Archiv der Kategorie: Projekte

FÜR DEN KLIMASCHUTZ

Im Sachunterricht und dann in den Fächern GeWi, NaWi und LER lernen Schüler viel über Klimawandel und Umweltschutz. Noch interessanter wird es, wenn die Kinder selbst aktiv werden. Die Klasse 5b der Diesterweg-Grundschule Beelitz hat in diesem Schuljahr bereits 2 Projekte umgesetzt.

Am 22. November 2019 beteiligten sich die Schüler an der großen Baumpflanzaktion in Fichtenwalde.
Darüber berichtet Mina: „Ende November hat unsere Klasse 5b, zusammen mit Schülern der Grundschule Fichtenwalde, in nur zwei Tagen 8100 Laubbäume im Stadtwald gepflanzt. Die Idee, Bäume für das Klima zu pflanzen, fanden alle so toll, dass wir es dieses Jahr wiederholen werden. Die ganze Aktion wurde vom Förster Martin Schmitt begleitet, der uns auch erklärte, weshalb mehr Laubbäume so wichtig für den Wald sind. In einem gesunden Mischwald gibt es weniger schädliche Insekten (wie zum Beispiel Borkenkäfer) und der Wald hält besser die Feuchtigkeit. Dadurch gibt es weniger Waldbrände. Wir freuen uns schon auf die nächste Baumpflanzaktion und diesmal wollen wir mindestens 10.000 Bäume pflanzen.“

Am 4. März 2020 machte die Klasse eine Exkursion ins „energieautarke Dorf Feldheim“.
Darüber berichtet Amelie: „Wir sind gerade in Feldheim angekommen und schon sahen wir die berühmten Windräder. Wir lernten viel über unser Klima und wie wir es schützen können, z.B. weniger Fleisch essen, weil die Produktion viel CO2 verursacht. Außerdem haben wir ein Experiment gemacht, was dazu diente zu sehen, wie aus Schweinegülle Energie gewonnen wird. Dazu haben wir aber keine Gülle genommen, sondern Mehl, Zucker, warmes oder kaltes Wasser, eine Prise Salz und Hefe als Treibmittel.
Und schon geht die Reise weiter, wir haben uns die Windräder genauer angesehen und durften sogar in ein Windrad hineingehen. Danach haben wir uns eine „Stromplatte“, also ein Photovoltaikmodul, angesehen und ausprobiert, wie sie funktioniert. Damit verabschiedeten wir uns von dem schönen Ort Feldheim.“
Vielen Dank an die Klimaschutzbeauftragte des Landkreises Potsdam-Mittelmark Frau Ral, welche die Schüler am Exkursionstag betreute und an den begleitenden Vati, Herrn Grüsner, der beide Aktionen aktiv unterstützte.
Klasse 5b

Deutsch-polnischer Tag

Im Rahmen des Deutsch-polnischen Tages nahmen die Kinder der Klasse 4b der Diesterweg-Grundschule Beelitz am Workshop „Die Akademie des Meister Kleks“ teil. In dieser Kunstwerkstatt haben die Kinder auf spielerische Weise den polnischen Kinderbuchklassiker von JAN BRZECHWA kennengelernt. Die Geschichten aus diesem fantasievollen Buch zogen die Schüler schnell in ihren Bann, vor allem durch die ungewöhnliche Herangehensweise. Sylvia Tazberik und ihre Kollegin Brigidda hatten den Tanzlehrer Mark Nowakowski mitgebracht, der die Kinder mit „Bodypercussion“ begeisterte. Selbst mit seinem Körper Musik zu machen und den Rhythmus zu erzeugen und zu spüren machte unheimlich viel Spaß. Das Fliegenspiel und der Song vom „Wilden Wildschwein“ begeisterte ebenso wie der Zauberspruch, den Pan Kleks seinen Schülern beibrachte. Zum Abschluss wurden die Kinder in kleinen Gruppen aufgeteilt und bekamen Rollen aus dem Buch, die sie einstudierten, mit Fantasie selbst ausschmückten und dann vorspielten.

Als Geschenk bekamen alle Schüler noch das Büchlein „Kennst du das Land, wo der Zauberfarn blüht?“ mit Kinderliteratur aus Polen. Die Kinder und die Schule bedankten sich mit einer kleinen Aufmerksamkeit bei den 3 Akteuren und fanden diesen Workshop sehr gelungen.

deutsch_polnischer_tag deutsch_polnischer_tag
deutsch_polnischer_tag deutsch_polnischer_tag

Klangwelten 2019

Der Chor besucht die Projektwoche der „Klangwelten 2019“ im FEZ Berlin / Wuhlheide

Auch in diesem Jahr war es dem Chor der „Diesterweg-Grundschule“ wieder ermöglicht worden, an der Projektwoche des Musikfestivals „Klangwelten“, in diesem Jahr unter dem Motto „Wasser trifft Musik“, im FEZ in der Wuhlheide / Berlin teilzunehmen. Nachdem unser Weihnachtsprogramm sehr erfolgreich über die Bühne ging, erstattete uns die Stadt Beelitz die Buskosten, so dass wir nur noch den Eintrittspreis zu entrichten hatten. Es erwartete uns wieder ein erlebnisreicher Vormittag.

Vorab  gab es ein kleines, musikalisches „Warming up“  im Foyer des FEZ. Ein Musiker animierte alle Teilnehmer mit „Beatboxing“ und rhythmischen Bewegungen mitzumachen.

Dieses Mal besuchten wir zuerst unseren eigentlichen Workshop, der da hieß:

„Sei Wasser- experimenteller Tanz“. Unsere Trainerin animierte und leitete die Kinder an, sich in die Bewegung des Wasser hineinzuversetzen. Erste Bewegungen dazu wurden zunächst im Kreis ausprobiert. Dann wurde man mutiger und setzte verschiedene Gestaltungsaufgaben in der Bewegung im Raum kreuz und quer um. Große und kleine Wellen entstanden. Aus Wellen wurden dann Strudel, die es galt umzusetzen. Kurze Entspannungspausen wurden kombiniert mit neuen Ideen, die die Kinder mit Freude und Spaß umsetzten.

Für alle war es anstrengend, aber die Kinder waren nach ihrer Endrunde, der Gruppengestaltung von Wassertieren, komplett begeistert. Dass unsere Chorkinder auch in der Bewegung so kreativ sein können, begeisterte selbst unsere begleitenden Eltern, die fleißig Applaus spendeten.

Im Anschluss daran besuchten wir ein Mitmach- Konzert von 4 Vollblutmusikern und gleichzeitig Akrobaten, alle Afrikaner, die den Rhythmus im Blut hatten. Als wir den Zuschauersaal betraten, sahen wir schon diverse Melodie-und  Rhythmusinstrumente auf der Bühne aufgebaut, wie z.B. Rahmentrommeln, Cajon, Djemben, Marimba, Sticks, Chaker, aber auch Wasserbehälter mit hohlen Kürbissen und diversen anderen Klangerzeugern afrikanischen Ursprungs. Mit Beginn des Konzertes hörten wir zunächst einige afrikanische Gesänge, die eine Erwartung auf „Mehr davon“ in die Kinderaugen zauberte. Auf einer großen Leinwand im Hintergrund wurde eine afrikanische Landschaft gezeigt und später auch Tiere, die dort am Wasserloch zu finden wären. Die Künstler der Gruppe „Adesa“ verstanden es wunderbar, alle Kinder in ihre afrikanische Welt zu entführen. So hatten diese Gelegenheit, die Instrumente zu erleben und zu betrachten. Der Rhythmus ging aber auch ins Blut. Die Künstler leiteten die Zuschauer an mitzumachen bzw. luden einige auf die Bühne ein. Die Begeisterung der Schüler war nicht zu bremsen. Zu erleben, wie man mit einfachsten Mitteln Spaß haben kann, animierte auch meine Chorkinder  fleißig weiter zu singen und zu tanzen.

Die Kinder freuen sich jetzt schon auf das nächste Jahr, wenn es uns wieder gelingen sollte an den „Klangwelten“ im FEZ teilzunehmen und ausreichend Plätze zu ergattern.

 

Haben Wölfe etwas mit Bienen zu tun?

Am 18.05. und 04.06.2018 wartete die Naturpädagogin Andrea Künnemann an der Nieplitz  auf die Klassen Flex C und Flex B und gestaltete einen interessanten Tag zum Thema Bienen mit ihnen. So ergänzten die Kinder ihr Wissen über den Körperbau der Honigbiene, erfuhren, wie nützlich die Arbeit der kleinen Insekten ist und kosteten verschiedene Honigsorten.

bienenprojekt bienenprojekt

In einem Spiel konnten sie nachstellen, vor welchem Feind sich die Honigbiene hüten muss. Es gibt eine Wespe, die Bienenwolf heißt. Sie jagt Honigbienen, um sie ihren Larven als Nahrung zur Verfügung zu stellen. In anderen Aktionen imitierten die Kinder die Suche der Bienen nach Nektar und den Transport der süßen Nahrung in ihren Bienenstock.

Zum Abschluss hatte jeder die Möglichkeit eine Nisthilfe für Wildbienen herzustellen oder Saat für Bienenweide in Töpfchen oder Samenknödel auszubringen. Es war ein großartiger, aktiver und lehrreicher Tag. Vielen Dank Andrea!

bienenprojekt bienenprojekt
bienenprojekt bienenprojekt
bienenprojekt bienenprojekt

Knobeln, rechnen, staunen – ein Mathetag an der Diesterweg-Grundschule

Was ist wohl schwerer, ein Sack voll Heu oder ein Gewicht von zwei Kilogramm?

Mit dieser und anderen Aufgaben haben sich die Schüler und Schülerinnen der Diesterweg-Grundschule am 22. März bei ihrem 9. Tag der Mathematik befasst. In zahlreichen Stationen konnten die Kinder Mathematik einmal anders erleben. So bastelten sie Würfel, schrieben mit dem Taschenrechner Wörter und betrieben „mathematisch“ Sport.  Bei logischen Spielen waren ihre Knobelkünste gefragt, sie entdeckten die Mathematik in der Kunst und stellten fest, wie wichtig das Kopfrechnen beim Einkaufen ist.  Die Schüler und Schülerinnen der 3. bis 6. Klasse erforschten ein Buch mathematisch. Sie ermittelten das Gewicht sowie die Länge und Breite, zählten Wörter  und lösten noch andere Aufgaben dazu. Erfreulich war auch zu sehen, wie begeistert die „Großen“ aus den 6. Klassen ihren  jüngeren Mitschülern  beim Lösen der Aufgaben halfen. Dass die Mathematik nicht nur graue Theorie ist, sondern auch in der Berufswelt benötigt wird, erklärte Frau B. von der Abfallwirtschaft Potsdam-Mittelmark an ihrer Station, wofür wir ihr sehr dankbar sind. Auch hatten wir wieder Unterstützung von den Schülerinnen und Schülern des Sally-Bein Gymnasiums, die an ihren Stationen mit den Grundschülern bastelten und rätselten. Es hat allen sehr viel Spaß und Freude bereitet.

P. Sch.

Der Chor besucht die Projektwoche der „Klangwelten“ im FEZ Berlin

Auch in diesem Jahr war es dem Chor der „Diesterweg-Grundschule“ wieder ermöglicht worden, an der Projektwoche des Musikfestivals „Klangwelten“, in diesem Jahr unter dem Motto „StreetBeatz- Sounds dieser Welt“, im FEZ in der Wuhlheide / Berlin teilzunehmen. Nachdem unser Weihnachtsprogramm sehr erfolgreich über die Bühne ging, erstattete uns die Stadt Beelitz die Buskosten, so dass wir nur noch den Eintrittspreis zu entrichten hatten. Es erwartete uns wieder ein erlebnisreicher Vormittag.
Zuerst gab es ein kleines, musikalisches „Warming up“ im Foyer des FEZ. Ein Musiker animierte alle Teilnehmer rhythmisch mit Körper-Percussion mitzumachen.
Im Anschluss daran besuchten wir ein Mitmach- Konzert zweier Vollblutmusiker, die den Rhythmus im Blut hatten. Wenn jemand etwas über die Beats der Straßen dieser Welt zu erzählen hat, dann die akustischen Weltenbummler Claudio und Yoyo, die „Groovetrotters“.Als wir den Zuschauersaal betraten, sahen wir schon diverse Rhythmusinstrumente auf der Bühne aufgebaut, wie z.B. Rahmentrommeln, Sticks, Chaker, aber auch Wasserbehälter mit hohlen Kürbissen und diversen Klangerzeugern wie Schläuchen, Zimbeln, Eimer, Blechtonnen, Straßenbesen, Wasserflaschen usw. . Mit Beginn des Konzertes hörten wir zunächst leise, fast mystische Klänge, die einen Zauber über den Saal legten. Eine Kamera fing das Spiel der Künstler hautnah ein, so dass es die Kinder auf einer großen Leinwand verfolgen konnten. So hatten diese Gelegenheit, die Instrumente zu erleben und zu betrachten. Der Rhythmus ging aber auch ins Blut. Die Künstler leiteten die Zuschauer an mitzumachen. Die Begeisterung der Schüler war nicht zu bremsen. Zu erleben, wie man mit einfachsten Mitteln Klänge produzieren kann, auch mit dem eigenen Körper, animierte auch meine Chorkinder in der Pause danach fleißig weitere Rhythmen zu spielen und auszuprobieren.
Anschließend besuchten wir dann unseren eigentlichen Workshop, der da hieß:
„Bucket folk“. Unser Coach, ein waschechter Musiker mit irischem Temperament, trainierte mit uns weitere Trommel-Basics auf großen Plastikeimern, die mit Filz beklebt waren. Man spielte mit beiden Händen abwechselnd. Die Rhythmen wurden allen gezeigt. Dann wurde gemeinsam und in Gruppen geübt. Gleichzeitig spielte unser Coach auf seiner Geige oder seinem Banjo eine irische Volksweise. Unser getrommelter Rhythmus gab dazu den Takt an, ähnlich als würden Füße den Rhythmus stampfen. Es war eine hohe Konzentration erforderlich, wenn es in der großen Gruppe gut klingen sollte. Für alle war es anstrengend, aber auch ein begeisterndes Erlebnis. Abschließend wurden auch noch Boomwhacker, klingende Röhren, durch die Kinder eingesetzt, die die Dreiklangsbegleitung der Melodie unterstützten. Am Ende durften die Kinder das Banjo und die geige genauer ansehen und einmal das Gewicht des Banjos spüren, denn es wog ca. 5 kg. Wär hätte das gedacht!
Die Kinder freuen sich jetzt schon auf das nächste Jahr, wenn es uns wieder gelingen sollte an den „Klangwelten“ im FEZ teilzunehmen und ausreichend Plätze zu ergattern.

klangwelten klangwelten
klangwelten klangwelten
klangwelten klangwelten

Wir sind 100 Tage schlauer!

Am 26. Februar 2018 feierten die Flex-Klassen 1/2 B und 1/2 C ihr „100-Tage-Fest“.
Nachdem seit Beginn des Schuljahres in beiden Klassen für jeden Schultag ein Stäbchen in ein Glas gestellt wurde, gab es nun, anlässlich des 100sten Schultages, einen ganzen Tag lang Aufgaben, Spiele und Basteleien zur Zahl 100.
Wieviel ist eigentlich 100? Diese und mehr Fragen galt es zu beantworten. So brachte unter anderem jede*r Schüler*in 100 Dinge von zu Hause mit und beim Zählen und Vergleichen zeigte sich: 100 Strohhalme brauchen mehr Platz als 100 Smarties! An verschiedenen Stationen ging es weiter: Wie lang ist eigentlich eine Kette aus 100 Perlen. Wie viele Wörter kannst du in 100 Sekunden lesen? Wer würfelt sich schneller zur 100? Wie groß ist ein Turm aus 100 Bausteinen? Schaffen wir es als Klasse zusammen 100 Wörter zu schreiben? Wie sieht ein Monster mit 100 Wackelaugen aus? Und kann ich erraten, in welchem der Gläser genau 100 Nudeln drin sind?
Zu guter Letzt entstanden auch in Kunst witzige Autos, Tiere und Gesichter aus der Zahl 100.
Was für ein schlauer Tag!

J. Sch.

100_tage_schlauer 100_tage_schlauer
100_tage_schlauer 100_tage_schlauer
100_tage_schlauer 100_tage_schlauer

Deutsch – den ganzen Tag

Ein weiterer Höhepunkt des Schuljahres 2015/16 ist vorbei. Am 24.05.2016 fand unser traditioneller Deutschtag statt. Für Klasse 1 und 2 gab es Wort-Tüftel und andere Buchstaben – und Wörterspiele, einen Schnelllesetest, Scrabble, Übungen am Computer, Wortartenspiele und weitere Stationen. Beim Wäscheleinen-Tier-ABC auf dem Schulhof kam auch die Bewegung nicht zu kurz.

deutschtag_2

Auch für die 3. bis 6. Klassen waren vielfältige Stationen im Angebot, an denen die Schüler sich mit verschiedensten Aspekten unserer Sprache auseinandersetzen konnten. Da war für jeden etwas dabei.

Ohne die Eltern, die uns an den Stationen unterstützt haben, und die teilweise selbst eine Station geleitet haben, wäre so ein tolles und umfangreiches Angebot nur sehr schwer umsetzbar gewesen. Vielen Dank für die große Hilfe!

deutschtag_1