Havelbus macht Schule

Seit vielen Jahren kommt im Herbst die Havelbusschule nach Beelitz gefahren. In diesem Jahr begrüßten Manfred und Wolfgang unsere Erstklässler wieder einmal mit ihrem schönen Bus.
An der Haltestelle wurden die großen Räder des Busses angesehen. Sie sind fast so groß wie die Kinder und stellen eine große Gefahr dar, wenn man zu dicht an der Bordsteinkante steht. So lernten die Kinder, dass sie einen „Erwachsenenschritt“ Abstand halten müssen, wenn sie auf den Bus warten.

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Dass man vor den Türen keine Angst haben muss, zeigte Wolfgang, als er sich einfach zwischen die Türen stellte, die von Manfred geschlossen wurden. Ganz mutige Kinder probierten das auch einmal aus.

Verwundert waren die Kinder, als Wolfgang behauptete, der Bus könne sprechen. Einige Kinder haben diese Sprache sehr schnell verstanden und erklärten, was die verschiedenen Bildzeichen neben den Bustüren bedeuteten. Auch im Businneren fanden die Kinder solche Zeichen und versuchten sie zu deuten.

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Natürlich blieben wir mit dem tollen Bus nicht nur an der Haltestelle stehen. Nachdem die Kinder gezeigt hatten, wie man ordentlich in einen Bus einsteigt, fuhren wir ins Gewerbegebiet. Dort übten die Kinder das achtsame Aussteigen und guckten, was passiert, wenn man sich nicht an die Regeln hält und sich zu dicht an die Bordsteinkante stellt.
Das unvorsichtige „Mäxchen“ wurde dadurch vom Bus angefahren. Manchmal fällt er dabei sogar auf die Straße, berichtete Wolfgang.

Bevor wir wieder zurück zur Schule fuhren, erhielt jedes Kind einen Fahrschein und durfte ihn selbst entwerten. Die Rückfahrt hielt dann noch zwei spannende Augenblicke bereit, als Manfred kräftig bremste. Da merkten alle, wie wichtig es ist, sich an den Haltegriffen im Bus festzuhalten.

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Zum Abschluss der Busschulstunde erhielt jedes Kind ein kleines Malbuch, einen Stundenplan und eine Urkunde.

Nach der Rückkehr in unsere räderlose Schule haben wir noch darüber gesprochen, was den Kindern gut gefiel, was sie gelernt haben, was sie beeindruckt hat. Wer wissen möchte, was die Kinder sagten, möge hier klicken: KLICK

D. Schöneberg