Archiv der Kategorie: Wandertag

Fahrt ins Kino

Am Montag, den 5. November 2012, fuhren die 5. und 6. Klassen nach Potsdam ins Filmmuseum. Wir hatten ein Kino ganz für uns allein. Im Rahmen der Schulkinowochen lief der Streifen „Als Ede Unkus Freundin war“. Das Besondere war, dass wir bereits im Deutschunterricht über die literarische Vorlage gesprochen haben und schon wussten, was im Film passiert. Trotzdem war es spannend, die Geschichte zwischen dem Berliner Jungen Ede und dem Sinti- Mädchen Unku zu erleben. Obwohl die Ereignisse vor fast 100 Jahren, also in einer ganz anderen Zeit spielten, wurden auch Probleme angesprochen, die uns heute ebenso bewegen, wie z.B. Freundschaft, Vertrauen, Vorurteile oder Gewissen. Schon vor dem Film haben wir mit einer Mitarbeiterin des Kinos darüber gesprochen und auch nach dem Ende gab es eine rege Diskussion. Nun wollen wir die verschiedenen Themen noch in anderen Fächern wie LER und PB besprechen.

Stimmen aus der 5b

Louis:              es war ein schöner Film, das alte Berlin hat mir besonders gefallen

Lisa:                der Film war traurig, weil die Leute so arm waren

Max:                mir hat besonders gefallen, wie sich die beiden Kinder angefreundet _____________haben, Unku und ihre Familie von vielen abgelehnt wurde

Lars:                das Ende war komisch, wie abgehackt

Emma              der Film war schön, auch lustig, besonders die Szene mit dem Pony und _____________dem Affen

Sarah:              es war toll, wie sich die beiden angefreundet haben, aber auch traurig, _____________weil die Freundschaft nicht weiter ging

Kevin:             Unku und ihre Leute zogen weiter, obwohl sie sich mit Ede angefreundet hatte

Noch ein Bericht

Wandertag

„Ede und Unku“

Am 05.11.2012 waren die Kinder der 5. und 6. Klassen im Filmmuseum Potsdam und haben den Film „Ede und Unku“ von Alex Wedding geguckt.

Um 8.30 Uhr trafen sich alle, die zum Wandertag bereit waren, auf dem Schulhof.

Alle waren sehr gespannt auf den Film.

Als unsere 5. und 6. Klassen angekommen sind, gingen sie in einen kleinen Kinosaal.

Dann fing der Film an und die Kinder waren auf einmal sehr ruhig.

Der Film ging ca. 1 Stunde.

Dann, als der Film zu Ende war, haben wir mit einer Frau darüber diskutiert.

Da huschten die 5. und 6. Klassen aus dem Kinosaal – die meisten gingen noch schnell auf´s Klo und dann marschierten wir alle zum Bus.

E s gab eine große Drängelei und im Essenssaal war es auf einmal sehr voll.

D anach konnten wir fröhlich nach Hause gehen.



von Lilli und Viktoria

Ede und Unku

Am 05.11.2012 fuhren die Klassen 5 und 6 ins Filmmuseum nach Potsdam und sahen sich den Kinderfilmklassiker“Ede und Unku“ an. Dies schreiben Kinder darüber:

Eine Kinofahrt

Es war ein wunderschöner Tag. Wir trafen uns wie immer in der Schule. Nach der Belehrung trafen wir uns auf dem Schulhof und gingen zum Bus. Max Vater ist mit unserer Klasse mitgefahren. Wir fuhren nach Potsdam in das Filmmuseum. Wir haben „Ede und Unku“ gesehen. Der Film war schön. Danach sind wir gleich wieder zur Schule gefahren, wo unsere Eltern gewartet haben.

Vanessa

bus

Unser Wandertag

Wir haben uns am 5.11. um 8:30 Uhr in unserem Klassenraum getroffen. Um 9:00 Uhr sind wir mit dem Bus nach Potsdam in das Filmmuseum gefahren. Wir haben den Film „Ede und Unku“ gesehen. Er spielte in früherer Zeit – kurz vor der Geldkrise.
Wir haben gelernt, dass Zigeuner ein Recht haben, so wie ganz normale Menschen ein Haus besitzen so wie wir und dass sie nicht immer umherziehen. Nach dem Film sind wir mit dem Bus zurück nach Beelitz gefahren und wir haben uns die ganze Fahrt lang über den Film unterhalten.

von Nik und Marco

Mario  und Nik wollten wissen, wie anderen Kindern der Film gefiel und haben in ihrer Klasse eine Umfrage gemacht:

diagramm

Wanderung zum Waldspielplatz

In der Woche nach den Oktoberferien war besonders schönes Wetter, das die Klasse Flex b kurzentschlossen für einen Wandertag nutzte. Das schrieben die Kinder darüber:

Unser Wandertag

Unser Wandertag war schön. Wir sind in den Wald gegangen und haben Pilze gefunden. Wir sind zum Waldspielplatz gegangen und wir sind mit dem Bus zur Schule zurück gefahren.

Jonas M.

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Unser Wandertag

Wir waren im Wald. Wir haben Pilze gefunden. Wir haben im Wald gespielt und es war schön.

Neele und Marlene

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Wir fahren zum Fernsehen – wir haben eine „Schulstunde“ bei Brandenburg aktuell gewonnen

Im PB- Unterricht haben wir uns über verschiedene Medien informiert. Da passte es super, dass unsere Schule einen Besuch bei rbb Brandenburg aktuell gewonnen hat. Am 24. September 2012 fuhren wir mit Bus und Bahn nach Potsdam. Unser erstes Ziel war die „Gläserne Fabrik“ Katjes. Als wir ankamen mussten wir noch etwas laufen, dann sahen wir große Bonbons auf dem Rasen vor einer Riesenfabrik. Wir gingen rein und wunderten uns, wie es roch, dann gingen wir eine Treppe hoch und konnten von einem langen Flur aus die Entstehung der Bonbons beobachten. Die einzelnen Arbeitsschritte wurde auf Schildern erklärt. Da stand z.B., dass pro Minute 4 300 Bonbons hergestellt werden. Anschließend konnte sich jeder mit süßen Leckereien für den Rest des Tages versorgen.

Denn nun ging es zu Fuß zum eigentlichen Ziel – zum rbb. Wir wurden von einem jungen Mann (Malte) empfangen. Er führte uns durch das Gelände. Zuerst gingen wir ins zipp- Studio. Beeindruckend waren die vielen Scheinwerfer. Malte erzählte, dass es im Studio dadurch sehr warm wird. Weiter ging es zur Regie. Jeder durfte sich auf einen Platz setzen. Dann erklärte Malte, wer bei einer Sendung dort sitzt und welche Aufgabe jeder hat. Danach sahen wir uns noch die Redaktionsräume, die Grafik und den Schnitt an. Wir staunten, was alles notwendig ist, um jeden Tag das Fernsehprogramm mit aktuellen Beiträgen interessant zu gestalten. Auf einer großen Karte konnten wir sehen, von wo der rbb in den letzten 2 Monaten gesendet hat, die Orte waren durch Stecknadeln gekennzeichnet. Auch Beelitz, Buchholz und Wittbrietzen waren markiert. Nach einer Mittagspause hatten wir ein Interview mit Dirk Platt, einem der rbb aktuell-Moderatoren, und einer netten Journalistin. Sie beantworteten uns viele Fragen. Zum Schluss durften wir noch die 13.00-Uhr-Nachrichten live erleben. Eine Gruppe stand direkt im Nachrichtenstudio und musste ganz leise sein. Die anderen waren im Regie-Raum und staunten, wie alles perfekt klappte. Es war ein toller Schultag.

Lea Henriette Prelwitz, Emma-Alena Habbert und Alex Schulze

rbb rbb
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Weitere Stimmen:

Pauline: Das Katjes-Werk hat mir sehr gut gefallen, weil ich es spannend fand.

Paul: Es war total schön, ich fand nichts nicht schön.

Annalena: Wir durften sogar bei den Kurznachrichten zuschauen.

Lars: Ich fand alles gut außer dass der Bus so voll war.

Jannes: Das Beste war das Gespräch mit dem Moderator.

Vanessa: Ich fand cool, dass wir die Gewinner gewesen sind.

Patrick: Ich fand es toll, dass wir mit auf Sendung waren.

Max: Mir hat der Rundgang beim rbb besonders gut gefallen.

Kevin: Die Bonbonfabrik fand ich cool, denn wir durften dort Bonbons kaufen.

Warum in Ferne schweifen, wenn das Gute so nahe liegt…

Nach einer bestandenen Fahrradprüfung wollten wir Kinder der Klasse 4b der Diesterweg-Grundschule unsere erworbenen Kenntnisse in die Praxis umsetzen. Für Paul, Lars und Louis war das Ziel klar, unsere Radtour soll nach Buchholz gehen, auf den Campingplatz „Gartenidylle“ zu Anneliese und Willi Siebach, Dorfstraße 4.

Am 18. Juni 2012, um 16.30 Uhr traf sich unsere Klasse auf dem hinteren Parkplatz der Schule und los ging es. In Buchholz bei glühender Hitze angekommen, gab es erst einmal eine ordentliche Dusche von oben, danach war uns das Wetter wohlgesonnen.

Wir hatten einen  volleingerichteter  Essenraum zur Verfügung,  einen Grill,  Duschen und Toiletten und das alles für einen schmalen Taler. Vielen Dank nochmal dafür!

Die Zelte wurden aufgebaut und dann wurde nach Herzenslust gespielt, gegrillt und gelacht. Anschließend gab es eine Nachtwanderung durch Buchholz mit Zwischenstopp auf dem Bauernhof Becker.

Am nächsten Morgen gab es Kakao und frische Brötchen, um dann gestärkt die Zelte abzubauen. Es ging weiter zum Reiterhof Adamek, dort hatten wir die Möglichkeit Pferde zu putzen und zu reiten.

Um die Rücktour antreten zu können, gab es in der Gaststätte „Drei Linden“ in Buchholz,  Pommes  und  Kaltgetränke  für alle. Gegen Mittag kamen alle müde und glücklich wieder in der Diesterweg-Grundschule in Beelitz an.

Es war ein voller Erfolg…,

geschrieben von Louis Boecke, Lars Becker, Paul Kietzke und Emma-Alena Habbert, Klasse 4b

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Ohne Sorgen zum Mars

So hätte das Motto des Wandertages der 4. Klassen am 24. April 2012 lauten können. Die knapp 60 Schüler fuhren mit dem Bus nach Potsdam und lernten bei einer Stadtrundfahrt ihre Landeshauptstadt kennen. Dabei mussten sie viele, manchmal auch knifflige Fragen beantworten.

Am Schloss Sanssouci stoppte der Bus zu einem kleinen Parkrundgang. Natürlich wussten die Kinder, dass der König Friedrich der Große dieses Schloss erbauen ließ und ihm den Namen „Ohne Sorgen“ gab. Außerdem erfuhren sie von der sachkundigen Stadtführerin viele weitere interessante Fakten zum König und zur Potsdamer Geschichte.

Anschließend stand noch ein Besuch im Planetarium auf dem Programm. Nun konnten die Schüler auf einem Flug zum Mars von den Weiten des Weltalls träumen, lernten die anderen Planeten kennen und suchten einige Sternbilder am Himmelszelt. Die Fahrt hat allen gut gefallen.

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K. Päpke

Frühlingswanderung

Am 23.03. nutze die Flex B das schöne Wetter und ging Frühblüher suchen. Jedes Kind erhielt ein Blatt, auf dem die Straßen notiert wurden, durch die wir gingen. Dazu wurde angekreuzt, welche Frühblüher in den Vorgärten dieser Straßen zu sehen waren. Am Ende besuchten wir den Altstadtspielplatz und ließen unsere Wanderung mit Spielen, Klettern, und  Schaukeln ausklingen. Das schreiben die Kinder dazu:

Wir haben erst Frühblüher gesucht und wir haben ganz viele gefunden. Und wir haben die Straßen aufgeschrieben. Dann sind wir auf den Spielplatz gegangen. Dann haben wir gespielt. Wir haben geschaukelt und Fußball gespielt. Dann sind wir zurück zur Schule gelaufen. Da haben wir noch in der Schule gespielt bis es geklingelt hat. Dann wurde ich abgeholt.

Larissa

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Wir waren wandern und haben Blumen gesehen. Zum Beispiel haben wir Tulpe und Hyazinthe und Krokus und Blaustern und Osterglocke und Veilchen gesehen. Und mir hat das gefallen.

Louisa

wandertag wandertag

Wir waren wandern und haben Blumen gesehen. Zum Beispiel haben wir Tulpen und  Krokus und Hyazinthe und Osterglocken und Blausternchen und Schnee- glöckchen und Märzenbecher gesehen. Der Frühling und der Monat März und der Wandertag sind schön.

Neele

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Rumpelstilzchen

Kurz vor Weihnachten durften die Kinder der Flex B ins Hans-Otto-Theater nach Potsdam fahren und sich das Märchen vom „Rumpelstilzchen“ ansehen. Die aktuelle Theaterfassung orientierte sich stark an der Vorlage der Gebrüder Grimm und war wunderschön inszeniert.
Den Schauspielern gelang es, die Kinder zu fesseln und mit schönen Bühnenbildern erfreuen. Es war ein besonderes Erlebnis für die Kinder, von denen einige vorher noch nie in einem Theater gewesen sind. Wir danken der Beelitzer Stadtverwaltung für die finanzielle Unterstützung.

theater theater

Jahrgangsstufenfahrt nach Reckahn

Am 20. September 2011 fuhren alle drei 4. Klassen der Diesterweg-Grundschule Beelitz nach Reckahn. Hier besuchten sie das Schulmuseum und das Schloss. Während die eine Klasse gleich von einem Lehrer aus früheren Zeiten empfangen wurde, wanderten die beiden anderen Gruppe zum nahegelegenen Gutshaus. Dort gab es eine Führung durch das Schloss, wo die Schüler etwas über die Idee der Familie „von Rochow“ erfuhren. Sie wollten, dass die Kinder der Bauern zur Schule gehen. Was für unsere heutige Kinder ganz normal klingt, war im 19. Jahrhundert nicht üblich.

Aber einige Menschen in der damaligen Zeit glaubten, dass Bildung auch für die Kinder der armen Leute wichtig sei, sie nannten ihre Idee: „Vernunft fürs Volk“. So entstand in Reckahn eine Dorfschule. Die von Rochow hatten ebenfalls viele Ideen, um Ackerbau, Viehzucht und Obstanbau zu verbessern. Im Museum erfuhren unsere Kinder interessante Fakten zur damalige Landwirtschaft und auch zur Seidenraupenzucht. Im “Denkzimmer“ probierten sie verschiedene didaktische Lehrmethoden aus.

Die 2. Gruppe beschäftigte sich inzwischen mit der Entstehung von Papier. Die Frage war, wie man Papier selbst herstellen kann. Die einzelnen Arbeitsschritte über das Schöpfen, Gautschen und Pressen wurden von jedem Kind selbst ausprobiert und auch die Erwachsenen versuchten sich in diesem alten Handwerk. Am Ende konnte jeder 2 Bögen selbstgeschöpftes Papier mit nach Hause nehmen.

reckhahn reckhahn

Die Klasse, die im Schulhaus geblieben war, tauchte ins 19. Jahrhundert ein. So mussten die Schüler noch vor dem Betreten des Klassenraumes dem gestrengen Lehrer die sauberen Hände vorweisen und ihn mit einem Knicks oder Diener begrüßen. Das Klassenzimmer bestand aus mehreren festen Bankreihen und der Lehrer erklärte das richtige Sitzen mit geradem Rücken und den Händen auf der Bank. Auch über die damals üblichen Strafen mit dem Rohrstock wurde berichtet. Dann begann der Unterricht. Der Lehrer gab am Anfang ein Rätsel auf, dann mussten die Kinder verschiedene Fragen beantworten und lasen eine Geschichte. Am Ende schrieben sie in der alten Sütterlin-Schrift sogar noch eine Satz auf der Schiefertafel. Zwischendurch erfuhren die Kinder immer wieder etwas über das Leben der Kinder im 19. Jahrhundert.

Nach jeweils einer Stunde wechselten die Gruppen ihre Station. Wir danken den Mitarbeitern der Reckahner Museen für diesen sehr interessanten und lehrreichen Tag.

reckhahn reckhahn
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K. Päpke