Die deutsche Schulmatherealitäten…

Die Tragik der Lage mit der Mathematik in den Schulen in den ALTEN BL kommt jetzt langsam ins Licht. Kultusminister geben zu, dass sie kein „A“, kein „B“ und kein Kikeriki von der Mathe im Schädel drin haben; die Eltern reden Klartext: Warum Schüler durch Mathe „ihr Abitur versauen“ sollen?; in der Presse gibt es ab und zu was zu lesen… Ich sage ehrlich, ich in meinem Alter habe nichts zu lügen, nichts zu suchen und nichts zu verlieren. Diese Kinder tun mir Leid, diese sozusagen einkalkulierte lupenreine Demokraten! Sonst: Je schlimmer die Lage mit der Mathe in den Schulen, desto lustiger ist es mir! Ich glaube nicht, dass unser Volk noch lange diesen Schulmathezirkus dulden wird. Dieser Blödsinn findet ja nur statt, weil das Volk immer noch die Dramatik der Lage nicht wahrnehmen will und auch wegen dem Mangel der elementaren Mathekenntnissen wahrnehmen kann.

Wer in mein Dossier rein schaut, findet, dass ich schon viel über die Schulmathematik geschrieben habe und kann weiter samt Lage unendlich viel schreiben. Irgendwann vor 50. Jahren hat Mathe mir riesigen Spaß gemacht, sage aber auch heute: Sage mir zwei einfache mathematische Sätze und ich sage Dir, wo Du in der Schulmathe steckst! Im vergangenem Sommer haben mir meine Verwandte ein Buch „Mathematik in Aufgaben“ geschenkt, 910 Seiten, 2500 Aufgaben, Algebra (Motor der Mathematik) – 1800, Geometrie (samt Stereometrie und Trigonometrie) -700!Nur 6. Seiten mit Formeln. Nachhilfe für Hochschulabiturienten. Das ist zusätzlich zum Schulprogramm, wenn Du studieren willst. Und da gibt es keine „zwei hoch minus drei“ oder 1/2+2/3! Das ist ein anderes internationales Kaliber! Nicht aber andere Matheschule, wie einige bei uns es haben wollen, sonst kann man dummerweise denken, dass es in den alten BL noch irgendwas von Matheschule geben kann! Statt „Matheschule“ haben wir vier Job Menge-Mathe-Professoren „Ziegler & Bande“ unter dem Dach der DMV.

Und jetzt das, was ich schon zwei Mal geschrieben habe. Ich war nie und bin auch kein Mathematiker! So wie ich die Schulmathe kenne, so oder besser kennt sie jeder 4-5. erwachsener Mann in Osteuropa. Wenn man dem Mathe-Professor Duzaar glauben kann, dann sieht die Sache in Frankreich und Italien auch ungefähr so aus. In Japan bin ich sicher ist es jeder ZWEITE! Bei uns in den alten BL und das ist eben die schreckliche Wahrheit, kennt so die Schulmathe EINER von 10-20 000! Und das sind meist Einzelgänger, die schon als Erwachsene selber den Anschluss zur internationaler Schulmathe gefunden haben. In den Schulen gibt es diese Mathe seit der Mengen-Mathe-Affäre vor 40. Jahren nicht mehr, das habe ich ausführlich beschrieben und will mich nicht wiederholen.

Was Bayern und B.-W. angeht, da habe ich die genauste Information über die Schulmathe-Lage, da gehe ich aus, dass sie insgesamt nicht einmal zehn Mathe-Lehrer haben, die dem internationalen Standard entsprechen. Die ERSTE vor 10. Jahren Pisa-Studie hat komischerweise EBEN nicht die deutsche Schüler, sondern die deutsche Mathe-Lehrer als „fehlerfixiert“ (sprich -“mathedumm“) abgestempelt! Nehmen wir die neuste bayerische Schuldemos. „Spaenle wird selber an der gegen seine Politik gerichteten Demo in München teilnehmen… Er nimmt die Sorgen ernst.“ -so M. Merkur Nr. 35. 12.02.10. Mir nach ist es schon ein dummes Spiel! Lillig und Eltern fordern Kürzungen in Mathe, wissen aber nicht, was man da kürzen soll. Spaenle und seine Schreiberseelen würden schon kürzen, wissen aber nicht, ob da was zum Kürzen geblieben ist. Was kann dümmer sein? Eine auf Barrikaden für Kürzungen, die andere nehmen Sorgen ernst, kürzen aber nicht. Wie in der Anekdote: Er weint bettelt, Sie weint auch, aber gibt nicht! Neue Taktik -Schavan, Wintermantel, Spaenle und-und nehmen Sorgen ernst! Spaenle wurde mit einer Tomate getroffen! Mir nach ist es die Beste Quittung für ernste „Sorgen“! Die Frage, mir nach, soll heißen: Oder mach was, oder geh!

Vor einigen Jahren habe ich in der BILD-Zeitung gelesen, das ein Franzose-Mathematiker ausgerechnet hat, dass die gesamte Länge von P…, die eine Frau in ihrem Sex-Leben zu Genießen bekommt (da hat er 50. Jahre angenommen), ist der Länge des Ärmel-Tunnels gleich! Das ist die Mathe nicht den besten Geschmacks, aber was eben Mathe angeht, ist sie da mehr vorhanden, als in allen dummen Sprüchen unsern führenden Bildungsfabrikanten (BF), wie „Mathematik ist alles, was zählt!“, „Du kennst mehr Mathe, als Du denkst!“, „Mathematik und Sport, Politik, Ballett usw.“ Die Tragödie heißt: Alles, was unsere BF selber von Mathe in der Schule gelernt haben ist die Demagogie über „A“ ist Element von „B“! Ist ja kein Wunder, dass jetzt Mathe in Gymnasien nur ein verbrecherisches Theater ist, reine schwarze Geldmacherei!

Hier, bitte, ein frisches Beispiel. Negative Zahlen.Wichtigeres und auch leichteres Thema gibt es in Mathe kaum. Zahlenreihe. Null. Positive und negative Bereiche. Eine Rechenaufgabe, z.B.: -1+2-3+4-5-6-7+8+ – + -…..+29-30= (ist gleich?) Aus meiner Schulzeit hat man da zwei Zeilen gebildet, erste Zeile mit allen „plus“ Zahlen aus der Aufgabe, die zweite -mit allen „minus“, man summiert in beiden Zeilen und kriegt, z.B., +50 in „plus“ Zeile und -55 in „minus“, weiter ist die Regel: Von der größeren Zahl wird die kleinere abgezogen, mit dem Vorzeichen der größeren Zahl! D.h. +50-55=-5! So einfach. Was machen sie aber in Gymnasium. Sie gehen der Reihe nach: -1+2 ist +1 und schreiben die ganze Reihe dazu, dann die gefundene +1-3 ist -2 und wieder schreiben sie die ganze Reihe dazu, usw. Also, wenn sie 30. Summanden haben, wie im Beispiel, da schreiben sie noch 29. Zeilen dazu!!! Das ist kein neues mathematisches Denken, neues Rechnen und kein Fehler, das ist die gezielte Sabotage des Mathe-Lernens, das ist die deutsche Mathe-MAFIA bei ihr dreckigen „Arbeit“. Genau so, wie ich die Schulmathe kenne, so weiß ich auch, was ich schreibe! Mathe lernen bringt kein Geld, Mathe-Lernen blockieren, das sind Hilfe-Zentren, Kursen, Schulen, einzeln und Gruppen usw. Das sind Millionen! Als ich vor drei Jahren die Mathematik von Prof. Ignaz Walter gekauft habe, ich weiß nicht wer er ist und woher er kommt, sie (Mathematik) ist aber kein deutsches Erzeugnis, sie kann ein Muster der internationalen Schulmathematik sein, solch Mathe gab es bei uns wohl vor 68! und eben diese Mathematik wurde bei uns, als ANTISCHULBUCH abgestempelt! Die Mathe-Mafia kultiviert eine andere schwarze Kellermathematik! Je mehr Dreck, desto mehr Geld! Und sind das vor allem der DMV mit diesen GEW, DPhV, DL, VBE und ihre Satelliten in den BL! Und das nicht ohne Unterstützung von Mathenaiven Regierungen. Das ist doch ein internationaler Skandal, dass mehrere Hochschulprofessoren klaren ANONYM in der Presse, dass 50% der Studenten kommen studieren und kriegen 1/2+2/3 nicht zusammen, klagen anonym, weil sie wissen, was mit ihnen passiert, wenn… Mafia ist Mafia!

Und eben das soll unser Volk Mal kapieren. Meine Frau hat in ARD gehört, wie man mit Hilfe von Nachbarn auf einen richtigen Mathe-Hilfe-Lehrer kommen soll, weil da die Gefahr groß ist auf einen „falschen“ kommen. Und wir schämen uns nicht zu diesen Blödsinn staatliche Rate geben! Wenn in einer Klasse mit 30. Schüler fünf Mathe-Hilfe bekommen wegen der Spezifik der Mathe als Fach oder wegen Gesundheitsproblemen bei Kindern, dass ist völlig NORMAL! Wenn aber das zehn sind, dann hat es mit Mathe lernen nichts zu tun, dann sind es eben Mathe-Lehrer in Dienste der Mafia!

 

 

 

Münchens „beste“ Mathe-Lehrer…

Das ist die traurige Fortsetzung von „Ade, Algebra“. Habe schon geschrieben, wie nach der ersten Woche in Gymnasium kommt Daniel überglücklich heim und teilt uns mit, dass sie (da wird seine Klasse gemeint) den besten Mathe-Lehrer der Welt haben, er habe ihnen klar gemacht, bis er hier bei ihnen Mathe-Lehrer ist, wird es keine Mathe-Hausaufgaben geben!!! Je weiter in den Wald, desto mehr Holz! Ein Halbes Jahr ist vorbei und… und er hat vergessen, was er nach der 4. Klasse gewusst hat!!! Katastrophe! Einmaleins noch kaum, 121+232=232+121, -“Du hast doch dass gewusst?!“ -“Ja, wenn er uns das nicht fragt, dann brauchen wir doch das nicht!“

Was das für ein Mathe-Vogel dieser Mathe-Lehrer ist, habe ich schon klare Vorstellung gehabt, eher Daniel in das Gymnasium gegangen ist. Bei einer mir bekannter Familie hat die Tochter bei ihm gelernt, jetzt ist sie in der 7. Klasse und die Eltern zum 7. Himmel froh, dass sie den Mathe-Vogel los sind, er lernt nur die 5 und 6 Klassen!!! Vor einem Jahr habe ich selbst das Mädchen gefragt, wie sie mit dieser Mathe-Situation fertig wird?! -“Mit Papi…“ -war die Antwort. Also, wir müssen auch die zwei Jahre einfach durchhalten und hoffen, vielleicht wird es besser!

Ich würde das nicht schreiben, wenn mit diesem „Mathe-Lehrer“ nicht gesprochen gewesen wäre und da wollte Daniels Muti nur zwei Haupt-Fragen klären: Warum es keine Hausaufgaben gibt und warum die Eltern die schriftliche Kontrollarbeiten der Kinder nicht sehen dürfen?! Ja, ja, die Kinder kriegen sie zurück zum rein schauen, aber dürfen sie nicht heim nehmen (?!). Die Antworten waren: Wer mehr will, als ER gibt (gibt er nur auf Papier-Fetzen), der hat das Mathe-Lehrbuch und soll das mit den Eltern weiter machen, er selbst sieht in dem keine Notwendigkeit und darf auch die Kinder nicht zwingen! („Nicht zwingen!“ Dieser „Lehrer“ spinnt einfach! Er muss nicht „zwingen“, sondern seine Pflicht ist den Kindern den Stoff erklären!!! Er aber sieht seine Aufgabe nur Geld kassieren!). Bei mündlichen Antworten wissen die Eltern ja auch nicht, warum das Kind diese oder andere Note gekriegt hat, so auch bei schriftlichen Kontrollarbeiten (?!). Für mich gibt es da nur eine Frage, ob dieser Mathe-Vogel selbst bis hundert ohne Fehler zählen kann?!

Das ganze Drama der Situation ist, dass wir Eltern bei den Kindern absolute Idioten sind, in den Schulen wird nichts von Mathe gefragt und wir zwingen sie WAS davon zu lernen!!! Ich sage schon kein Wort über den Inhalt des Mathe-Lehrbuches, das mache ich später…

Und wenn Jemand denkt, dass in irgendeinem anderen Gymnasium das anders aussieht, der hat keine Ahnung, was der bayerische gymnasiale Mathe-Zirkus ist! Man soll sich einfach vorstellen, da treffen sich drei Mal im Kultusministerium Spaele und Lillig (Ade, Mathematik), sie werden diese gymnasiale Mathe kürzen…(?!). Ich würde gerne jedem einen roten Stift geben und das Mathe-Programm vorlegen, bitte, kürzen Sie! Ha-ha… Das wäre das Apogäum, ich glaube die Beide sind in der Mathe nicht weiter, als dieser Münchens „beste“ Mathe-Lehrer…

 

19.01.10.

 

 

 

Ulrich Nagel und seine Mathematik…

Was ER da vorschlägt ist mathematisch genial!“, -habe ich vor kurzem geschrieben, obwohl es mir bewusst ist, dass weltweit es sehr schwer ist, was neues in der Schulmathematik entdecken oder erfinden, geniales -fast unmöglich! Ich bin schon müde erklären, was Schulmathematik „weltweit“ ist und das sie überall, ob in Japan, Mongolei oder Kanada dieselbe ist: -von 1+1 in der 1. Klasse bis in die Guldinsche Regeln (Drehkörpern) in der 10. Klasse, -die auch unter ELEMENTARE MATHEMATIK (EM) bekannt ist. Extra stehen da die Gymnasien (wo es Gymnasien gibt!) mit der s.g. Oberstufenmathematik (OSM) und zum Wort gesagt, ich habe nicht gefunden, was diese „OSM“ erfasst, das ist wieder typisch Deutschland, dieser stinkender Föderalismus, weil wortwörtlich ist das die Mathematik für die Oberen Stufen in Gymnasien, so verstehe ich das. Dr. Peter Dörsam gibt „OSM leicht gemacht“ als, -Band 1: „Differential- und Integralrechnung“, Band 2: „Lineare Algebra, Analytische Geometrie“, aber das ist wieder Ost!, was haben die alte BL, -das ist die Frage! Der Inhalt der EM ist überall praktisch derselbe! Hier variiert man oder mit Volumen (Mongolei-Japan), oder mit Pädagogik/Didaktik (D-Japan). In Mongolei, z.B., gibt es keine Didaktik, bei uns (alte BL) nur Pädagogik/Didaktik und keine Mathematik!

Das ungeheuerliche Paradox da ist: In allen Ländern der Welt werden Tonnen von Papier verdorben, -man staunt und rätselt, wie könnten vor 2,5 tausend Jahren das „Wunder der Welt“ -die „Elemente“ von Euklid zur Welt kommen (außerirdisch, frühere Zivilisation!)? Das sind 26. oder 28. Seiten, habe ich irgendwo gelesen, die so, wie Euklid sie geschrieben hat, bloß übersetzt in allen Schulen der Welt gelernt werden! Außer alten BL, da will ich nicht eingehen, was die „Moderne Deutsche Mathematik“ (Dr. Prof. A. Hilbert -“Mathematik“) mit dem „Wunder der Welt“ gemacht hat!!! Sage nur: Bei uns werden auch Tonnen von Papier verdorben, wie man jedes Euklids-Wort „lesen“ und „verstehen“ soll, tausende „atemberaubende Strategien“ und idiotische „Förderprojekte“ werden entwickelt (s. „Der Schulmathe-Dschungel“). Und machen das die „Arme“ vier Jobs Mengen-Professoren von DMV /G.M.Ziegler & Kooperativ/, der „Reiche“ und auch schon nicht junge ULRICH NAGEL, nur ein Physik und Mathe-Lehrer, bemüht sich sein ganzes Leben nur um eins: Die Schulmathematik für die Schüler KONKRET, EINFACH und VERSTÄNDLICH zu machen! Ist das nicht GENIAL?! Aber…

Ich will nicht in ein längeres mathematisches Gespräch eingehen, erstens, interessiert das Niemanden; zweitens, bei U. Nagel geht es um ein Mathe-Lehrbuch mit „Neuartigkeit der Lernmethodik und der Lernintensität“, O-ho, ob ich da was zu sagen habe?! Doch, brauche bloß bisschen Zeit! Selbst der Vergleich, rein oberflächlich: Sein Mathe-Lehrbuch mit einschließlich OSM hat NUR 200! Seiten, die „Mathematik verständlich“ von R. Müller-Fonfara bei demselben Volumen von Kenntnissen -900!!! Beide sind Mathe-Lehrer: Er aus Sachsen, der Andere -aus Hessen. Und hier will ich wieder einen kleinen Halt machen, hier kommen die neue „wilde Ideen“, die das Buch in mir erweckt hat. Also, der Mathematiker U. Nagel will die sächsische Schulmathematik „revolutionieren“, die ich durch „Mathematik leicht gemacht“ von Dr. H. Kreul kenne. Seine Lernen und Studium liegen zurück in die DDR-Zeiten, d.h. er hat keine Ahnung, was „Moderne Deutsche Mathematik“ mal war, er kennt die o.g. „Mengen-Bibel“ von Dr. A. Hilbert nicht, weiß nicht, dass „Mathematik leicht gemacht“ von Dr. H. Kreul und „Mathematik für alle leicht gemacht“ von Dr. I. Walter hier in den alten BL als ANTUSCHULBÜCHER abgestempelt sind… Das ist mir aber lustig! Er denkt nicht mal daran, dass ein altes BL kann keine Ahnung haben, was in der Mathematik das Nachbar-BL lernt!!!

Zu Ulrich Nagels „Mathematik“ komme ich noch, da sind Sachen dabei, die in der Schulmathematik weltweit geregelt werden sollten, besonders was die Definitionen und Gesetze-Namen angeht. Habe schon geschrieben, habe nie gewusst, dass es Kommutativ und weitere Gesetze gibt, das alles habe ich als ein Gesetz gelernt: ALGEBRA WILL ES SO HABEN… Und fertig! Kontrollarbeit: a+b=b+a -Name des Gesetzes? Nicht Inhalt, sondern Name des Gesetzes wird gefragt! Was kann mathematisch dümmer sein?! Ich sage schon kein Wort über den Speicherplatz im Schädel, denn man unnötig belastet. Und da ist mir die Idee eingefallen, will versuchen die Inhaltsverzeichnisse (2-3. Seiten) von Mathematik für Gymnasien 10-11. Klasse von verschiedenen BL nachgesandt kriegen. Warum? Hier muss der Übergang von der EM zur OSM liegen und das sagt alles! Mir ist es klar, geschrieben ist Eins, gelernt -das Andere! Wichtig ist nicht, was gelernt wird, hier ist es mir längst alles klar, wichtig ist, -WIE und WAS für eine Mathematik für die 10-11. Klasse in verschiedenen BL gedruckt wird, -das ist interessant. Auf diese Idee hat mich U. Nagel gebracht,WEIL hinter jeder so einer Mathematik stehen VERSCHIEDENE Autoren, das sollen, meiner Meinung nach, die A. Schavans „berühmte“ Mathemacher sein und da zweifle ich sehr, ob jeder von ihnen denkt, wie U. Nagel die Mathematik für die Schüler KONKRET, EINFACH und VERSTÄNDLICH zu machen…

 18.12.09.

 

Die Kinderquälerei…

/Die Fortsetzung/

 Im Artikel „Die Kellermathematik“ habe ich die Variante beschrieben, wie man in den höheren Klassen des Gymnasiums statt direkten Weg in die Oberstufenmathematik (OSM) wegen Mangel der Grundkenntnissen in der Elementarer Mathematik (EM) den großen Bogen auswählt und absichtlich bei Wahrscheinlichkeitsrechnung, Stochastik und-und landet und dann kommen unsere „Wunderkinder“ (ich liebe Kinder, die haben da absolut keine Schuld!) studieren und wissen nicht, was zwei hoch minus drei ergibt. Als Folge haben wir dann nach dem ersten Jahr des Studiums 30% -„Auf Wiedersehen!“ Alles logisch! Alle wissen, welch „hochbegabte“ Abiturienten in die Uni und Hochschulen kommen. Was Mathe angeht (dort, wo Mathe im Programm ist!), gemäß Kenntnissen haben mindesten 50% da beim Studium überhaupt nichts zu suchen! Bei Streiks klagen ja die Studenten, das die Hochschullehrer direkt in die Augen den Studenten sagen, dass 50% von ihnen hocken hier in Hörsälen umsonst…

Doch wir wollen, dass alle studieren, das wird bald Pflicht sein!, sonst haben die Doktoren-Professoren in Uni und Hochschulen kein Essen mehr! Man kann sich die Situation so vorstellen: Eine wissen praktisch nichts, die Andere machen alles um diese arme Studierende zu behalten, die Forderungen werden so minimiert, nur die Bruchrechnung geht es nicht in die Uni mit zu schleppen. Tatsache aber ist -ein Drittel fällt weg! Diejenige die bleiben, haben es nicht besser, sie kommen später zum SPIEGEL: Uni-Abschluss und arbeitslos -was tun?! Da habe ich geraten: Zu Bildungsfabrikanten ab Frau A. Schavan gehen und Danke sagen, dass sie jetzt international mithalten können…

Jetzt nehmen wir die Gegenvariante, obwohl sie nicht existiert! Die 5-6. Klasse -das Springbrett in die EM, 7-8. Klasse -Grundkenntnisse der EM in Norm, 8-10. Klasse -sicherer Abschluss der EM und reibungsloser Übergang zum Analysis und weiteren Lineare Algebra (LA) und Analytische Geometrie (AG)! Und hier stellt sich die logische Frage: WOZU?! Wozu die weitere Mathe-Ausbildung im Gymnasium?! Und da gibt es keine andere Antwort, als: Ja, das war schon immer so! Ja, eben, das war Mal, dass ein magerer Ingenieur mehr im Schädel drin gehabt hat, als zehn heutige Mengen-Professoren, vor kurzem habe ich über das gelesen… Schauen wir doch zur Zeit an, was in den Schulen nur noch nicht gelernt wird, alles, außer vielleicht: Auf der Seil tanzen und Feuer schlucken! Wozu noch diese unnötige Kinderquälerei mit dieser Oberstufenmathematik? Die künftige Ärzte, Juristen, Journalisten und-und, die meisten brauchen ja diese OSM gar nicht, mehr gesagt, das sind schon nicht Märchen vom „Optimieren“, „Lotto“ oder „A“ ist Element von „B“; wenn lernen, da muss man schon im Schädel was drin haben, aber WOZU?! Wozu sollen 98% Schüler , wie es AlgunaVez schildert, irgendwas aus der Mathe lernen, das sie nie gebrauchen werden?! Die Wahrheit ist ja, gelernt wird ja nichts, das ist ja bloß Staub in die Augen!!!

Sogar dort, wo die Mathematik gebraucht wird, gibt es zwei große Probleme: Erstens, -Dumm sollten doch die Hochschulen oder Uni sein, die sich auf die Mathekenntnisse aus den Gymnasien verlassen würden, das ist doch der heutige Skandal in allen Hochschulen! Der Lehrpersonal behauptet und geht meist davon aus, die Studenten sollen dies aus den Gymnasien wissen, die arme Anfänger aber haben am häufigsten nichts davon gehört! Zweitens: Die Mathe-Forderungen an Hochschulen sind so verschieden, z.B. für Maschinen, Brücken und andere Bau-Ingenieur-Profile ist der Kern der Mathematik -die Berechnungen in Rahmen der Festigkeitslehre; im Stark-Strom-Elektrowesen und Elektronik -Elektromagnetismus mit Berechnungen von Winkelfunktionen… Da wollen diese Hochschulen oder nicht, aber sie müssen die Abiturienten auf ihre eigene Mathe umstellen, völlig egal, was die von Gymnasien mitgebracht haben. Und deshalb die Frage: Wozu die unnötige Kinderquälerei mit dieser Oberstufenmathematik in den Gymnasien?! Die Kinder werden tagelang in den Gymnasien unnötig gehalten; was Mathe in den 12. und 13. Klasse angeht, wird nichts gegeben und wird praktisch auch nichts gelernt, wie es der „berühmter“ früherer Pisa-Kombinator M. Prenzel selbst bestätigt hat (Die Kellermathematik). Mir nach gibt es da nur eine Erklärung: Die Kultusministerien und Mengen-Doktoren-Professoren suche für sich Beschäftigung, man kann doch nicht verhungern gehen! Wenn sie selbst mit diesem Mathe-Blödsinn-Brei um sich nicht kümmern werden, wer mach es denn für sie?!

 

29.08.09.

Die Kellermathematik…

Es geht vor allem um die in den alten Bundesländern Schulmathematik. Da habe in den Vorteil, ich kann vergleichen! In den meisten Ländern Europas ist es halt so, die Schulmathematik nennt man noch Elementare Mathematik (EM) und meint damit Arithmetik, Algebra, Geo-, Trigo- und Stereometrie, so eben in den meisten Ländern heißen auch die Mathe-Lehrbücher, nur die Klassen, in welchen sie gelernt werden, kommen dazu! In der 6. Klasse z.B. ist Schluss mit Arithmetik und folgt Einstieg in Algebra, parallel mit Algebra geht Geometrie, 1. Jahr später kommt Trigonometrie dazu, zum Schluss trifft sich alles zusammen in Stereometrie (10. Klasse!) -Körperberechnung, -das ist praktisch die eine in der ganzen Welt Schulmathematik und egal ob Du Arzt, Komponist, Polizist oder Ingenieur wirst, diese Mathe kennen ist internationale Pflicht, also kein Erwachsener, ist damit gemeint, darf beim reden über Trapez, Logarithmen oder Tangens runde Augen machen. Für Ärzte, Komponisten und Polizisten ist mit diesem Volumen der EM Schluss mit Mathe, für Ingenieure aller Arten ist sie die Basis für die weitere Höhere Ingenieur-Mathematik: Differential,- und Integralrechnung (Analysis), Lineare Algebra (LA) und Analytische Geometrie (AG). Das ist die GANZE Mathematik ohne den Teilgebieten, wie Mengenlehre, Kombinatorik, Statistik, Wahrscheinlichkeitstheorie und-und-und, über die normalerweise in den Schulen nur kurz berichtet wird, um was es dort geht, weil das sind meist spezielle und separate Zwerge der Mathematik. Das Verteilen des Lernens der Schulmathematik zwischen Schulformen, das ist was ganz anderes! Für Haupt-, Realschulen und Gymnasien (bis in die 10. Klasse) soll, wie ich das verstehe, alles dasselbe sein, differenziert nicht soviel im Volumen , wie in der Tiefe der Kenntnissen. Die zwei-drei Jahre mit der Oberstufenmathematik in Gymnasien in den alten BL, das ist heutzutage das Überbleibsel des Alten und einfach dumm! Ich schreibe immer „in alten BL“, weil ich gehe davon aus, dass es in den „neuen“, Dank der früheren besseren Ordnung, anders ist, „OB“ aber und „WELCHE“ Mathematik in jedem neuen oder alten BL in den Schulen gelernt wird, das wissen weder Schavan noch Tesch, das weiß nur der Heilige Vater! Ich kann nur sagen, wie der Mathezirkus bei uns in Bayern aussieht, manche vernichtende Details kommen immer wieder ins Licht; habe auch eine kleine Vorstellung, was in B.-W. da sich abspielt, weil alle Bildungsaffären von dort kommen!

Hier, noch einmal der Auszug aus dem Kommentar von AlgunaVez zum Artikel „Der Weltkampf der Heuchler“, /DIE ZEIT/, den ich mathematisch erklären versprochen habe: –“Mein Abitur liegt noch nicht ganz so lange zurück, … Und ganz ehrlich: Wenn ich den Lehrplan für Gymnasien an irgendeiner Stelle zusammenstreichen könnte, dann würde meine Wahl auf den Mathematikunterricht in den höheren Klassen fallen. Was da unterrichtet wird, ist für die berufliche Zukunft, wie auch das nicht berufliche Leben von ca. 98% der Schüler völlig irrelevant“. Das ist nicht nur die bittere Wahrheit, sondern unsere Mengen-Mathe-Professoren sind an den Pranger gestellt worden! Beim Dichter I. Krylow gibt es eine Fabel: Der Kater Waska ist in der Küche vom Koch erwischt worden, als er eine Hühnerkeule von Tisch runter zog…, und da beginnt der Koch ihm einen langen Monolog vorzulesen, wie unmoralisch das Klauen ist, der Kater Waska (westdeutsche Mengen-Professoren und „Bildungsforscher“!) aber hört zu und frisst!!! Das eben ist noch lange kein Beweis dies Paradoxes für die Mengen-Professoren! Das werden sie auf die Fantasie von AlgunaVez oder seine „Ausnahmeschule“ verschieben. Die Mengen-Professoren muss man mit eigener Nase ins eigene Dreck schieben, wie man es mit den Katzen macht, dann bringt es vielleicht einen Effekt! Z.B. diesen Blödsinn des früheren Pisa-Kombinators Dr.-Prof. M. Prenzel erklären versuchen: „Bei Pisa haben wir gesehen, dass etwa die Hälfte der Schüler in Mathematik im Verlauf eines Schuljahres keine messbaren Fortschritte macht. Bei TIMSS waren keine Kompetenzzuwächse in der Mathematik von der 12. bis zur 13. Jahrgangsstufe nachweisbar“. Sind wieder die Schüler Idioten?!, NEIN!, mir nach haben die Organisatoren des Matheunterrichts nicht alle Tassen im Schrank?!

Ich habe über das schon geschrieben, man hockt bis in die 9-10. Klasse mit der Bruchrechnung, die die leere Bresche nach der Mengen-Mathe-Affäre gefüllt hat, über die Kenntnisse der Grundlagen der EM ist keine Rede und dadurch ist der direkte Weg zur Analysis, LA und AG gesperrt und da begebt man sich auf den Umweg zu dem Unsinn, den keine Sau braucht: Mengenlehre, Statistik, Kombinatorik, Wahrscheinlichkeitsrechnung, -wie viele Jahre braucht man für sechs Richtige im Lotto, wahrscheinliche direkte Blitzschläge,… usw. Das Geld muss man doch „verdienen“! Einige von 98% halten diesen Blödsinn aus, die Andere gucken, wo die Waffen schlecht eingesperrt sind…

Ich wollte hier in die unnötige Mathe-Kinderquälerei eingehen, aber das ist wieder zu viel, ich mache das später kurz und Extra…

Solche, wie oben, Verteilung der Mathe-Lehrbücher, wo die Bücher mit konkreten, bestimmten und dauerhaften Lehrplänen abgestimmt sind, in keinem Fall umgekehrt, ist vor allem logisch und stellt die ORDNUNG dar! Bei uns aber muss es umgekehrt sein, alles in ein Kessel, alles ist Mathematik! Vor kurzem lese ich: Beim Klett-Verlag ist mit einer Mathe für die 10. Klasse fertig (Gymnasium, Bayern), sie kostet bei 40. Euro! Ich würde schon gerne Mal in so ein Mathe-Lehrbuch rein schauen, aber da spotte ich mathematisch, dass meine 2-Zimmerwohnung auf dem 3-OG verfrisst 2/3 meiner Rente, aber warum sollten diese Ausgabe und überhaupt Schullehrbücher nicht in den Bibliotheken sein, wie in normalen Ländern?, und umgekehrt, was haben in der Bibliothek die Mathe-Abitur-Aufgaben von allen letzten Jahren zu suchen, wenn es keine Lehrbücher gibt?! Das soll wohl die Demonstration sein: Schauen Sie, bitte, was für kluge Sachen wir da lernen! Die Aufgaben aber sind wirklich superklug und wecken deshalb auch den Verdacht auf professionelle Lügerei!

Über unsere in den alten BL Kellermathematik kann man Detektiv-Romane schreiben. Das schlimmste sind die Tabus und Konspiration, habe schon geschrieben, dass man bei den BND-Geheimpapieren eher landen kann, als ein Mathe-Lehrplan oder Mathe-Lehrbuch in die Hände kriegen! Drei Mal habe ich beim Kultusministerium in S.Schneiders Zeiten Mathe-Lehrplan für die 10. Klasse eines Gymnasiums verlangt, die Kopien speziell dem M.Merkur geschickt, aber leider… Was ist ein Lehrplan? Ja, gar nichts, da kann ja alles drin geschrieben sein, ob das unterrichtet wird- ist ja was ganz anderes! Aber eins ist mir doch klar geworden, die Stunden-Mathe-Lehrpläne gibt’s einfach in Bayern nicht!! Ein Stunden-Mathe-Lehrplan schreiben, da muss man sich die ganze Mathematik klar vorstellen, solch Spezialisten gab es in den Ministerien vielleicht vor 40. Jahren… Deshalb auch die Dummheit, dass die Mathe-Lehrer, die sich an Lehrplänen halten, altmodischen Deppen sind, wer aber einen Holzklotz überzeugen kann, dass er (Holzklotz) kennt mehr Mathematik, als er „denkt!“, -das sind die richtige Mathe-Lehrer! Ich habe schon so viel über unsere Mathe-Lehrer geschrieben, wenn wir sie haben, da sollte sich schon einer melden und mich in die Grundschule Mathe lernen schicken…

Vor drei Jahren kritisierte ich „Mathematik verständlich“ von R. Müller-Fonfara, das große Mathematik-Standardwerk für alle Schulformen, 900 Seiten, wo es das Wort „Algebra“ nur ab Seite 509, als „Lineare ALGEBRA“ gibt, aber nur jetzt fällt es mir ein, dass sind doch Ländersachen, wenn es in Wiesbaden in der EM keine Algebra gibt, haben sie wahrscheinlich die doppelte Geometrie; die meiste alte BL brauchen weder Algebra noch Trigonometrie, haben aber die fünffache Bruchrechnung oder immer noch -„A“ ist Element von „B“! Wen geht das an?! Jede Frage da ist eine Einmischung in die Innere mathematische Angelegenheit des BL! Föderalismus, wie bei den Amis! Diese machen es schon längst, die brauchen überhaupt keine Schulen, sie haben bewiesen, das Spezialisten kaufen ist billiger, als ausbilden. Wir wollen auch so, aber wir kaufen nicht und bilden auch im Ingenieurwesen nicht aus. Wir sparen! Noch ein bisschen Föderalismus und werden wir nicht im Wissens-Zustand sein einen Schornsteinfeger auszubilden! Wenn man die Augen schließt, kriegt man klare Vorstellung über Ordnung und Mathe-Kenntnisse im Lande: -in jedem BL, Stadt, Gemeinde, Kirche, …, -eine wilde Schulmatheanarchie… Bequem ist der Föderalismus schon! Da gibt es keine Verantwortlichen! Die Folgen der Mengen-Mathe-Affäre, Föderalismus, Ganztagsguantanamos, kommen soll jetzt noch Gruppenlernen mit Gruppen, als kleine Forschungszentren mit zwei-drei Dr.-Prof., als Kern in jeder Gruppe, gedacht wird wieder nicht die Kindern lernen, sondern die dubiose Doktoren-Professoren füttern, und so immer weiter und tiefer in den Keller, keine Sau darf wissen, was in den Schulen da sich abspielt… Mit Ideologie hat das nichts zu tun, das ist eine schwarze mengen-doktorisch-professorische Keller-Mathe-Industrie!! Was da mich eben ärgert, kein Mensch fragt diese halb gebackene Mengen-Doktoren-Professoren: Ja, warum sollen Bayerns Schüler eine andere Mathe lernen, als die in NRW oder sonst wo?! Die Grundlagen der Schulmathe sind ja 2500. Jahre alt, nach welchen Kriterien „fischen“ die Bayern aus dieser uralten Weisheit das raus, was sie lernen wollen?! Und so jedes andere BL?! Zirkus, was kann man da noch sagen! Deswegen brauchen wir den Föderalismus, falls solche Fragen kommen… Was mir da aber gefällt, -ist das Zentral-Abitur! Eine lernen Pythagoras, die andere, -Theodorakis und die dritte fragen, ob diese beide Amerikaner waren?! Und was wolle man da ausgleichen? Antwort: Die Papiere…

Mit der Kellermathematik im Lande ist alles klar, offen bleibt nur die Frage: Wie Lange noch die Bildungsfabrikanten, denen (Geld wegen!) unsere Kinder und Zukunft des Landes die NULL wert sind, diesen verbrecherischen Brei noch kochen werden?! Gott sei Dank, manches ist jetzt ins Licht geraten, aber das ist eben nur der kleiner Gipfel des Eisbergs…

Ich bin in einer anderen mathematischen Umgebung mit anderen mathematischen Verhältnissen groß gewachsen, ich habe den Vorteil, ICH KANN VERGLEICHEN…

 

22.08.09.

Der Schulmathe-Dschungel…

 

Gestern habe ich „Mehr MINT bitte“ noch einmal durchgeschaut, http://bildungsklick.de/a/65355/mehr-mint-bitte/ , da gefällt mir so sehr der ganze zweite Absatz, er beginnt: „Dabei wurden in den vergangenen Jahren so viele MINT-Förderprojekte wie noch nie gestartet“. Rechts, bei „Links zum Artikel“ gehen wir zu: http://www.sinus-transfer.de (Herunterladen, pdf, 7,8 MB). Ich möchte schon immer in diese mathematische „Förderprojekte“ rein schauen, intuitiv spürte ich, dass sie alle -Blödsinn der höchsten Kategorie Geld wegen sind, weil, habe ich schon geschrieben, die Elementare Schulmathematik, die muss man einfach lernen, nicht schwachsinnige „neue“ Ideen und idiotische „Förderprojekte“ aus dem Finger raus saugen! SINUS-Transfer ist keine Ausnahme. Das ist dieselbe Demagogie: „Wir müssen, wir müssen…“, nur bezüglich Mathematikunterricht. Erst habe ich versucht jede Zeile in diesem „fundamentalen“ Werk (72. Seiten!) zu lesen, aber bald las ich schon über einen Absatz, dann auch über 2-3. Seiten und so bis zur Seite 32-33., wo endlich Mal ein Hauch von der Mathematik sich angedeutet hat und da machen wir auch einen kleinen Halt!

Also: „Eine Aufgabe, viele Lösungswege: Wie würden Sie diese Aufgabe lösen?“ Ha, da passt was nicht zusammen, um Lösungswege zu wählen, muss man diese Wege kennen, so eine Frage kann man einem Abiturienten stellen, aber „Im Dschungel“ ist höchstens Algebra der 7. Klasse dabei und ziemlich exotisch und komisch noch dazu dargestellt. Nach turbulenten Überflügen zwischen den Bäumen steht die Schlussfrage: Wie viele Geier saßen ursprünglich auf jedem Baum? Das erinnert mich an Mathematiker R. Schark (Reise ins Innere…), der ist mit dem Bambusstab und Pythagoras nicht zurecht gekommen und hat die alte Chinesen schuldig gemacht. Hier ist fast dasselbe. Warum, z.B. sollen die vier Geier von Baum 1. eine Zwischenlandung machen, warum fliegen sie nicht direkt zum Baum 3? Den Vögeln kann man keine Gesetze vorschreiben, aber mathematisch gesehen ist es nicht anders, als mathematisch dumm… Ich warne versuchen, das als Erhöhung des Schwierigkeitsgrades zu „verkaufen“, es wäre doppelt unklug! Vor kurzem in „bildungsklick.de“ lässt ein Dschungel-Mathe-Professor (Mathe-Olympiade in einem BL) die Schüler zwei Unbekannte (Cola und Pizza) suchen und gibt aber, statt notwendigen zwei!, drei Gleichungen, wollte höchstwahrscheinlich den Kindern die „Arbeit“ erleichtern und spuckt damit auf die Grundregeln der Mathematik (ich will weit von der Meinung bleiben, das er die Regeln nicht wusste, aber…).

Aber weiter. Seite 33., drei „Wege“. Lösung 1. Gleichungssystem mit drei Unbekannten und wieder „verschiedene Varianten, die hier nicht mehr weiter ausgeführt werden“. Zirkus! Erstens, da „vorne“ gibt es nur zwei „Varianten“: Einsetzungsverfahren und Gleichsetzungsverfahren! Die „verschiedene weitere“, -Gleichungen n-tes Grades, Gauß-Aglorithmus, Matrizen- das kommt in der Oberstufenmathematik. Wer aber sollte die zwei den Kindern erklärt haben? Der Heilige Geist? Ich weiß gewiss, wer die zwei, wie „Vater unser…“ nicht kennt, nicht nur theoretisch, sondern gewisse Praxis bei suche nach den Unbekannten hat, der hat bei Matrizen nichts zu suchen… Und in dieser Situation findet der Herr Doktor-Professor P. Baptist nicht Mal nötig eine der beiden Rechnungen beizufügen! Das ist schon mehr, als nur komisch! Lösung 2. Ist zwar richtig und der leichteste Weg, man teilt aber nicht 56 durch 7, sondern löst die Gleichung 7x=56! Lösung 3. Das ist die beliebteste bei uns, da braucht man keine Mathe wissen, man sitzt und rätselt… von der 5. Klasse bis in die Unis, dort aber stellt sich dann fest, dass allen Ländern in Europa reichen drei Jahre für Bachelors, wir brauchen vier!, das aber zur Zeit, nach 3-4. Jahren wird es sich feststellen, dass uns auch fünf nicht reichen! Zum Schluss mit dieser Aufgabe habe ich nur eine ganz kleine Frage zum Dr.-Prof. P. Baptist: Ja, wie viele Geier saßen den ursprünglich auf jedem Baum?! Wieder will ich weit von der Meinung bleiben…, sage nur, das ist eben der Beweis, dass Mathematik in diesem „Werk“ mit blödsinnigem Geschwätz ersetzt wurde! Das weitere ist meine Antwort auf das Mögliche: „Ja, das ist doch so einfach!“ Ich habe mit einem Kollegen gearbeitet, er wusste schon immer, dass z.B. 50+12=62. ist, das ist doch so einfach, aber hat es ohne meiner Zusage nicht einmal in 10. Jahren notiert. Ein Beispiel: Ein Finne- oder Tscheche-Schüler rechnen mit dem T/Rechner 6×3. Das ist doch so einfach! Aber der T/Rechner zeigt 20! Der Finne oder Tscheche zögern keine Sekunde und schmeißen den Rechner weg, unser Schüler schreibt 20! und ihm fällt nie ein, dass da was nicht stimmt, er denkt nicht Mal daran! Katastrophale Unsicherheit auf Basis der mangelnden mathematischen Kenntnissen, heißt es!

Will kurz sein, es geht aber nicht. Nur noch S. 40-41. Kreise im Dreieck. Das ist eine interessante Aufgabe, aber wie zu erwarten ist, wird Mathematik wieder mit Demagogie ersetzt. Das ist eine reine Aufgabe zum rechnen und für immer zu vergessen. Mathematischer Zweck ist -Rechenpraxis zu bekommen, nichts mehr. Wer zu jeder Rechnen-Aufgabe „Strategien“ entwickelt, der kennt sich schlecht in Mathe aus und weiß einfach nicht, was tun! Aus der Aufgabe: „…werden fortwährend Kreise mit möglichst großen Radien…“ Wenn ich so eine „wilde“ Aussage in Dschungel gelesen hätte, na ja, hätte ich gesagt, diese sind ja vor kurzem von den Bäumen hinunter gestiegen, was wolle man von ihnen… Aber dieser Blödsinn kommt von Doktoren-Professoren (?!). Die Grundlage spricht: In jeden Dreieck kann man nur ein Kreis einschreiben und nur ein umschreiben… Das Erste wird noch so definiert: In jedem Dreieck gibt es den Punkt, der den gleichen Abstand von den Seiten hat (Radius), in unserem Fall ist es der untere Kreis… Zweitens, unser größtes Problem sind Diagrammen, Grafiken und Zeichnungen, ich habe 1:1 gemacht (8:12) und ich weiß nicht, wie man da „philosophieren“ kann, wenn vor der Nase was hängt, das in der Wirklichkeit ganz anders aussieht. Im ganzen ist es eine sehr aufgewogene Aufgabe, die Maßen 8 und 12 sind so gegeben, dass jeder nächste Radius oder Durchmesser (von unten nach oben) ist die Hälfte vom unteren, das ist aber in keinem Fall Gesetzmäßigkeit, nein, das ist dieselbe einfachste geometrische Reihe, wie bei den Vögeln oben, scheint, die Autoren neigen zum Schulmathe-Dschungel, aber die Frage nach gesamter Fläche von den Kreisen, die passt zur Aufgabe nicht, wenigsten sollte man die Frage mit der Fläche des Dreiecks verbinden, am besten wären Fragen nach Proportionen von Kreisflächen oder Radien-Längen, der 5. und 10.-te Radien z.B. sind: R=0,175 cm und R’=0,055 mm (gerundet). Das ist das „fortwährend“, und wenn es schon da ist, sollte man da auch was sagen zu haben und das interessanteste da ist eben, egal in welche Richtung Du die Kreisen einbaust, die kann man doch auch in Richtung der zwei andere Ecken einbauen, wichtig ist, immer wieder zwischen neuem Kreis und der Ecke bleibt Platz für den nächsten immer kleineren Kreis bis der Durchmesser nicht gleich Punkt ist und fällt mit dem Gipfel zusammen… Da haben wir die Funktion, Integrationsgrenzen, Oberstufenmathematik usw… Da kann ich viel schreiben, habe aber wieder nur eine Frage zum Dr.-Prof. P. Baptist: Ja, welchen Flächeninhalt haben den alle Kreise zusammen?

Der Doktor-Professor hat da nichts zu sagen, im besten Fall schick er den Fragenden zu „Java“, die „Java“ aber hat denselben Blödsinn nicht selber ausgedacht, da sind andere Doktoren-Professoren mit dem Teller beim Kuchen, einen Schuldigen findet man in diesem Schulmathe-Dschungel nicht, das ist eine geschlossene Kette von Mathematik-Betrügern mit den ungekrönten Mathe-Dschungel-Königen von DMV, mit diesen vier Job Mengen-Doktoren-Professoren in der Spitze… Die letzte zwei Jahren hat man von ihnen, Gott sei Dank, nicht viel zu hören, wie Partisanen haben sie sich in diesem Mathe-Dschungel jetzt verschanzt, warten, was auf sie zukommt… Ein Großmaul wollte vor zwei Jahren sogar ein Redaktionsbüro organisieren, „das mathematische Themen für die Medien aufbereitet“. Das heißt, dass solche häufig schämende Fakten nicht in die Öffentlichkeit kommen. Die Tragödie für mich ist aber nicht, wie viel Millionen so ein blödsinniger „Projekt“ kostet, sondern was sollen Lehrer, Studenten oder sonst wer aus diesem demagogischen Mist entnehmen?! Das ist doch nicht anderes, als Idioten suche mittels Mathematik! Gerechnet wird: Das versteht doch sowieso keine Sau!!!

 

 

17.07.09.

Ade, Algebra…

 

Seit drei Jahren bin ich mit meiner Frau angewiesen auf einen Junge in der Zeit nach der Schule aufpassen, also bis seine Eltern von der Arbeit wieder daheim sind. Er ist fast 10.Jahre alt, besucht die 3.Klasse einer Münchner Grundschule. Er ist ein schlauer, vielseitig begabter Junge, er war einer von drei in der 1. Klasse, die schon vor der Schule alle Buchstaben schreiben und lesen konnten. Jetzt macht es ihm keine Schwierigkeit alle Staaten Europas von Portugal bis Russland der geographischer Lage nach auf ein Stück Papier zu zeichnen, weiß praktisch alle Staaten Afrikas und Latein Amerikas; kennt alle 8. Planeten (der Pluto ist dem neusten Stand kein Planet mehr) und ihre Bahnen um die Sonne; liest viel, abonniert Kinderzeitschriften; Fernseher, Computerspiele, Internet; sein Lieblings-Land ist Island, dort weiß er jedes Dorf und jede Bucht; er spielt Handball, singt im Chor und kriegt Klavierstunden; vor Tagen macht er Hausaufgaben in Deutsch, man soll Doppel-Namenswörter bilden und zum Wort „Kuss“ schreibt er „Zungenkuss“; Mal sitze ich mit der Zeitung und höre durch die offene Tür, wie er Oma im Nebenzimmer erklärt, was Embryo ist, wie das männliche und das weibliche und da bildet er mit den Zeigefingern und Daumen zwei Nullen und schiebt sie vor Omas Nase zusammen! „Hast Du gehört?“- fragt Oma mich später. -“Ja, schon. Aber hast Du das so genau gewusst?“- habe ich sie seinerseits gefragt. Ein begabter Junge, aber…

Alles wäre gut gewesen, aber leider gibt es noch die Mathematik! Der alten Gewohnheit nach, immer wieder kam es bei mir: -Du musst! Eines Tages in der 1.Klasse kommt er aus der Schule und: „Opa, die Lehrerin hat gesagt, ich muss nichts!“ Nächst Mal hat er einen Fehler in der Mathehausaufgabe gemacht, alle Hausaufgaben macht er selber, so haben die Eltern es festgestellt, meine Sache ist das Kontrollieren: -“Hallo. Da ist ein Fehler, das muss man neu machen“. Skandal, Geschrei… -Die Lehrerin hat gesagt: Alle Menschen machen Fehler!“ Das die Kinder in diesem Alter die Lehrer vergöttern, das finde ich für toll, aber die „Götter“ sollten manchmal aufpassen, was sie da sagen oder treiben! Ich lege keinen großen Wert auf die gesamte mathematische Kenntnisse in der Grundschule, hier ist es mir wichtiger die rechtzeitige und richtige Schilderung, was Mathematik ist und bedeutet und das nur mit Fleiß, Denken lernen und Geduld man da Erfolg haben kann! Deshalb ist es mir völlig Wurst, was er da zum Lernen bekommt, weil da schaue ich und sehe überhaupt keine Ordnung. Es gab schon Projektionen, Flächen und Volumen, Trapez und Pyramide, jetzt die Symmetrie. Wozu? Das alles kommt doch später! Das alles ist wahrscheinlich mit Hinblick auf diejenige (28%!), die ihr Lernen mit den „Grundschulkenntnissen“ für immer beenden…

Immer wieder kriege ich jetzt in der 3. Klasse die reichste Erkenntnisse über den Mathematik-Unterricht in der Grundschule! Das Neuste, -er hat die erste „vier!“ für Kontrollarbeit in der „Symmetrie“ gekriegt. Ich sehe ihn die letzte Zeit nicht jeden Tag, also kann schon passieren und es ist auch kein Weltuntergang. Interessant für mich war die Frage 5. aus dieser Kontrollarbeit! „Überlege: Warum Schmetterlinge, Flugzeuge oder Autos symmetrisch sind?“ Zwei leere Zeile und 5. Punkte sind für die richtige Antwort vorgesehen. Seine Antwort war: Weil z.B Schmetterlinge zwei gleiche Flügeln haben…, sie ist rot durchgestrichen und: Daniel, die Frage steht:-Warum? Also Null -Punkte war seine Antwort wert! Das dritte Jahr, Dank den leichtsinnigen Einstellungen, was den Mathematikunterricht in den Schulen angeht, kriege ich ihn nicht soweit, dass 6×3=18 ist; es wäre nicht schlecht, wenn die Kinder das Einmaleins auswendig gewusst hätten,-so die Schule,- aber dies ist nicht erforderlich! Erforderlich aber sind die Grundkenntnissen, warum die Banane krumm ist und die Schmetterlinge, Flugzeuge oder Autos symmetrisch! Lesen wir doch nochmal die Frage, die ist ja von allen Seiten symmetrisch dumm! Ich zweifle, ob C.R.Darwin gewusst hat, warum die Schmetterlinge symmetrisch sind!

Immer wieder Neuigkeiten! Seit Januar bei Mathematik-Hausaufgaben, das ist ja meist ein auf beiden Seiten abgedrucktes Papierblatt, nimmt er meine Handuhr (die Zeit ablesen haben sie gelernt!), legt sie auf den Schreibtisch und fängt mit den Hausaufgaben an, –die Lehrerin hat gesagt, wir sollen 20. Minuten rechnen und Schluss! Also, wer wie viel fertig kriegt!! Na ja, was kann ich da machen? Er schreibt nicht schlecht, hat eine normale Handschrift, mach auch die Hausaufgaben in Deutsch richtig und sauber und hat auch normale Noten, was aber Mathematik angeht, da ist es bei uns ständig zwischen Krieg und Frieden, keine Schreibregeln und Ordnung, die Ziffern tanzen, über die Hälfte von ihnen, kann man nur rätseln, ist es z.B jetzt 6 oder 0?, da schaue ich, oben steht 8 minus 2, dann ist es also 6!; es geht nicht ohne Fehler, die radiert er aus, schreibt oben wieder drauf, Dreck, das ist schrecklich, auf meine Jammer und Proteste immer dasselbe: Das hat keine Auswirkung auf die Noten! Mir wird jetzt niemand erklären versuchen, was die Lehrer mit allen diesen Mathematik-Hausaufgaben, mit diesem Dreck machen! Er rechnet 20.Minuten, das sind zwei-drei Zahlenreihen und nur, weil ich da bin! Und er ist schon immer in der Reihe der zehn Besten! Ja, was schreiben dann die übrige 17?! Also klar, bei Deutsch, das müssen andere lesen können, da muss man sich bemühen; Mathematik, ja wer braucht diese blöde Mathematik?! Wie die geheime Papierfetzen mit den Hausaufgaben auftauchen, so spurlos verschwinden sie auch! Über welche Motivation, noch besser, Begeisterung, kann da die Rede sein? Und was ich nur nicht tue, um ihm zu erklären, wie wunderbar die Mathe ist; und sie ist ja nur die Männersache, verschiedene interessante Beispiele, aber nein, er will von der Mathe nichts hören, er macht zwar die Aufgaben, aber nicht mehr! So ein Verhalten zur Mathe ist nichts anderes, als Barbarei! Und das ist keine Ausnahme-Lehrerin, das ist keine Ausnahme-Schule. Da sind wir ein Ausnahme-Land! 

Einiges kann ich aber nicht unbemerkt lassen. Am Ende der 2. Klasse kommt er mit zwei vollen Blättern Mathe-Hausaufgaben, die Lehrerin hat gesagt: Jetzt kommt die Hitzefrei-Zeit, wir werden nicht fertig! Und da waren zwei Aufgaben dabei, die in keinem Fall zu der 2. Klasse gehören können. Eine von ihnen ist weltweit bekannt: Mein Bruder ist um 3.Jahre älter (jünger) als ich, zusammen sind wir 21. Wie alt bin ich? Hier statt Brüder waren nur zwei deutsche Buben-Namen dabei. Ich habe das auch gelernt, aber in der 5-6. Klasse, das ist der Einstieg in die Algebra! Und die klassische Lösung da ist: x-Jahre bin ich alt, (x+3)-mein Bruder, also dann gilt: x+(x+3)=21, nach ausklammern: 2x+3=21, 2x=18, x=9! Also, ich bin 9. Jahre alt, der Bruder x+3=9+3=12!

Diese Aufgabe hat auch mehrere logische Lösungen! Er hat die erste zwei Jahren eine ältere Lehrerin gehabt und sie waren ja nur mit plus-minus von zweistelligen Zahlen beschäftigt. Wie könnten solche Aufgaben, leider, das war nicht die Einzige, in der 2. Klasse passieren? Eine Unbekannte (Variable) kommt hier nicht in die Frage, genau dasselbe mit mathematisch logisch denken! Ich würde aber gerne hören, wie ein halb gebackene „Phänomen“ aus Kultusministerium einem 7.-jährigem Kind die logische Lösung dieser Aufgabe erklären würde… 

Die Vorostern-Zeit! 2. Klasse. Hausaufgabe. „36. Osterglocken, Lisa darf einige schneiden, 27. sind geblieben. Wie viele hat Lisa geschnitten?“ Ja, klar! 36-27=9! Aber unten steht: 36-(leeres Kästchen)=27. Er schreibt ins Kästchen die Ziffer 9 und die Lösung: Lisa hat 9. Osterglocken geschnitten. Ich lasse mir aber diese „echt bayerische Mathematik“ nicht gefallen! Es kommt zum Streit! Letztlich hat die Lehrerin diese Aufgabe so erklärt: Sie haben minus von zweistelligen Zahlen noch nicht gelernt, deshalb bis dorthin werden wir so machen! Das heißt, wenn schon Dummheit, dann gleich ein Waggon und eine kleine Karre! Ich habe selbst mit der Lehrerin nicht gesprochen, aber der Antwort nach, kann man schließen, dass Sie weiß, das dieser Weg falsch ist, aber so ist es leichter und schneller, dieser Weg ist nicht ihre Erfindung, das ist eine allgemeine Gemeinheit! Leichter, einfacher und schneller!, –was mit den Kindern später wird, das ist den Grundschullehrern völlig egal, sie können es vielleicht auch nicht wissen, aber eben das ist der Beweis, wie wir in der Mathematik kurzsichtig sind! Die Osterglocken waren für mich, wie Amerika für den Kolumbus. Ich habe sofort verstanden, was unwahrscheinlich Dummes da vorkommt: Statt Differenz 36-27=9! wird der fehlende Summand (leeres Kästchen-9!) gesucht!, das heißt, man hat die Subtraktion durch die (schon gelernte!) Addition ersetzt! Das kann und macht man auch, aber nur als Probe: 9-1=8, Probe: 8+1=9, aber 9-1 heißt nicht „wie viel muss ich zu „1“ zuschlagen (summieren) um auf „9“ zu kommen, sondern wie viel bleibt, wenn ich von „9“ „1“ abziehe!“ Wie die Kinder „plus“ lernen, -das ist eine Arbeit, sie fordert Mut! Dasselbe muss man auch mit „minus“ machen, das sind parallele gleichwertige Operationen -wieder Arbeit, wieder Mut! Mehr gesagt, die Operationen „minus“, „teilen“ und „Wurzel ziehen“ sind immer schwieriger und komplizierter, deshalb aber wichtiger beim speichern im Gehirn, als „plus“, „mal“ und „potenzieren“! Das Resultat: Schon seit einem Jahr kann ich meinen Jungen nicht auf die Suche nach Differenz umstellen, weil da muss man zusätzlich denken lernen; er rechnet, denkt, sagt mir nichts, aber ich sehe, dass er nicht die Differenz, sondern immer wieder den fehlenden Summand sucht! Ich habe noch ein Jahr Zeit, aber ehrlich gesagt, ich glaube schon nicht, dass ich Erfolg haben werde, weil sie es so in der Schule machen, weil,- „Wenn wir was nicht verstehen,-schreit er mir ins Gesicht, -sollen wir den nächsten Tag die Lehrerin fragen. Du bist kein Lehrer, Du verstehst nichts!“ Mir bleibt nur abwarten, aber was?! Ich kann mich fast tot ärgern, aber bei allen meinen Kenntnissen kann ich nichts machen… Klar, würde er lieber die Lehrerin morgen fragen, als mit mir zu tun haben, weil ich zwinge ihn zum Denken, was eigentlich die Schule machen sollte…

Aber da stecken große Gefahren drin! Erstens: 9-1 bei Suche nach Differenz ist 8 und nichts anderes, als 8! Ich habe speziell den Beispiel (9-1) genommen, weil eben hier ist es doch blödsinnig zu denken, wie viel soll man zu „1“ summieren um auf „9“ zu kommen! 9-1=8 und das soll man lernen und wissen und das ist ja nur eine Kleinigkeit und nach einer kurzer Zeit gewöhnen sich die Kinder daran! Und was passiert im Fall (9-1) bei Suche nach dem fehlenden Summand?! Hier, bitte: 1+6-nein, 1+7-nein, 1+8-Ja! Hurra! Das ist, wenn statt „minus“ „plus“ nimmt, das ist leichter, aber das führt zum Rätseln, zum Kombinieren! Und die Kinder nutzen das so schnell aus, nach kurzer Zeit bleibt nichts vom Rechnen, ist nur noch Kombinieren! Wer hat es selber nicht überlebt oder hat es nicht mitbekommen, man schaut in den Aufgaben zuerst die Ziffern an, dann -die Lösung und los mit dem Kombinieren, meist nicht mal grundsätzlich verstanden, was in der Aufgabe gefordert wird! Zweitens: Nach der 4. Klasse irgendwann kommen die negativen Zahlen gleich vor oder mit der Algebra und für 90% der Kinder heißt dieser Blödsinn eben: Ade, Algebra! Die Regel des fehlenden Summanden existiert dort nicht mehr!, „plus“ und „minus“ sind nicht nur „Operation-Zeichen“, sondern auch „Vorzeichen“ und: a-b=-b+a, -9-1=-10, 9-1=-1+9=-1-(-9) usw.! Die Kinder verlieren den mathematischen Boden unter den Füßen, alles, was sie gelernt haben, scheint ihnen falsch zu sein, die meiste Kinder überwältigen diesen Umbruch nicht, von da geht es: Diese blöde Mathe, dieser blöde Mathelehrer! Von da muss man praktisch alles neu anfangen und nur wenige schaffen es mit diesem Rückschlag zurecht zu kommen. Algebra -das ist das Herz oder Motor der Mathematik! Man kann sich irgendwie in der Bruchrechnung, Trapez und Rhombus, Sinus und Tangens auskennen, das ist schon lobend und gut, wie es der Fall in den Realschulen ist, aber ohne Algebra vergiss das Wort -„Studieren!“, studieren schon, aber irgendwo weit weg von Bologna! Ohne (a+b) gibt es keine weitere Mathematik, das muss erklärt werden, da müssen Profi-Mathe-Lehrer ran und eben das macht den Unterschied zwischen Mathematik und der Fr. Revolution, wo jeder von der Straße Lehrer ist. Der „Fehlende Summand“ ist die Antwort: Warum wir für immer auf der Bruchrechnung hängen geblieben sind?!

Mein Konzept und auch Erfahrung sind: Wenn ein Kind nach der 4. Klasse das Einmaleins (bis 9×9=81) auswendig kennt, das lernen die Kinder spielerisch leicht, da braucht man nicht eilen, da hat man 4. Jahren Zeit und das bleibt normalerweise aufs ganze Leben und „plus-minus“ der Zahlen bis 20.! kennt!!, das heißt, dass das Kind nicht eine halbe Stunde denkt, was ergeben 6+7 und 8+9 oder 16-9 und 13-4, so ein Kind wird spielerisch leicht mit Algebra, Geometrie und Trigonometrie fertig, das gibt Sicherheit beim Umgang mit Zahlen, das Kind wird später nicht ein blinder Sklave des Taschenrechners! Also, nur die zwei Sachen: Einmaleins auswendig und perfektes Plus-Minus bis 20! Ich wiederhole, ab der 5.Klasse und weiter müssen ausgebildete Mathe-Lehrer ran, nicht irgendeine „Artisten“ von der Straße für 13.40 Euro Stundenlohn. Die 5-6. Klasse sind weltweit das Sprungbrett in die Welt der Mathematik, da kriegt man zur Kenntnis die erste und wichtigste Grundregeln der Mathematik: Mal vor Doppelpunkt und „Plus-Minus“, durch die „Null“ darf man nicht teilen, usw… Ob und welche Mathe-Lehrer wir in Bayern haben, das gehört nicht zu diesem Schreiben und da will ich mich nicht aufregen…

Oktober, 4. Klasse, 5. Tage in der Woche -Mathe. Die folgende Aufgabe haben sie in der Schule angefangen und daheim sollen sie weiter machen. Also: „Theater. Zauberflöte. 284 Schüler. 40. Grundschüler sind es da mehr als Hauptschüler.“ Zur Aufgabe sind 8. Fragen und Kästchen zum ankreuzen, zwei von acht sind: -„Sind es 122. Hauptschüler?“ und „Sind es 162. Grundschüler?“ „Und was sollt ihr machen?“-fragt seine Mutter. -Ankreuzen.- Hat die Lehrerin erklärt, wie man auf die Zahlen 122 und 162 kommt? -Nein. Also, derselbe Zirkus, wie „Ich und mein Bruder…“ in der 2. Klasse, wir drei Erwachsene haben versucht ihm erklären, wie man (ohne x-Unbekannte) logisch das berechnen kann! Er hat sich satt gebrüllt, er kann es nicht kapieren, obwohl in der 4. Klasse sollten sie schon soweit sein -denken anfangen und wir drei waren total fertig! Das ist ja ganz einfach! Aber, wie soll man es einem Kind erklären, wenn er nie eine Erklärung gehört hat?! Alles ist ja: Ankreuzen, verbinden, unterstreichen, alles mögliches von Mammuts Knochen bis zum Kosmischen Staub, aber nicht das Rechnen erklären, woher was kommt und warum es so ist und nicht anders?! Später, bei Abitur-Prüfungen geht dann der Lehrer zwischen Tischreihen und bohrt mit dem Finger, was man da ankreuzen muss… Also wenn H. und G. gleich wären, wäre es 284:2=142, aber der Unterschied soll 40. sein, also 142 „minus“ die Hälfte von 40.- das ist 20. Also: 142-20=122, das sind die H. und „plus“ die Hälfte- 142+20=162, sind die G. Mit Algebra in der 7. Klasse werden sie es spielerisch leicht machen, automatisch ohne denken, deshalb warum sollte man die Kinder schon jetzt quälen; warum sollten solche Aufgaben sein, wenn sie niemand erklären will oder kann: x –sind G, (x+40) -sind H., dann x+(x+40)=284, 2x=284-40, x=122! Also, G.-sind 122, aber H. sind 40 mehr, H.-sind dann 162. Ich verstehe die Sache so: Oder Du gibst solche Aufgaben nicht, wenn aber schon, dann erkläre sie, bitte! Und wenn im Jahr zwei-drei solche Aufgaben vorkommen, was haben die Kinder davon?! Nichts! Dann wozu???

Ende Februar. Die vierte Klasse geht zu Ende. Vor kurzem hat seine Mutter endlich festgestellt, dass Daniel große Schwierigkeiten hat, er kennt sich mit „minus“ nicht aus?! Ha-ha! Der fehlende Summand fangt an zu wirken. Das ist mehr, als logisch! Bei „plus“ von sechs stelligen Zahlen geht es noch, aber bei „minus“ mit der Suche nach dem „fehlenden Summand“, das alles der Reihe nach von hinten „umdrehen“, dann noch den fehlenden oder übrigen Zehner nicht vergessen, das ist total schwer! Schlimmer aber ist, dass sie nur jetzt 1-9-faches von drei und mehrstelligen Zahlen angefangen haben, z.B 48017 x 8 = 384 136. Mit dem sind sie jetzt auch in die Ostern Ferien gegangen. Wann sie den Rest lernen wollen ist völlig unklar?! Normalerweise zum Abschluss der 4. Klasse muss jetzt das Multiplizieren von zwei-drei stelligen Zahlen mit zwei-drei stelligen kommen (das ist Rechnen mit „mal“ und „plus“); dann das Dividieren von mehrstelligen Zahlen durch ein- und zwei-drei stelligen (das ist schon Rechnen mit „mal“ und „minus!!“). Die Kinder aber sind praktisch auf die weiterführende Schulen schon verteilt, wenn sie auch mit dem Lehrplan „fertig werden“, dann ist es nur so, rein „theoretisch“! Die Lehrerin nach der 2. Klasse: -“Jetzt kommt die Hitzefrei-Zeit, wir werden nicht fertig!“, dasselbe ist auch jetzt nach der 4. Klasse, da fehlt wenigstens ein halbes Jahr von der Lernzeit, ich kann es erklären, aber es lohnt sich schon nicht…

Es ist völlig egal, in welchen Schulen und Schularten diese 27. Kinder weiter lernen werden, für 9 von 10 von ihnen ist es für immer: – Ade, Algebra! Ade, Mathematik!!

Hallo Welt der Schulmathematik…

Willkommen auf 4teachers.de. Dieses ist dein erster, automatisch erstellter Artikel. 

Mathematik ist die Natur, die Natur ist Gott, also Mathematik ist Gott!“ -so die Naturphilosophie. Seit 4-5. Jahren schreibe ich über die Lage mit der Schulmathematik vor allem in den alten BL. Ich glaube mich kennen alle, die mit Schulmathematik zu tun haben, aber je mehr ich mich mit der Schulmathematik beschäftige, desto mehr komme ich zum Schluss, -wir stehen vor einer Wand totaler Ausgangslosigkeit! Je schärfer ich die Keller-Mathe-Industrie kritisiere, desto schlimmer sieht die Schulmathematik aus und desto größeren Schaden richte ich ihr ein! Schauen Sie, bitte, die zwei interessante Sachen an!

„Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe einen Vorschlag -in diesem Jahr, im „Jahr der Mathematik“ eine Mathediskussion zum Thema: „Das Abc der Mathematik“ starten! Es geht nicht um Integrale oder Wolkenkratzer aus der Analytischen Geometrie, nein!, das sollen Diskussionen über die Kreiszahl „Pi“, „…nicht negativen Zahlen“, „Tangentenproblem“, „Gerade und Halbgerade“ und einfach über die „Mathematische Sprache“ sein, die letzte, meiner Meinung nach, ist das wichtigste Abc der Mathematik und eben hier haben wir große Probleme. Diese Themen sollen nur der Anfang zur Diskussion sein, die weitere kommen spontan dazu. Einige von den og Themen sind in den Schulmatheausgaben sehr umstritten dargestellt, sage ich so: -von ungenau bis total falsch, aber das ist wieder „meiner Meinung nach“ und deshalb sollte man versuchen einiges zu klären und ehrlich gesagt, da gibt es auch was zu lernen. Teil nehmen, bin ich sicher, werden alle: Schüler (warum nicht?), Eltern, Lehrer, Mathefans, Spezialisten für Mathe und Sprache usw. Meine Aufgabe sehe ich so: Ich schreibe einen kleinen Artikel über, sagen wir, „Gerade und Halbgerade“ oder die „Nicht negativen Zahlen“ und dann geht’s von selber los! ZB so, wie diese Aufgabe: „Ein Rinderhirt geht mit 2/3 seines Rinderbestandes auf die Weide; dann sind 70. Rinder auf der Weide. Wie groß ist sein Gesamtbestand?“ /“Mathematik verständlich“ -R. Müller-Fonfara, 2006./ Das ist eine Aufgabe von mehreren genau solchen und das ist eine unzulässige Matheschlamperei, weil da kommen sofort unnötige Fragen, solche, wie: „Macht er den ersten Gang?“, „Wie viele Rinder waren schon auf der Weide?“ usw. Das darf nicht sein, das ist keine Mathematik! Vergleichen Sie jetzt: „ Ein Rinderhirt geht mit 70. Rindern, die 2/3 seines Rinderbestandes sind, auf die Weide. Wie groß ist sein Gesamtbestand?“ Da ist es völlig egal, wo der Rest steckt, im Stall geblieben oder schon auf der Weide. Da kann es keine Fragen geben, das ist Mathematik, das ist ihre Schönheit! Dass es 105. Rinder sind, das gehört dazu, aber ist in diesem Fall nicht das Wichtigste! Der Weg zum Streit ist frei. Bitte!

Dass wir alle davon profitieren werden, vor allem die Mathematik, das kommt für mich nicht in die Frage, die Leute sind auf kluge Sachen hungrig! Diesen Vorschlag versuche ich weiter geben, bin sicher, dass da findet sich jemand, der sagt: „Warum nicht…?!“

 

Mit freundlichen Grüßen /Unterschrift/, 31.01.08.“

 

Diesen Brief habe ich in mehrere Institutionen und Zeitschriften geschickt, er wurde sogar publiziert, aber kein Hauch, keine Reaktion von Jemanden bis heute! Warum?! So hat das „Jahr der Mathematik“ für mich angefangen und so habe ich es beendet!

 

Zum „Jahr der Mathematik“

Wenn ein Esel „Iah-iah!“ schreit, da sind zwar Musiknoten dabei, aber Musik ist es nur für psychisch Verschobene; so ungefähr ist es auch in der Mathematik, wenn jemand das Kaugummi zehn Meter weit spuckt, dann ist es Mathe nur für unsere Mengen-Mathe-Professoren und-und… Alles, was zählt!“ macht für Mathematik die Arithmetik!  Schauen Sie das „Rekordbeteiligung im Jahr der Mathematik: …“, Schavan: „Wir haben gezeigt: Mathematik macht Spaß!“ an…

http://bildungsklick.de/pm/65050/rekordbeteiligung-im-jahr-der-mathematik

Das ist eine Liste von Rekord-Zahlen!  Wenn Sie aber in diesem „Memorandum“ das Wort „Mathematik“ mit „Musik“ oder „Kosmetik“ ersetzen, klar „was zählt!“ muss man mit „was duftet!“ ersetzen, haben Sie nichts verloren, das wird sogar verständlicher! Da haben wir 100. Mal das Wort „Mathematik“ und kein Wort, um was es geht! Kein irgendwelches mathematisches Problem, kein einziger mathematischer  Satz oder Zeichen! Bloß leeres Bla-bla rund um die Anwendungsgebiete der Mathematik! Veranstaltungen wurden organisiert, Kinos gedreht, das war seht produktiv und lustig! „818. Mathemacher gaben dem Jahr der Mathematik ein Gesicht,…“, leider ist das Gesicht unter Parandsha geblieben und man kann nur rätseln: Ist das ein Gesicht oder eine Fratze?! Mein Rat kostet nichts, aber mir nach sollte Frau Dr. A. Schavan zu dem Haufen von Gelehrten und Forschern einen normalen  Mathelehrer ins Ministerium holen, damit wäre wenigstens das „Memorandum-Problem“ vom Tisch…

Mathematik und Politik“. Ha-ha! Da steht bei mir vor den Augen, wie Kinder vor Jahren /TV/R. Künast, G. Jauch und O. Schily über ihre Erfolge in der Mathe in der Schule befragt haben und wie sie zugegeben haben, dass sie leider…! Das war und ist für mich „Mathematik und Politik“, was mathematisch gesehen heißt: Matheahnungslos, wie ….! Sonst sollte doch jemand auf die „Idee“ kommen: Kommt schauen wir Mal rein, ob in den Gymnasien in den alten Bundesländern von der Mathe bei Mathematik-Unterrich überhaupt noch was geblieben ist?! Ich habe schon geschrieben, wie Herr G. Jauch Mal bei „Wer wird Millionär?“ in die Mathe mit Diagonalen bei Vierecken rein gerutscht ist und ein Skandal auf ganz Deutschland ausgelöst hat, niemand konnte mit den Parallelogramms zurecht kommen, eine Mengen-Mathe-Professoren-Sonderkommission musste nach Tagen feststellen, welche der vier Antworten die Richtige war!!! Mathezirkus unserer westdeutschen  Keller-Mathematik, was sonst?!

Gott sei Dank, da komm jetzt ein Jan Figel‘ aus Osteuropa, schaut in die rätselhafte Ganztagsschulen rein und erklärt uns den Unterschied zwischen Mathematik und Arithmetik; das Mathematik und ihre Anwendungsgebiete -verschiedene Sachen sind… Die Schulmathematik ist faszinierend schön, aber nicht die in den alten Bundesländern, diese kann nur denjenigen Spaß machen, die keine Ahnung haben, wie viel eben dieser Mathematik in ihnen drin steckt?!

Was die Veranstaltung -„Jahr der Mathematik“ und einige Veranstalter angeht, da passt am Besten das Spotten der Georgier: So etwas gab’s nicht, gibt’s nicht und braucht man auch nicht!

Jan.2009.