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Haben Wölfe etwas mit Bienen zu tun?

Am 18.05. und 04.06.2018 wartete die Naturpädagogin Andrea Künnemann an der Nieplitz  auf die Klassen Flex C und Flex B und gestaltete einen interessanten Tag zum Thema Bienen mit ihnen. So ergänzten die Kinder ihr Wissen über den Körperbau der Honigbiene, erfuhren, wie nützlich die Arbeit der kleinen Insekten ist und kosteten verschiedene Honigsorten.

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In einem Spiel konnten sie nachstellen, vor welchem Feind sich die Honigbiene hüten muss. Es gibt eine Wespe, die Bienenwolf heißt. Sie jagt Honigbienen, um sie ihren Larven als Nahrung zur Verfügung zu stellen. In anderen Aktionen imitierten die Kinder die Suche der Bienen nach Nektar und den Transport der süßen Nahrung in ihren Bienenstock.

Zum Abschluss hatte jeder die Möglichkeit eine Nisthilfe für Wildbienen herzustellen oder Saat für Bienenweide in Töpfchen oder Samenknödel auszubringen. Es war ein großartiger, aktiver und lehrreicher Tag. Vielen Dank Andrea!

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Spuren entdecken – mit allen Sinnen durch den Wald

Am letzten Tag vor den Osterferien hatte die Flexklasse d eine Verabredung mit Herrn Schmitt, dem Stadtwaldförster von Beelitz. Er erwartete uns am Waldrand, um uns durch den Wald zu führen und uns mit geschultem Auge auf die vielen Spuren aufmerksam zu machen, die Tiere im Wald hinterlassen.

In Vorbereitung auf diesen Wandertag war Herr Richter, der Papa von Helena und ehrenamtlicher Jäger, mit dem Lernort Natur Mobil bei uns in der Schule und hat den Kindern, anhand von Präparaten, Fellen und Geweihen einen Überblick über die in unserer Region vorkommenden Tierarten gegeben.

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Mit all unseren Sinnen machten wir uns auf, den Wald zu erkunden. Dabei verließen wir die Wege und schlugen die Pfade der Tiere ein. So entdeckten wir den Schlafplatz von Wildschweinen, fanden kleine Bäumchen, an denen Rehe geknabbert haben und hörten den Eichelhäher, den Polizisten des Waldes.

Am Waldspielplatz wartete dann Herr Richter auf uns. Beide Männer führten die Kinder in die Kompasskunde ein und absolvierten einen kleinen Orientierungslauf.

Nach einer ordentlichen Stärkung beim Picknik wurden noch kleine Überraschungen gesucht, die der Osterhase versteckt hatte. Leider blieb nur noch sehr wenig Zeit, um auf dem Waldspielplatz zu spielen.

S. Haase

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Kindermeinungen:

Aliza : „Der Förster war total nett.“

Felize: „Ich fand es schön, dass wir ein Schlafzimmer von den Wildschweinen gesehen haben.“

Raphael: „Am besten hat mir das Spiel mit dem Eichelhäher gefallen.“

Nathalie: „Der Eichelhäher ist der Polizist des Waldes, weil er die anderen Tiere warnt, wenn Gefahr droht.“

Leonard: „Der Förster hat Sachen für uns im Wald versteckt, die wir uns ansehen konnten. Ein Geweih und auch Fell.“

Leon: „Der Förster hatte keinen Hut mit Feder und kein Gewehr.“

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„Bioenergie spielerisch begreifen“

Für die Flexklassen und die Regelklassen1 und 2 der Diesterweg Grundschule Beelitz gab es Projektunterricht zum Thema: Bioenergie und Erneuerbare Energien.

Schweres Thema für diese Altersgruppe denkt man, aber so ist es nicht.
Vertreter des Bioenergiedorfes Feldheim kommen kostenlos an Schulen und Kitas und bearbeiten und informieren altersgerecht dieses für unsere Umwelt so wichtige Thema.

Frau B. Ral bearbeitet mit den Schülern innerhalb zweier Unterrichtsstunden die „Bioenergie“.
Zuerst wird den Schülern an simplen Beispielen und mit kleinen Experimenten gezeigt was Bioenergie bedeutet und wie die Energiegewinnung abläuft.

An einem mitgebrachten Modell eines autark funktionierenden Biodorfes wird dann spielerisch erklärt wie aus Mist von Tieren, Getreide und Bakterien Biogas produziert wird und wie dieses Gasgemisch Energie erzeugt. Mit Hilfe von kleinen Modellfiguren wie Tiere, Autos usw. und einem Dorfgrundriss mit Feldern, Ställen und Häusern können die Schüler diesen Kreislauf spielerisch durchgehen. So war der Unterricht für die Schüler sehr interessant und begreifbar.

Ein Dankeschön an Frau Ral, die diesen Unterricht sehr engagiert, interessant und für die Schüler nachhaltig durchführte.

Begeistert kamen die Kinder aus dem Unterricht und erzählten von ihren Beobachtungen.

K. Vondran

P.S: Interesse geweckt? – kappert@nef-feldheim.de

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Havelbus macht Schule

Seit vielen Jahren kommt im Herbst die Havelbusschule nach Beelitz gefahren. In diesem Jahr begrüßten Manfred und Wolfgang unsere Erstklässler wieder einmal mit ihrem schönen Bus.
An der Haltestelle wurden die großen Räder des Busses angesehen. Sie sind fast so groß wie die Kinder und stellen eine große Gefahr dar, wenn man zu dicht an der Bordsteinkante steht. So lernten die Kinder, dass sie einen „Erwachsenenschritt“ Abstand halten müssen, wenn sie auf den Bus warten.

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Dass man vor den Türen keine Angst haben muss, zeigte Wolfgang, als er sich einfach zwischen die Türen stellte, die von Manfred geschlossen wurden. Ganz mutige Kinder probierten das auch einmal aus.

Verwundert waren die Kinder, als Wolfgang behauptete, der Bus könne sprechen. Einige Kinder haben diese Sprache sehr schnell verstanden und erklärten, was die verschiedenen Bildzeichen neben den Bustüren bedeuteten. Auch im Businneren fanden die Kinder solche Zeichen und versuchten sie zu deuten.

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Natürlich blieben wir mit dem tollen Bus nicht nur an der Haltestelle stehen. Nachdem die Kinder gezeigt hatten, wie man ordentlich in einen Bus einsteigt, fuhren wir ins Gewerbegebiet. Dort übten die Kinder das achtsame Aussteigen und guckten, was passiert, wenn man sich nicht an die Regeln hält und sich zu dicht an die Bordsteinkante stellt.
Das unvorsichtige „Mäxchen“ wurde dadurch vom Bus angefahren. Manchmal fällt er dabei sogar auf die Straße, berichtete Wolfgang.

Bevor wir wieder zurück zur Schule fuhren, erhielt jedes Kind einen Fahrschein und durfte ihn selbst entwerten. Die Rückfahrt hielt dann noch zwei spannende Augenblicke bereit, als Manfred kräftig bremste. Da merkten alle, wie wichtig es ist, sich an den Haltegriffen im Bus festzuhalten.

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Zum Abschluss der Busschulstunde erhielt jedes Kind ein kleines Malbuch, einen Stundenplan und eine Urkunde.

Nach der Rückkehr in unsere räderlose Schule haben wir noch darüber gesprochen, was den Kindern gut gefiel, was sie gelernt haben, was sie beeindruckt hat. Wer wissen möchte, was die Kinder sagten, möge hier klicken: KLICK

D. Schöneberg

Besuch des Falkenhofes

Der letzte Wandertag in diesem Schuljahr führte die Kinder der ersten und zweiten Klassen in die Ravensberge nach Potsdam. Dort befindet sich seit 2003 der Falkenhof.

Den Kindern wurden die Greifvögel nicht nur von weitem gezeigt. Einige mutige Kinder durften einen Falken auf den gut geschützten Arm nehmen. Während der Vorführung wurde sehr viel Wissenswertes zu diesen Tieren vermittelt.

Alles was während der Show zu erfahren war, wurde in einer Wissensralley abgefragt, die uns ca. 2 km am Waldrand entlangführte. Die begleitenden Lehrer durften nur die Schreibarbeiten übernehmen. Die Antworten mussten die Kinder gemeinschaftlich bestimmen.

Als Belohnung gab es zum Abschluss eine Kiste voller kleiner Schätze, aus denen die Kinder sich etwas aussuchen durften. Die beste Gruppe der Wissensralley durfte zuerst an den Schatz.

Auf dem Falkenhof gibt es nicht nur verschiedene Greifvögel, sondern auch einen kleinen Streichelzoo. Besonders angetan waren die Kinder von den Meerschweinchen und den Kaninchen.

Auch ein besonderer Gast des Falkenhofes zeigte sich: ein Kitz.Dieses wurde von seiner Mutter nicht mehr angenommen und versorgt, weil unachtsame Hundebesitzer ihren Hund nicht an der Leine hielten. Der Hund fand das Kitzlein toll und leckte es ab. Nun roch das kleine Reh für seine Mutter fremd und sogar nach Gefahr.

Also Achtung: Wenn ihr mit eurem Hund in der Natur unterwegs seit, lasst ihn an der Leine! Damit schützt ihr nicht nur kleine Rehkitze.

Vielen Dank an die Mitarbeiter des Falkenhofes. Unser Besuch war ein gut organisiertes und sehr gelungenes Erlebnis.

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D. Schöneberg

Diesjährige Brandschutzerziehung in den Flexklassen und der Regelklasse 1.

Der Feuerwehrmann Andre Schulz führte  eine sehr anschauliche Brandschutzerziehung mit den Jüngsten der Diesterweg Grundschule durch.

Dabei wurde geübt, wie man einen Notruf durchführt Rauchmelder wurden gezeigt und die leichte Brennbarkeit von gewissen Stoffen aus unserem Alltag

wurden sehr anschaulich gezeigt. Die Kinder waren sehr interessiert und mit Eifer dabei.

Ein Dankeschön an Herrn Schulz, der uns schon viele Jahre unterstützt.

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K. Vondran

Obst und Gemüse …

… ist gesund.

Viele Aufgaben rund um die gesunden Vitaminspender wurden während der Obstwerkstatt der Flex C bearbeitet.

Der Höhepunkt dieser Werkstattwoche war der Donnerstag, an dem die Kinder Quark mit Gemüse, bunte belegte Brote und Obstsalat zubereiten und verkosten konnten.

Für einige Kinder war es ein großes Ereignis selbst schälen, schneiden und das Essen zubereiten zu dürfen.

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D. Schöneberg (Fotos: K. Vondran)

Allzeit gute Fahrt!

Im Mai haben unsere 4. Klassen die in den Rahmenrichtlinien „Verkehrserziehung“ geforderte Radfahrprüfung im Realverkehr durchgeführt. Alle Viertklässler haben nach gründlicher Vorbereitung im Sachunterricht an der theoretischen Prüfung teilgenommen. Da niemand durchgefallen ist absolvierten alle Schüler und Schülerinnen im Beisein der Polizisten Herr Franke und Herr Schmitz die praktische Prüfung. Auch wenn nach Aussagen der Polizisten noch nicht alle hundertprozentig „sattelfest“ sind , so ist doch keiner durchgefallen. Alle konnten nach bestandener Prüfung ihren Radfahrpass in Empfang nehmen. Wir wünschen euch allen immer eine unfallfreie Fahrt!

S. Haase


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