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Kunst-Journal Grafik

Die Arbeit zur Grafik begann ähnlich, wie das gemalte Bild.
Entwürfe und Inspirationsvorlagen kamen ins Skizzenbuch.
Die eigentliche Grafik wird nun auf einem ausgesuchten Papier gestaltet.

Als Untergrund kann ein schlichtes weißes Papier oder Tonpapier genutzt werden. Auch die selbst gedruckten Papiere bieten sich an; ebenso gekaufte Design-Papiere.

Bevor gezeichnet wird, muss wieder an den Binde-Rand gedacht werden.
Die Grafiken werden mit Bleistift vorgezeichnet und später mit schwarzem Fineliner oder Kugelschreiber gestaltet.

Das Bild besteht aus 3 Teilen. Es zeigt nebeneinander 3 Phasen einer zeichnerischen Gestaltung auf selbst gedrucktem Papier. Das Papier wirkt wie aquarelliert in 4 Farbstufen: unten grün-violett-braun gemischt; darüber Grüntöne; darüber ein violetter Bereich und ganz oben Blautöne. Ganz links ist die Bleistiftzeichnung eines Baumes zu sehen.. In der Mitte ist das gleiche Bild zu sehen. Die Bleistiftzeichnung ist allerdings schwarz nachgezeichnet und teilweise ausgemalt worden. Rechts ist das Bild in fertigem Zustand zu sehen. Die Baumstämme und Äste sind nun eng schwarz schraffiert worden und an den Ästen befinden sich fein gezeichnete Zweige und mit lockeren Stricheln angedeutetes Laub.

Die fertige Grafik wird verkleinert kopiert und zu den Entwürfen ins Skizzenbuch geklebt. Die Skizzenbuchseite wird wieder mit Arbeitsgedanken oder anderen Notizen ergänzt.

An diesem Punkt befindet meine Kunstklasse sich aktuell.

Die Journal-begleitenden Seiten können jederzeit weiter ergänzt werden: mit kleinen Bildchen, die thematisch passen und zusätzlichen Inspirationsgedanken; mit Gestaltung der Schrift oder Dekoration der Ecken oder des Randes.

Das Bild zeigt ein querformatiges Skizzenbuch. Auf der linken Seite liegt ein A4-Blatt. Es zeigt eine Baumgruppe aus 3 Bäumen mit wenig Laub. Die Bäume wurden mit schwarzem Stift auf einen farbigen Hintergrund gezeichnet.  Der Hintergrund wurde von oben nach unten violett, blau, grün wässrig verschwimmend von einer Folie abgedruckt.

Die rechte Seite des Skizzenbuches zeigt eine verkleinerte Kopie der A4-Arbeit und ein Foto, das die Baugruppe zeigt, die die Vorlage für die Zeichnung war.

Am linken Rand steht, von oben nach unten zu lesen: "Grafik". Unter den Bildern steht: "Bäume sind Gefühle, die die Erde in den Himmel schreibt." 
Am rechten Rand steht,  in drei Linien von oben nach unten lesbar: "Foto: Ostsee Heiligendamm Steilküste Kraftort"

Um das unterschiedliche Tempo bei der Arbeit zu berücksichtigen, können die schnelleren Kinder zwischen zwei Arbeiten eigene Seiten gestalten, die keinerlei Vorgaben unterliegen und auch nicht bewertet werden.

Welche Möglichkeiten ich selbst dafür ausprobiert habe und als Inspiration zeige, beschreibe ich im nächsten Beitrag.

Kunst-Journal – Malerei

Bevor wir die erste Arbeit fürs Kunst-Journal gestalteten, hatten wir 3 Stunden mit dem Drucken verbracht und alle Drucke in einer Sammelmappe aufbewahrt.

Nun konnten wir eines der bedruckten A4-Papiere als Grundlage für eine farbige Arbeit nutzen oder mit einem weißen Zeichenblatt beginnen.

Zu diesem Zeitpunkt musste von jedem Kind entschieden werden:  „Welches der zwei Themen, die zu Beginn des Schuljahres im Skizzenbuch festgehalten wurden, soll nun Jahresthema werden?“

Nach dieser Entscheidung wurden zwei oder mehr kleinformatige Bleistift- oder Buntstiftentwürfe ins Skizzenbuch gezeichnet. Eine dieser Ideen sollte dann mit Wasserfarben auf A4-Papier umgesetzt werden.

Foto eines Skizzenbuches und eines gemalten Bildes, das einen Blick in das Geäst eines Baumes zeigt.. Die Skizzenbuchseite zeigt zwei kleine Zeichnungen eines Baumes und eines blühenden Astes als Entwürfe für ein gemaltes Bild.. Daneben ist die eingeklebte verkleinerte Kopie des gemalten Bildes zu sehen, das rechts auf dem Skizzenbuch liegt. Unter der kleinen Kopie steht ein kurzes Gedicht über einen Baum.

Bevor die Vorzeichnung begonnen wurde, musste sich jeder entscheiden,  ob das Kunstjournal am Schluss hoch- oder querformatig gebunden werden soll. Möglich war auch, sich für ein quadratisches Bildformat zu entscheiden.

Jeder erhielt einen Pappstreifen, mit dem der Binde-Rand markiert wurde. Dieser Pappstreifen kam mit in die Sammelmappe und wird für jede weitere Arbeit genutzt werden.
Auf dem Foto sieht man am gemalten A4-Bild den 3cm breiten Rand, der später für die Bindung genutzt werden wird.

Nach Fertigstellung des Bildes wurde eine Kopie zu den Entwürfen ins Skizzenbuch geklebt und mit Notizen ergänzt. Das Original wird bis zum Schuljahresende in der Sammelmappe aufbewahrt, in der auch die Drucke gesammelt wurden.

Zum Abschluss wurden Notizen zu den Entwürfen und der Bildkopie geschrieben. Diese Notizen enthalten Gedanken oder Erklärungen zum Bild. Es war auch möglich ein inspirierendes Gedicht oder einen Liedtext aufzuschreiben.

Hier ist das digitale Tafelbild, das immer angepasst wird:

Das Tafelbild besteht aus zwei Textfeldern mit dem Auftrag und den Bewertungskriterien für die zu malende Bildgestaltung. Links der Textfelderist eineGrafik mit dem Schriftzug "Kunst-Journal" und darunter eine querformatige Abbildung eines gemalten Baumes.

Die nächste Arbeit wird eine grafische Gestaltung sein.

Skizzenbuch 2

Seit ich es im Unterricht nutze, habe ich begonnen, selbst wieder in einem Skizzenbuch zu arbeiten. Im Urlaub nutze ich es, um Eindrücke festzuhalten. Hauptsächlich arbeite ich aber parallel zu meinen Kunstklassen und zeige, wie man seine Arbeit planen und gestalten kann.

So zeichnen wir ab der 3. Klasse alle Übungen und Entwürfe für größere Arbeiten auf ein bis 2 Seiten unserer Skizzenbücher.Zwei ausgeschlagene Skizzenbücher zeigen Arbeitsbeispiele für den Kunstunterricht Klasse 3. Das größere Buch zeigt oben auf der Seite eine Sonne in Rot, Orange und Gelb mit abwechslungsreich gemusterten Strahlen. Darunter wurden mit verschiedenen Blautönen und Mustern Wellen gestaltet. Das kleinere Buch zeigt eine Doppelseite zu einer Bilgestaltung mit Spinnen. Auf der linken Seite wurden mit Bleistift verschiedene Spinnen gezeichnet. Auf der rechten Seite klebt die verkleinerte Kopie einer künstlerischen Arbeit. Sie zeigt ein Spinnennetz auf hellblauem Untergrund und darin eine sehr große Spinne, die mit Faserstiften in rötlichen und gelblichen Farbtönen gestaltet wurde. Ihre Beine sind schwarz-gelb geringelt.

Anfangs fällt es manchen Kindern sehr schwer,  auch weniger gelungene Gestaltungsproben neben den gelungenen stehen zu lassen, sie nicht wegzuradieren oder umzublättern.

Wenn die eigentliche Arbeit nicht direkt im Buch gestaltet wurde, kleben wir am Schluss eine Kopie oder ein Foto hinein.

Zum Abschluss schreiben die Kinder Gedanken zu ihrer Arbeit hinein. Zum Beispiel: „Was ist mir besonders gut gelungen?“, „Wobei hatte ich Schwierigkeiten?“, „Wie konnte ich sie überwinden?“, „Was war neu für mich?“, „Was oder wer hat mich inspiriert?“, „Möchte ich etwas zum Bild erklären?“, ….

Wenn wir uns mit künstlerischen Vorbildern, Kunststilen und -techniken beschäftigen, wird das auch im Skizzenbuch dokumentiert.

Die Kinder schreiben Notizen, kleben Bildbeispiele, machen Mischübungen und sammeln so auch Kunstwissen im Skizzenbuch.

Es gibt wenige Kinder,  die ihre Skizzenbücher nicht schätzen.  Die meisten achten sie sehr und haben am Ende der 6 Grundschuljahre eine wunderbare Dokumentation ihrer künstlerischen Entwicklung .

Bei Maria-Friederike Schulze gibt es noch ausführliche Ausführungen zur Nutzung von Skizzenbüchern im Kunstunterricht.

Skizzenbücher im Kunstunterricht

Logbuch für Klasse 1/2

Wer den WorksheetCrafter besitzt, kann sich mein überarbeitetes Logbuch herunterladen und für sich anpassen, wenn Bedarf besteht. (Die ursprüngliche Version ist auch dort zu finden.)

Pro Woche nutze ich nur eine Seite. Da wir an unserer Schule in Klasse 1/2 nur zwei Mal Hausaufgaben pro Woche aufgeben, reichen die vorgesehenen Zeilen aus. Die Lern- und Verhaltensrückmeldung hat sich ebenso bewährt, wie die Lese-Sternchen und das Feld für mitzubringende Materialien.

Ich habe ein Feld rausgenommen und dafür die Felder zur Wochen-Lern-Erinnerung und zum Eltern-Lehrperson-Austausch vergrößert.

Die erste Innenseite ist leer, sodass ich jedes Jahr neu entscheiden kann, was ich in welchem Format dort einklebe: Stundenplan, Ferientermine, Klassenregeln, …

Ganz hinten sind Entschuldigungszettel vorgedruckt und es ist Platz für Antolin-Zugangsdaten und Ähnliches.

Man kann sich solch Heft selbstverständlich auch mit anderen Programmen erstellen. Unschlagbar finde ich allerdings, dass ich die Datei direkt aus dem Programm mit dem WorksheetWizzard zur Druckerei senden kann. Die Papierqualität hat sich schon im Gebrauch bewährt.

(Werbung für das Programm unbeauftragt, unbezahlt, aus eigener Überzeugung)

Buchstabenweg digital

Im August starte ich wieder mit einer ersten Klasse. Um für mögliche Schulschließungen gerüstet zu sein und Eltern kranker Kinder Unterstützung zu geben, habe ich meinen Buchstabenweg digitalisiert.

Ihr dürft euch das Padlet gern klonen und für euch anpassen. Die Bilder habe ich zum großen Teil selbst gemacht. Alle anderen unterliegen der Lizenz CC0.

Hier ist der Link: Buchstabenweg

20.7.2020
Weil sich das Padlet im Timeline-Format irgendwie durch Wiederholungen wenig sinnreich erweitert, habe ich erstens alles Doppelte gelöscht und zweitens eine Kopie im Regal-Format erstellt. Link: Buchstabenweg im Regalformat

Deutsch-Lapbook

Als Zusammenfassung der Inhalte des Deutschunterrichts in der 2. Klasse werden meine Schülerlein demnächst ein Lapbook gestalten. In der Mischung aus Präsenzunterricht und Fernlernen werde ich die Vorlagen für die Minibooks in die häusliche Lernzeit mitgeben und das Lapbook dann in der Schule zusammenbauen.

Für das Basteln der Minibücher wird es Schritt-für-Schritt-Anleitungen auf der digitalen Klassenpinnwand geben. Außerdem konkretisiere ich dort, was auf und in die Büchlein geschrieben werden soll. Spannend wird es sein, ob alle Kinder ihre fertigen Lapbookelemente dann auch in den Präsenzunterricht mitbringen werden.

Die Vorlagen für die Minibücher gibt es zum Download auf 4teachers.de

Quadrama zu Lebenskreisen von Insekten

Im Winter gestaltete ich mit meiner Klasse ein Quadrama, das an die Vorlage der Grundschultante angelehnt war. Ich habe allerdings die Form der Schreibfelder vereinfacht, da meine Zweitklässler noch nicht alle so sorgfältig ausschneiden können.

Als es hieß: „Die Schulen werden geschlossen! Gebt euren Kindern Aufgaben mit nach Hause!“, wollte ich nicht nur Aufgaben aus Büchern, in Heften und auf Arbeitsblättern abarbeiten lassen. Deshalb erstellte ich Vorlagen zum Basteln eines kleinen Quadramas.

In den Materialien befanden sich Bilder und Texte zum Lebenskreis des Schmetterlings, des Marienkäfers und der Honigbiene. Außerdem Dreiecke mit Linien, zum Notieren der Informationen und eine Anleitung zum Basteln.
Die Fotos, die mir teilweise von den fertigen Quadramas geschickt wurden, waren bezaubernd.

Da das häusliche Lernen noch fortgesetzt wird, halte ich es für eine gute Idee, das Material zu teilen. Deshalb habe ich die ursprünglichen Bilder, die aus fremder Quelle stammen, heute durch Handzeichnungen von mir ersetzt und die Datei bei 4teachers.de im Bereich Sachunterricht – Tiere – Insekten hochgeladen.

Mein erstes Erklärvideo

Es gibt viele wunderbare Erklärvideos im Internet. Einige davon sind in den Padlet-Linksammlungen für Klasse 1 und Klasse 2 gelistet. Für den Fernunterricht, der vermutlich nach den Ferien weitergeht, fehlt mir jedoch ein Erklärfilm, der den Kindern zeigt, wie man Wörter nach dem Alphabet ordnet.

Deshalb habe ich mich in den vergangenen Tagen erst einmal damit beschäftigt, zu recherchieren, welche Programme zum Erstellen eines Videos verwendet werden können. Für mein erstes Video entschied ich mich, PowerPoint zu nutzen. Das ging recht gut, bis ich zur Aufnahme des Audiotextes kam. – Es ging nicht!

Letztendlich lag es an den Datenschutzeinstellungen meines PCs. Das herauszufinden hat eine Weile gedauert. Aber nun konnte es an die Sprechproben und die Aufnahme gehen.

Die eigene aufgenommene Stimme zu hören, ist schon seltsam, aber trotzdem entschied ich mich, das Video für alle zugänglich zu machen.
Es steckt ja eine Menge Arbeit darin. Deshalb soll der Film nicht nur für meine Klasse genutzt werden um danach als Dateileiche auf meinem PC herumliegen.

Also viel Spaß mit Frida und ihren Tierkarten!

Glücksrad für Mathe und Deutsch

Glücksräder werden seit einiger Zeit hier, dort, da und dort im Unterricht genutzt. Die Idee fand ich von Anfang an großartig, hatte aber jetzt erst, durch das erzwungene „Homeoffice“, Zeit mich damit genauer zu beschäftigen.

Den Letzten Link finde ich besonders lesenswert, da dort verschiedene Einsatzmöglichkeiten des Gerätes aufgelistet sind.

Vor fast 3 Wochen bestellte ich also ein Glücksrad, das nun vor wenigen Tagen geliefert wurde.
Als erstes druckte ich mir ein Glücksrad von Carina Busch aus, das mir inhaltlich und optisch gefiel. Ich merkte aber, dass die Art der Bastelei und das Anbringen an der Platte nicht so ganz mit meinen Bedürfnissen harmoniert.

Deshalb habe ich eine eigene Datei in Word angelegt. Nun kann ich alle Varianten, die ich benötige, selbst erstellen und vor allem, die Teile schnell auswechseln. Jedes Rad besteht aus 4 Viertelkreisflächen, die mit Klettband an der Drehscheibe befestigt werden.

4 Teile lassen sich schnell wechseln und gut verstauen und sie passen in handelsübliche Dokumententaschen der Größe A5.
Auch die Herstellung eines Rades ist einfach: 4 gedruckte Viertelkreise grob ausschneiden, 2 Viertel in eine Laminiertasche geben, laminieren, ausschneiden, Klettelemente dran – und fertig ist das Ganze!

Wer die Vorlagen für sich nutzen möchte, findet sie bei 4teachers in den Arbeitsmaterialien Deutsch und Mathematik.

Wenn ihr meine Datei für eigene Glücksrad-Übungen umgestaltet, dürft ihr sie ruhig bei 4teachers hochladen (Urheberrecht besonders beachten, wenn Bilder enthalten sind!) oder nichtkommerziell auf anderen Websites veröffentlichen.

Die Herausforderungen der DSGVO

Durch Florian Emrichs Post und die weiterführenden Verlinkungen fühle ich mich schon einigermaßen über die DSGVO informiert.

Da ich keinerlei Werbung, Affiliate-Links, Wunschzettel, Spendenbutton, … auf dem Blog habe und auch keine Verknüpfungen zu Facebook, Instagram und ähnlichen Plattformen, zähle ich meine Drachenburg als privaten Blog. Das heißt leider nicht, dass ich mich nun um nichts kümmern müsste.

Als erste Konsequenz, habe ich alle Einstellungen, die ich selbst verändern kann, so angepasst, dass möglichst wenige Daten erfasst werden.

Außerdem habe ich eine erste Anfrage an blog4schools.de auf den
Weg gebracht, um mir von dieser Seite Rückendeckung zu holen.

Mal sehen, wie es weiter geht. Eine Schließung der Drachenburg wird es hoffentlich nicht geben müssen. Ich bin aktuell optimistisch und ich hoffe zusätzlich, dass die ersten Ankündigungen von Blogschließungen Einzelfälle bleiben oder sich langfristig nur als vorübergehende Schließungen erweisen.

Fest der 100

In Amerika ist es wohl Brauch, nach 100 Schultagen zu feiern. Auf jeden Fall findet man im Internet für solch ein Fest viele Ideen und Materialien aus Amerika.

In diesem Jahr habe ich, nach dem Tipp einer lieben Kollegin, diese Idee aufgegriffen. Wir haben langfristig recherchiert und gesammelt, dann gesichtet und vor allem ausgesiebt. Übrig geblieben sind folgende Angebote für das Fest der 100:

Mathematik:
Morgens wurden die 100 Stäbchen im Sammelglas gezählt.
Die Kinder brachten 100 Sachen mit und präsentierten sie.
Es wurden 100 Sekunden abgeschätzt
3 Gläser mit ähnlichen Inhalten standen bereit. Es durfte geschätzt werden, in welchem 100, weniger bzw. mehr als 100 enthalten waren.
Ein laminiertes Hunderterfeld wurde als Puzzle angeboten.

Kopierte Hunderterfelder wurden als Spielfeld genutzt. Wer würfelt sich als erster zur 100?
Das Montessori-Hunderterbrett war mit Auftragskarten im Stationenpool enthalten.
Eine Hunderter-Perlenkette mit Zahlenpfeilen war ebenfalls im Angebot.
Auf einem Forscherblatt konnten Aufgaben mit der 100 notiert werden.

Deutsch:
Es wurde probiert, wie oft jeder seinen Namen in 100 Sekunden schreiben kann.
Leselisten wurden mit Stoppuhr angeboten um herauszufinden, wie viele Wörter man in 100 Sekunden lesen kann.
Auf einem Poster wurden 100 schöne Wörter gesammelt.

Kunst:
Eine fette 100 wurde ausgeschnitten, neu arrangiert, aufgeklebt und mit Stiften künstlerisch zu einem Tier, Roboter, …. verwandelt.
Ein Monster wurde mit 100 Wackelaugen dekoriert.

Konzentration und Geschicklichkeit:
100 Filzuntersetzer wurden angeboten, um „Karten“häuser aufzustellen.


100 Bausteine standen zur Verfügung um hohe Türme zu bauen.


Es durften bunte Ketten mit 100 Perlen gefädelt werden.
Aus einfachen Origamielemente wurden Kronen zum Fest der 100 gebastelt.

Bis auf einige Startangebote konnten die Kinder aus dem Angebot frei wählen.
Um einen Überblick zu wahren, hatte jedes Kind einen Stationenpass.

Da die Kinder am Festtag nicht alles schaffen konnten, blieben die Materialien anschließend eine Woche lang für freie Arbeitsphasen präsent.

Resümee:
Die Kinder haben sich rund um die 100 sinnvoll betätigt. Es war eine gute Stimmung an unserem Festtag. Die ausgewählten Stationen haben sich bewährt und ich werde mit meiner nächsten Klasse ebenfalls die ersten 100 Schultage im Jahr zählen und dann feiern, dass wir 100 Tage schlauer sind.

Und beim nächsten Mal schmücke ich die Klassentafel mit der schönen Wimpelkette aus dem Sonnigen Klassenzimmer. 

Weihnachtswörterrätsel und mathematischer Adventskalender

Neben unseren aktuellen Unterrichtsinhalten biete ich meinen Schülerlein zwei weihnachtliche Aufgaben für Zwischendurch an.

Marion Weyland hat in ihrem Blog ein Arbeitsblatt mit Schüttelwörtern zur Verfügung gestellt, das ich im Posterdruck stark vergrößert und als „Zwischendurchrätsel“ an die Tür geklebt habe.
Wer ein Wort gefunden hat, schreibt es auf einen Papierstreifen, klebt es neben den Baum und malt das zugehörige Baumteil aus. Wenn 2 Kinder gemeinsam gearbeitet oder zufällig das gleiche Wort herausgefunden haben, malt eines der beiden Kinder ein Teilchen des Weihnachtsschmuckes am Baum aus.

Der Baum ist inzwischen schon ziemlich bunt. Es warten nur noch ein paar ziemlich kniffelige Wörter auf ihre Enträtselung.

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Das Haus des Nikolaus #2

Das Forschen der Kinder am Haus des Nikolaus war sehr spannend. In der ersten Gruppe haben die meisten Kinder weitere Figuren gesucht, die mit einem Zug gezeichnet werden können. Die anderen Aufgaben wurden nur wenig beachtet.
Die Kinder der zweiten Gruppe bearbeiteten diese Aufgabe dagegen gar nicht und erforschten stattdessen je zwei bis drei der anderen Aufträge.

Beide Gruppen arbeiteten mit großer Motivation und Ausdauer. Es war eine Freude dabei zuzusehen und zuzuhören.

Während der abschließenden Auswertung wurden die Ergebnisse im Kreis präsentiert und alle  gefundenen Lösungen zusammengetragen. Da kamen nicht nur die Kinder ins Staunen, was herausgefunden wurde.

Eine Präsentation fand ich besonders bemerkenswert:
„Wenn man es so sieht, ist es ein Z und wenn man so rum kuckt, ist es ein N. Und das ist ein W, aber so rum ist es ein M.“

Einen Teil der Forschungsergebnisse habe ich für die Klassenwand zusammengetragen und denke, dass das eine oder andere Kind sich davon noch einmal inspirieren lässt und die Untersuchungen am Haus des Nikolaus noch einmal aufnimmt.

pünktlich zum 8. Geburtstag

Seit 11.03.2009 gibt es die Drachenburg. Seit April 2015 sind alle Artikel, die vorher geschrieben wurden bilderlos, da es Probleme bei einer Serverumstellung gab. Heute hatte ich Lust, nach meinen Blogsicherungen zu kramen und die Bebilderung wiederherzustellen. Es ist mir noch nicht ganz gelungen; dazu sind es zu viele. Aber pünktlich zum morgigen 8. Blog-Geburtstag zeigt sich die Drachenburg wenigstens von Januar 2011 bis heute wieder mit ihren Fotos. So gefällt sie mir wieder viel besser und ich möchte nun wieder mehr bloggen. So ist jedenfalls der Plan.

Glück gehabt

Einige Tage war die Drachenburg, so wie alle 4teachers-Blogs, nicht erreichbar. Zum Glück wurde sie aus dem digitalen Nirwana gerettet. Nun krame ich hinter den Kulissen mit dem Design herum und finde nichts, das mir zusagt.

Wahrscheinlich muss ich erst einmal mein Headerbild und die Minidrachen-Bilder aus den Sicherungsdateien graben und hochladen, damit ich mich wieder heimisch fühle.

Vielleicht kommt mit der Neugestaltung auch meine Schreiblust zurück?

einblick