Das Quadratwurzel-Problem…

Von Egon Dirks.

Ganz zufällig bin ich in der Zeit-Online am 14.01.15. auf den Artikel „Schnellrechnen-Schnellkurs (Teil 7)“ von Christian Hesse gestoßen. Hier, bitte, aus dem ersten Absatz: „Im letzten Beitrag (Teil 6) zum Schnellrechnen haben wir uns mit der Berechnung der Quadratwurzel beschäftigt,… Wie das rasant und elegant geht, sehen wir heute.“

Sage ehrlich, ich habe da nichts Rasantes und nichts Elegantes gefunden, das ist eher ein Rätseln auf dem Kaffeesatz! Aus den Artikeln und mehr als 40 Kommentare zu ihnen ist es mir klar geworden, man kennt die weltweitbekannte Regel des Quadratwurzelziehen nicht und da ist es mir eigefallen, warum sollte ich nicht erklären, wie ich das irgendwo vor 60 Jahren gelernt habe und auch heute noch kenne und da habe ich diesen unten Kommentar hinterlassen, den ich aber hier um besser zu verstehen, bisschen deutlicher erkläre, also mit dem Reinkopieren will ich mir die Arbeit leichter machen und da war zu mir diese Frage: „Echt man kann eine Wurzel auch genau ausrechen?“

„Ja, man kann und kommen erklären wir ganz Deutschland, wie das funktioniert, die Voraussetzung ist – man muss nur Einmaleins kennen! Nehmen wir eine beliebige ganze Zahl, z.B., 26 721 aus der wir Quadratwurzel haben wollen, die Zahl schreibt man aber so ein 2 67 21 (egal, wie groß die Zahl ist, immer von hinten zwei Ziffern) über die Zahl schreibt man das Wurzelzeichen und hinten das Zeichen ist gleich (=), jetzt Quadrat von 2 ist 1 mit etwa (wäre statt 2 sechs hätte man 2 genommen) und schreibt die 1 hinter (=), jetzt 1 Quadrat ist 1 und das schreibt man unter 2 und zieht ab – 2 minus 1 ist 1, zu dieser 1 schreibt man 67 dazu, also 167, vorne bei 167 schreibt man IMMER das DOPPELTE, bei uns 1, also 2 –jetzt weiter probt man hinter der 2 die Ziffer 4 an(bei)schreiben und mit derselben 4 multiplizieren, das ergibt 96, wenig, wir haben ja 167, jetzt 5 anschreiben und mit 5 multiplizieren, das sind 125, besser, aber noch wenig, jetzt 6 versuchen, dann haben wir 156, das passt und das schreibt man unter 167 und zieht wieder von 167-156 ab, man hat 11 und schreibt die gebliebenen 21 dazu, man hat 1121, vorne ABER kommt eine Zahl, 26×6 war es doch, man ADDIERT 26 PLUS 6, das ist 32 und sucht wieder, wie vorne und sieht, dass zu 32 die Ziffer 3 anschreiben und mit drei multiplizieren ist 969, von 1121-969 ist 152, weiter geht’s in den Bruchbereich, zwei 00 dazu sind 15200 und vorne 323+3=326 und sucht weiter, also die Quadratwurzel von 26 721 ist 163,… die nächste Ziffer wird 4 sein und so weiter und so fort… Das sieht nur kompliziert aus, Wurzel von zwei-drei Zahlen genommen und alles wird klar…“

Zu der Verankerung des Oberen, ziehen wir die Quadratwurzel von noch einer Zahl – 1152,3! Also, wie oben schreiben wir die Zahl 11 52, 3 die erste Zahl ist klar 3 und 3 Quadrat ist 9 und die 9 kommt unter 11, weiter 11-9 ist 2, 52 dazu sind 252, das DOPPELTE von 3 ist 6, also zu 6 drei anschreiben und mit drei multiplizieren ergibt 189, 252-189 ist 63 von oben kommt jetzt 30 dazu, dann haben wir die Zahl 6330 und vorne 63+3=66, man sieht sofort, um auf 6330 zu kommen, muss man zu 66 eine solide Ziffer anschreiben und multiplizieren, das ist 9! Also 669×9 ist 6021, von 6330-6021 abziehen, ist 309 zwei 00 dazu…, die nächste Ziffer wird 4 und wer Lust hat, kann weiter machen… Also, die Quadratwurzel von 1152,3 ist 33,94… Und zum Schluss eine Übungsaufgabe und so, dass man nicht sofort den Taschenrechner nutzt, also was ist die Quadratwurzel aus dieser Zahl – 12 345 678 987 654 321 ??? Keine Angst, das ist eine ganze Zahl, ich garantiere…

Warum ich mich gut daran erinnere, in meinen jungen Jahren war ich eine Zeit „Mathekrank“ und wollte unbedingt die Regel finden, wie man die Wurzel des dritten Grades zieht, ich bin zu „Nichts“ gekommen, höchstwahrscheinlich weil ich auf der Basis des Quadratwurzelziehen gesucht habe, das war der Fehler und…
…und damit wünsche ich allen viel Spaß bei Quadratwurzelziehen…

17.01.15.

Die Mathe-Hilfe-Geldmaschine…

Von Egon Dirks 30.01.2010.

 

Also, ein halbes Jahr ist jetzt vorbei. Geschrieben sind zwei Mathe-Prüfungsarbeiten. Beide Noten -FÜNF! Die Zweite war eben vom 19.01.10., als ich den Artikel „Münchens „beste“ Mathelehrer“ geschrieben habe. Wie manche „Lehrer“ nur nicht wollen die Eltern weiter von dem Inhalt der Prüfungsarbeiten halten, die Letzte finden sowieso, was in ihnen drin war! Die Noten sind wichtig. Die meisten sind eben 4, 5 und einige 6! Wenn ich zu denjenigen gehören würde, die sich schwer vorstellen, was Schul-Mathe ist, hätte ich auch schreien angefangen: Schwere Aufgaben, Stress, Bauchschmerzen usw., aber leichtere, als diese Aufgaben, kann man sich nicht Mal vorstellen! Und das EBEN ist das Schreckliche! Das ist eine weit durchgedachte und gegen die Eltern gerichtete verbrecherische Provokation: Schauen sie, liebe Eltern, wie mathedumm eure Kindern sind, sie kennen sich in diesen einfachsten Sachen nicht Mal aus! Und, was sehr bedauerlich ist, solche Provokationen funktionieren wunderbar, die Eltern machen mit, statt einfach zu fragen: Ja, warum eigentlich weißt ein Gymnasiast (5.Klasse) nicht, wie viele dm und cm in einem Meter sind?! Dann wären sie (Eltern) schnell zum Ergebnis gekommen, dass solchen „Mathe-Lehrern“ nicht in der Schule, sondern hinter den „Schwedischen Gardinen“ der richtige Platz ist!

In der erste Arbeit waren dasselbe „plus-minus“, wie der 4.Klasse, neu waren bloß die Operationen mit den Klammern und eben das haben die Kinder nicht mitbekommen. Das war was NEUES! 20. Minuten habe ich gebraucht meinem „Märtyrer“ das zu erklären und alles war Okay, aber der Noten-Zug ist schon weg! Die zweite -überhaupt nichts NEUES, alles haben sie in der 4. Klasse gehabt: km-m-dm-cm, h-min-sek, ha-ar-meter hoch zwei (Quadrat)- die einfachste Umwandlung! Jetzt wieder eine halbe Stunde für mich und wird er wieder DAS wissen! Aber der Noten-Zug ist wieder weg!

Was ist eine Kontrollarbeit in Mathe? Wie auch überall galt früher hier die Regel, der Mathe-Lehrer darf nicht eine Kontrollarbeit den Schülern anbieten, wenn er nicht 100% sicher ist, dass 75-80% der Schüler den Stoff verstanden haben und mit der Arbeit fertig werden. Eben -DARF NICHT!, -weil wenn 75% von Schülern mit der Aufgabe nicht fertig geworden sind, dann sind nicht die Kinder mathedumm, sondern der Mathe-Lehrer! So steht die Frage überall in der Welt, außer bei uns in den alten BL. Hier ist es eine Mode geworden, -so ein „Vogel-Mathelehrer“ stellt 60-80% „Fünfer“ und prallt noch: Schauen Sie, bitte, wie mathedumm unsere Kindern sind und die Eltern laufen sofort zum Minister um die Lehrpläne zu entrümpeln! Im Unrecht-Staat DDR wäre so ein „Mathe-Lehrer“ in 6. Monaten aus der Schule raus geflogen, wie ein Pfropfen aus der Champagnerflasche. Was für parasitische Gedanken muss man tragen, um zu behaupten: Wem es nicht ausreicht, was er den Schülern gibt, dafür gibt es für die Eltern das Mathe-Lehrbuch! Hübsch, nicht wahr?! Ich mache mehrmals das Lehrbuch auf und bitte meinen Jungen mir zeigen, wo sie sich mit dem Lernen befinden, er schaut mich ziemlich dumm an, er hat keine Ahnung, wo sie sich befinden und was sie lernen! Heim kriegen sie keine Aufgaben, in der Schule machen sie irgendwas auf Papier-Fetzen, das Buch wird nur hin und her geschleppt, für die Eltern wahrscheinlich. Ja, wenn man nichts lernt, dann vergisst man auch was 2×2 ergibt… Aber das sind nur noch die Blümchen…

Vor Tagen kommt unser Märtyrer aus der Schule und fragt seine Mutter (mir wird es später mitgeteilt), was ein Mathe-Lehrer als Nachhilfe kosten wird?! Ich sage sofort: Ich bin nicht gegen Nachhilfe, wer sie wirklich braucht, wo sie Notwendigkeit ist, das sind schon überall 5-10% von Schülern! Hier aber wird absichtlich nichts gelehrt, bloß ein Mathe-Lehrer besorgt seinem Kumpel den Nebenverdienst. Da bin weit von der Meinung, dass die Kinder mit 11-12 Jahren selber auf solch „kluge Ideen“ kommen. Da muss man eben die Kinder so „bearbeiten“, dass diese Initiative von ihnen selbst kommt, obwohl unser Schatz weißt nicht Mal, was für eine Hilfe er braucht. „Unser Opa kennt sich in Mathe nicht schlecht aus!“- so die Mutter. Und da stellt sich fest, dass NUR der ANDERE Mathe-Lehrer weißt genau, was sie aus dem Mathe-Lehrbuch brauchen (?!). Wenn das nicht ein Mathe-Blödsinn ist, was ist das?!

Noch vor 10. Jahren war es ganz anders. Das war in Regensburg, da wollte ein Vater, dass ich seinem Sohn mit Mathe helfe (7. Kl. Gymnasium), zwei Mal habe ich was erklärt und kommt er nicht mehr… Nach einem Monat ungefähr treffe ich zufällig den Vater und frage, wieso kommt A. nicht mehr, ist wohl alles klar geworden? „Weißt Du,“- so der Vater, -“wir haben Angst, der Lehrer hat gesagt, wenn er nur mitbekommt, dass jemand Mathe-Hilfe kriegt, der (Schüler) fliegt sofort aus dem Gymnasium raus!“ Der Lehrer wollte nicht ein schlechter Mathe-Lehrer sein! Das war damals nicht der einzige Fall! Jetzt ist es umgekehrt, der „Lehrer“ sagt selbst den „besten“ und „billigsten“ ANDEREN „Mathe-Hilfe-Lehrer“ und versuche nur seinem Rat nicht folgen… Das ist eben die Keller-Mathematik und die Mathe-Hilfe-Geldmaschine in aller ihrer Schönheit! Und nur ein mathenaivster Mensch kann denken, dass das ein Einzelfall ist…

Mehrmals habe ich geschrieben, dass die 5 und 6. Klasse das Sprungbrett in die Welt der Mathematik sind, dass EBEN da ausgebildete Mathe-Lehrer ran müssen, weil wenn man EBEN hier was versäumt, das kriegt man sehr schwer wieder in den Griff, von da wird dann die Mathe eine reine Quälerei! Was wir jetzt in der 5. Klasse haben, das ist noch nicht Mal die ernste Arithmetik, in der 7. Klasse fängt die echte Mathe mit Algebra und Geometrie an, in der 8. Klasse kommt Trigonometrie dazu, da wird es den Kindern die Hölle auf der Erde mit so einem Anfang in der 5. Klasse. Ich schreibe noch kein Wort über den Inhalt des Mathe-Lehrbuches, mehr, mit so einem Mathe-Tempo, da brauchen wir nicht G 9, sondern G 15 wird wenig….

„Bayerische Schüler rangieren unter den fünf Besten der Welt“, -so M. Merkur Nr.138 16.06.08.! Sage ehrlich: Bin nicht sicher, dass aber die bayerische Schulmathe-Lehrer unter den fünf Schlechtesten der Welt rangieren – das ist ein mathematisches Axiom…

Diese blöde Mathematik…

Da schickt der Vater-Schuster seinen Sohn auf den Markt, er soll das von ihm gefertigte Paar Schuhe für 20 Euro verkaufen und kein Cent billiger. Der Sohn kommt zurück und gibt dem Vater 25 Euro…

-Mein Sohn, wie hast Du das geschafft?

-Weiß Du, Vater, da waren zwei Einbeinige, Einer bräuchte den „rechten“, der Andere den „linken“ Schuh, angemessen, genau die richtige Größe und da habe ich von jedem 12 Euro 50 Cent kassiert…

-Hm, Einbeinige, weißt Du was, mein Sohn, das sind Leute, die von der Natur schon bestraft sind und tun Leid, geh finde sie und gebe ihnen die 5 Euro zurück, die 5 Euro machen uns nicht reich…

Vaters Worte waren früher so viel, wie ein Befehl. Der Sohn geht zurück und unterwegs ist eine Kneipe. Der Vater wird das doch nicht wissen. Er geht in die Kneipe rein und „erfrischt“ sich um 3 Euro, geht aber auch weiter, findet die zwei Einbeinige und gibt jedem vom Rest 1 Euro zurück.

Die Geschichte wäre ja erledigt gewesen, wenn es die blöde Mathematik nicht gegeben hätte. Weil jeder von den Einbeinigen hat 12 Euro 50 Cent gezahlt, jeder hat jetzt 1 Euro zurück gekriegt. Also, hat jeder 11 Euro 50 Cent gezahlt. Zusammen sind das 11 Euro 50 Cent plus 11 Euro 50 Cent sind 23 Euro!  Und 3 Euro hat der Sohn gerade in der Kneipe „versoffen“… Und 23 Euro plus 3 Euro sind 26 Euro!!!

Und das ist der mathematischer Schwachsinn: Wäre der Unterschied nicht 1 Euro, wie in diesem Fall-25 ist nicht gleich 26, sondern 2 Euro und mehr, dann ist es ein unzulässiger Fehler, wenn aber der Unterschied nur 1 Euro und weniger beträgt, dann ist es nur eine zulässige Abweichung! Beim besten Willen, kann man so was nicht verstehen! Und wir machen richtig, dass wir diese blöde Mathematik in den Schulen schon längst nicht lernen, nur in Sachsen und Thüringen quälen sich die Schüler  mit Mathe noch… Selber schuld!

Der Satz des Pythagoras…

Von Egon Dirks 

 

Wenn einem parteipolitischen Soldaten unerwartet ein Minister-Portefeuille unter den Arm rein geschoben wurde, weiß doch jeder, dass alles, was er weißt und kennt, sind: Die Weichen stellen und Akzente setzen! Wenn das ein Agrar-Portefeuille ist, dann sind die Prioritäten die Rinder, wenn Kultus-, dann- die Kinder!  Alles andere -dasselbe leere agrar-bildungspolitisches Bla-bla… Die vor kurzem schwarz-gelbe Bundesministerkabinettformung hat doch weltweit gezeigt, wie müde ein Hintern werden kann, wenn er denselben z.B. Familienminister-Sessel vier Jahre lang reiben muss. Kommt so ein neues Portefeuille, ist die Aufgabe der Ortspresse ihre Leser mit seiner Fratze und „neuen Ideen“ vertraut machen. Originell hat es die „Abendzeitung“ vor einem Jahr am 15.01.08. mit Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle gemacht. Das war ein Interview mit ihm -“Der beste Trick ist Lernen“ -mit Examen in Geographie, Politik und Mathematik! In Mathematik war die Frage: Wie lautet der Satz des Pythagoras?“ Ich bin nicht so mathenaiv zu denken, dass irgendein Kultusminister in den alten BL den Satz des Pythagoras kennt, nein!, überraschend für mich war, dass die AZ-Redakteurin Frau Julia Lenders glaubt, dass sie ihn kennt. Bei der Antwort meckert der Minister irgendwas von 2ab… und Frau Lenders stellt den Schlusspunkt: Die richtige Antwort ist a2 + b2 = c2 (?!). D.h., „a“ Quadrat plus „b“ Quadrat ist gleich „c“ Quadrat.
Ich komme wieder zum Wunder-Mathematik-Lehrbuch von Ulrich Nagel. Auf der Seite 8 ist zu lesen: Nur nach Mathematikern benannte Sätze sind vom Lehrer sachbezogen abzufragen: „Was regelt der Satz des Thales über…?“ und nicht „Wie lautet der Satz des Thales?“(!!!). Da können sie mir ein Ohr abschneiden, aber seit dem Start der Mengen-Mathe-Affäre vor 40. Jahren ist das die ERSTE bei uns mathematische Forderung, die zu der Weltklasse in der Schulmathematik gehört!
Also, die Frage sollte sein: Was regelt der Satz des Pythagoras? Und da gibt es NUR diese zwei gleichwertige Antworten: Er regelt das Verhältnis zwischen den Katheten und Hypotenuse im Dreieck oder …die Verhältnisse der Seiten im RECHTWINKLIGEN Dreieck! Die Antworten sind gleichwertig weil NUR im RECHTWINKLIGEN Dreieck gibt es die Katheten und die Hypotenuse und NUR für RECHTWINKLIGE Dreiecke gilt der Satz des Pythagoras!!!
Das ist der Kern! Die Folge ist, nehmen wir sie so, wie sie Dr. Hans Kreul in „Mathematik leicht gemacht“ haben will: In so einem Dreieck „ist das Quadrat über die Hypotenuse flächengleich der Summe der Quadrate den beiden Katheten c2 = a2 + b2! Aber, man muss sich klar vorstellen, dass a, b und c rein symbolisch sind, so habe ich das auch der Frau Lenders per E-Mail erklärt. Wenn, sagen wir, ein Land in der Welt oder eine Gemeinde bei uns Dank dem dubiosen Föderalismus die Katheten o und p und die Hypotenuse r haben wollen, bitte, warum nicht?! Dann ist die Formel halt o2 + p2 = r2 -derselbe Satz des Pythagoras…
Wichtig ist die Katheten und die Hypotenuse nicht verwechseln. Schauen Sie, bitte!
-R. Müller-Fonfara, „Mathematik verständlich“, S. 234: „Im rechtwinkligen Dreiecken heißt die längste Seite Hypotenuse, die beiden kürzeren Seiten nennt man Katheten“.
-DUDEN, Das Neue Lexikon, Band 5., S. 1763: „Katheten (griech.-lat.) die beiden die Schenkel des rechten Winkels bildenden Seiten in einem rechtwinkligen Dreieck“.
In diesem Wirrwarr kennen sich nur die deutsche Mengen-Professoren aus, ja, eben bei Thales ist es oft so, da muss man sich zuerst fragen, was da der Durchmesser ist, so fast gleichlang können die Kathete und Hypotenuse sein!  Weltweit ist diese Definition so bekannt: Die Seiten, die im rechtwinkligen Dreieck den rechten Winkel bilden (einschließen) sind Katheten. Die Seite, die gegenüber dem rechten Winkel liegt ist Hypotenuse…
Satz des Pythagoras -das Tor in die Welt der Mathematik! Wie arm soll ein Land sein, in dem diese einfachsten mathematischen Begriffe nicht mal einem bestimmten Standard entsprechen! Ein mathetotes Land sind unsere alten BL! Da kommt eine Yara Detert von Irgendwo und schreibt ihr Buch „Mathematik für Ahnungslose“, Eine Einstiegshilfe für Studierende, schade, sie sollte eine Mathe-Einstiegshilfe für Kultusminister, Mengen-Mathe-Professoren von DMV und unzählige Frau A. Schavans Bildungsforscher und Mathemacher mit Schwerpunkt auf 1+1 und den SATZ DES PYTHAGORAS schreiben…

06.01.10.

Reise ins Innere der Schulmathematik…

 
 
Von Egon Dirks 03.05.2009, 19.19 Uhr

Ich bin nicht weit von der Wirklichkeit, wenn ich sage, dass Mathematik in den Schulen unsere nationale Tragödie geworden ist, dass wissen wir alle, wollen es aber nicht wahrnehmen! Ich bitte um Verzeihung für Fehler und linkische Aussagen, sag ehrlich: Habe nie Deutsch schreiben gelernt, Mathematik schon, eine andere Mathematik und anders gelernt. Die „Reise…“ will ich mit der „Mengenlehre“, als Bestandteil der Mathematik und der sog. „Mengenlehre“, die als Deckmantel zur „Modernisierung“ der Mathematik in den Schulen genutzt wurde, anfangen. Da haben mir die Ausgaben der „Mathematik verständlich“ von R. Müller-Fonfara (L1-2005) und „Mathematik“ von Dr. A. Hilbert (L2-1997) geholfen. Die erste habe ich schon früher wegen den zahlreichen dummen Fehlern, die die Gymnasiasten beim zusammenkratzen der Ausgabe gemacht haben, kritisiert; die zweite -das soll eine Zusammenfassung aller Bestleistungen der „modernen“ Deutschen Mengen-Mathematik sein. Vor 10.Jahren wollte Dr. A. Hilbert diese seine „Mathematik“ sogar als „derzeitige mathematische Grundwissen“ haben (aus dem Vorwort), aber, Gott sei Dank, die Zeit der Mengen-Mathematik ist vorbei, mehr, die Zeit ist gekommen, die Antwort für den Schaden, der der Schulmatheausbildung bei uns angetan wurde, halten. Lassen wir uns in diese beiden Ausgaben rein schauen. Die erste Zeile aus dem „großen Mathematik-Standardwerk“ (L1-900(!) Seiten) will ich fett haben: „Die Mengenlehre wurde noch vor einigen Jahren in der Schule „ohne Rücksicht auf Verluste“ betrieben.“ Schauen Sie, bitte, wie man als dumme Schafe, das gesamte Volk behandeln kann! Wir Mathe-Götter der Mengen-Mathe-Industrie…ohne Rücksicht auf Verluste… Hübsch, nicht wahr?! Jetzt will ich mich dumm anstellen und frage: -“Ja, warum denn?! Ist das eine Kapitulation? Ist das ein Geständnis, dass unser Volk in den alten Bundesländern (aBL) jahrzehntelang absichtlich mathedumm gezüchtet wurde?! Über was für eine „Mengenlehre“ ist da die Rede?“ Selbst würden R.Müller-Fonfara & Co nie aufgeben, bloß die Lage mit der Mathematik in den Schulen ist unerträglich geworden, da ist praktisch von der Mathematik wenig geblieben und die Verluste heißen: Dank der „Modernisierung“, was nichts anderes, als Ausrottung der Elementar-Mathematik /EM/ aus dem Matheunterricht in den Schulen war, sind wir Deutschen in den aBL zur Zeit das mathedümmste Volk Europas! Die erfolgreichste Zeiten scheinen für immer vorbei zu sein! Heutzutage: Alarm!, fast keine Nobelpreisträger mehr…; junge Leute bis 35. reisen aus…; keine Akademiker- in Europa sind Österreich und Türkei vorne… Skandal! Meiner tiefster Überzeugung nach: Wenn wir in den kommenden 20. Jahren aus diesem Schwarzem Loch raus kommen, haben wir das Unmögliche gemacht! Aber zuerst kommt es, den Schuldigen versuchen zu finden und werden es nicht diejenige, die die Geldmaschine „A ist Element von B“ gestartet haben, sondern Georg Cantor (1845-1918) mit seiner „Mengenlehre“, obwohl alle wissen, dass das, was in den Schulen „vor einigen Jahren!“ und auch heute teilweise beim Matheunterricht unter dem Mengen-Mantel betrieben wird, mit der G. Cantors „Mengenlehre“ nichts zu tun hat! Schauen wir, wie es beim Herrn R.Müller-Fonfara nach zwei Zeilen weiter geht. -“Die Schüler lernten zwar den Umgang mit Mengen, nicht aber den Umgang mit Zahlen.“ Ja, richtig, Danke für das späte Schuldbekenntnis! „Lernten den Umgang mit Mengen“ -und die dumme Welt will diese Heldentat nicht akzeptieren! Und auch hier wird versucht den Dummen zu finden! Stellen wir uns nur vor, die Schüler, diese Idioten, lernten den Umgang mit Mengen!!! Nein, Herr R. Müller-Fonfara, wegen absoluter Verantwortungslosigkeit, Unfähigkeit und Schlamperei seitens der Deutschen Mathematiker-Vereinigung und-und, waren die Schüler ab der 5.Klasse bis zum Schulabschluss mit dem Mengen-Unsinn als Theorie und der Bruchrechnung als Praxis „beschäftigt“. So ist es richtig! Schauen wir jetzt in die beiden Ausgaben rein, was eine Menge sein soll, der, sozusagen, Kern diesen Mengenspekulationen?! Das soll eine „Zusammenfassung von Dingen“…(L1), … von Objekten (L2) unserer Anschauung oder unseres Denkens zu einem Ganzen.“ sein! Ja, fast aus der G. Cantors „Mengenlehre“ und genau „für die niedrigen Klassenstufen“. Jetzt, was ist: „Der Umgang?“ Gemeint werden „Operationen“, bei den Zahlen sind es -plus, minus usw., bei den Mengen sind es Operationen mit Kombinationen von Zahlen, Dingen, Objekten usw., eine klare höhere Schwierigkeitsstufe, umgesetzt in die Grammatik heißt es ungefähr so: Die Kindern lernten nicht die Buchstaben schreiben, sondern, sie lernten (sofort) Librettos schreiben! Gerechnet wird: „Wer weiß da, was Menge oder Libretto ist?! Ich habe in das Buch „Einführung in die Mengenlehre“, in die Cantors „Mengenlehre“, „Die,-wie sie Dr. O. Deiser findet,- mathematische Theorie des Unendlichen“ reingeschaut um zu kapieren, was Umgang mit Mengen ist… Resümee: Es gibt nur eine diese G. Cantors „Mengenlehre“, die Teilgebiet der Mathematik ist und die Schule hat da nichts zu suchen! Also, die Schüler lernten weder Umgang mit Mengen, noch mit Zahlen und deshalb mathematisch gesehen waren und sind sie in der Mathematik nur „Null-Komma-Null!“ Bitter, wenn man an Kinder denkt, das sind praktisch zwei Generationen, bei denen die Geschäftsmacher die Freude vom Kennen und Wissen der Elementarmathematik (EM) geraubt haben!Nein, nicht nur Freude, sondern ein ganz anderes Leben! Mathematik und Physik, das ist ein Bund des Wissens und der Natur, das ist der Mensch, als Element der Natur und sein Gehirn ein Treibstoff zur Vollkommenheit, das sind die Intellektuelle und Intelligenz, das sind logisches und abstraktes Denken, das ist eine lebenslange Analyse…

Und wo ist das Problem?! Ich habe schon geschrieben und wiederhole, das Problem ist die vorgenommene und gezielt durchgeführte „Umkleidung“ der uralten EM /Arithmetik, Algebra, Geometrie und Trigonometrie/ in die Phraseologie teilweise aus der Mengenlehre, meist aber in eigene mit Anspruch auf Gelehrtheit Interpretationen: -so wurde in der Schule der Umgang mit Zahlen, die Hauptaufgabe der Mathematik, mit Demagogie über Mengen, geordneten Paaren und weiterer ähnlichen Scholastik ersetzt: Missachtet wurde sogar das Prinzip, dass die Schulmathe-kenntnisse in Rahmen der EM internationale Pflicht sind! Schauen wir nur die Namen an: Arithmetik, Algebra und insbesondere die Geometrie von Euklid, die schon 2000. Jahre lang die Grundlage für den Geometrieunterricht in der ganzen Welt ist,- alles kommt unter den Hammer in unserer Schulmatheschmiede, aber, Gott sei Dank, dass das einmalig war und nur bei uns in den aBL und schadet deshalb nicht der Schulmatheausbildung in der ganzen Welt! Wir sind nicht einmal besonders besorgt, dass die Zukunft unser Landes -unsere Kinder und Schüler, als vollendete Deppen auf dem Internationalen Bildungsmarkt von uns selbst dargestellt werden: Sie lernen nichts, sie wissen nichts, sie können nichts! Ganz frisch und immer wieder: München/Berlin (wek) -“40% der zehnklässler sind nach einem Jahr Mathematikunterricht so schlau, wie zuvor.., 8% wissen nach der zehnten Klasse sogar weniger, als nach der neunten.“ Dies,-so „Münchner Merkur“ Nr. 266 18/19.11…,-geht aus der nationalen Teilstudie „Pisa-1-Plus“ hervor. Bezüglich der Mathe ist das die dümmste Aussage aller Zeiten! Aber schauen wir heute in eine Zeitschrift (egal welche) rein, die vor 40, 30, 20. Jahren über das Thema geschrieben hat, wir finden überall dasselbe -die Schüler sind dumm, sie lernen nichts, sie wissen nichts…

Und was war die Ursache?! Ich vermute: Am Anfang waren es die Mangel gewordene Kennt-nissen in der EM und als Folge die Schulmathekrise /Gymnasien, Real- und alle andere Schularten- das alles mathematisch zwischen ihnen differenzieren und auch noch kontrollieren- das ist schwer sich vorzustellen/ und in dieser Situation kommt leider nicht die Suche nach einer Lösung des Wissensproblems, sondern die Beseitigung für jeden Preis; kommt nicht das Motivieren der Kenntnissen, sondern das Vertuschen und Verstecken der Unkenntnissen und da kommt zur Hilfe die Terminologie aus der „Mengenlehre“; wie die Relativitätstheorie A.Einsteins in der Physik wird G. Cantors „Mengenlehre“, als Revolution in der Mathematik „verkauft“ und auf dieser Basis nachlässig irgendwie wurde eine neue „moderne“ Deutsche Mengen-Mathematik „geboren“. So, oder ungefähr so, ich war damals anderswo, aber da sollte doch ein riesiger Widerstand gewesen sein, die helle Köpfe sahen doch , wo das klügste Land der Welt damit landet! Aber leider! Hier ist der Schwerpunkt und ich kann nur sagen: Mathebelletristik, bitte, warum nicht?! Immer wieder wurde in der Geschichte versucht die uralte EM „verbessern“ und immer wieder war es nur Müll. Ist bekannt, dass jede 100. Jahren findet sich irgendwo irgendeiner, der eine neue Plattform oder neuen Anschauungswinkel dazu „entdeckt“. Dr. A. Hilbert in L2 hat auch die uralte EM bloß auf einen neuen sog. Mengen-Basis (Punkt, Menge, geordnete Paaren usw.) umgeschrieben und da muss man keinen breiten Kopf, sondern große Geduld, um den Mengen-Faden nicht verlieren, haben. Im Grunde genommen sollte das ein neuer höherer Denkgrad sein… ist auch, man kann eigentlich die EM auch kodieren versuchen, dann wird der Denkgrad noch höher! Aber war diese Mathematik für die Schule?! Nein, in keinem Fall, weil diesem höherem Denkgrad nachzukommen, muss man gewisse Kenntnisse in der EM besitzen und das ist die Voraussetzung, sonst versteht man dort gar nichts! Ob, unter diesem Winkel gesehen, dieses Umschreiben klug war, das ist was anderes. Aber, und das ist die Katastrophe und das Verbrechen zusammen, dieser Mengen-Basar kommt in die Schulen und jede „Schulmatheberühmtheit umkleidet“ jetzt auch die Schulmathe , aber schon auf eigene Faust und Dummheit, wie es in L1 auch vorkommt! Ab hier hat die Anarchie -die Mutter der Ordnung in der Schulmathematik ihr daheim gefunden…
Nur ein Beispiel was Mengen-Mathematik war und teilweise noch ist! Schauen Sie, bitte, die Definition der Division (Teilen) aus L2 an: „Die eindeutige Abbildung aus NxN in N heißt Division in N genau dann, wenn jedem geordnetem Paar (b,a) natürlichen Zahlen b, a und a ≠ 0 der Quotient b:a=b/a zugeordnet wird. Die Zahl b heißt Dividend, die Zahl a Divisor“. Sie haben wenig verstanden, da Sie nicht wissen was eindeutige Abbildung ist. Bitteschön: „Jede nicht leere Teilmenge F der Produktmenge AxB heißt Abbildung aus einer Menge A in eine Menge B.“…und weiter für eindeutig: -“Für Abbildungen aus A in B gilt: Eine Abbildung ist eindeutig, wenn jedem Element des Definitionsbereichs genau ein Element des Wertebereichs als Bild zugeordnet wird, das mit F(x) bezeichnet wird.“ Auch das klassisches Beispiel ist da: „10 Äpfel… für 5 Kinder war es immer, aber die Kinder und das neue mathematische Grundwissen, das passt nicht zusammen und das Beispiel wird auch „modernisiert“ und sieht so aus: „10 Äpfel werden in 5 gleiche Teilen geteilt, d.h -eine Menge von 10 Elementen wird in zwei Teilmengen mit gleicher Anzahl von Elementen zerlegt. Divisionsaufgabe: 10:5=2.“ Wenn Sie davon was verstanden haben, sind Sie ein fertiger Mengen-Mathematiker, aber leider Sie haben da wenig verstanden und deshalb bleiben Sie lieber ein normaler Mensch! Und so wie Teilen, so auch alles andere; mehr als auf 650. Seiten werden leeres Stroh gedroschen und mengen-mathematische Nudeln an die Ohren angehängt…

Wenn Sie ein Elternteil sind, fragen Sie sich, bitte, selbst, was bei Ihnen der Matheunterricht in der Schule (damals) war und was davon im Kopf geblieben ist? Wenn Sie mit der Mathe nach dem Schulabschluss nichts zu tun hatten: Nichts! Sie können sich nicht Mal erinnern, um was es sich gehandelt hat! Warum? Alle Schüler waren gleich dumm? Nein, kann nicht sein! Bein Unterricht gab es schon damals keine Mathe? Das stimmt! Aber sie haben was über Logarithmen, Funktionen, quadratische Gleichungen gehört… Schauen Sie, bitte, was wir heute davon haben: „…die Bruch-rechnung ist von Nöten, der Schrecken (fast) aller neunklässler. Und sogar Studenten stehen mit ihr zuweilen noch auf dem Kriegsfuß.“ -R. Schark, „Mathematik notwendig gesehen, hinreichend verstehen!“, Band 82. Zum Herrn R. Schark komme ich nochmal, aber hier würde ich gerne ihm eine primitive Frage stellen: Wieso sind die Schüler in Finnland und Kasachstan mit 12. Jahren mit der Bruchrechnung für immer fertig?, wieso brauchen unsere 17-18. und „zuweilen noch“?! Ich habe auch die Antwort: In Finnland und Kasachstan gibt es andere Mathematiker, als Herren R. Schark, R.Müller-Fonfara, A.Hilbert, usw. und deshalb auch andere Mathelehrer, die Schüler aber rund um die Erde sind überall dieselbe! Schauen Sie, bitte, die ständig bittere Ergebnisse der Pisa-Studie an, aber, was die Mathe angeht, widersprechen sie immer noch der Realität, die Lage ist viel dramatischer und wird geheim gehalten, wir bemühen uns stolz zu bleiben, wie wollen nicht glauben, dass wir mathedümmer als Finnen oder Kasachen sind, wir versuchen sogar die Pisa-Studie dreckig schreiben und haben da Erfolg… Stattdessen sollte man sich fragen, egal ob jemand Metzger oder Journalist ist: Sind wir Deutsche mathedumm von der Natur, oder sind wir mathedumm gemacht worden?!

Vor 16. Jahren habe ich einen Fachkurs gemacht. Da hat mich ein Rentner-Mathelehrer gelehrt. Wie immer schreibt er Mal aus dem Lehrbuch auf die Tafel die Formel der Fläche eines gleich-seitigen Dreiecks A=a2√3/4 (d.h, „a“ hoch zwei mal Wurzel aus drei geteilt durch vier) und so kindisch-unschuldig, -“er weiß nicht woher die Wurzel aus drei kommt?“ Ich habe es erklärt, und da fragt er mich, wie man von der Wurzel jetzt los wird? Mama mia! Jahrzehntelang war er Mathe-lehrer in der Schule, was konnte so ein „Lehrer“ der armen Kindern geben? Und wenn das nicht ein Verbrechen ist, was ist das?! Wer nie vor einer Klasse stand, wer die offene Münden und breit aufgerissene Wissens hungrige Kinderaugen nicht gesehen hat, der weiß die Schwere so eines Verbrechens nicht! Und wie viele solche Mathelehrer haben wir heute in den alten Bundesländern?! Die Lage mit der Mathematik in den Schulen hat die Antwort: Neun von zehn!!
Dr. K.Bosch mit seinem „Brückenkurs Mathematik“, mir liegt die 8. Auflage vor, hat unsere Schulmatheausbildung zum Lachen an die Tafel angenagelt. Ich weiß, ich schaffe ihm einen schlechten Dienst mit dieser Aussage, aber ich bin ihm herzlich dankbar, er lässt rein schauen unter den Deckel der professionell gestellten Mathekonspiration!

Merken wir uns, dass aus mehreren verschiedenen Schulen kommen jedes Jahr zum Dr. K.Bosch Studienbewerber Mathematik studieren, alle mit ausgezeichneten Mathe -Noten, anders kann es auch nicht sein! Wer hat diese Noten gestellt? Die Mathelehrer! Aber die „Studienanfänger haben oft in den Vorlesungen und Übungen im Fach Mathematik große Schwierigkeiten, weil sie die dazu erforderlichen Grundkenntnisse der elementaren Grundlagen der Mathematik nicht beherrschen. Diese Lücke soll der vorliegende Brückenkurs schließen.“ (Aus dem Vorwort) Was ist dieser „Brückenkurs…“? Das sind rund 200. Seiten der „elementaren Grundlagen“, ohne Beispiele und Aufgaben sind es 100! Also, 100. Seiten für 12-13. Schuljahren! Wenn man einem Papagei (die Kinder sind da nicht schuldig!) 12. Jahren…, aber noch besser: -Wenn diese Anfänger das nicht wissen, was im „Brückenkurs“ drin steht, was wissen Diese denn überhaupt?, da bleibt ja nur noch -bis 100. ohne Fehler zählen! Und was wissen dann aus der Mathematik die Übrigen, die Hauptmasse?, was wissen die Mathelehrer, wenn man mit ihren „besten“ Schülern ein Jahr die „elementaren Grundlagen“ studieren muss, um mit ihnen über Mathe reden zu können?! Nichts! Alle sind die gleiche „Null!“, auch die Mathelehrer! Und das weiß Dr. K.Bosch, aber das kitzelt ihn nicht. Warum?! Versuchen wir eine Antwort auf die Frage geben: Was war ein Lehrer in allen Zeiten?! Das waren die Macht und die Autorität des Wissens! Und was haben wir jetzt? Nichts im Kopf außer Geschwätz über Mengen und geordneten Paaren, solche Lehrer werden immer öfter Zielscheiben des Spottes seitens der Schüler und auch richtig so… Der Fisch verfault vom Kopf!

Was ist eigentlich Mathematik? Als Lehre entstand sie (einfach gesagt) von Zahlen und Zählen, d.h, von den Zahlen und dem Umgang mit den Zahlen und nur auf dieser Höhe ist da meine Rede. Da gefällt mir so sehr die Geschichte aus dem Buch „In Mathe war ich immer schlecht…“ von Albrecht Beutelspacher. Hier, bitte! -Ein Astronom, Physiker und Mathematiker reisen nach Schottland. Da sehen sie ein schwarzes Schaf. -“Interessant,“ -sagt der Astronom, -“in Schottland sind die Schafe schwarz.“ -“Nein, Herr Kollege,“ -widerspricht der Physiker, -“man kann nur sagen: In Schottland gibt es mindestens ein schwarzes Schaf.“ Da meldet sich der Mathematiker zu Wort: -“Nein, wir können nur sagen, das es in Schottland mindestens ein Schaf gibt, das auf mindestens einer Seite schwarz ist.“ Schön, nicht wahr?! Aber noch besser: Einer Menge von Kinder wird beigebracht: -“Am Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde!“ Und da fragt Eins: -“Und was war vor dem Anfang?!“ Das ist Mathematik, das ist das logisches Denken! In der Mathe gibt es keine Kleinigkeiten, Ungenauigkeiten, Zweideutiges, Unbedeutendes und, Gott bewahre uns, Fehlern! Ein Mensch kann Fehler machen-Mathematik nicht! Gibt es Fehler in den Matheausgaben-ist es keine Mathematik! In Ländern, in denen die Mathematik als Königin aller Wissenschaften betrachtet wird, werden alle Matheausgaben mit der Veröffentlichung nochmal auf Druckfehler untersucht, um sie sofort zu beseitigen. Fehler anderer Art dürfen in den Mathematik-Ausgaben nicht passieren! Dies bezüglich schauen wir , wie Studienrat für Mathematik und erfolgreicher Autor mehrerer Lernhilfen Herr R. Müller-Fonfara in L1 /S.342/ die berühmte Cheopspyramide neu mengen-theoretisch berechnet und bewiesen hat, dass die Pyramide falsch aufgebaut wurde: Bei angegebenen Maßen sollten (ihm nach!) der Mantel um 4. und der Rauminhalt um 3. Mal größer sein! Schauen wir die Berechnung unten an. In diesen vier Zeilen der Berechnung sind zwei Ungenauigkeiten und zwei dicke Schülerfehler drin: 4×0,5-das sollen zwei sichtbare (von vier) Seiten sein! Komisch, sie sind im Foto angegeben und, wenn man den Augen nicht vertraut, soll man sie mit dem Finger nachzählen: eins, zwei…, wozu sollte man diese Seiten mathematisch suchen?! Es scheint, wenn nur eine Seite sichtbar gewesen wäre, wäre es 4×0,25 (?!) Weiter: 186,64×230- um die Fläche einer Seite zu kriegen /Dreieck/, muss man normalerweise die Hälfte der Höhe nehmen, das hat man vergessen!! Jetzt, berechnen Sie mit dem Taschenrechner den Mantel „M“ -Sie kriegen nicht-85853,80m², ha-ha, schmeißen Sie den Taschenrechner weg, er ist kaputt!
„Zwischen 2590 und 2470 v. Chr. wurde bei Gizeh in Ägypten mit immensem Aufwand die Cheopspyramide als Grabmal des Pharao Cheops errichtet. Für den Bau wurden etwa 100 000 Menschen eingesetzt, die ungefähr 2,5 Millionen Steinblöck brechen, heranschaffen und aufschichten mussten.
Welches Volumen besitzt die Cheopspyramide, wenn sie eine Grundfläche von 230 m im Quadrat und eine mit Umgebung, Höhe von 147 m besitzt? Wie groß ist ihre sichtbare Oberfläche?“
(Foto der Cheopspyramide mit zwei sichtbaren Seiten)
Bezogen auf die Cheopspyramide: Die Seitenflächenhöhe berechnet sich aus halber Grundseite und Höhe nach dem Satz des Pythagoras: ha=√1152 + 1472 =186,64 m. Damit wird der Mantel M = 4 x 0,5 x186,64 x 230 = 85853,80 m². Mehr ist von der Oberfläche nicht sichtbar. Ihr Volumen ist: V = 2302 x 147 =7776300 m³.
 Das Volumen, so wie es berechnet wurde, ist das Volumen des Cheops-Prisma, nicht Pyramide! Noch besser, -S.72 wörtlich: „..mit Hilfe des Lehrsatzes von Phytagoras (a²+b²=c², also √a+b=c)“ (?!); S.131-Abb.94 a,b -die Gerade y=0,5x+1 schneidet sich selbst (?!); auf nur zwei Seiten714-715 in Lösungen -zehn(10!) Fehler. Und so das ganze Standardwerk, und das soll ein Mathelehrbuch für alle Schulformen sein?!

Jetzt, wie versprochen, R.Schark. Band 82, „Von den Chinesen ist folgende Aufgabe überliefert: Ein zehn Fuß hoher Bambusstab wird abgebrochen, das Ende sinkt zu Boden und erreicht diesen drei Fuß von Stamm. In welcher Höhe ist der Bambusstab abgebrochen?“ und ein Bild ist dabei, so wie „K“ ohne rechten oberen Teil, und, was sofort einfällt, als x ist der obere abgebrochene Teil, also die Hypotenuse angenommen worden und hier die Rechnung: „Die Lösung liefert der Satz des Phytagoras. Es ist (h-x)²+d²=x² , h²-2hx+x²+d²=x² oder h²-2hx+d²=0 /hier ist h=10, d=3/ Daraus erhalten wir für x: x=(h²+d²):2h=(100+9):20=5,45 Fuß“. Typischer Schüler-Fehler, x wurde falsch genommen, statt die gesuchte Höhe ist der abgebrochene Teil gefunden worden, d.h. man hat was gefunden, aber keine Ahnung was? Gehört diese Aufgabe den Chinesen oder hat Herr R. Schark das alles aus dem Finger raus gesaugt, weiß ich nicht? Ich glaube aber nicht, das die alten Chinesen könnten eine Frage stellen und bei der Berechnung vergessen, was sie gefragt haben. Oder wird in China die Höhe bei Gegenständen von oben nach unten gemessen, dann ist alles richtig?! Was mich da aber ärgert, solche Fehler sind wie selbstverständlich, fast „Willkommen!“. Hier geht es für mich nicht um Fehler , sondern um Beweis, dass die Mengen-Mathe-Produzenten selbst den Umgang mit Zahlen oder total vergessen, oder nie gewusst haben! Ich habe mehrere Schulmatheausgaben durchgeblättert, habe aber keine fehlerfreie getroffen, meist sind es eben diese lächerliche Schülerfehler, was unser unzulässig schlampiges Verhalten zur Mathematik spiegelt…

Wo es nicht besser wird, wird es schlechter und vom Schlecht zu Gut ist es wieder nicht weit!Und so stoße ich in unserer westdeutschen Schulmatheanarchie auf eine dicke ostdeutsche Überraschung, auf die „Mathematik leicht gemacht“, (5. Auflage), von Dr.-Ing. Hans Kreul! Also, lebt die echte Mathematik noch! In der Theorie ist da nichts neues und kann auch nicht sein, das ist eben die uralte Elementare Mathematik (EM), der goldener Kern dieser Ausgabe sind die wunderschöne Beispiele und Aufgaben und das ist das wichtigste und eben Das, was wir in den aBL vor langem verloren haben! Das Wissen und die Freude in der Mathematik kommen eben erst beim Rechnen, beim suchen nach Lösungen bis verrückt werden, das kann Wochen dauern, aber finden! Das ist Mathematik. Eins würde ich Herrn Dr. H. Kreul vorschlagen: Das kann in einem Buch sein, aber den theoretischen Teil sollte man von den Beispielen und Aufgaben trennen. Selbst der Namen „Mathematik leicht gemacht“ ist schon provokant und noch 600. Seiten dazu -das jagt Schrecken ein! Die Trennung soll zeigen, das die gesamte EM-die Theorie,- dass das nur 100. Seiten mit 10-12 wichtigsten Formeln sind! Das übrige sind die Beispiele und Aufgaben und da kann ich mich von einer nicht zurückhalten: Die Aufgabe 6.106. S. 428. „Von einem gleichschenkligen Dreieck mit der Basis c und den beiden Schenkeln a wird ein Streifen von Breite b parallel zu einem Schenkel abgeschnitten. Gesucht wird der Flächeninhalt A des verkleinerten Dreiecks.“ So wunderschön- nicht wahr?! So war, ist und bleibt Mathematik für immer! Die Aufgabe wäre genial gewesen, wenn, meiner Meinung nach, statt Basis c der Winkel γ (für Amateuren- 120°) zwischen den Schenkeln gegeben wäre, da wäre die ganze Palette der EM da gewesen. Ich habe speziell diese leichte Aufgabe ausgesucht, einfacher kann wohl nur die Fläche eines Quadrats (a x a = a²) sein, also, bitte! Das soll für unsere gesamte Schulmathewelt die Stunde der Wahrheit sein! Da liegt vor mir die Mengen-Bibel (L2) von Dr. A. Hilbert und womit soll ich mit dem Dreieck da anfangen?! Das gestrige mengen-mathematisches Grundwissen war rein zum predigen „geboren“ worden, nicht Dreiecke zu berechnen. Jetzt, Gott sei Dank, ist es sichtbar geworden, was diese Mengen-Affäre unserem Land gekostet hat und noch kosten wird…

Und was wollen wir in so einer lächerlichen Situation von einem Mathelehrer?! „Da deutsche Lehrer leider noch immer fehlerfixiert sind…“ Ein Artikel über den „Professionalismus“ unsern Mathelehrern in FAZ Nr. 251 28.10.06… International fehlerfixiert! Lustig, nicht wahr?! Aber, auch dies ist schon Vergangenheit, zur Zeit haben wir in Bayern nicht mal genügend fehlerfixierte Lehrer, sondern nur Geld für 2700. neue leere Lehrerstellen und das Konzept des Kultusministeriums: „Schüler sollen sich selbst unterrichten“ (M.Merkur Nr.158 09.07.08.) „Eingestuft wird das als „pädagogisch wertvoller Unterricht, der zur Reifebildung der Schüler beiträgt.“ Und da finden sich „Politiker“, die in dieser Situation ernst über Qualität des bayerischen Gymnasium reden(?!).
Wenn es einen Ausgang aus diesem mathematischen Teufelskreis gibt, dann ist es die „Mathe-matik leicht gemacht“, weil sie mit der internationalen Forderung Wort für Wort im Zusammen-klang ist; sie ist das, was ein normaler Mensch nach dem Schulabschluss von der Mathematik in das Leben mitbekommen muss! Klar-einer besser, der andere-irgendwie… Und „Mathematik leicht gemacht“ soll auch die Antwort geben: Sind wir Deutsche mathedumm von der Natur, oder sind wir mathedumm gemacht worden…

2005-06.-
-wurde 09. teilweise korrigiert…

 

Wenn alles gut gehe…

Wieder mal ein Artikel „Bund plant Ausbau der Stromleitungen“ in der Südd.Z Nr.165 20.07.11., wieder dieselbe Eier, nur in einer anderen Projektion. Ich dachte schon, dass das die Rückkehr der Vernunft ist, weil nach Angaben der Bundesnetzagentur „soll bis Oktober 2012 bundesweit Plan zum Ausbau überregionaler und grenzüberschreitender Stromnetze vorliegen“, also ein Plan, nicht, wie immer –“einer Studie zufolge“, und selbst der Artikel (Meldung) kommt nicht von einem Journalist und ist kein Interview mit einem EE-Modul, sondern kommt von der dpa/AFP. Und, „wenn alles gut gehe, könne 2016 mit dem Bau der neuen Leitungen begonnen werden“. Ich sage ehrlich, in einem Elektrokolchose in der früherer DDR wurde sicherer geplant oder wenigstens gewarnt, was zu erwarten ist, wenn „nicht alles gut gehe“! Doch finde ich dieses Schreiben als einen riesiger Progress – kein Wort von Smart Grids, von „intelligenten“ Stromnetze und Stromzählern, von „zentral“ und „dezentral“, von Millionen E-Autos, die Ökostrom „speichern“ sollen, und-und…

Ich habe schon mehrmals über den Netzausbauschwachsinn geschrieben, will jetzt nur noch einige WICHTIGE m.M.n. Details klären. Hier, bitte, – „Der Bundestag hatte kürzlich den Ausstieg aus Atomkraft und eine Energiewende beschlossen. Hierzu sind neue Leitungen, etwa von Windparks an der Küste nach Süddeutschland nötig“. Wie soll man das bedeutungsvolles „Etwa“ verstehen?! Ich z.B. habe es so verstanden: – Der Ausstieg aus Atomkraft bedeutet in keinem Fall die Absage vom Atomstrom und selbst die Energiewende macht kuriose Kurven bei den Fragen der zukünftigen Stromerzeugung und es geht mehr in die Richtung zu Gas und Kohle (hol der Kuckuck die Umweltschutzspekulationen), als mit Wind und Sonne. Ich bin mir sicher, dass wir doch nicht so dumm gewesen wären, einen Atomausstieg zu planen, wenn wir die „Ökostrom-Nachbarn“ nicht hätten – Frankreich, Tschechien, Schweden, Finnland… Die lassen uns doch mit dem „Ökostrom“ nicht im Stich, wenn nicht alles gut gehe und da muss man EBEN diese „überregionale und grenzüberschreitende“ Stromleitungen schnellstmöglich aufstellen… Ein interessanter Aspekt sind da die Russen. Schon längst rütteln sie mit AKW bei Kaliningrad (Königsberg) und wenn sie nicht dumm sind, da zeigen sie uns, was richtiger AUSBAU ist, Rucki-Zucki und stehen zwei-drei Atommeiler dort, Polen wird davon nur profitieren, Schweden und Finnland werden damit abgeschirmt! Dass das mit dem „Gas-Hahn zudrehen“ auch der Strom noch abgeschaltet wird, das schreckt doch uns nicht!, wenn auch… und dann haben wir genügend vom „überschüssigen“ Windstrom im Norden und „überflüssigen“ Scheunen-Dach-Strom im Süden und wenn man noch die Kühlschränke und Waschmaschinen in die Mittagszeit bei günstigen Tarifen…, wao!, dann kann man nach paar hundert Jahren den Ökostrom ins Ausland verkaufen anfangen…

Jetzt, zu der Argumentation, dass die Leitungen nötig sind um den Windstrom vom Norden nach Süden zu transportieren! Aber da gibt es zwei Extreme-oder haben die EE-Doktoren nichts vom Stromtransport im Schädel drin oder wolle man mal wieder das Volk für dumm halten! Weil es geht um Transport von tausenden MW der Stromleistung und da gibt es eine Reihe von Forderungen der Stromversorgungslehre, die man nicht ignorieren kann und vor allem, dass diese riesige Menge vom Strom muss man vor ALLEM vorerst mal HABEN und nicht irgendwie, sondern in einem Energieknoten, d.h. man muss im Norden zwei-drei Windparks-Komplexe 3000-6000 MW nach dem USA-Muster haben. Zweitens, muss es eine direkte Übertragung auf diese riesige Entfernung sein ohne Einspeisung oder Abnahme unterwegs, solch Transport von solch großen Strommengen auf solch Distanzen unternehmen dümmerweise in der Welt nur die Russen (Drehstrom, Freileitungen, Spannungshöhe 500 kV), aber bei dortigen Entfernungen, ist es meist der einzige Ausgang, bei uns aber ist es nur Geld- und Stromverschwendung und auch noch dumm dazu! Wir haben keinen übrigen transportablen Windstrom im Norden und werden ihn in absehbarer Zukunft nicht haben, solch Esslöffel Ökostrom, wie von Alpha Ventus und Baltic-1, transportieren, das ist zum Lachen und zeigt auf der internationaler Ebene NUR unsere elektroenergetische Inkompetenz. Und das wichtigste: Wenn wir versuchen würden, den ganzen übrigen „ÜBERSCHÜSSIGEN“ Windstrom vom ganzen Norden in einem Punkt zusammenkratzen um ihn weiter zu transportieren, es geht wieder nicht, WEIL ich bin mir sicher, dass alle diese Wind-Strom-Netze in S-H, Brandenburg usw. – das sind überwiegend örtliche separate Stromnetze, die reservieren sich zwar einender, arbeiten aber getrennt. Eine parallele Arbeit war und ist nicht notwendig, hier aber bei „zusammenkratzen“, muss es ein Netz sein…, -ES GEHT ABER NICHT, das ist lang zu erklären und da habe ich auch keine Lust! Also, so wie die Planung der „überregionalen und grenzüberschreitender“ Stromleitungen aussieht, werden wir bald 10 A vom „überschüssigen“ Windstrom in 20 (zwanzig!) Hochspannungsleitungen deutschlandweit herum transportieren!!! Und das, während die ganze Energiewelt sich bemüht mit möglichst weniger Leitungen möglichst größere Mengen von Strom übertragen, wenn man schon den Stromtransport nicht ausschließen kann. Bei uns geht es wieder umgekehrt: Jede Wind-, Solar-, und-und EE-Depperei, will seine Kunden, sein Netz, seine Leitungen haben… Wettbewerb, heißt es! Konkurrenz! 45 000 km Hochspannungsleitungen hat EU-Energie Kommissar versprochen und hat damit bewiesen, dass er eine große Energie-NULL ist!

Was da einige Wind-Sonne-Präsidenten plappern, sie wollen eigenes Netz 110 kV haben (bauen), sie wollen Großkunden haben, es schmerzt zu sehen, wenn bei Wind die Windräder stehen… Aber das alles ist aus einer ganz anderen Oper und zeigt vor allem, wie energienaiv diese EE-Präsidenten sind. Es gibt zur Zeit keine Großkunden ohne Strom, oder, besser gesagt, Großkunden, die sitzen und auf den Wind-, Bio- oder Sonnenstrom warten, eher umgekehrt, schauen Sie, bitte: „Die Züge der deutschen Bahn sollen bald mit Ökostrom von RWE angetrieben werden, Ökostrom, der aus 14 Wasserkraftwerken gewonnen wird…. Die Bahn-Deutschlands größter Stromverbraucher-benötigt Ersatz für wegfallenden Atomstrom“ (Südd.Z.). Seitens der Bahn ist es ein kluger Schachzug mit dem Gaul! 1,3 Milliarden Euro für den uralt erzeugenden, aber sicheren Wasserstrom, nicht aber (aus Sicht der Industrie) für die wackeligen Portionen des Wind-Sonnen-Surrogats… Die Realität ist ja und nicht von heute: Die Großkunden gehen auf alle mögliche Tricks um dem Wind- und Sonnenstrom aus dem Weg gehen. Die sog. „Energiewende“ hat Korrektiven gebracht, wenn Gas und Kohle, dann geht es noch, wenn aber Wind und Sonne?, schauen wir, wie die Industrie das überlebt und da werden wir nicht Lange warten müssen!!! Bin aber sicher, dass unsere EE-Anekdoten nur Anekdoten bleiben, zu viele „WENN“ sind im Spiel um diese EE-Ausbau-Kakofonie ernst zu nehmen – wenn Wind und Sonne, wenn Effizienz, wenn 0,2% Fläche, wenn Speichern, wenn „neue“ Technologien, wenn Methan in Gasleitungen, wenn zentral-dezentral und intelligente Stromnetze und oben drauf: – WENN ALLES GUT GEHE, wenn-wenn…, wenn also einer Oma ein P…., da wäre sie ein Opa gewesen, lassen wir aber die Oma Oma sein!

Wettbewerb. Die Feinde unsern Volkes, die 4 Konzerne müssen zerrieben werden, so haben es sich unsere dubiose Medien eingebildet und versuchen das Volk überzeugen, wie klug sie damit noch sind! Die Gründe habe ich schon genannt. Das ist einmalig und so was „wildes“ kann nur bei uns passieren – bein eigenen Volk gegen eigene Konzerne in der Presse ständig den schwarzen Hass schüren! Jetzt das Theater mit den 10 000 Stellen… „Stromriesen werden durch eine Vielzahl kleiner Anbieter verdrängt“ (Südd.Z.). Die Handschrift aller Kommunisten in der Welt: Erst zerschlagen, dann werden sie denken, was machen. Zuerst unter Deckmantel „Demokratie“ und „Wettbewerb“ Elektrokolchosen bilden, um so die EE-Elektroanarchie ins Spiel bringen. Wer wissen will, was EE-Anarchie ist, der soll den Artikel „Berlin Schlusslicht bei Ökostrom“, Südd.Z. Nr.274 26.11.10. durchschauen und zwar, wie 2010 die Plätze der Bundesländer bei Ökostromproduktion festgestellt wurden. Hier, bitte: „Die aktuelle Studie (?!) verglich 55 verschiedene Faktoren-von politischen Rahmenbedingungen über Anteile am Energiemix, die Ausbaudynamik im jeweiligen Bundesland bis hin zu den Wirtschaftseffekten der erneuerbaren Energien“. 55 verschiedene Faktoren, – sagen Sie das einem psychisch normalen Menschen… Und wenn das nicht EE-Anarchie ist, was denn noch?!

Die ganze Aussage sieht so aus: – „Stromriesen werden durch eine Vielzahl kleiner Anbieter verdrängt. Man darf allerdings nicht so naiv sein, zu glauben, dass sich die gesamte Energieversorgung mit ein paar Windrädern, Solarzellen oder Biogasanlagen managen lässt. Das ist Unsinn. Wir brauchen weiterhin überregionale Anbieter, die mit großen Kraftwerken und einem gut ausgebauten Stromnetz eine stabile Grundversorgung sicherstellen“. Egal, wer das im Interview gesagt hat, aber dieser Blödsinn zeigt, was die Südd.Zeitung Wert ist! Also, die Medien schwitzen um die Feinde des Volkes, die 4 Stromriesen „verdrängen“, um genau solche „überregionale Anbieter“ wieder aufzubauen mit dem Unterschied, dass diese „NEUE“ unter die Musik der Kommunisten von SPIEGEL und Südd.Zeitung tanzen werden… Kann nur wiederholen, dass die Kommunisten-Monopolisten vom SPIEGEL und Südd.Z. sind kein Cent bessere Schwindler, Räuber und Volksbetrüger, als diese 4 Stromriese oder jeder andere Monopolist-Siemens, Cornelsen usw… Dank EBEN den gehirnlosen Medien ist diese idiotische Situation entstanden, dass Leute, die bei diesen Konzernen arbeiten, als Teufelsdiener abgestempelt sind. Ursache? Fatale energetische Unbildung seitens Propaganda! Liest man die meiste Interviews und Publikationen, ist es nur ein Affen-Theater (binde die Krawatte, wir schießen von Dir ein Foto und lese den Zettel durch, das ist Dein Interview unserer Zeitung), man besitzt nicht mal die allgemeine elektroenergetische Terminologie, über Elektrokenntnisse schon kein Wort! Ich sage mit voller Verantwortung fürs Gesagte, dass die meiste unsere hochrangige EE-Energie-Apologeten, die haben es nicht mal begriffen, was auf die Karte gestellt ist, was zur Opfer gebracht wird. Das sind jetzt hundert Jahren, als die heutige komplizierteste Technologie der Stromerzeugung und die sicheren Regeln der Stromversorgung auf wissenschaftlicher Basis aufgebaut wurde. Und das Dank bei uns den 4. Stromriesen, weltweit der Gemeinschaft solch Stromriesen mit all ihren elektrotechnischen Bestleistungen und wissenschaftlichen Geheimnissen… Jetzt wird alles kaputtgemacht! Kaputtmachen – da waren die Kommunisten immer die besten Spezialisten! Mehr gesagt, diese ganze EE-Affäre, (SO, wie sie jetzt aussieht, SO war sie vom Anfang nicht gedacht), bin mir sicher, dass die EE-Apologeten, vor allen – die Propaganda, die werden aus dem Ausland fett bezahlt! Das Ziel – die Deutsche Industrie lahmlegen! Nur wegen Verbreitung solch bewusst falschen Affären, wie Speicher Norwegen und Sonne Sahara (Desertec), sollten die Verlierer den SPIEGEL und Südd.Z., die die Hälfte von den 400 Milliarden auf dieser schamlosen Reklame kassiert haben, vor Gericht stellen… Jetzt sind die EE-Doktoren irgendwie zurückgetreten, halten die Klappe, zu viel Schwachsinn haben sie zum internationalen Lachen hergestellt. Sie sind scheint beschäftigt, den „überschüssigen“ Windstrom und den „überflüssigen“ Scheunen-Dach-Strom aus ihrer „wissenschaftlichen“ Belletristik auszuradieren. Vor meinen Augen steht immer die Begeisterung, mit welcher ein Doktorand (kann seinen Nick-Namen mitteilen), in der ZEIT-Online seine Idee mitgeteilt hat, wie er den Wüstenstrom Sahara in Norwegen speichern wird. Aber, Gott sei Dank, über „NEUE“ Technologien-Windmühlen im Garten, Solar-Pflaster auf dem Dach und Speicher im Keller kräht jetzt die drittklassige Propaganda, die nicht mal weißt, was das ist und wozu man das braucht! Noch einmal – mehr gesagt, über „NEUE“ Technologien dürfen nur diejenige Papageien das Maul aufreißen, die in der bestehender Technologie der Stromerzeugung und Verwendung sich normal auskennen, die „neue“ Technologien fallen nicht vom Himmel, sondern kommen als weitere Entwicklung diesen heute vorhandenen Technologien und nur Energie-Deppen setzen auf utopische märchenhafte „Neue“ Technologien und Gigawatte/Cente/Prozente-wie viel eine Kilowattstunde Ökostrom in der Mittagszeit, wenn die Ökostromtarife die günstigste sind, am 15.08.2050. kosten wird…

Jetzt ein paar Worte über die „Energiewende“, aber unter einem anderen Winkel gesehen. Solche Pirouetten der Regierung – erst die Laufzeitverlängerung und dann sofort die Fukushima, das hat niemand erwartet, aber das war ein vernichtender Schlag für die EE-Strategen und die ganze EE-Raub-Kompanie. Nach diesem Schach-Zug stehen sie jetzt nackt da, („Das ist UNSER Ausstieg!“ (Grüne). Ja, bitte, aber wo ist die Siegesfreude mit Bla-bla-Kanonaden, wieso saure Fratzen?! Jetzt kriegt die Energiewelt wohl zum Lachen, was für ein „grandioser“ EE-Umstieg folgen wird, ich stelle mir den kommenden EE-Basar klar vor…), die Trumpf-Karten – die Konzerne blockieren, kein Platz für Ökostrom im Netz, diese dumme EEG-Privileg-Gesetze, das alles nach der Abschaltung von AKWs fällt jetzt weg, und bitteschön, Platz im Netz, so viel sie wollen, aber wo ist auf einmal der blöde Ökostrom?, zwischen welchen Kuh- und Hühnerställen ist er auf einmal verlorengegangen?, warum auf einmal die Rede von Gas und Kohle?, warum lege man jetzt auf einmal einen großen Haufen auf den Umweltschutz?, Ha-ha-ha, mit installierten Gigawatten auf hoher See und auf den Dächern geht es jetzt nicht mehr dem Volk die Augen zuschmieren, der Winter ist fast da, der Ökostrom wird jetzt gesucht…, und gefunden: „Ein abgeschaltetes AKW soll wieder ans Netz“, Südd.Z. Nr. 159 13.07.11., also, 30 Jahren gekämpft für die Abschaltung, nach drei Monaten-wieder ans Netz… Eine lustige EE-Energiewende!

 

…Netzentwicklungsplan für zehn Jahre. Grundlage dafür sind drei von den Übertragungsnetzbetreibern erarbeitete Szenarien zur Entwicklung der alternativen Energieerzeugung“. Ja, wer sind denn die „Übertragungsnetzbetreibern“? Meines Wissens sind sie mit den Stromriesen eine Bande, oder?, es scheint sie waren, sind und bleiben der Arbeitgeber für die Netzagentur (M.Kurth), aber warum auf einmal sollten sie fleißige Entwickler der alternativen Energieerzeugung werden?! So mit roten Fäden ist die gesamte Netzausbauaffäre zusammengenäht. Das stinkt noch nicht einmal aufs Papier gekommen! Drei Szenarien! Wen wolle man da für Deppen halten? Der Ausbau der Stromleitungen, das ist zwar der Kern der Aufgabe, aber da müssen wichtige Ausgangskriterien berücksicjtigt werden, von denen zur Zeit kein A und kein B, weder gesprochen, noch geschrieben sind. Klar ist, dass Übertragungsnetzbetreibern wunderbare Spezialisten sind, aber sie werden nicht den Ast sägen, auf dem sie sitzen… Ich sage zur Zeit auch kein Wort, habe doch geschrieben, dass das lustig wird! Machen wir auf diese der Reihe nach EE-Raubquelle die Augen zu, schauen wir mal, was da raus kommt, WEIL nur die Schwindler und Räubern verlassen sich auf: WENN ALLES GUT GEHE, WENN DIE POLIZEI NICHT SCHNAPPT…

 

 

 

***

Aber das ist mir schon zum Kotzen, wieder: „Die Dokumentdatei ‚——— – odt‘ ist zum bearbeiten gesperrt durch: Unbekannter Anwender. Öffnen Sie das Dokument schreibgeschützt oder erstellen Sie eine Arbeitskopie“.

Ich kann den Artikel nicht öffnen: „Dokument in Benutz..“ und fertig! Vor kurzem war es immer wieder: „Eine andere Instanz von greift auf Ihre persönliche Einstellungen zu oder hat diese nicht wieder freigegeben. Der gleichzeitige Zugriff kann zu Inkonsistenzen in Ihren persönlichen Einstellungen führen. Bevor Sie fortfahren sollen Sie sicher stellen, dass auf dem Horst ‚von Benutzer‘ beendet wird. Möchten Sie wirklich fortfahren. Ja. Nein.“

Bin kein großer PC-Kenner, aber das gefällt mir nicht, jede 10-15 min bleibt der PC hängen, scheint sind meine Schreibereien einigen hochrangigen EE-Apologeten, wie eine Leine dem Pferd unter den Schwanz, muss jede Zeile speichern, jeden Absatz extra drucken, fast ein Monat war ich mit diesem Artikel beschäftigt, deshalb alles so durch einender, jetzt mal veröffentlichen und dann in der Ruhe nachbessern…, und was ist da zu jammern, wenn ich ein schlechter PC-Kenner bin…

 

 

Egon Dirks

16.08.11.

 

Der Netzausbauwahn…

Faul. Keine Lust über unsere gemeinsame elektroenergetische Dummheit zu schreiben. Wieder mal im M.Merkur Nr. 119 24.05.11. ein Artikel „Blackout“ entwickelt sich zum Streitthema“. Mit dem Streit hat das nicht zu tun, das ist kein Artikel, sondern eine Sammlung von dümmsten elektrotechnischen Behauptungen aller Zeiten!

Je nach Wetterlage konnten im Mai um die Mittagszeit, wenn besonders viel Strom verbraucht wird, bis zu 13,5 Gigawatt (GW) Leistung aus Solaranlagen in das Netz eingespeist werden“.

Reinstes Wassers Blödsinn! Über die Mittagszeiten lese ich nicht das Erste mal und kommt es nicht vom M.Merkur oder SPIEGEL, dahinten können nur die Aussagen manch EE-Doktoren stecken, genau wie der Schwachsinn, dass die Stromkabel die Erde austrocknen und-und… Ich wiederhole: Alles kommt nur von Einem – man kennt sich zwischen Strom, Leistung und Verbrauch nicht aus! Habe geschrieben, in der ganzen Welt ist der größter Stromverbrauch tagsüber am Abend, im Jahr – im Herbst-Winter! Und diese Maximum heißen auch weltweit so. Man könnte vermuten, es gehe um den geschlossenen Zyklus – „Erzeugung-Verbrauch“, aber leider den gibt es nur in den USA und da muss man zuerst im Schädel drin haben – was das ist?! Bei uns aber ist das die Elektrokolchosen-Logik – je mehr die Sonne und je stärker der Wind, – desto mehr Strom, desto größer der „Überschüssiger“! Da quält mich nur die Frage: Wie wurde das festgestellt, wie gemessen, sind das auch Ampere (aktive-reaktive), Kilowattstunden, oder gibt es für den „Überschüssigen“ spezielle deutsche Maßeinheiten?

Dann konnte es an kalten Wintertagen und bei geringer Windeinspeisung an der Küste in Süddeutschland zu wenig Strom geben, die Netze könnten zusammenbrechen“.

Was ist „Windeinspeisung an der Küste“? Hat das wohl mit dem Elektrostrom was zu tun? Und merken wir uns, das ist keine Schlamperei, das sind fatale Unkenntnissen. Wenn Du schon Korrespondent bist, brauchst vielleicht nicht genau wissen, was Ampere und Volt sind, aber das allgemeine Elektrogeplapper solltest doch Du wissen, um nicht dämlich aussehen! Und warum z.B. sollten die Netze zusammenbrechen, wenn in ihnen wenig Strom drin ist? Die Stromversorgung vielleicht?, aber das ist schon aus einer anderen Oper! Das Paradox ist besser zu verstehen, wenn – die Wasserrohre platzen, weil kein Wasser drin ist, man muss dringend neue Wasserrohre verlegen! Ich sage schon kein Wort, dass da wird versucht, diesen Schwachsinn – den offshore Windstrom nach Süden bringen, schon als Realität verkaufen. Dies wird’s nie geben, bislang Tschechien und Frankreich die Südens Nachbarn sind; erstens, wird es nie übrigen transportablen Windstrom im Norden geben, weil was offshore WP angeht, da wachsen bei uns noch die Hände aus dem A…., was onshore angeht, sie sind so zerstreut auf dem Lande, da kann man nicht mal über sichere örtliche Stromversorgung reden; zweitens, diese Hochspannungsleitungen quer durchs D braucht keine Sau und sind sie energetisch und wirtschaftlich gesehen nur DUMM und das zeigt vor allem, was unsere Umwelt-, Wirtschafts- und-und Minister in energetischen Fragen wert ist! S.Gabriel hat in seiner Zeit es besser gemacht, er hat „schwarz“ zusätzlich 6-8 EE-Doktoren-Professoren gehalten: Wenn einer was nicht wusste, hat der zweite vielleicht was gehört!

Über „Blackout“ sage ich kein Wort, aber beim Artikel ist ein wunderschönes Foto dabei: Zwei Hochspannungsleitungen 110 und 220 kV örtlicher Bedeutung (der Verbraucher muss ganz nahe sein), bei Sonnenuntergang und unterm Foto steht: „Entscheidend beim Atomausstieg: der Netzausbau“. Über Atomausstieg sage ich auch nichts, außer, dass das ein dummes politisches Theater ist! Habe schon einmal vorgeschlagen: Drei Jahre (Bauzeit!) und man kann alle 17 AKWs abschalten, man muss nur zwei schwere Freileitungen 220/380 kV bauen. Eine von Temelin nach Landshut und Seitens Frankreich nach Stuttgart, gesamte Länge ca 250 km, und man kann dann weiter mit Alpha Ventus langsam offshore-Probleme forschen und den unsicheren Solar-Dach-Elektro-Kommunismus ausbauen… Ich wiederhole: Wir brauchen keinen einzigen zusätzlichen Kilometer von Hochspannungsleitungen! Wenn mein größter grüner Liebling J. Trittin nicht gelogen hat, dass wir über die Daumen durchs bestehende Stromnetz so viel Strom jährlich exportiert haben, wie 6-7 große Stromkraftwerke produzieren, da können wir doch, so die elektrotechnische Logik, durch dasselbe bestehende Netz auch genau so viel Strom importieren, also man braucht kein km vom neuen Netz! Wir wollen nicht importieren-das ist was anderes, ABER, was hat das mit dem Netz zu tun?! Die zwei Leitungen will ich nur aus Sicherheitsgründen haben und ich bin ein Bayern, mir ist der stabiler tschechische Atomstrom, den ich als bayerischer Ökostrom kaufen werde, lieber, als der wackelige Surrogat aus dem Norden. Und das Wichtigste: Die 35 tausend km Hochspannungsleitungen sind in wunderschönen, im Vergleich mit dem, was ich schon gesehen habe, technischen Zustand und sind damit die Garantie einer zuverlässiger Stromversorgung, anders darf es auch nicht sein… Das Netz-Bordell fängt in Mittelspannungsnetzen 35, 20, 6-10 kV an, also dort, wo die Stadtwerke und Ökostromspekulanten aller Farben und Arten am Ruder sind, hier sind im Betrieb noch Stromanlagen und Kabeltechnik von Vorkriegszeiten: – kein Geld, kein Gehirn und keine Zeit was tun, und-und, und besonders schämend ist der technischer Zustand des Haushaltnetzes 0,4 kV an den Städteumgebungen und in der Provinz. Welche hochrangige Ökostrom-Papageien haben welche Ahnung davon?! Um im ganzen Lande so ein Netz-Bordell zu haben, muss man, EBEN wie es manche Gehirnlose auch fordern, das Hochspannungsnetz enteignen und den Ökostromspekulanten übergeben, das wollen schon lange Zeit so skrupellos und so sehr die (r)echte Kommunisten in deutschen Medien und Presse.

Nur noch bisschen über die „Wichtigste Stromnetzausbau-Projekte“ (3600 km), die die Deutschen Energie-Agentur bis 2020 für notwendig hält. Netz, Energie, Sonne, Wind und-und, und überall -PRÄSIDENTEN, und alle muss der Staat füttern, und alle wissen nicht immer, was sie zu tun haben, außer manchmal ins Mikrofon was rein zwitschern! Da kann man ja verrückt werden! Aber, wenn man den Plan anschaut, da sind die Hälfte von den Leitungen rot – „in Verzug“, und die andere Hälfte blau – „planmäßig“ eingezeichnet und schon das zeigt, wie „dringend“ sie nötig sind. Und das Wichtigste, – ist sofort klar, dass die Projekte nichts mit dem „Überschüssigen“ vom Norden zu tun haben und haben können! Zwei Leitungen – eine (in Verzug) aus Dänemark nach Hamburg und eine (planmäßig) entlang der niederländischen Grenze nach Düsseldorf und Köln, die könnte man schon…, aber wer von diesen Präsidenten oder Agenturen kann was von den Hochspannungsnetzen im Schädel drin haben: – den Zustand, die Belastung, die Perspektive, oder – wo man was braucht?! Das ist doch zum Lachen! Die Netzbetreiber haben den Plan den Präsidenten vorgelegt und die Letzte haben nicht mal gefragt – Warum?! Das sind die Engpässe des Hochspannungsnetzes wegen Wanderung des Verbrauchs und mit Sicht auf die Perspektive. Das kennt nur der Netzbetreiber und haltet es ständig vor Augen, das ist sein Brot… Deshalb eilt auch niemand und werden in den kommenden 5 Jahren wieder 80 km Hochspannungsleitungen gebaut, mehr braucht man auch nicht… Selbst diese Netzausbaukompanie dient ja nur – welches Geld zusammenzukratzen und diese dubiose Präsidenten mit ihren dubiosen Apparaten zu füttern… Es muss doch jedem Energie-Depp klar sein: Um Ökostrom zu transportieren, muss man Ökostromkomplexe haben (1000 und mehr MW!), aber den Schwachsinn mit dem Transport machen nicht mal die Amis und die Engländer werden den Strom vom WP bei Wales (580 MW) nicht nach Schottland schleppen!, es geht da nicht in den Eimer den Ökostrom in S-H und Brandenburg zusammenkratzen und nach Bayern transportieren!

Aber schauen wir den Netzausbauwahn weiter, ich habe doch versprochen – dass das LUSTIG wird…

 

 

03.06.11.

 

 

 

Der Stromnetzausbau-Zirkus…

„Wo passen nun die großen Stromerzeuger in diese neue dezentrale Struktur? Eigentlich gar nicht. Strom wird dezentral erzeugt werden, dezentral und zentral gespeichert werden, er wird sich in den Stromnetzen bewegen wie die Information im Internet“.

Das aus einem riesig großen Kommentar (hier) vor Kurzem in ZEIT-Online. Und der ganze Kommentar in demselben Schlüssel. Das ist der Schlüssel, mit dem das ganze süße Märchen vom weißen Kälbchen -dem 100%-en Umstieg auf die EE zusammen genäht ist Ich nenne den Autor absichtlich nicht, weil etwas Dümmeres kann man sich nicht mal vorstellen. Es sieht man doch sofort, dass das ein EE-Anekdotentreiber ist, der keine Ahnung hat was Elektrostrom ist; mehr, was Zentral, Dezentral, Strukturen und-und angeht – das ist doch nur ein schwachsinniges Geplapper… Das sind diese „Spezialisten“: Soll nach Fukushima umziehen; soll in seinem Keller ein Endlager einrichten; Alarm, im Transformator in Krümmel gab es einen Kurzschluss; das Stromnetz ist marode, es war ein Winter und ein Mast war umgekippt und-und… Das ist die energetische Depperei! Man schreit von neuen Technologien und weiß aber nicht, was Ampere und Volt sind und kennt keinen Unterschied zwischen Isolator und Transformator!

Ich habe mehrmals betont, wie ernst ich das weltweite Problem der Stromerzeugung aus EE-Quellen (lassen wir weg das Ständige -“erneuerbar-nicht erneuerbar“) annehme; sehe, wie richtig m.M.n. diese Frage in GB, USA, sogar in Spanien durchgesetzt wird, es geht dort mit kleinen Schritten voran, aber da wird was KONKRETES gemacht…

Und was haben wir? Einen Theater mit dem 100%-en Umstieg auf EE! Blicken wir mal 2-3 Jahre zurück. Da schreit J.Trittin von Windstrom-Boom und exportiert den „Überschüssigen“ über die Daumen, N. Röttgen drückt symbolisch auf den Knopf und nimmt den kleinsten in Europa Windpark „Alpha Ventus“ (12 WR, 60MW) in den Betrieb und… -eine nach der anderen folgen schämende Pannen, die zum Lachen unsere Inkompetenz und Unfähigkeit in dieser Frage demonstrieren. Kurz danach, wie mit dem Messer wird offshore-Frage abgeschnitten, vergessen wurden AUCH hunderte rein gesteckte WR in den Windparks „Baltic 1 u. 2“, bei Sylt und-und, der Windstrom von dort -keine einzige Ampere, jetzt werden wir sie (Windparks) mit Hubschraubern und Tauchern suchen! Der Zirkus mit dem Wind war vorbei, die Sonne war an der Reihe, Solar-Boom! Auf den Dächern in sonnenarmen D wurden 9,5 GW Solaranlagen installiert, mehr als 50% von denen, die WELTWEIT installiert wurden! Da muss man doch total Verrückt sein, – mit diesem Schwachsinn noch prahlen! Ich habe schon immer gesagt: Wenn ein Kluger Deppen sucht, das ist normal, er ist ja klug!; wenn aber Dumme das Volk für Deppen halten, dass passt in kein Tor! Und wo ist dieser Solarstrom? Alarm, zurück, Umlage, das EEG soll gerettet werden…, der Solarstrom ist zwischen Kuh- und Hühnerställen verloren gegangen… Wieder, wie mit dem Messer abgeschnitten. Schluss mit Sonne, der Stromnetzausbau ist in der Reihe! Ich will nicht wiederholen, was ich im Artikel „Der Anfang vom EE-Ende“ geschrieben habe, mir geht es weiter um „Leitfaden zum EEG-Einspeisemanagement der Bundesnetzagentur“ vom 19.04.11…

 

http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1932/Presse

 

Ich wollte schon immer reinschauen, was in der BNA da alles vorkommt. Die Aussagen des Präsidenten der BNA M. Kurth in der Presse waren für mich immer irgendwie so komisch, einerseits wird die Karte D mit den „Wichtigste Stromnetzausbau-Projekte“ veröffentlicht (3 600 km!) und kein Wort von EE, andererseits, das Epigraph zum Leitfaden -Kurth: „Die Netze müssen jetzt rasch ausgebaut werden, damit das Abregeln erneuerbarer Energien eine Ausnahmesituation bleibt“. Wer das Dokument durchschaut, kriegt zur Kenntnis, dass M. Kurth bemüht sich um „Stabilität“ des Netzes, das wegen „zu vielen“ Stromerzeuger (SE) überlastet wird (wegen, sozusagen -Ha-ha-ha- der „Stromüberproduktion!“) und das führt zur Reduzierung oder gar Abschalten von EE-Stromerzeugern und, um das nicht zuzulassen, müsse man rasch Netze ausbauen, die EE sollen auf die NEUE Netze „droschen“… -„Bis ausreichende Netzkapazitäten gebaut sind, bleibt es leider erforderlich , bei NETZÜBERLASTUNGEN u.a. die Einspeisungen der Stromerzeuger vorübergehend zu drosseln“.

So ein Schmarren! Wieder dasselbe: Oder wollen die EE-Doktoren Dumme finden, oder ist das wieder dei elektrotechnische Blidheit! Ja, seit wann und wer in der Welt hat so etwas behauptet, dass Zusätzliche SE zu den Vorhandenen das Netz ÜBERLASTEN können?! Habe geschrieben, wenn wir zu unserem Netz (D), wegen Abschaltung von AKWs oder einfach so jetzt 100 000 Windparks NOCH DAZU einspeisen, 100 000 Solarkraftwerke, 100 000 Blockstationen Gas-, Kohle,- und-und…-das Netz wird damit nicht überlastet! WEIL der VERBRAUCHER war, ist und bleibt derselbe! Und ER, der VERBRAUCHER verursacht die LAST des Netzes, nicht die Anzahl und die Leistungen der Stromerzeugern! Um sich da auskennen, muss man Kurse eines Elektromonteurs im Schädel drin haben, nicht mehr…

Wann ist das Netz überlastet? Wenn der Verbrauch wachst, die nötige Leistung der SE auch vorhanden ist, aber durch das vorhandene Netz kann man die nötige Strommenge SCHON nicht mehr durch schieben, dann brauch das Netz eine Verstärkung, zusätzliche Leitungen usw… Also, wenn SE abgeschaltet werden, wie in unseren Fall, egal welche, dann nicht wegen der Überlastung des Netzes, sondern weil kein VERBRAUCH da ist! Wenn ein WR 5 MW von „Alpha Ventus“ für die Insel Borkum ausreicht, wozu sollen 12 WR mal 5 MW „droschen“? Aber es ist nichts besonderes, wenn auch alle 12 „droschen“, da haben wir blöß die 12-fache Leistung auf den Schienen 10 kV, aber keine Ampere vom „überschüssigen“ Windstrom, außer dem, den die Bewohner der Insel nutzen…

Dasselbe Problem hat ein andere Präsident H.Albers, er wird mit seinen Windanlagen nicht ins Netz 110 kV zugelassen, seine Windanlagen werden ständig abgeschaltet, sein Herz, scheint so, haltet das nicht aus zuzusehen, wenn diese Anlagen stehen, er will eigene Leitungen (Netz!) bauen! Was da bemerkenswert ist, dass beide Präsidenten nicht mal verstehen, wie das dumm ist, zusätzliche Leitungen bauen, weil einige SE abgeschaltet werden. Ja, wer wird denn SE, egal welche, abschalten, wenn es im Netz knapp mit der Leistung ist?! Also, man braucht sie einfach zur Zeit nicht!

Und wieder konzentriere ich die Aufmerksamkeit nicht auf den Fall, warum eigentlich die EE-SE nicht zugelassen (110 kV) oder abgeschaltet werden… Da sind interessante Überlegungen und Spekulationen drin. Zentral-Dezentral, Netze, Einspeisung, Gesetze, Parität: -das wird noch lustig! Schande nur, dass auf der Regierungsebene solche schwachsinnige energetische Entscheidungen getroffen werden.

Der Stromnetzausbau Zirkus geht weiter… Schauen Sie, bitte, den Anfang vom Artikel noch einmal an. Das süße Märchen von dem weißen Kälbchen… 

27.04.11.

 

Und zum Schluss bei ZO…

„Energiekonzerne müssen in neue Netze und Technologien investieren – und den Verbrauchern bleibt nichts anderes übrig, als sich mit teurer werdendem Strom abzufinden. Das ist wichtig: Bleibt der Preis, wie er ist, fehlt der Anreiz zum Sparen“.

Ja, ja! Das ist die Südd. Zeitung, Nr.82 08.04.11. Irgendwas Dümmeres kann man sich nicht mal vorstellen. Das ist unser schwachsinniger EE-Sonderweg, das sind die (r)echte rote, grüne und-und Kommunisten, die solch idiotische Maßnahmen gegen das eigene Volk durchsetzen versuchen wollen, so dumm waren nicht mal die Kommunisten in DDR, Russland, Kuba, obwohl eben dort das Sparen meist NUR durch das Limitieren und Gesetze durchgesetzt wurde – wie in Kuba „ein Hühnchen einer Familie für eine Woche!“. Hier bei uns wird es fatalen Folgen haben, bei uns wird es doch bedeuten – das Hühnchen bei dem Armen wegreisen, weil wer Geld hat!, – die Firmen, Banken und-und, die sch…. doch auf Gesetze und Sparen… „Die Energiewende reicht in jeden Haushalt hinein“ und „Verbraucher (der Michel!) müssen für ihren Stromverbrauch ein Preisschild bekommen“- also, wie EBEN bei allen Kommunisten – Bezugsscheine fürs Hühnchen, für 10 kWh Strom usw… Jeder dümmste Ziege ist es schon längst klar, wohin dieser EE-Sonderweg führt und was dahinten steckt: Die deutsche Industrie soll lahmgelegt werden und wird dieser EE-Zirkus von draußen fett finanziert! Das erste Gebot aller Kommunisten aller Zeiten war und bleibt: Willst Du dein Feind-Staat vernichten, paralysiere seine Industrie! Und Energetik – die ist das Herz (Motor) der Industrie… Also, alte Freunde Honeckers bei der „Arbeit“ und das sind nicht die Linke…

Wirtschaft. Seite 20. Aufbruch in ein neues Energie-Zeitalter. Ich will die Redaktion der Südd.Z. nur fragen, ob jemand von ihnen weiß, warum der Hahn, wenn er kräht, die Augen schließt? Nein?!Er schämt sich, dass er immer dasselbe Lied kräht! So auch hier: Eine dieselbe schon zum Kotzen EE-Schablonen, unprofessionelle elektrotechnische Dummheiten und grenzenlose Schlamperei, man bemüht sich nicht einmal 5 plus 9 plus 9 und plus 23 ohne Fehler summieren…

 

Initiativen für Seekabel nach Norwegen“. Südd.Z. Nr.86 13.04.11.

„Teuer genug wird der Netzausbau ohnehin. Dem deutschen EU-Energiekommissar G.Oettinger schweben Höchstspannungsleitungen kreuz und quer durch Europa von Portugal bis Litauen und von Schweden bis Italien vor. Diese Vernetzung kostet nach Oettingers Schätzungen etwa 200 Milliarden Euro“. Hier ist weggelassen, dass es 45 000 km von Stromleitungen sei sollen…

Und das Resümee im anderen Artikel: „Von einer europäischen Energiepolitik ist in der Realität allen schönen Visionen zum Trotz kaum etwa zu spüren“.

Warum?! Ja, weil wir (“EE-Doktoren-Professoren!“) sogar bei diesen Publikationen verstehen nicht, wie das DUMM ist! Die Amis, die Pioniere der Dezentraler Stromversorgung haben vom Anfang an verstanden, was für ein Schwachsinn wegen riesigen Stromverlusten der TRANSPORT der Elektroenergie ist, nicht umsonst im Elektrizitätswesen haben sie den 50-jährigen Vorsprung. Jede Ranch und jeder Himmelkratzer haben praktisch den lokalen Stromerzeuger und nur das innere Stromnetz! Das Hochspannungsnetz (meist Gleichstrom und Freileitungen 800 kV und höher!) dient nur als Leistungsausgleichsnetz und für geringen Stromleistungstransport bei Störfällen… Was wir unter Zentral und Dezentral verstehen, ist was ganz anderes und ich komme mal zu diesem Thema, was aber Stromverluste beim Stromtransport angeht, die sind ganz leicht berechenbar, aber sehr bedeutend! Nur einmal habe ich über Stromverluste gelesen und zwar, die SWM nehmen Teil beim Ausbau des Windparks bei Wales (580 MW, 160 WR) und da stand, dass der Strom kommt nicht nach München, wegen „sehr weit“ und großen Stromverlusten… Deshalb, was G.Oettinger da vorschlägt, das sind nicht die Flüge der Phantasien, sondern die Flüge der elektrotechnischen Unbildung! Die Osteuropa lacht nur noch nicht offen uns ins Gesicht! Den Baltikstaaten zum vollem Glück fehlen nur noch Oettingers Stromleitungen und unsere Strompreisen…

 

„Netzagentur-Chef Kurth berichtet bereits von den Initiativen NorGer und NordLink zur Verlegung neuer Seekabel zwischen D und Norwegen. Ziel ist es, norwegische Wasserspeicher als Puffer für die schwankende WINDERZEUGUNG in der Nordsee zu nutzen“.

In „Speicher-Norwegen-Affäre“ und mehrerer Kommentaren habe ich erklärt, wie ich das Problem verstehe. Das Missverständnis kommt nicht von der Presse, sondern von den EE-Doktoren“, es scheint, man braucht noch ein paar Jahre, bis sie soweit kommen, sich in Fragen Strom, Leistung und Verbrauch (jetzt noch „Stromverlusten) irgendwie zu orientieren anfangen. Das ist richtig schwer! Aber sie haben verstanden, wie dumm das war, dass der Atomstrom kein Platz im Netz dem Ökostrom gibt, das dumme Gesetz über den Privileg bei Einspeisung?! „Überschüssiger Strom“, Leistung, Verbrauch-das ist schwer, gebe ich zu! Deshalb lassen wir die Speicher-Norwegen in Norwegen, den Strom Sahara in Afrika! Habe geschrieben, was für riesige Schwierigkeiten die Russen mit der Leitung 500 kV (Wechselstrom) Assuan-Alexandria (Ägypten, bei 800 km) hatten, die Leitung wurde in den Betrieb genommen und dann noch 5-6 Jahren nachgerüstet, um, wegen zahlreichen unzulässigen Störungs-Abschaltungen, sie in die internationale Normen zu bringen… Ich will nicht zum Desertec zurück kommen, sage nur, die Illustrationen sehen hübsch aus und sind deshalb vielversprechend, aber nur für diejenige, die keine Ahnung haben, was Stromtransport auf große Entfernungen ist! Das heißt – man versucht die Nudeln an die Ohren dem Volk anhängen, ein Doktorand ist sogar soweit gekommen Strom Sahara in Norwegen zu speichern, der andere will offshore Windparks in Portugal mit Windparks West-Sibiriens und Kasachstans mit Leitungen verbinden! Nur unsere EE-Doktoren-Professoren mit ihren elektrotechnischen „Schwankungen“ könnten auf so einen Schwachsinn kommen!

Speicher-Norwegen. Ja, wer kann gegen Stromseekabeln zwischen D und Norwegen was haben? Aber, der Stromhandel zwischen D und Norwegen, das ist eins, was aber hat der Stromhandel mit dem Speichern von dem „überschüssigen“ Windstrom von den deutschen Windparks in den Hochsees Norwegens zu tun?! Eins schließt doch das zweite einfach aus! Lesen Sie, bitte, nochmal den oberen Satz (schwankende Winderzeugung…), dumm, nicht wahr?! So die ganze Speicher-Norwegen-Affäre… Ich will das nicht in Details erklären, sage nur das NorGer-Kabel ist ein Gleichstromkabel 450-500 kV, also der „überschüssiger“ Windstrom von allen Windparks muss in einem Knoten zusammen kommen und in den Gleichstrom (GS) invertiert (umgewandelt) werden (eine sehr teure Prozedur!) und dann kommt er GS halt per Kabel nach Norwegen. Jetzt kommt die Rückwandlung in der Wechselstrom (WS), der zu den riesigen (unseren) Pumpenstationen geleitet wird, die die riesige Wassermengen von einer Ebene in eine höhere Ebene pumpen sollen, der Volumen des oberen Sees soll wie zwei Bodenseen sein, das haben auch unsere „geniale“ EE-Doktoren ausgerechnet, haben aber vergessen ausrechnen, wie viel Strom man „verbrennen“ muss, um so ein See zu füllen… Unter dem neuen Hochsee (Wasserspeicher) befindet sich eine riesige (unsere) Stromerzeuger-Station (Generatoren), die das gespeicherte Wasser, wenn in D der Wind nicht weht, ZURÜCK in den Wechselstrom umwandeln, dann kommt der WS zur Umwandlung in GS, dann wieder per Kabel nach D, dann wieder Umwandlung in den WS und dann schon ins Netz!!! Das alles machen die Norweger aus großer Liebe zu uns und nicht irgendwie, sondern UMSONST! Habe schon geschrieben, dass da muss man keine Ahnung haben, was Elektrostrom ist, um auf solche blöde Ideen zu kommen!

 

Was die Stromnetze und die Stromversorgung der Industrie mit diesen EE angeht, das Thema ist noch nicht mal richtig in den Schwung gekommen, mehr, das ist der Nagel des Problems – der Öko-Halbfabrikat und die Metallurgie – das wird interessant und wer meine Meinung darüber wissen will, findet mich unter:

 

http://blog.4teachers.de/saksaul/

 

Schade, aber da kann man nichts tun… Bei ZEIT-Online war ich DAHEIM!

 

 

18.04.11.

 

Der Anfang vom EE-Ende…

Japan hat einen neuen Schubser den EE-Anekdotenteibern versetzt! Sie waren schon ganz untertaucht gewesen, haben aber jetzt wieder frische Frühlingsluft geschnappt. Doch baut niemand mehr riesige offshore Windparks in Nord- und Ostsee, auch der Dach-Solar-Boom scheint vorbei zu sein. Die Investitionen sind irgendwie verfressen worden und die „Thematik“-so ein EE-Aktivist, – wird jetzt auf den Um- und Ausbau von Stromnetzen fokussiert. Selbst die Kanzlerin: -“Sie halte es für nicht möglich, sofort auf Kernkraft zu verzichten. Zugleich forderte Sie eine Beschleunigung Stromnetzausbaus zugunsten erneuerbarer Energien“. (ARD-Text 17.03.11.)

Also, neue Thematik – neue Investitionen! Die Thematik heißt: – „Der Plan N“. Schon gehört?, seit November wird gestrickt! Von diesem Papirus kann man zur Zeit nur eins entnehmen: Es sollen Hochspannungsleitungen gebaut werden, die den Windstrom Richtung Nord-Süd und Ost-West übertragen sollen, dazu gehört noch Bla-bla über Trassen, Bevölkerung, Verkabelung, Naturschutz usw., und seit Märzende soll noch das ERSTE Konzept von diesen „intelligenten“ Netze und Zählern kommen, diese sog. „Smart Grids“ und damit soll alles gesagt sein! Was aber bemerkenswert ist, im M.Merkur Nr. 68 23.03.11. ist ein Bericht veröffentlicht: „3600 km Strom-Autobahnen fehlen“ und eine Karte D ist dabei, auf der die „Wichtigste Stromnetzausbau-Projekte“ drauf sind, ABER Paradox-nichts von dem „Plan N“, südlich von Frankfurt M. passiert überhaupt nichts, vom Windstrom und EE kein Wort, bloß „Die Deutsche Energie-Agentur hält (weiter FETT) 3600 Kilometer an neuen Stromautobahnen bis 2020 für notwendig“. Wie soll man das verstehen?! Und überhaupt -„DER PLAN „N“ und alles rundum verläuft ungewohnt konspirativ, ohne Euphorie und Hysterie, wie es mit Wind- und Solar-Boom vor kurzem war… WARUM?!

Ganz einfach: Ein aufmerksamer Mensch und wer sich in der Elektrotechnik irgendwie auskennt, der hat doch sofort gemerkt, dass EBEN in dem Netzausbau zwischen den offshore Windparks oder den Solar-Dächern und selbst dem Stromnetz (Verbraucher), da stimmt doch was nicht, da fehlt was, deshalb tanzen wir ja zwischen Hochspannungsleitungen und Waschmaschinen, mit der Breite der Energiewende hat das wenig zu tun, sieht eher dumm aus… Gestern noch war die Energiewende der 100%-er Umstieg auf EE, heute – nur noch eine magere Absage vom Atom…

Jetzt ist der Frühling da. Aber, nehmen wir es unter Kontrolle, einen offshore Windpark-Bau-Boom wird es nicht mehr geben! Drei Windparks (Baltic 1 u. 2 und Dan Tysk bei Sylt) waren vor kurzem im aktiven Bau, was da aber interessant ist, sie können in der Presse mitbekommen, dass irgendwo in einer Gemeinde ein Windrad aufgestellt wurde oder ein Dorf „Neuhof“ in M-Vorpommern mit Wind, Mais und Gülle sein Ökostrombedarf deckt, aber es ist praktisch nichts mehr VON DIESEN WINDPARKS zu hören oder lesen! Sie sind nicht in den Betrieb genommen worden und kein Wort, ob sie weiter gebaut werden. Warum?! Da schreibt mir einer ein Kommentar: „ Die Windrädern Alpha Ventus drehen sich!“ Ja, aber die Insel Borkum mit Strom zu versorgen reicht ein Windrad 5 MW aus, elf weitere sind übrig! Was die drei andere Windparks angeht, von dort werden wir auch in der Zukunft keine EINZIGE Kilowattstunde Windstrom haben, sie (WR), habe ich schon geschrieben, sind aufgestellt um INSTALLIERTE GIGAWATTE zu zählen, rosten und Seevögeln zu töten! Mehr, es sieht so aus, ob man gerne vergessen würde, dass diese Windparks fast fertig aufgestellt sind. Ich werde nicht behaupten, dass das geregelt wurde, aber die 4 Strommonopolisten wissen ja, dass von diesen Windparks keine eine Kilowattstunde vom Windstrom ins Industriestromnetz kommt, halten aber die Klappe, warum?, ja für sie ist ja diese Situation eine goldene Raufe…Mehr will ich dazu nichts sagen. Der Frühling ist da. Schauen wir mal! Da muss was stinkendes herauskommen…

Ich sage ehrlich: Ich habe die Grünen nie als eine Partei betrachtet, für mich waren und sind sie nur eine Bande, die nichts besseres, als mit Torten belohnt zu sein, verdient hat, ABER ich bedanke mich bei ihnen, dass sie die Aufstellung von Windparks-GIGAWATTEN gestoppt und die Notwendigkeit vom Ausbau der Stromnetze unter die Frage gestellt haben! Hut ab! Und nicht gegen zu Guttenberg, sondern gegen Trittin, Gabriel, Röttgen und ihre inkompetente Souffleure-EE-“Doktoren-Professoren“ sollten Ermittlungsverfahren eingestellt werden, die (wegen diesen EE-Theater!) hunderte Millionen Euro auf den Wind einfach raus geschmissen haben. Aber weil EBEN eine Krähe der anderen das Auge nicht aushakt, wird das Volk nie erfahren, wer von diesen DREI Elend-Umweltministern da der Schuldigste war! Heutzutage ist es Röttgen mit seinen EE-“Doktoren-Professoren“, die den gehirnlosen EE-Zirkus ABSICHTLICH in die falsche Richtung weiter treiben…

Jetzt eine prinzipielle Frage: Wenn dieser versprochene massive Ausbau von den offshore Windparks nicht vorangetrieben wird, wozu braucht man diesen Zirkus mit dem Netzum- und Ausbau?! Wieder EE-Einer: -“Mit dem Ausbau von offshore Windparks liegen wir 10-15 Jahre zurück!“. Ja, dann korrigieren sie doch die blödsinnige EE-Komödie von 2050 auf 2070! Der EE-Andere: O.Hohmeyer, Professor und-und, ein großer Hügel auf dem geraden Boden, aus Interview dem M.Merkur, Nr. 65 19/20.03.11.: – “… Den Umstieg auf 100 Prozent erneuerbare Energien können sie bis 2050 strecken. Wenn wir wollen, lässt sich dieses Ziel aber auch bereits bis 2030 erreichen“. Für diesen Mitglied des Sachverständigenrates für Umweltfragen gibt es keine organisations- oder technische Probleme, selbst der Zeit-Faktor ist für ihn eine Fiktion, geben sie ihm das doppelte Gehalt, wird er krähen, dass der 100%-er Umstieg auf EE in zwei Wochen machbar ist! Solch Professoren ist der Atlantik bis an die Knie, wozu braucht man Elektrotechnik wissen?! Aber selbst der Pionier des 100%-en Umstieg-Unsinns H.Scheer, kurz vor seinem Tod hat doch im München 200 Delegierten aus ganz D zusammen gerufen und hat leider konstatiert, dass der Umstieg von 80% auf 70% wegen EBEN schleppendem Tempo beim Ausbau der Windkraftanlagen reduziert werden muss!

Der Solarstrom und das Netz-das ist genauso eine sehr komplizierte Frage, ich wollte, aber kann es hier nicht klarmachen oder richtiger gesagt-erklären, wie ich das verstehe… Obwohl ich den Artikel „Und wo ist der Solarstrom?!“ geschrieben habe, der vielen auf einige interessante Details die Augen aufgemacht hat, komme ich zum Solarstrom nochmal zurück, will aber zuerst nachschauen, wie die EE-Doktoren den Platz dem Solarstrom im NETZ und seine Rolle im 100%-en Umstieg sich vorstellen…

Der EE-Frühling ist da, ABER das wird ein lustiges EE-Jahr sein, die EE-Doktoren-Professoren werden NEUE Stromnetze bauen und die maroden modernisieren und sie (Netze) werden sofort intelligent und Smart Grids… Ich habe gewarnt, dass die Stromnetze ein Strick für solch EE-Doktoren-Professoren, wie O.Hohmeyer und C.Kemfert mit NUR dem „überschüssigen“ Windstrom, mit -„die Lichter gehen nicht aus!“, mit -„Cente/Prozente“ werden…

Das ist der Anfang vom EE-Ende!

 

 

27.03.11.