnell gefangen, dass ich Abwasch und ähnliche Dinge ignorierte und mich ausschließlich dem Lesen hingab. Nun werde ich versuchen, auch den Film zu sehen, bevor er wieder aus den Kinos verschwindet.

Das nächste Buch, das ich lesen möchte, ist „Die souveräne Leserin“ von Alan Bennett. Ich hoffe, dass es bald bei mir ist. Wenn es dann noch weiter so kalt und regnerisch bleibt wie es heute ist, habe ich einen guten Grund mich in meine Leseecke zu verziehen.
:-D

Ab und an habe ich in den letzten Wochen ein altes Magazin in die Hand genommen und immer mal einen Artikel darin gelesen. Das Heft stammt von Dezember 2007 und lag ziemlich lange auf meinem Nachttisch. Die meisten Beiträge sind ziemlich zeitlos und so kann ich es mir Häppchen für Häppchen einverleiben.

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