Besuch im Kinderhaus

Heute ist mein erster Ferientag und heute war ich das erste Mal zum Hospitieren. Ich war in einem Kinderhaus in Sachsen-Anhalt. Da ich früh genug zu Hause losgefahren bin, kam ich pünktlich an, obwohl ich eine falsche Ausfahrt genommen und damit einen Umweg gemacht habe. Ich kam auch pünktlich an, obwohl ich eine Straße dreimal hoch und runter fuhr, ohne das Kinderhaus zu finden. Selbst eine Anwohnerin konnte mir nicht helfen. Da musste ich mir die Blöße geben und im Kinderhaus anrufen und nach dem Weg fragen. Ein Navi kaufe ich mir trotzdem nicht. ;-)

Kursteilnehmerinnen, die schon hospitieren waren, erzählten, dass man bei Ankunft eine Belehrung bekommt, dass man sich ganz still am Platz zu halten hat … am besten, als wäre man gar nicht anwesend. Das war heute nicht so. Ich wurde aufgefordert, mich in den Morgenkreis zu setzen und mich vorzustellen und mitzusingen und während der Arbeitszeit auch herumzulaufen und mir alles anzusehen. Während des Morgenkreises hatte ich links und rechts je ein kleines Prinzesschen mit Kulleraugen zu sitzen, die sich beide an mich ankuschelten. So niedlich!!!

Während der Arbeitszeit gingen die Kleinen ihren Tätigkeiten nach, ich sah verzückt zu und durfte einmal auch einen Kleber aufmachen, dessen Deckel ein wenig festgeklebt war. Das war ein schöner Start in die Ferien!

Ein Gedanke zu „Besuch im Kinderhaus

  1. Ich glaube, auch mit Navi kann man sich gut verfahren – also einen Navi braucht man nicht wirklich, macht nur faul im Kopf :)))
    Viele liebe Grüße
    Anke

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