Archiv der Kategorie: 4teachers

Auftragskarten für offene Arbeitsformen

Für offene Arbeitsphasen habe ich Aufträge zusammengetragen, die man für Lernbuffets, Stationenarbeit, Lernateliers oder auch für Tagespläne bzw. für die Stundentransparenz nutzen kann.
Die Aufträge sind farblich geordnet und beziehen sich auf Sprachaufgaben, mathematische Aufträge, künstlerische Arbeiten und Aufgaben mit Sachkundeschwerpunkt.

Die Aufträge sind bewusst knapp gehalten und kommen erst einmal ohne Arbeitsblätter aus. Das heißt nicht, dass man keine dazu nutzen könne oder dürfe.

Sie beziehen sich immer auf ein aktuelles Thema, beispielsweise „Lebensraum Wald“ oder „Gesunde Ernährung“.

Man kann aus der Sammlung Aufträge vorauswählen, die für die eigene Lerngruppe geeignet erscheinen und zum Zeitrahmen passen. (Welche Auftragsformate kennen die Kinder? Wie alt sind sie? Wie viel Zeit steht zur Verfügung? Welche Materialien sind vorhanden?)
Mit den Schülern kann man im Plenum besprechen, was man zu den Aufgaben tun kann. So unterstützt man Kinder, die es schwer haben, eigene Ideen zu entwickeln. …

Hier könnte ich noch viel mehr schreiben, aber offene Arbeit gibt es in vielen Varianten.

Finden könnt ihr die Karten auf 4teachers.de:

Druckt euch die Karten in Originalgröße aus (A5), so könnt ihr sie an die Tafel, die Wand oder an eine Wäscheleine hängen, oder druckt 2 Seiten auf 1 Seite; dann könnt ihr euch eine handliche Kartei im A6-Format anlegen.

Buchstabengitter jetzt auch in Druckschrift

Die Tafeln habe ich ergänzt und auf euren Wunsch auch in eine Druckschrift übertragen. Die Dateien habe ich wieder bei 4teachers.de hochgeladen.

Es fehlen nur noch C, J, Qu, V, X, Y und Eu. Da ich meinen Buchstabenweg bis dahin „einkürzen“ werde, benötige ich selbst die Buchstabengitter für diese Buchstaben nicht.

Ich habe aber eine Blanko-Vorlage in Word bei 4teachers.de hochgeladen. So könnt ihr euch bei Bedarf die fehlenden Tafeln erstellen.

Die Muggelsteine sollten die Größe 10-12 mm haben. Wenn sie größer sind, passt es auf den längeren geraden Strecken nicht. Das könnt ihr auf dem Foto erkennen.

Buchstabenweg und Muggelsteine

In der ersten Klasse biete ich in offenen Arbeitsphasen die Arbeit an einem Buchstabenweg an. Dazu gehören verpflichtende und freie Angebote. Die Kinder sollen den Buchstaben an der Tafel üben, dann habe ich gleich eine Kontrolle, wenn jemand die Schreibbewegungen nicht richtig macht. Sie dürfen die Buchstaben im Sand schreiben, aus Knete formen und mit Biegeplüsch biegen, am Geobrett spannen, stempeln, ausschneiden und in ein Leporello kleben, im Übungsheft schreiben und in Bild-Klammerkarten abhören.

Außerdem erstelle ich aktuell Karten mit Buchstabengittern, in denen einzelne Übungsbuchstaben gesucht und mit Muggelsteinen oder ähnlichem Material belegt werden müssen. Wenn alle Buchstaben gefunden wurden, erkennt man einen schönen großen Buchstaben aus Glassteinen.

Im Gegensatz du den Hohlbuchstaben, die mit Muggelsteinen oder Knöpfen ausgelegt werden, ist hier, meiner Meinung nach,  der „Nährwert“ größer, da die Suche im Buchstabengitter die Schulung der visuellen Wahrnehmung unterstützt.

Die Idee stammt vom Blog froschklasse.blogspot.de, der leider geschlossen wurde. Den Download der Buchstabengitter von dort, habe ich leider verpasst. Deshalb bastle ich nun selbst Dateien zusammen, die ich auf 4teachers.de zur Verfügung stelle. Aktuell gibt es die 5 Vokale und die Konsonanten M, R, S, N, L, F in Groß- und Kleinbuchstaben. Die Buchstabenform ist an die Grundschrift angelehnt.

Lars die Linie

Als ich Larry the Line in einem Video bei Cassie Stephens entdeckte, war klar: Das mach ich auch!

Zuerst einmal: Verse dichten!
Das Ergebnis stellt mich zwar im Bereich der Lyrik nicht wirklich zufrieden, inhaltlich passt es aber. Also Punkt 1 erledigt.

Anschließend Plüschschlange kaufen und Bilder zeichnen.
Das Bestellen ging schnell. Allerdings war ich unsicher, ob ich doch ein 1,80m-Viech hätte kaufen sollen. Das schien mir so lang. Die gekaufte Schlange von 1,37m Länge könnte nun aber doch länger sein. Egal; sie passt schon und wird nicht zurück geschickt. Punkt 2 erledigt.

Punkt 3: Zeichnung mit Edding, scannen, Farbfüllung mit Paint. Erledigt!
(Die Bilder lade ich mit dem Text bei 4teachers.de in den Kunstbereich hoch.)

Punkt 4, 5, 6, 7: Ausdrucken, laminieren, schneiden, magnetisieren! Check!

Punkt 8: Übung vor dem Spiegel und mit freiwilligen Kindern Klasse 3 bis 5 – Hat ihnen und mir Spaß gemacht. Die Bildergebnisse habe ich geschenkt bekommen, um sie bei den Kleinen vorzeigen zu können. Das ist lieb,  oder?

Punkt 9: Planung:
1. Std. Einführung „Lars die Linie“-> Vers 1 mit den Begriffen senkrecht, waagerecht, diagonal. Faltungen mit Origamipapier, Gestaltung der Flächen mit Mustern.
2. Std. Wiederholung und Ergänzung – Alle drei Strophen; Gestaltung eines Zeichenblattes mit schwarzen Linien mit Wasserfarbe und Pinsel. Das Ausmalen der Flächen zwischen den Linien erfolgt in der Folgestunde. (inkl. Wiederholung der Begriffe)
4. Std. Bau eines Papierobjektes: Übertragung der Linien in den Raum mit Hilfe von Papierstreifen, die geknickt, gebogen, gekringelt und auf Pappe geklebt werden.

Das wird ein Spaß!

 

 

 

 

Lernwege II

Im Herbst habe ich eine Übersicht zu den Lernzielen der 2. Klasse erstellt. Die Kinder haben sie im Laufe des Schuljahres immer wieder genutzt und ihren Lernstand darin festgehalten.

Kurz vor Ende des Schuljahres habe ich es noch geschafft und solche Übersicht für die 1. Klasse zusammengestellt.

Ich konnte mit den Kindern einzeln oder auch zu zweit lesen, was in der 1. Klasse so gelernt wurde und die Kinder haben überlegt, wie gut sie dies geschafft haben. Sie waren zum größten Teil sehr realistisch und ehrlich und freuten sich über jeden grünen oder gelben Smiley, den sie in die Übersicht eintragen konnten. Rote Smilies gab es ganz wenige, denn die meisten Dinge, die die Kinder noch nicht konnten, waren Fähigkeiten, die man in der 1. Klasse noch nicht unbedingt erworben haben muss. Da konnten wir dann immer sagen: „Diese Felder lassen wir frei. Das lernst du dann in der 2. Klasse.“

Die Gespräche waren ein schöner Abschluss des Lernjahres.

Die Übersichten gibt es zum Download bei 4teachers (Suchwort: Lernwege). Die Dekoration fehlt allerdings.

Didacta-Rückblick

Vor 3 Jahren schrieb ich „Köln besucht man zwei Mal …“ – Das hat sich inzwischen bewahrheitet. Ich war nun das zweite Mal zur Didacta in Köln und im Herbst war ich zur Hospitation dort.

Von der Stadt habe ich zum Glück im Herbst viel gesehen, denn während der Messe nahm ich mir nicht die Zeit dafür. Am 4teachers-Stand gab es einfach zu viele schöne und anregende Gespräche mit den anderen Redaktionsmitgliedern und mit den vielen Besuchern.

Da unser Stand gut besetzt war, konnte ich immer wieder durch die Hallen schlendern und auch an einer interessanten Veranstaltung zum Thema „Individualisierung im Fachunterricht“ teilnehmen. Bei ALS habe ich ein Kalenderblatt ausgemalt und bei Staedler konnte ich FIMOair light ausprobieren. Natürlich habe ich an verschiedenen Messeständen auch schönen Schul-Quatsch gekauft. Mein Vorsatz, nichts oder nur gaaaanz wenig zu kaufen, hielt nicht lange. – Es gab ja Messepreise!

So schleppte ich also am Sonntag das goki-Segment-Puzzle, das ich vor 3 Jahren schon ausgiebig beäugte, mit nach Hause, zwei Stöpselkästen, zwei magnetische Ei-Tangram, 12 goldene Buntstifte und ein Set mit Jahreszeitenstempel. Auf Flyer, Kataloge und kostenlose Zeitschriften habe ich weitgehend verzichtet. Das eine oder andere Papier hat die Tasche aber doch enthalten.

Am letzten Tag gab es noch eine Wiedersehen mit dem „Ameisenmann“ Jörg Beck, den ich 2010 auf der Didacta kennenlernte. Die interessanten Gespräche mit ihm und seinen Kollegen vom Bund Deutscher Philatelisten gaben mir viel Inspiration für den Einsatz von Briefmarken im Unterricht.

Schön war´s!

Und nun gibt´s einen Blick auf meine „Beute“:

Diese magnetischen „Magischen Eier“ gab es im 4er-Set. Die Bilder aus dem mitgelieferten Vorlagenheft habe ich zu einer Kartei verbastelt. Auf der Rückseite gibt es das Bild mit Hilfslinien.

Zu diesem Segment-Puzzle gehören 20 Karten mit „Bauanleitungen“ in zwei Schwierigkeitsstufen auf der Vor- und Rückseite.

Die Würfel-im-Würfel ergänzen meine Würfelsammlung und kommen bei den Kindern gut an. Mit den Stöpselkästen liebäugelte ich schon lange und habe mir die Rechenkarten bis 20 und bis 100 dazu gekauft. Mal sehen, ob ich mir Ergänzungskarten dazu selbst herstellen kann.

Bei ALS gibt es jetzt Kalender zum Ausmalen. Wenn man die Bilder in drei Teile zerschneidet, entsteht ein Klappbuch mit Quatsch-Tiernamen und Quatschsätzen. So ist es nicht nur ein Kalender, sondern auch ein Lesematerial.

Zur Waldfibel gab es noch zusätzliche Materialien, die ich meiner lieben Biologie-Kollegin mitgebracht habe. Den Experimentierkasten habe ich gewonnen. Er kam per Post zu mir nach Haus.
:-)

Matisse I

In den letzten Kunststunden haben wir viel geschafft und viel Schönes ist dabei entstanden. Nun habe ich mal wieder Zeit ein wenig davon zu zeigen.

Angeregt von einem Material bei 4teachers, welches wiederum seine Anregung aus dem Buch „Kunst aufräumen“ bezog, haben meine Drittklässler ein aufgeräumtes Werk wieder in ein Kunstwerk verwandelt. Die Teile des Bildes „Nu Bleu IV“ von Henri Matisse habe ich meinen Schülern zum Ausschneiden gegeben und ihnen vorher einige Seiten aus dem Buch von Ursus Wehrli gezeigt. So war klar, die Teile gehörten mal zu einem Kunstwerk und nun machen wir wieder Bilder daraus – jeder nach seiner Idee.

Die Kinder sind sehr angeregt an die Arbeit gegangen und waren dann bei der Vorstellung ihrer Werke sehr von der Gesamtheit der Ideen begeistert. Hinter dem ursprünglichen Werk müssen sie sich natürlich nicht verstecken – das fanden sie auch, nachdem ich ihnen das Bild gezeigt hatte.

Erkennt ihr die beiden Drachen, den Urzeitvogel über seinem Nest, den Mann, die Libelle, den Frosch, die Krake, den Storch mit Baby, die Tinkablume und die Frühlingsblumen ?

Das ideengebende Material findet ihr hier.
Es heißt: „kreativer Umgang mit Henri Matisse, Nu bleu IV, 1952“

Didacta 2010

Köln besucht man zwei Mal, so heißt es. Ich hoffe, dass es stimmt, denn von der Stadt habe ich nicht so sehr viel gesehen. Ich war im Dom, bin über die Hohenzollernbrücke spaziert und habe in drei Restaurants super-lecker gegessen. Der Rest war: Didacta. Und die war Klasse. Es war jedenfalls Klasse, am 4teachers-Stand zu sein und mit den vielen, vielen  netten, neugierigen,  sehr erfahrenen oder berufs-unerfahrenen Menschen ins Gespräch zu kommen; mit Lehrern der verschiedensten Schulformen und -stufen, mit Studenten, Referendaren, Schulleitern, mit Leuten aus verschiedenen außerschulischen Projekten, mit Besuchern, die 4teachers kannten oder auf der Didacta kennenlernten ….

Nach vielen  Gesprächen hatte ich den Eindruck, dass nicht nur ich diese Unterhaltungen interessant und motivierend empfand.

Vielen Dank Hartmut, dass ich mir die Fotos von dir stiebitzen durft. :-)

Hoteltipp: Hotel Domspitzen Restaurants: Zum Köbes, Peters Brauhaus

Noch ein Jubiläum

Heute logg ich mich bei 4teachers ein und sehe mein Gästebuch blinken. Das ist was Seltenes. Wer hat sich denn dorthin verirrt? Reingekuckt und …. es gab Glückwünsche zum 4teachers-Geburtstag. :-)

Vielen, vielen Dank für die Glückwünsche!

Vor 7 Jahren habe ich mich angemeldet und mich erstmals an so einer Internet-Community beteiligt. Irgendwie bin ich da hängen geblieben. Bis heute. Aber ich bereue es nicht.  ;-)

Und morgen fahre ich nach der Schule nach Köln zur Didacta und kann dann wieder einmal einige 4teacherianer in Echt und Farbe treffen. Das ist doch ein schönes Geburtstagsgeschenk.

Angeblich wurde mein 1jähriges Blogg inzwischen so oft besucht:

Das ist doch eine hübsche Zahl – oder?

Das Hilfeblog ist eröffnet

Für alle diejenigen, die zwar Interesse am bloggen bekommen haben, sich aber noch nicht so ganz zutrauen ein Blog anzulegen, zu verwalten und zu nutzen, haben wir ein Hilfeblog angelegt, das Blog zum Thema Blogs, das „Blogblog“ eben. Zunächst einmal geht es dort um das Anlegen eines Blogs, es soll aber mit der Nutzung unseres Blogsystems evolutionär wachsen.

Wir versuchen im Blogblog die verschiedenen Schritte zur Erstellung, Verwaltung und Anwendung von Blogs möglichst kleinschrittig zu erklären und mittels Screenshots nachvollziehbar zu visualisieren.

Für alle, denen sich der Sinn und die Nutzung von Blogs noch nicht so ganz erschließt: Das ist die klassiche Form eines Blogs. Ich arbeite mich in ein System ein und berichte darüber in einem Blog. Quasi als Tagebuch oder Journal. Darüber hinaus gibt es viele weiter Anwendungsformen, dazu später aber mehr.

Liebe Grüße, das bloggende Team 4teachers.de

direkt zum Blogblog

Geprüft, für gut befunden und veröffentlicht

Soderle, nun haben wir das Blog-System auf Herz und Nieren für euch getestet und denken, dass nun alles funtionieren sollte.

Ihr seid nun herzlich eingeladen nach eurem Ermessen eigene Blogs anzulegen. Ob für die Freizeit, für den Unterricht oder andere Zwecke, unser Blogsystem steht euch nun kostenlos und werbefrei zur Verfügung.

In einigen Tagen werden wir ein eigenes Blog anlegen, welches euch Einsatzmöglichkeiten im Unterricht vorstellt und das Anlegen, resp. die Pflege von Blogs vereinfachen soll.

 

Und nun ran ans bloggen, viel Spaß mit dem neuen System,

 

euer Team 4teachers.de