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Nachwuchs

Seit einigen Jahren kommt Igel Inge Ingrid regelmäßig zu Besuch in unseren Garten. Seit gestern kommt sie nicht mehr allein. Sie hat Nachwuchs. *freu*

Einen kleinen Igel habe ich gestern schon entdeckt. Er hat sich bis auf meine Terrasse getraut. Heute habe ich in der Nähe des vermuteten Igelunterschlupfs zwei der kleinen Kerlchen beobachtet und im dunklen Gebüsch noch weitere Raschelgeräusche gehört. Die Kleinen sind ja so possierlich. Sie passen sogar noch durch den Maschendrahtzaun. Mama Inge Ingrid muss immer das Loch nehmen, dass wir für unsere Molly-Katze in den Zaun geschnitten haben. :-D

Es ist das erste Mal, dass ich so kleine Igel außerhalb von Büchern und Internet-Bildersammlungen gesehen habe.

Igel-Inge-Ingrid-Foto von Linda 2008

Ein neues Kleid

Seit heute trägt mein Blog ein neues Kleid.

Ich weiß noch nicht so richtig, ob es mir gefällt.

Die zusätzliche Menüleiste ermöglicht es, alle Blogelemente übersichtlicher anzuordnen. Man muss nicht so weit nach unten scrollen, wenn man den Punkt „neu kommentiert“ sehen möchte oder die unteren Links. Allerdings sieht das Ganze auch etwas voll aus.

Was mich am meisten stört ist, dass das eigene Bild im Header nun kleiner geworden ist. Dieses Bild ist meiner Meinung nach das Aushängeschild meines Blogs und sollte etwas präsenter sein. Das gefiel mir vorher besser.

Nunja, ich spiele noch ein wenig mit dem Menü herum und lass das Ganze eine Woche auf mich wirken. Dann entscheide ich, ob ich zum alten Outfit zurück kehre oder mit dem neuen Kleidchen in den Herbst starte.

Vielleicht gibt uns der „Herr“ über die Plugins und Themes der 4teachers-Blogs noch eine weitere Stylingversion?

Schulstart

Vom Schuljahr 2009/10 habe ich die Einschulung und 7 Schultage überstanden. Bleiben also noch 194 Unterrichtstage … oder so ungefähr.  Davon ziehe ich 2 Sportfeste, Mathetag, Lesetag, Weihnachtsprojekttage (2), Fasching, Theaterfahrt, Wandertage (2) und die Zeugnistage ab – bleiben noch rund 182 Tage übrig ;-) Schließlich arbeitet man an solchen Tagen ja nicht so viel und vorbereitet werden muss ja auch nichts. Na dann sollte ich schon mal überlegen, was ich im Sommerurlaub tun könnte :-) .

Die Einschulungsfeier wurde, wie in jedem Jahr, von unserer Theater-AG und unserem Chor gestaltet. Unsere Kleinen und ihre Gäste lernten die tollen Typen aus dem Lerni-Land und die Bösewichte des Blödsinnlandes kennen. Mir kam es so vor, als hätten die Blödsinnlandbewohner irgendwie mehr Spaß und die Musik war auch besser. Hm … Das erklärt vielleicht, weshalb die Velatoifl, die Klecks- und Eselsohrenfabrikanten, die Träumliesen und Trödelpeter nicht weniger, sondern vielleicht doch sogar mehr werden.
Ich hoffe mal unsere Neulinge haben die Aufführung anders wahrgenommen, als ich. Jedenfalls rede ich ihnen seit letztem Montag ein, dass es vieeel besser ist, wenn die Hefte und Arbeitsblätter schön aussehen, wenn man pünktlich ist und gut zuhört :-D .

Die ersten Tage brachten nicht nur neugierige, sondern auch ein paar sehr traurige kleine Lerndrachen in unsere Drachenburg. Da gab es schon dicke Tränen und manchmal auch lautes Geschrei, wenn die Mama den Klassenraum verließ. Mit jedem Tag, der vergeht, wird es aber besser.
In meinen Teilungsstunden habe ich nun die „Großen“. Meine Zweitklässler genießen es, dass sie den Klassenraum für diese Stunden verlassen und in unseren Teilungsraum gehen dürfen. Es ist toll, dass ich nicht mehr ständig sagen muss: „Ja, der Stift ist richtig.“ „Nein, du sollst nicht dort unten malen, sondern im obersten Feld.“ „Lege die Federtasche nicht neben dein Blatt, wenn du schreiben willst. Sie stört dich weniger, wenn du sie nach oben legst.“ …. Aber auch bei den Kleinen wird es bald besser klappen. Im Augenblick verbrauche ich im gemeinsamen Unterricht der Klasse jedenfalls viel mehr Wörter, als mir naturgemäß täglich zur Verfügung stehen. Ich glaube, meine Tochter wundert sich, dass ich zu Hause zur Zeit ziemlich „maulfaul“ bin.

Für alle, die auch gerade mit Erstis starten: Es wird bald besser; ganz bestimmt!

Und sie sind ja soooo niedlich!

Die klügste Nacht des Jahres

Wer das Angebot noch nicht genutzt hat, sollte sich für die nächste Gelegenheit vormerken „Die lange Nacht der Wissenschaften“ zu besuchen – Ich bereue es, dass ich in den letzten Jahren nicht genug Antrieb hatte und somit tolle Sachen verpasst habe.

Nunja, dieses Mal war ich dabei.
Der Wissenschaftspark in Golm hat sich erstmals an der Aktion beteiligt und somit war es doch passend meine erste lange wissensreiche Nacht dort zu begehen.

Die Wahl aus dem riesigen Angebot fiel sehr sehr schwer. Dabei habe ich alles, was sonst in Potsdam und Berlin angeboten wurde, tapfer ignoriert.

Um 17.00Uhr nahm ich an einem Workshop zum Thema „Lernen lernen?“ teil. Nach einer kurzen Einführung durften wir in Arbeitsgruppen herausfinden, weshalb Kerzen brennen. Wir nutzen die vorhandenen Kerzen, Zündhölzer u.a. Materialien, trugen unser Halbwissen zusammen und versuchten dieses mit den aktuellen Beobachtungen zu verknüpfen. Die Gruppen wurden dabei beobachtet. So konnten wir abschließend zusammenfassen, wie unsere Lernprozesse verlaufen sind. Außerdem bekamen wir noch die korrekte Erklärung der Funktionsweise einer Kerze per Video vermittelt.

Anschließend besuchte ich verschiedene Angebote in den Foyers verschiedener Häuser. Besonders gut gefiel es mir bei den Geo- und Lebenswissenschaften. Unter anderem konnte ich dort leckeren Rotwein kosten. Dabei wurde gut erklärt, wie die unterschiedlichen Böden den Geschmack der Weine beeinflussen. Kinder und auch Erwachsene konnten Duft- und Geräuschmemorys ausprobieren und es gab Stationen mit Geruchs- und Geschmacksproben. Man konnte ausgeschnittenen roten und grünen Teddybären, denen bestimmte vererbbare Eigenschaften zugeordnet wurden, mögliche Teddykinder zuordnen. Es gab eine Station an der herausgefunden werden konnte, ob das eigene Gleichgewicht zwischen Energiebedarf und Energiezufuhr gewahrt ist oder ob man zu viel oder zu wenig isst. Weitere Angebote aufzuzählen, würde hier den Rahmen sprengen. Es gab einfach vieeeele interessante Sachen.

Um 19.00Uhr begann der Vortrag „Unser hoher Fleischkonsum: eine Belastung für uns und unsere Umwelt“. Es war nicht alles neu, was ich dort erfuhr, aber eine prima Zusammenfassung und Ergänzung dessen, was ich schon wusste.

Zwischen 20.00 und 21.30Uhr schlenderte ich eher ziellos durch einige Häuser. Dabei kam ich unter anderem in den Genuss von französischen und italienischen Liedern, die auf angenehme Weise von drei Studenten vorgetragen wurden.

Meine letzte Station war das Haus der Physik und Astronomie. Auf dem Dach konnten wir durch das Teleskop der kleinen Sternwarte den Saturn sehen. Die Ringe waren deutlich zu sehen, sodass der Saturn an ein gespiegeltes Durchschnitts-Zeichen erinnerte. Außerdem war einer der Monde als kleiner heller Punkt neben dem Saturn zu erkennen.
Bevor ich dann das Haus verließ und den Shuttle zurück nach Potsdam nahm, gab es noch einen leckeren alkoholfreien Caipirinha an der „färbbar“. Die ganze Zeit spielte dort einer der Studenten auf seiner Gitarre und sang dazu. Es war einfach schön, dort zu sitzen, zuzuhören und die vielen Eindrücke der vorgehenden Stunden „sacken“ zu lassen.

Die Wissenschaftler, Dozenten und Studenten des Wissenschaftsparks in Golm haben die klügste Nacht zu einer abwechslungsreichen und spannenden Nacht gemacht. Ich freu mich schon aufs nächste Jahr!

Tag der offenen Tür

Heute war an meiner Schule ein Tag der offenen Tür. Das heißt, dass unser Unterricht bei offenen Türen stattfand und Eltern überall hereinsehen und -kommen durften. Da wir das nicht riesengroß beworben, sondern nur auf dem allmonatlichen Infozettel und an den Eingangstüren mitgeteilt hatten, war der Ansturm eher mäßig. Möglicherweise ist das Angebot auch nicht das, was die Eltern interessiert.

Nunja, in der ersten Stunde kam eine Mutti mit zukünftigem Erstklässler und lugte nur vorsichtig in den Raum. Dann gingen sie wieder. In der zweiten Stunde kam ein  Papa mit zukünftigem Ersti – und sie trauten sich dann auch, in die Klasse hinein.

:-)
In der Etage unter mir waren wohl ein klein wenig mehr Besucher. Wahrscheinlich haben sie die letzten Stufen nicht mehr geschafft.
;-)
Damit die Stunde nicht nur offen im Bereich der Tür, sondern auch offen für Besucher war, habe ich einen kleinen Stationsbetrieb angeboten, den ich dann in einer weiteren Stunde in meinen beiden FLEX-Klassen fortsetzen werde. Die Stationen wurden gut angenommen. An den Klassen-PCs gab es zwei verschiedene Aufgaben zu erledigen. Eine Station war mit LÜK-Kästen und Übungen zu verschiedenen Lauten bestückt. Ein weiteres Angebot war ein Falt-Mini-Büchlein mit Bildern zum ABC, denen die Wörter zugeordnet werden mussten. Station 5 bot eine Sammlung von Arbeitsblättern zum gesamten Alphabet an, sodass jeder das Blatt mit seinem Lieblingsbuchstaben bearbeiten konnte. Auf dem letzten Stationstisch befand sich meine Sammlung an Stempeln, schön sortiert in Dosen mit Anlaut drauf und zwei Kästen mit Buchstabenstempeln. Dort sollte jeder seinen Namen mit Buchstaben und mit Anlautbildern stempeln. Ich denke, wenn alle fertig sind, werde ich die Arbeiten laminieren und als Lesespiel in die Freiarbeitsecke legen.

An diese letzte Station hat sich auch der kleine Besucher mit seinem Papa gesetzt. Er hat seinen Namen gestempelt und dann noch das komplette Alphabet. Zum Schluss fragte er, ob ich ihm ein Bienchen auf seine Arbeit gebe. Mit dem Bienchenstempel konnte ich leider nicht dienen. Mit meinem Super-Dino war er hoffentlich auch zufrieden. Schade ist, dass der kleine Kerl in eine andere Klasse kommt. Diesen süßen Knirps könnte ich mir gut im nächsten Schuljahr zwischen  meinen Flexis vorstellen.

Frühlingsfest

Zur Vorbereitung unseres Schulfestes, fanden am Donnerstag und Freitag Projekttage statt. Unsere Erst- und Zweitklässler arbeiteten an verschiedenen Stationen, wobei sie Dekoration für das Fest herstellten, kleine Bastelarbeiten zum Muttertag gestalteten, Staffelspiele machten und Frühlingsquark zubereiteten.

Die „Großen“ arbeiteten klassenweise an verschiedenen Dingen. Unter anderem wurden die Spielmarkierungen auf dem Schulhof der „Kleinen“ neu gemalt und die Bänke frisch gestrichen.

Das Fest selbst, startete am Samstag mit dem Spielmannszug der Stadt und war bei schönem Wetter gut von Schülern, Eltern und Großeltern besucht. Ein Magnet für die Kinder war das Feuerwehrauto mit Drehleiter. Die mutigsten konnten, ordentlich angeseilt, auf Kisten klettern. Viele Kinder saßen auch an der Bastelstrecke, die von fleißigen Müttern betreut wurde.

Höhepunkt für die Eltern und Großeltern waren sicherlich die Auftritte ihrer Kinder mit dem Chor bzw. in der Laienspielgruppe. Gut besucht war auch die Vorführung der jungen Linedancer und auch das sportliche Programm in der Turnhalle, bei dem unter anderem die Rope-Skipping-Gruppe zeigte, was sie konnte.

A

Wandertag

Nach wochenlanger Vorbereitung und Planung war er endlich da: der einzige Regentag nach langer Trockenzeit in Brandenburg – unser Wandertag!

Da der Weg nicht so sehr weit war, sind wir also wie geplant zur Bockwindmühle am Rande unserer kleinen Stadt gewandert. Mit Regenjacken und Schirmen ausgerüstet zogen wir los. Die Führung durch den Müller war sehr interessant. Die Kinder konnten sich die Mühle und den Vorgang des Mehlmahlens in einem Video und „in echt“ ansehen. Die einzelnen Teile des Mahlwerkes, die großen Schütten, Trichter, Zahnräder, das Bremsen der Windmühlenflügel, das Öffnen und Schließen der Klappen an den Flügeln zu sehen und zu spüren, war  total interessant. Der Rüttelschuh klappert ganz schön laut, wenn er arbeitet und die ganze Mühle vibriert und schwingt, wenn die Flügel sich drehen.
Die Kinder konnten mit den Händen in große Schüsseln mit Getreidekörnern fassen und sich Mehl über die Hände rieseln lassen.

Ein Rotkehlchenpaar hat sich in einem Winkel des Gebälks ein Nest gebaut. Das Foto ist jedoch nichts geworden, weil ich den Blitz ausgestellt hatte, um die Vögelein nicht zu erschrecken. Ich glaube, der Trubel durch die Besucher ist täglich Schreck genug.

Nach der interessanten Führung durch die Mühle sind wir wieder zur Schule zurück gelaufen und haben die restlichen geplanten Aktivitäten durch Basteln, Rätseln und Spielen im Klassenraum ersetzt. Spiele auf der Wiese sind wohl eher etwas für trockene Tage .

Lesetag mit Wäscheleine

Heute, am Tag des Buches, war in unserer Schule Lesetag für die Erst- und Zweitklässler.

In der ersten Stunde kamen Schüler der 5. und 6. Klasse zu den „Kleinen“ und lasen ihnen Geschichten vor, zu denen sie am Ende auch ein paar Fragen stellten. Die Kinder hörten sehr gut zu und fanden es wohl besonders toll, dass „große“ Schüler zu ihnen gekommen sind.

In den folgenden 3 Stunden konnten die Kinder in kleinen Gruppen Stationen im Schulhaus, auf dem Hof und in der Turnhalle aufsuchen und verschiedene Übungen und Spiele mit Buchstaben, Silben, Wörtern und Leseangeboten durchführen. Zur Orientierung hatte jede Gruppe einen Stationenpass auf dem die Angebote verzeichnet waren.

Die Kinder waren total motiviert und fleißig und hätten am liebsten alle 11 Angebote wahrgenommen, was jedoch innerhalb der verfügbaren Zeit nicht möglich war.

Meine Station war auf dem Schulhof. Dort hatte ich zwei Wäscheleinen gespannt und Kisten mit laminierten A5-Blättern bereitgestellt. Auf den Blättern befanden sich 25 Tiernamen und dazu die passenden Bilder. Auftrag war es, alle Karten alphabetisch geordnet an die jeweilige Leine zu klammern.
Es war schon interessant, wie unterschiedlich die Gruppen den Auftrag verstanden haben und mit welchen Strategien sie die Arbeit dann erledigten. Zwischen „Versuch-und-Irrtum“ und „voll-durchorganisiertem-System-mit-Abzählen-der-Klammern-und Aufsagen-des-Alphabets“ war eine große Bandbreite an Arbeitsmethoden zu finden, die aber alle mit ein wenig Hilfe zum Erfolg führten.
So konnte ich dann von jeder Gruppe am Abschluss ein Foto vor der Wäscheleine mit Tier-ABC machen und ihnen natürlich einen Stempel in den Stationenpass geben.

Eine weitere Station hatte ich gestern auch schon vorbereitet, damit heute morgen alles stressfrei starten kann: Ich habe in unserem Computerraum an allen Rechnern eine Website als Favorit gespeichert. Heute morgen war ich dann mit der stationsbetreuenden Mutti im PC-Kabinett, startete mit ihr alle PCs, öffnete den Browser, die Favoriten … alles schick. Als ich der Mutti dann die entsprechende Übung zeigen wollte ….FEHLERMELDUNG … aaarghhh!
Also haben wir uns eine Alternative in den installierten und bekannten Übungsprogrammen gesucht – nicht schlecht, aber nicht so schick wie das „Wörter-Tetris“.
Kurz vor Beginn der 2. Stunde, als die Stationenarbeit begann, probierte die Stationschefin noch einmal, die Übung aufzurufen …. und … Es klappte! *Jubel*

Weitere Angebote waren: Kreuzwort-Spiele; Sätze bauen, Substantiv-Verb-Adjektiv (wie Stadt-Land-Fluss), Wörter in Wörterbüchern finden; Wörter vorlesen nach Zeit; Anagramme; Buchstaben- und Silben-Sortier-Spiele mit sportlichem Charakter und zwei Stationen mit gemischten Tüftel- und Leseübungen.

Es war ein gelungener Tag, der das erste Mal in dieser Form gestaltet wurde und zukünftig auch wieder so organisiert werden soll, wie die spontanen Rückmeldungen nach Abschluss des Tages vermuten lassen.

Schnee im April

Heute nutzten wir das schöne Wetter und fuhren in den Harz.  In der Nähe von Torfhaus starteten wir unsere Wanderung zum Gipfel des Brockens. Völlig überrascht waren wir von dem Schnee, der dort noch lag. Wir sind wohl richtige Flachländer, dass wir damit überhaupt nicht gerechnet haben … jedenfalls nicht mit solchen Mengen. Der Schnee ärgerte uns ein wenig, da es rutschige und schmelzwasserüberflutete Stellen gab, das machte er aber mit interessanten „Schmelzgebilden“ wieder wett.  Auch die Sonne und der schwache Wind glichen das wieder aus.

Blick über einen Geisterwald in dem aber wieder neue Bäume wachsen

Üppige Kätzchen blühen an den Weiden.
Außer Huflattich und dicken Blattknospen an den Laubgehölzen
gab es keine weiteren Frühlingsboten auf dem Brocken.

In der vergrößerten Ansicht ist ein kleiner Vogel
zu sehen, der uns den Weg zurück zeigt.

Osterfundsachen

Bei solch schönem Wetter, wie wir es in diesem Jahr hatten, war der familiäre Osterspaziergang besonders schön. Die Sonne und das frische Frühlingsgrün verführen mich immer wieder dazu „tausend“ Fotos zu machen.

Ich liebe die Herden
von Gänseblümchen,
die sich überall breit machen.
so manche Bank
benötigt Unterstützung
zarte Pfirsichblüten neuer Austrieb
auf altem Stamm

Touris kleckern herum

Ganz spontan nutzte ich meinen ersten Ferientag und das schöne Frühlingswetter und machte mit meiner Tochter einen kleinen Ausflug.
Sonne, leere Straßen, zart grünende Alleen, … Urlaubsstimmung!
Erstes Ziel: Jüterbog – schöne Altstadt, hübsche Häuschen, alte Gemäuer, nette kleine Geschäfte.

Von Jüterbog fuhren wir dann weiter nach Kloster Zinna. Dort bummelten wir übers Klostergelände und durch ein paar kleine Straßen und machten im Romantikhotel zur alten Försterei eine kleine Pause mit Kaffee und Eis. Das Hotel habe ich nicht fotografiert, aber dafür ein paar hübsche Türen. (aus Jüterbog und Kloster Zinna)

Von dort ging es weiter im Touri-Klecker-Tempo Richtung Luckenwalde.
Dort gab es noch einen kleinen Stopp – und zwar deshalb:

UND
das allerallerallerbeste war ….
in Jüterbog gab es
Karten im Vorverkauf ….
für Dezember 2009 …
für …
*die_spannung_steigt_hoffentlich*

für …

Trommelwirbel!

für …

Horst Evers! :-D

Oh, wie lange darf ich mich jetzt freuen :-D

Endlich Ferien

Nun sind endlich Ferien!

Zeit, im Garten zu arbeiten, Zeit zum Lesen, Zeit zum Arbeitszimmer aufräumen (vielleicht );-) …

Den letzten Schultag haben wir ganz nett gestaltet, denke ich. In den Deutschstunden habe ich mit meinen Ersties Ostersprüche abgeschrieben und diese in eine hübsche Klappkarte geklebt. Außen wurde die Karte mit gefalteten Blüten beklebt. Vielleicht bastle ich noch ein Beispiel und stelle hier ein Foto ein.

In der letzten Stunde sind wir dann in der Nähe unsere Schule spazieren gegangen und haben Frühblüher gesucht.

Es ist immer wieder schön, wie sich die Kinder freuen, wenn sie Blausternchen, Osterglocken und Tulpen entdecken und wenn sie an einer autofreien Stelle einfach mal rennen dürfen.

Nun aber raus in die Sonne!

Lesen mit Hühnern

Heute war es soweit.

Ich packte meine Hühnchen in ein Körbchen und nahm sie mit in die Schule. Als ich sie in die Klasse brachte, war ich schnell umringt. „Was ist dort im Korb?“ „Das sind ja kleine Hühner!“ „Was machen wir damit?“ „Kriegen wir die?“ „Kriegt jeder eins?“ 12 Kinder – 20 Fragen ….

Ich zeigte ihnen die zugehörigen Eier mit den Beschreibungen und gab jedem eins. Schnell setzte sich jeder an seinen Platz. „Wer sein Huhn gefunden hat, darf es die ganze Stunde am Platz behalten“, sagte ich vorher noch. Das lockte! Nun waren nur noch die üblichen Lesegeräusche zu hören, bis der erste aufstand und zielsicher in den Korb griff.

Da dauerte es nicht lange und einer nach dem anderen kam sein Hühnchen zu holen. Es gab nur wenige Fehlgriffe, bei denen ich dann half, die schwierigen Wörter zu lesen und das richtige Huhn zu erkennen. Bevor wir an unsere weiteren Arbeiten gingen, wurden Paula, Hilde und das andere Federvieh ordentlich auf den Platz gelegt oder gegen die Federtasche gelehnt.

In den nächsten Tagen werde ich das Material in der Freiarbeitsecke deponieren und in einer weiteren Deutschstunde kommt das bunte Geflügel noch einmal mit einem Arbeitsblatt zum Einsatz.