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Anfang und Ende

Der Anfang war im Frühling 2011, als ich mich kurzentschlossen für den Montessori-Diplomkurs anmeldete. Das Ende ist heute. Das Ende des Kurses, das Ende der Prüfungen. Ich habe es geschafft und bin stolze Besitzerin des nationalen Montessori-Diploms.

Zwischen Anfang und Ende ist viel passiert, vor allem in mir. Der Kurs war eine sehr große Bereicherung für mich – als Lehrerin und auch privat. Er gab mir neue Blickwinkel, interessante Gedanken und vor allem die Möglichkeit, tolle Menschen kennenzulernen.

Die Prüfungen waren eine enorme Herausforderung. So sehr mich die Prüfungsvorbereitungen anstrengten und auch Selbstzweifel mit sich brachten, so sehr wollte ich diese Hürden für mich bewältigen. Und ich habe es geschafft. Das macht mich stolz und froh.

Das Ende bringt aber auch Wehmut mit sich, da ich über zwei Jahre lang regelmäßig mit großartigen Menschen zusammen lernen durfte, von denen ich mich heute verabschieden musste.

Didacta-Rückblick

Vor 3 Jahren schrieb ich „Köln besucht man zwei Mal …“ – Das hat sich inzwischen bewahrheitet. Ich war nun das zweite Mal zur Didacta in Köln und im Herbst war ich zur Hospitation dort.

Von der Stadt habe ich zum Glück im Herbst viel gesehen, denn während der Messe nahm ich mir nicht die Zeit dafür. Am 4teachers-Stand gab es einfach zu viele schöne und anregende Gespräche mit den anderen Redaktionsmitgliedern und mit den vielen Besuchern.

Da unser Stand gut besetzt war, konnte ich immer wieder durch die Hallen schlendern und auch an einer interessanten Veranstaltung zum Thema „Individualisierung im Fachunterricht“ teilnehmen. Bei ALS habe ich ein Kalenderblatt ausgemalt und bei Staedler konnte ich FIMOair light ausprobieren. Natürlich habe ich an verschiedenen Messeständen auch schönen Schul-Quatsch gekauft. Mein Vorsatz, nichts oder nur gaaaanz wenig zu kaufen, hielt nicht lange. – Es gab ja Messepreise!

So schleppte ich also am Sonntag das goki-Segment-Puzzle, das ich vor 3 Jahren schon ausgiebig beäugte, mit nach Hause, zwei Stöpselkästen, zwei magnetische Ei-Tangram, 12 goldene Buntstifte und ein Set mit Jahreszeitenstempel. Auf Flyer, Kataloge und kostenlose Zeitschriften habe ich weitgehend verzichtet. Das eine oder andere Papier hat die Tasche aber doch enthalten.

Am letzten Tag gab es noch eine Wiedersehen mit dem „Ameisenmann“ Jörg Beck, den ich 2010 auf der Didacta kennenlernte. Die interessanten Gespräche mit ihm und seinen Kollegen vom Bund Deutscher Philatelisten gaben mir viel Inspiration für den Einsatz von Briefmarken im Unterricht.

Schön war´s!

Und nun gibt´s einen Blick auf meine „Beute“:

Diese magnetischen „Magischen Eier“ gab es im 4er-Set. Die Bilder aus dem mitgelieferten Vorlagenheft habe ich zu einer Kartei verbastelt. Auf der Rückseite gibt es das Bild mit Hilfslinien.

Zu diesem Segment-Puzzle gehören 20 Karten mit „Bauanleitungen“ in zwei Schwierigkeitsstufen auf der Vor- und Rückseite.

Die Würfel-im-Würfel ergänzen meine Würfelsammlung und kommen bei den Kindern gut an. Mit den Stöpselkästen liebäugelte ich schon lange und habe mir die Rechenkarten bis 20 und bis 100 dazu gekauft. Mal sehen, ob ich mir Ergänzungskarten dazu selbst herstellen kann.

Bei ALS gibt es jetzt Kalender zum Ausmalen. Wenn man die Bilder in drei Teile zerschneidet, entsteht ein Klappbuch mit Quatsch-Tiernamen und Quatschsätzen. So ist es nicht nur ein Kalender, sondern auch ein Lesematerial.

Zur Waldfibel gab es noch zusätzliche Materialien, die ich meiner lieben Biologie-Kollegin mitgebracht habe. Den Experimentierkasten habe ich gewonnen. Er kam per Post zu mir nach Haus.
:-)

Inspirationen

Bei der letzten Hospitation habe ich neben den klassischen Montessorimaterialien wieder viele andere spannende Sachen und Ergänzungsmaterialien gesehen.

Wenn man die typischen Hundertertafeln besitzt, kann man sich mit wenig Aufwand zusätzliche Auftragskarten herstellen, wie diese hier:

Interessant fand ich auch die Möglichkeit, Ergänzungsaufgaben mit einer Balkenwaage und Chips zu rechnen. Ich brauche jetzt also unbedingt eine Balkenwaage.

Schön finde ich auch die Idee Kastanien in 10er-Reihen zu legen. Dabei kann die „Kraft der 5“ berücksichtigt werden.

Disziplin, Gehorsam, …

kindliche Willensbildung, soziale Erziehung und Friedenserziehung waren Thema des gestrigen und heutigen Montessori-Seminars. Dabei wurde uns das „Gespräch mit Willy“ zu Gehör gebracht. [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=Oe-_UbLwH18&feature=player_detailpage[/youtube]

Unsere Gespräche im Seminar, die Zitate aus den Schriften Maria Montessoris und nicht zuletzt die Gedanken und Worte Konstantin Weckers schwingen noch stark in mir nach.

In fremde Zimmer gekuckt

Am Donnerstag durfte ich in fremde Klassenzimmer kucken. Ich hospitierte in einer Klasse 1/2 und in einer 3/4 an einer Montessorischule in Sachsen-Anhalt. Die Klassenräume waren freundlich und reich an Material; der Flur zeugte von interessanten Projekten und der Umgang der Pädagogen miteinander und mit den Schülern war freundlich und respektvoll und frei von „Genervtsein“. Letzteres ist etwas, was ich für mich anstrebe. Wer mich kennt, weiß, dass ich nicht so schnell „hochgehe“ – ich denke aber, ich kann das noch besser.
In der gemischten Klasse 1/2 haben die Kinder in der Beobachtungszeit zum großen Teil mit Nicht-Montessori-Materialien gearbeitet. Viele arbeiteten mit einer Wörterkartei, einige bearbeiteten Mathe- oder Deutscharbeitsblätter oder nutzten ihre Arbeitshefte. Ein Junge löste Malaufgaben in seinem Mathearbeitsheft. Die Lehrerin erklärte ihm, als sie es bemerkte, dass sie verabredet hätten, dass er diese Aufgaben erst lösen darf, wenn er das Einmaleins schon mit Perlenmaterial geübt hat. Dadurch kam ich also in den Genuss einer Einführung dieses Materials. Diesen Kasten möchte ich auch zu gern in meiner Klasse haben. Er ist mir aber doch zu teuer. Ich habe mir bisher erst das kleine Set gegönnt.

In der Klasse 3/4 konnte ich keine Arbeitsphase beobachten. Das wusste ich aber vorher. Statt dessen beobachtete ich eine Konferenz zur Planung der Abschlussfeier. Eine Lehrerin übernahm die Moderation – die Kinder waren die Verantwortlichen für die Feier. Sie hatten sich in Gruppen eingeteilt hatten und sprachen nun über den Stand ihrer Vorbereitungen. Über Nachfragen der Moderatorin wurden Ideen verfeinert bzw. neue Ideen entwickelt und auch gesagt, wobei die Gruppe Hilfe benötigt. Dieses Maß an Selbständigkeit hat mich sehr beeindruckt. Und die Feier wird bestimmt gelingen.

Im Klassenraum sah ich noch einen Rahmen, an dem man die Uhrzeit mit Perlen darstellen kann. Das finde ich ziemlich cool.

Experimentieren mit Kindern

Anfang des Monats gab es auf der Fortbildung nicht nur Mathematerial und Infos dazu. Das hätte ja auch gereicht – es war viel und interessant – aber wir haben noch mehr gemacht: Eine Fachfrau für das Experimentieren mit jüngeren Kindern hat eine Menge Zeug mitgebracht, das man sicherlich in vielen Haushalten findet, noch ein paar Extras dazu … und vorbereitet waren einige Experimente.

Bisher habe ich das Experimentieren in meinem Unterricht ziemlich vernachlässigt. Wenn ich mal etwas vorbereitet hatte, machte es großen Spaß und es war spannend, was die Kinder zum Versuchsverlauf vermuteten, erzählten und mit  eigenen Erfahrungen in Verbindung brachten.

Die Fortbildungsveranstaltung hat mir das wieder in Erinnerung gebracht. Nun überlege ich, wie ich solche Angebote zum möglichst selbständigen Ausprobieren und Erforschen vorbereite und wann ich das dann in der Schule bereit stelle.

Da ich wieder gemerkt habe, wie viel Spaß wir Erwachsenen mit solch einfachen Versuchen hatten, sollte ich es meinen FLEX-Zwergen nicht vorenthalten – oder?

Schön fand ich zum Beispiel die Idee, wie man die Ergebnisse des Schwimmen-oder-Sinken-Versuchs am Schluss visualisiert – es muss ja nicht immer eine vollgeschriebene Tabelle sein:

So eine ansprechende Geschichte, die aus einem schlichten schwimmt/sinkt-Versuch eine Boot fahrende Ameise macht, findet man in einem Ordner des Finken Verlages: „Forschen mit Fred“ heißt das Werk und „Experimentierfreunde 1/2“ ist die Fortsetzung. Das Material ist natürlich nicht billig, aber der Preis ist berechtig und wenn man mag, kann man sich Fred als Handpuppe dazu kaufen :-D

Für den Versuch haben wir natürlich keine tote Ameise genommen, sondern ein Gummibärchen gleichen Namens, das sich als Freiwilliger gemeldet hat. Ich offe, man kann es auf der Rinde sehen.

GOrBiks und MatheKings

Heute war ich wieder zu einer weiteren Fortbildung der Reihe “Kooperation Kita und Grundschule”.  Am Vormittag haben wir über den aktuellen Stand in der Planung unserer gemeinsamen Projekte gesprochen. In diesem Zusammenhang wurden Praxisbeispiele verschiedener Kitas und Grundschulen gezeigt und an Grundsätze der Kooperation erinnert.
Nebenbei kam Frau H. auf einen Artikel in der GEO 2/2011 zu sprechen: „Die guten Lehrer – es gibt sie doch“ und so auf die Rolle des Lehrers als Hemmschuh oder Motivator von Lernen. Eines der einfachsten Dinge ist es beispielsweise, die Kinder nach ihren Stärken zu fragen und ihnen zu zeigen, was sie können, statt den Focus auf das zu richten, was sie (noch) nicht können. Eigentlich einfach … aber auch nicht immer, vermutlich weil ich selbst durch eine Schule gegangen bin, die Fehler aufzählt, statt Erreichtes ins Zentrum zu rücken.

Nach dem Mittagessen drehte sich alles um Mathematik in Kita und Schuleingangsphase. Für alle, die sich mit Anfangsmathematik beschäftigen ist klar, dass das Erfassen und Vergleichen von Mengen, das Zählen, das Erkennen von Lagebeziehungen, Reihen und Mustern  die Basis für weiteres mathematisches Verständnis bildet. Dafür gibt es viele schöne Materialien und einige wurden uns heute vorgestellt. Hier habe ich mich ja schon als Muster-Material-Fan gezeigt.
Heute habe ich wieder etwas sehr schönes kennen gelernt, das ich mir evtl. sogar mit einer Sammlung Holzperlen nach“basteln“ werde. Das Original kostet 82Euro :-/ und wie ich gerade feststelle, gibt es bei Dusyma auch andere seeehr schöne Sachen :-)

mathe_perlen mathe_kamele

Tolle Materialien gibt es auch von TransKiGs zum Download. In den Anregungsmaterialien zur Lerndokumentation Mathematik gibt es Karteikarten zu den Bereichen Zahlen und Operationen, Raum und Form, Länge, Masse, Zeit und Geld und zu Daten und Zufall. Und wer einmal auf der Seite ist, sollte ruhig auch in den anderen Materialien stöbern.

Wie Schule funktionieren kann

Im Rahmen der Fortbildungsreihe “Kooperation Kita und Grundschule” habe ich heute eine Grundschule besucht, die seit langem jahrgangsübergreifend in der Flexiblen Schuleingangsstufe (FLEX) und inzwischen auch in Klasse 3/4 arbeitet. Vieles dort war mir schon bekannt; es gab aber auch interessante Neuerungen. Wenn man etwas gut macht, heißt das ja nicht, dass man das dann immer so weiter macht. So ist auch an dieser „Vorzeige'“-Schule einiges geschehen.

Was ich besonders nachahmenswert finde, ist die Art und Weise der Zusammenarbeit von Schulleitung, Lehrern, Erziehern und sonstigem pädagogischen Personal. Wie Schule funktionieren kann weiterlesen

Gesprächsführung mit Kindern

Im Rahmen der Fortbildungsreihe „Kooperation Kita und Grundschule“ ging es heute um das Führen von Dialogen mit Kindern. Im Zentrum stand die Frage, welche Wirkung das Führen von Gesprächen auf die Entwicklung der Denkfähigkeit hat und daraus ableitend die Möglichkeiten, die wir in Kita und Schule finden können und müssen, um mit den Kindern in Gespräche zu kommen, die nicht der Beschreibung und Planung dienen und die sich nicht um aktuelle Befindlichkeiten drehen, sondern dazu anregen, über unsere Welt zu spekulieren. Gesprächsführung mit Kindern weiterlesen

Bildung in der Kita

Bis vor kurzem habe ich nicht viel über die Arbeit in den Kitas nachgedacht – meine eigenen Kinder werden dort nicht mehr betreut und die Schüler fangen bei mir immer erst mit dem Schulanfang an – vorher schwimmen sie im großen See meiner Unkenntnis ;-) (okay, das ist etwas übertrieben, aber nicht viel)

Dieser Unkenntnis bin ich jetzt entkommen, da ich an einer Fortbildungsreihe „Kooperation Kita und Grundschule“ teilnehme. Die erste Veranstaltung war sehrsehr spannend und machte mich absolut neugierig auf das, was in den Kitas passiert. Diese Neugier konnte ich zum Teil befriedigen, da unsere 2. Fortbildungs-Veranstaltung als Besuch der Kita „Rappelkiste“ in Wünsdorf organisiert wurde. Dort konnten wir sehen, wie den Lernbedürfnissen der Kinder entsprochen wird.

Bei dieser Kita handelt es sich natürlich um eine ganz tolle „Vorzeige-Einrichtung“ aber letztendlich ist es doch so, dass Bildung tatsächlich vor der Schule anfängt und zum großen Teil außerhalb von Schule passiert. Vieles andere bilden wir uns nur ein, um unser Dasein als Lehrer zu erhöhen. Das heißt nun nicht, dass ich meinen eigenen Berufsstand als entbehrlich betrachte. Es ist eher so, dass ich mir wünsche weniger der Unterrichts-Macher zu sein und mehr der Lernbegleiter um eher den wirklichen Lerninteressen der Kinder nachkommen zu können.

In der oben erwähnten Kita ist es so, dass in mehreren „Bildungsecken“ Materialien bereit liegen, die von den Kindern nach Bedarf genutzt werden. Die Erzieher haben mehrere Beobachtungskinder und sind bestrebt aus ihren Beobachtungen abzuleiten, welche Interessen gerade im Focus der „Zwerge“ sind. Entsprechend bieten sie ihnen zusätzliche Materialien an und machen Betätigungsangebote. Das funktioniert super und so in der Art würde ich auch gern in der Schuleingangsphase arbeiten.

Leider fallen mir da als erstes Sachen ein, die dagegen sprechen: zu kleine und zu wenige Räume, zu viele Kinder in der Klasse, zu wenige Kollegen, die mit mir gemeinsam an einer Umstrukturierung arbeiten wollen ….
So muss ich mir gleich mal ins Bewusstsein holen, dass viele Neuerungen mit kleinen Dingen begonnen haben… und deshalb sollte ich mal schauen, welche kleinen Veränderungen ich vornehmen kann, um irgenwann dorthin zu gelangen, wo ich hin möchte.

Wer sich mit Bildung in Kita und Grundschule beschäftigen mag, kann viel interessantes im GOrBiKs „Gemeinsamer Orientierungsrahmen für die Bildung in der Kindertagesbetreuung und Grundschule“ lesen. Ihr findet hier eine PDF-Datei und hier einen Praxisbericht.

Die Bilder können mich glatt neidisch machen – oder mir Ideen geben, wie ich die Materialien in meinen zwei Klassen ergänze und anbiete. …. mal sehen, was geht.

Wieder eine kluge Nacht

Am Samstag war wieder die lange Nacht der Wissenschaft in Berlin und Potsdam. Da so schönes Wetter war, wollte ich am liebsten den Abend mit einem Buch im Garten verbringen – hab ich aber nicht. Diese spannende Nacht ist ja nur einmal im Jahr. Also habe ich mir selbst einen sanften Tritt verpasst und bin nach Golm gefahren.

Besonders spannend fand ich den ersten Vortrag, den ich mir heraus gesucht hatte:  „Speed reading – Schneller lesen und besser verstehen?“ Aus Gründen von Überfüllung und mangelnder Verdunklung (tja, die Sonne schien endlich einmal) zogen wir von einem Raum in den übernächsten und erfuhren dort in der Kurzfassung interessante Dinge über das Lesen. Der titelgebende Punkt wurde letztendlich nur angerissen, was sehr schade war. Da die Möglichkeit des nachträglichen Informationserhalts bestand ist´s aber nicht ganz so schlimm. Ich kann ja lesen
;-)
Ob ich wirklich schnell lesen kann, wie meine Kinder denken, das werde ich erst noch feststellen … und zwar HIER. Der durchschnittliche Leser schafft übrigens 200 bis 220 Wörter in der Minute. Das kann man durch ein spezielles Training erhöhen, wenn man es (vielleicht fürs Studium) benötigt.

Der zweite Vortrag gefiel mir nicht so sehr gut. Ich hatte mir irgendwie was gaaaanz tolles vorgestellt: bei „So macht jedes Thema Spaß“. Im Vortrag sollten vielfältige Anwendungskontexte und Beispiele – basierend auf der Design-Thinking-Methode – vorgestellt werden. …  Irgend kam ich nicht dahinter, was nun so neu und motivierend und Spaß machend sein sollte. … Aber die beiden jungen Leute waren sehr engagiert und selbst auf jeden Fall hochmotiviert. Das ist doch auch was.

Zum Schluss war ich noch bei „Gemeinsam Lernen im virtuellen Raum“. Dort traf ich eine Bekannte und probierte mit ihr „Hot Potatoes“ aus. Das Programm war mir zwar bekannt, ich hatte es aber nie ausprobiert. Jetzt aber! Es geht einfach und macht Spaß. Da kann ich jetzt nette kleine Übungen für den Klassen-PC erstellen :-D
Man konnte sich auch noch mit Potcasts und den Möglichkeiten von Moodle beschäftigen. Das ist im Augenblick aber nichts, was mir in unserer GS nützlich erscheint.

Zwischen den Veranstaltungen habe ich natürlich die Angebote an Speis und Trank und Musik wahrgenommen. Es war sehr gut, dass ich nicht zu Hause geblieben bin. :-)

Nachtrag: Also meine beiden Süßen: eure Mama liest tatsächlich schneller, als der durchschnittliche Leser. Ergebnis: Sie lesen 521 Wörter pro Minute (WpM). Glückwunsch, Ihre Lesegeschwindigkeit liegt sehr hoch!“

Jahrestag

Vor einem Jahr habe ich dieses Blog angelegt; nur mal so zur Probe. Inzwischen gibt es in der Drachenburg 50 Einträge mit 80 Kommentaren und fast 100 Bildern.  Schöne runde Zahlen sind das. Aber nun schreibe ich gerade den unrunden 51. Eintrag. :-)

Heute war ich zur Fortbildung und habe mir Interessantes über Lesen durch Schreiben angehört und -gesehen. Ich rede mir ein, die Schüler, Eltern und die materiallen Bedingungen sind noch nicht so weit, dass ich diese Methode meinen zukünftigen Ersties zugestehe. In Wirklichkeit ist´s wohl so, dass ich noch nicht so weit bin.

Und auf der Suche nach einem dekorativen Bild für diesen Eintrag, habe ich das gefunden:

Diese Arbeit ist vor einigen Jahren  in Kunst Klasse 2 entstanden. Das könnte ich demnächst mal in Klasse 3 aufgreifen.