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3 Tage Köln

Tag 1 diente der Auskundschaftung des besten Weges vom Hotel zur Hospitationsschule.

Tag 2 begann mit Hospitation in der Montessorischule, deshalb waren wir ja hier. Anschließend fuhren wir ins Belgische Viertel, schlenderten ein wenig herum und suchten uns einen Sonnenfleck mit Gastronomie für ein spätes Frühstück. Das war gar nicht so einfach. Dort, wo Sonne und Gastronomie gleichzeitig auftraten, war das Restaurant geschlossen. Dort, wo die Restaurants geöffnet hatten, war keine Sonne. Am Brüsseler Platz fanden wir dann ein freundliches Fleckchen mit leckerem Essen, frischem Minztee und Sonne – jedenfalls solange, wie wir mit unserem Tischchen dem Sonnenstreifen folgen konnten. Ein super-einladendes Café lag am Vormittag noch im seeeehr kühlen Schatten, drum ignorierten wir es. Nachmittags waren dann alle Stühle besetzt, da es wärmer geworden war. Da hatten wir dann keine Chance mehr.

Später stöberten wir ein wenig in den Geschäften zwischen Brüsseler Platz und Stadtpark. In einem der verlockenden kleinen Geschäfte habe ich mir eine schöne große fröhliche Tasse gekauft.

Im Stadtpark gibt es eine Mini-Bibliothek. Das ist doch mal praktisch: Park, Parkbänke und immer ein Buch zum Lesen in Reichweite!

Der 3. Tag  wird wieder mit Hospitation beginnen und mit gemäßigtem Stadtbummel weitergehen bis mich meine Mitfahrgelegenheit nach Hause bringen wird.

Wildtierpark Eekholt

Ich war lange nicht mehr in Johannismühle. Dafür habe ich vor kurzem den ebenso schönen Park in Eekholt besuchen können. Super sonniges und recht warmes Wetter, toller Park, viele Tiere und Pflanzen gesehen … bleibt ja nicht aus, wenn man  eine Landschaft besucht, die zu diesem Zweck hergerichtet wurde.
Schade ist, dass beide Parks so weit weg sind – Johannismühle zwar nicht ganz so weit, aber die Entfernung ist mir doch zu groß, um mit meinen FLEXis dort einmal hin zu fahren.

Damwild

Dachs

Fuchs

Uhu

Waldsauerklee – nur sehrsehrsehr entfernt verwandt mit dem bei uns verbreiteten Wiesenklee oder dem Weißklee. Das Kraut wuchs in Eekholt und Umgebung in Polstern und Teppichen – wunderschön!

Latschenkiefer – kommt in Brandenburg meines Wissens auch nicht vor –
DIE HÄTTE ICH BESTIMMT ERKANNT
;-)

abgeschleppt …

… aber nicht aus ´ner Bar ;-)

Ins Kino wollte ich fahren, mit Königstochter, jüngster. Wir wollten „Blind Side“ sehen. Stattdessen gab es das reale Leben auf dem Weg dorthin. Die blöde Kupplung, die schon seit Tagen ein wenig zickte und deretwegen ich schon in der Werkstatt war, meinte, sie wolle ihren Dienst jetzt gar nicht mehr erledigen. Mist! Mitten auf der Kreuzung von Bundesstraße, Landstraße und Autobahnabfahrt blieben wir stehen. Letztendlich konnte ich den ersten Gang noch einmal einlegen und so schafften wir es, die Kreuzung zu räumen.
Der „Gelbe Engel“ kam ziemlich schnell und stellte fest, dass die Kupplung vermutlich total im Eimer ist. Wenn er Zeit hat, könne er uns abschleppen ansonsten müssten wir 2 bis 3 Stunden auf den Abschleppdienst warten. Rücksprache mit ADAC-Zentrale … Er hatte Zeit! Ohgottohgottohgott … Ich werde abgeschleppt. Kann ich das überhaupt? Fahr ich Dem nicht hinten drauf? Kann da nicht ganz viel schief gehen?
Es ging nichts schief. Und nun steht mein Autolein in Werkstattnähe und wartet auf Dienstag. Mal sehen, wie teuer das wird. ABER ich WILL mir KEIN neues Auto kaufen.

Didacta 2010

Köln besucht man zwei Mal, so heißt es. Ich hoffe, dass es stimmt, denn von der Stadt habe ich nicht so sehr viel gesehen. Ich war im Dom, bin über die Hohenzollernbrücke spaziert und habe in drei Restaurants super-lecker gegessen. Der Rest war: Didacta. Und die war Klasse. Es war jedenfalls Klasse, am 4teachers-Stand zu sein und mit den vielen, vielen  netten, neugierigen,  sehr erfahrenen oder berufs-unerfahrenen Menschen ins Gespräch zu kommen; mit Lehrern der verschiedensten Schulformen und -stufen, mit Studenten, Referendaren, Schulleitern, mit Leuten aus verschiedenen außerschulischen Projekten, mit Besuchern, die 4teachers kannten oder auf der Didacta kennenlernten ….

Nach vielen  Gesprächen hatte ich den Eindruck, dass nicht nur ich diese Unterhaltungen interessant und motivierend empfand.

Vielen Dank Hartmut, dass ich mir die Fotos von dir stiebitzen durft. :-)

Hoteltipp: Hotel Domspitzen Restaurants: Zum Köbes, Peters Brauhaus

Wandertag

Nach wochenlanger Vorbereitung und Planung war er endlich da: der einzige Regentag nach langer Trockenzeit in Brandenburg – unser Wandertag!

Da der Weg nicht so sehr weit war, sind wir also wie geplant zur Bockwindmühle am Rande unserer kleinen Stadt gewandert. Mit Regenjacken und Schirmen ausgerüstet zogen wir los. Die Führung durch den Müller war sehr interessant. Die Kinder konnten sich die Mühle und den Vorgang des Mehlmahlens in einem Video und „in echt“ ansehen. Die einzelnen Teile des Mahlwerkes, die großen Schütten, Trichter, Zahnräder, das Bremsen der Windmühlenflügel, das Öffnen und Schließen der Klappen an den Flügeln zu sehen und zu spüren, war  total interessant. Der Rüttelschuh klappert ganz schön laut, wenn er arbeitet und die ganze Mühle vibriert und schwingt, wenn die Flügel sich drehen.
Die Kinder konnten mit den Händen in große Schüsseln mit Getreidekörnern fassen und sich Mehl über die Hände rieseln lassen.

Ein Rotkehlchenpaar hat sich in einem Winkel des Gebälks ein Nest gebaut. Das Foto ist jedoch nichts geworden, weil ich den Blitz ausgestellt hatte, um die Vögelein nicht zu erschrecken. Ich glaube, der Trubel durch die Besucher ist täglich Schreck genug.

Nach der interessanten Führung durch die Mühle sind wir wieder zur Schule zurück gelaufen und haben die restlichen geplanten Aktivitäten durch Basteln, Rätseln und Spielen im Klassenraum ersetzt. Spiele auf der Wiese sind wohl eher etwas für trockene Tage .

Schnee im April

Heute nutzten wir das schöne Wetter und fuhren in den Harz.  In der Nähe von Torfhaus starteten wir unsere Wanderung zum Gipfel des Brockens. Völlig überrascht waren wir von dem Schnee, der dort noch lag. Wir sind wohl richtige Flachländer, dass wir damit überhaupt nicht gerechnet haben … jedenfalls nicht mit solchen Mengen. Der Schnee ärgerte uns ein wenig, da es rutschige und schmelzwasserüberflutete Stellen gab, das machte er aber mit interessanten „Schmelzgebilden“ wieder wett.  Auch die Sonne und der schwache Wind glichen das wieder aus.

Blick über einen Geisterwald in dem aber wieder neue Bäume wachsen

Üppige Kätzchen blühen an den Weiden.
Außer Huflattich und dicken Blattknospen an den Laubgehölzen
gab es keine weiteren Frühlingsboten auf dem Brocken.

In der vergrößerten Ansicht ist ein kleiner Vogel
zu sehen, der uns den Weg zurück zeigt.

Touris kleckern herum

Ganz spontan nutzte ich meinen ersten Ferientag und das schöne Frühlingswetter und machte mit meiner Tochter einen kleinen Ausflug.
Sonne, leere Straßen, zart grünende Alleen, … Urlaubsstimmung!
Erstes Ziel: Jüterbog – schöne Altstadt, hübsche Häuschen, alte Gemäuer, nette kleine Geschäfte.

Von Jüterbog fuhren wir dann weiter nach Kloster Zinna. Dort bummelten wir übers Klostergelände und durch ein paar kleine Straßen und machten im Romantikhotel zur alten Försterei eine kleine Pause mit Kaffee und Eis. Das Hotel habe ich nicht fotografiert, aber dafür ein paar hübsche Türen. (aus Jüterbog und Kloster Zinna)

Von dort ging es weiter im Touri-Klecker-Tempo Richtung Luckenwalde.
Dort gab es noch einen kleinen Stopp – und zwar deshalb:

UND
das allerallerallerbeste war ….
in Jüterbog gab es
Karten im Vorverkauf ….
für Dezember 2009 …
für …
*die_spannung_steigt_hoffentlich*

für …

Trommelwirbel!

für …

Horst Evers! :-D

Oh, wie lange darf ich mich jetzt freuen :-D