hören und verstehen

Mit meinen Zweitklässlern habe ich heute eine Übung zum Erkennen von Wortarten gemacht.

Wir haben Kärtchen geordnet, die uns daran erinnern, was wir über die Wortarten Substantiv, Verb, Adjektiv, wissen. – Das ging zufriedenstellend.

Danach sollten Wörter aus dem Gedicht „Die drei Spatzen“ den drei Wortarten-Tischen zugeordnet werden. Dazu habe ich alle Substantive, Verben und Adjektive des Gedichtes in schön großer Schrift ausgedruckt, laminiert und in Kärtchen zerschnitten. Einige Wörter, die nicht zu diesen drei Wortarten gehören, habe ich drunter gemischt.

Was tun meine Kleinen? Sie schnappen sich die Wörter und versuchen die Strophen zusammen zu setzen. – Auch keine schlechte Idee, aber dafür waren denn doch nicht alle Wörter vorhanden und mein Auftrag war auch gaaaaanz anders.

Erschreckend war die Ignoranz, als ich mich einmischte und sagt, das wäre nicht richtig, was sie tun.

Nun rede ich mir gerade ein, dass es gaaaanz toll ist, weil die Kinder selbst denken … und eine hübsche Idee für die Arbeit am nächsten Gedicht habe ich auch.

aus dem Leben nach der Schule: Die Taube kommt öfter mal vorbei und frisst sich durch.

Schätz mal!

Für Anke und alle die schätzen wollen:

Hier ist die Aufgabe, die am Mathematiktag unseren Schülern Klasse 3 bis 6 gestellt wird:

  1. Schaffen wir es mit allen Schülern der Klasse 3 bis 6 unser Schulhaus
    zu umstellen, wenn alle Schüler Schulter an Schulter stehen?
  2. Wenn ja, wie viele Schüler benötigen wir dafür?
  3. Schaffen wir mehr als eine Runde? Wenn ja, wie viele?

Hilfe zum Schätzen:

Unsere Schule ist so lang wie drei Klassenräume plus 2 Treppenaufgänge
und so breit wie zwei Klassenräume.

Wir haben 11 Klassen (Kl. 3 bis 6)
mit durchschnittlich 25 Kindern in diesem Gebäude.

Wer am besten schätzt, kriegt ´ne Tüte Bonbons geschickt
(oder persönlich überreicht). :-)

Mathe-Fachkonferenz

TOP 1:
Unsere Ersties bekamen zum Schulanfang ein Beutelchen mit kleinen Holzwürfeln geschenkt. Diese Würfel sollen zum Bauen und Rechnen genutzt werden. Heute wurde angefragt, wie wir damit arbeiten, ob sich diese Investition rechtfertigt und ob dies auch für das nächste Jahr empfohlen wird.

Also, nunja, … bisher hat nur eine Klasse diese Teile wirklich viel genutzt.  Und die Kollegin hat begeistert von ihrer Arbeit damit gesprochen. Öhm, … in meiner (und zwei weiteren) Gruppe nutzen wir sie nur für Würfelbauten, da wir zum Rechnen anderes Legematerial verwenden. Muss ich mich da schämen?
Nö, glaub ich nicht. Die Initiatorin, die dieses Material vorschlug und bestellte ist nach wie vor energisch für den allumfassenden Einsatz dieser Würfelchen, klar muss sie ja auch, schließlich ist sie davon überzeugt.

Ich sag ja auch nicht, dass die Idee schlecht ist. Es passt eben nur nicht zu meiner Arbeit – für geometrische Bauten: Ja, super! zum Rechnen: – nö, Kieler Zahlenhäuser find ich besser.

Nun sollen wir im Flex-Team noch einmal darüber beraten, ob in den nächsten Jahren alle Kinder diese Würfel erhalten sollen oder ob nicht lieber ein Vorrat zum Arbeiten in den Klassen bereit gestellt wird.
Ich bin für letzteres. Schaun wir mal, was wird.

TOP 2:
„Wollen wir nicht mal von Klasse 1 bis 6 mit einem einheitlichen Lehrwerk arbeiten, wo alles aufeinander aufbaut und gut strukturiert ist und ganz tolle Angebote für die schlauen Kinder drin sind?“

Ich will das eigentlich nicht. Ich arbeite sehr oft ohne Lehrbuch. Ich möchte mich von so was auch nicht abhängig machen. „Was, ihr seid erst auf Seite …? Wir sind schon bei … .“ oder „Ich muss noch drei Kapitel schaffen bis … .“ Ich hasse solche Sätze und vor allem die Abhängigkeit von einem kommerziellen Werk. Wichtig ist der Rahmenplan und kein Mathebuch!

Ich mag ein Arbeitsheft mit grundlegenden Aufgabentypen ohne großen Firlefanz, mit dem die Kinder allein klar kommen – ohne viel Aufgaben erklären usw. Ich mag es, in dem Tempo die erforderlichen Bereiche zu durchqueren, das für die Kinder passend ist, mit Aufgaben, in Art und Menge, wie ich sie für passend halte und nicht, wie sie mir von einem Lehrwerk vorgegeben werden.

Im Augenblick gibt es noch keine Entscheidung. Meine Vorbehalte für die Schuleingangsphase wurden aufgenommen und von einzelnen Kollegen auch unterstützt. Eine abschließende Entscheidung steht noch aus. Ich hoffe, dass ich mich dem Wunsch nach einem einheitlichen Lehrwerk nicht unterordnen muss.

Die Bildchen stammen aus der 4teachers Bildersammlung und wurden von ines gezeichnet.

TOP 3:
Mathetag: Ende des Monats findet ein Tag der Mathematik statt. Im vergangenen Schuljahr haben wir es ausprobiert, für gut befunden und erklärt, dies solle ein fester Bestandteil jeden Schuljahres werden.

Da die verschiedenen Stationen im vergangenen Jahr gut funktionierten und auch – entgegen aller Ängste – die Auflösung der Klassenstrukturen für diesen Tag kein Chaos heraufbeschwor, gab es zu diesem Punkt kaum etwas zu besprechen. Lass den Tag kommen. Er wird wieder toll werden. :-)

Spannend wird folgendes:
Schaffen wir es mit allen Schülern der Klasse 3 bis 6 unser Schulhaus
zu umstellen, wenn alle Schüler Schulter an Schulter stehen?
Wenn ja, wie viele Schüler benötigen wir dafür?
Schaffen wir mehr als eine Runde? Wenn ja, wie viele?

Was bekommen eigentlich die, die richtig bzw. am besten geschätzt haben? Muss ich mal fragen!

Jahreswechsel

Schnee zum Jahreswechsel – schön und schrecklich.

Schrecklich: Ich habe Rückenschmerzen vom Schnee Räumen. Hilfe, ich werde alt! Vorhaben für 2010: wieder regelmäßiger Sport machen und weniger Winterschlaf-Schokolade in mich hinein stopfen.

Schön:

Ich wünsche euch einen guten Start ins neue Jahr. Bleibt gesund und habt genug Kraft, um eure Vorhaben zu verwirklichen!

Weihnachtsdingens

– – Heiligabend – – – Familientreffen – – – Kaffee+Plätzchen – – – Spaziergang  – –Gesang – – – Wohlgefühl – – – Bratäpfel – – – Schrottwichteln – – – Singen
– – –
Gedichte – – – Geborgenheit – – – Geschenke austauschen – – – Freude
wieder essen – – – gemütlich beieinander sitzen – – – Geschenke bewundern schwatzen – – – anstoßen – – – spielen – – – müde und vollgefuttert nach Hause

Es gab wieder viele selbst gemachte Geschenke. Meine Schwester hat für jeden ein kleines Täschchen genäht. Meins gefällt mir sehr. Meine Töchter haben selbst gemachten Likör und Pralinen verschenkt. Ich habe nach dem ersten Häkelanfall (zum Nikolaus) weiteres Zeug gehäkelt und gestrickt. Der Schal zu den Häkelblüten ist auch fertig. Außerdem habe ich meine getöpferten Anschauungsmodelle aus dem Kunstunterricht mit Marzipankartoffeln gefüllt und in die Familie verschenkt.

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einfach und einfach lecker :-)

Ich habe schon viele verschiedene Plätzchenrezepte ausprobiert. Darunter waren absolut raffinierte und leckere Sorten. Aber keine mag ich so, wie Mürbeteighörnchen – ohne besondere Zutaten, kein großes Brimborium und trotzdem superlecker. Das liegt wahrscheinlich daran, dass es das Weihnachtsgebäck meiner Kindheit ist.

Meine Mama hat immer eine riesige Menge davon gebacken und in einer großen Steingutschüssel aufbewahrt. Da bin ich dann ab und zu an das „Versteck“ geschlichen und habe mir einen von den Keksen gemopst. Oh, was war das schön!

Heute habe ich selbst eine kleine Menge dieser Hörnchen gebacken und muss mich zusammenreißen, die nicht wegzufuttern, bevor die Kinder zu Hause sind.

Weihnachtsspaziergang

Im letzten Jahr durften wir mit unseren Klassen zu einem nahe gelegenen Erlebnishof wandern um dort ein leckeres Weihnachtsfrühstück zu verspeisen. Im Anschluss gab es eine kleine Vorstellung von einem Weihnachtself. Auch in diesem Jahr fand sich der Sponsor bereit, den Kindern diese Überraschung zu spendieren.

Wir wanderten also dorthin und fanden einladend gedeckte Frühstückstische vor. Es gab verschiedene Sorten Minibrötchen, Wurst- und Käseteller, Honig, Nutella, Marmelade, Plätzchen und Obst. Also für jeden Geschmack etwas. Einige Kinder hatten noch nie vorher allein ein Brötchen aufgeschnitten. Wir haben ihnen das nicht abgenommen. „Probier es doch mal!“ *grins*  So haben sie ganz schön gekämpft, bis sie es allein geschafft haben. Da schmeckt das Brötchen gleich noch mal so gut!

Wir haben aber das verschiedene Obst in Kostproben bzw. kleine Häppchen geteilt, denn an die seltsamen pinkfarbenen Ringe die innen wie mit Mohn gefüllt aussahen, hat sich niemand heran getraut, bis ich sie in kleinste Stückchen zum Probieren zerteilt habe. Die meisten, die diese Drachenfrucht gekostet haben, fanden sie nicht eklig und einige haben sich förmlich darum gerissen, von den nächsten Probierhäppchen  welche abzubekommen.

Auch die Sharon (Kaki) hat auf diese Weise einen neuen Fan gefunden. Immer wenn ich einen Teller mit Happen vorbereitet hatte, kam Robin und schnappte sich drei bis vier Stücken davon. Da die anderen Kinder nicht so versessen auf diese Frucht waren, durfte er sich damit voll futtern. :-)

Auf diese Weise brachte ich nahezu das ganze Obst unter das kleine Volk. Als alle satt waren, gab es noch einen kleinen Weihnachtsfilm.

Und als wir uns auf den Rückweg gemacht haben, fing es an zu schneien. Hach, war das schön!

Kreidehalter Nr. 2

Vor einigen Jahren hatte ich mal einen Kreidehalter. Ich nutzte ihn gern und meine Schüler waren fasziniert von diesem Teil. Einer fand diesen Stift so Superklasse, dass er ihn mitgenommen hat. Ich wusste nur nicht, wer es war, denn der Stift hatte in der Gruppe viele Fans.

Das war dann auch der Grund, weshalb ich mir keinen neuen gekauft habe – bisher. Nun bekam ich aber ein Päckchen mit einem neuen Kreidestift. Dazu natürlich passende Kreide und – mal was ganz neues – eine kleine Schiefertafel. Ich freue mich schon darauf, Stift und Tafel, sowie die anderen nützlichen Sachen aus dem 4teachers-Shop zu benutzen.

Und dieses Mal passe ich besser auf den Kreidestift auf!

Alle Jahre wieder …

Eines der schönsten Dinge in der Zeit vor Weihnachten ist der alljährliche Theaterbesuch mit der Klasse. So komme ich regelmäßig in den Genuss, die Märcheninszenierungen des HOT in Potsdam zu erleben. In diesem Jahr steht „Aschenputtel“ auf dem Spielplan und wir waren heute dort. Kollegen warnten schon: „Das ist eine ziemlich moderne Inszenierung! Stellt euch drauf ein! Es ist nicht so, wie man das Märchen kennt. …“Glücklicherweise ist es nicht so, wie man das Märchen kennt. Das mag ich an den Theaterstücken des HOT. Mir gefiel „Dornröschen“, „Rapunzel“, „Die Schöne und das Biest“ genauso wie „Hänsel und Gretel“. Alle waren irgendwie anders, … anders als in den Büchern, anders als erwartet.
Das derzeitige Aschenputtel weicht ziemlich vom Pfad der bekannten Geschichte ab, jedoch nicht so, dass das Märchen nicht erkennbar bliebe. Mir gefiel der Schwung, der in das Stück gekommen ist.

Voller Elan springt der Prinz auf die Bühne, und wirkt wie der Frontman einer aktuellen Band, dem die Mädels schmachtend zu Füßen liegen. Meine Kollegin meinte, er sähe aus wie Pete Doherty. Dem muss ich aber wiedersprechen. Der Prinz sieht viel netter und vor allem gesünder aus. Und gute Laune hatte er auch noch in rauen Mengen.
Besonders faszinierend fand ich die Figur der Stiefschwester. Isolde heißt das Biest im Theaterstück. Und was für ein gemeines Biest! Sie mimt das faule, selbstsüchtige Aas hervorragend, wird erst munter, wenn es gilt der Stiefschwester Gemeinheiten anzutun oder ihr Sachen unterzumogeln, die den Zorn der Stiefmutter auf sie ziehen. Im Zusammenspiel von Kostüm, Mimik und Gestik wirkte sie wie eine Mischung aus „Struwwelpeter“ und „Edward mit den Scherenhänden“  mit einer ordentlichen Prise „gemeines aber verführerisches Weib“.

Wer noch was über die anderen Darsteller lesen möchte, kann hier oder hier oder dort mal kucken – solange die Artikel online bleiben.

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Zwei kleine Begebenheiten haben mich während der Aufführung amüsiert:

Zu Beginn kam der König, im Stil des alten Fritz gekleidet und mit einem brummigen Benehmen auf die Bühne, dass sich ein Zuschauer-Zwerglein von ca. 6 Jahren weinend auf den Schoß der Lehrerin oder Erzieherin flüchtete. Glücklicherweise gab des dann keine weitere erschreckende Szene mehr für den Kleinen.

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Als das Aschenputtel dann im letzten Viertel seine wunderschönen glitzernden Schuhe anzog, standen schwupp, schwupp, schwupp, lauter kleine Mädchen von ihren Sitzen auf, um diese Schühchen besser sehen zu können. War das süüüß! *grins*

Häkeleien

In letzter Zeit sah ich immer wieder Accessoires mit gehäkelten Teilen – Haarschmuck mit Häkelblüten, Ketten mit Häkelgebilden, witzige Schals uvm. Hmm, häkeln, das konnte ich doch auch mal – das kann ich eigentlich immer noch!
In den Fächern gekramt, Baumwollgarn heraus gesucht und losgelegt. Anleitung? Brauch ich nicht!
Nachdem ich drei Versuche gestartet und wieder aufgetrennt hatte, klappte es: Es gibt nun Häkelblüten in Lila, Flieder, Orange, Lachs und Gelb in verschiedenen Größen. Diese tat ich meinem Tochterkind in die geputzten Stiefel.
Überraschung und Freude am Morgen und eine Idee, was mit den Blümchen geschehen soll: Kann man die an einen Schal machen? – Klar kann man!
:-D

Schwitzen ist, wenn Muskeln weinen

Im April haben wir zufällig Karten für eine Lesung von Horst Evers kaufen können. Gestern waren wir endlich da und haben uns bei „Schwitzen ist, wenn Muskeln weinen“ herrlich amüsiert. Auf mich wirkte Horst E. wie ein etwas zu groß geratender Kobold.

Seit ich die erste Geschichte gehört habe (Danke Thomas :-) ), war ich mit dem Horst-Virus infiziert und habe inzwischen 4 CDs und 2 Bücher gekauft. Witzig ist es, dass ich beim Lesen der Geschichten den typischen Eversschen Klang in meinem inneren Ohr habe. Ohne wärs bestimmt etwas langweiliger ;-)

Hier liest H.E. die Geschichte, die meine erste war -> „Monika“:

5 Cent, 1 Penny, kein Geld

Mäxchen hatte eine 5ct-Münze. Die war dann auf einmal weg. Einfach weg. Mäxchen war betrübt.

Mir fiel ein, dass ich eine Penny-Münze in meinem Portemonnaie habe, seit sie mir jemand mit dem Wechselgeld untergemogelt hat. Was sollte ich damit? – Gute Gelegenheit, jemanden mit 1 Penny glücklich zu machen: Ich schrieb ein Zettelchen für Mäxchen und legte ihm in der Pause den Penny auf den Tisch.

Während meiner Hofaufsicht zogen die Kleinen in Richtung Hort am Schulhof vorbei. Mäxchen rief mir zu: „Frau S., die Münze, die du mir gegeben hast, ist weg.“ ….

Kürbisgesicht

Der große Kürbis aus dem Garten meines Vaters hat Halloween überlebt, ohne ein Gesicht geschnitzt zu bekommen. Nun wurde es jedoch Zeit, ihn einem nützlichen Zweck zuzuführen. Ich schnitt etwa ein Drittel aus dem Kürbis, entfernte die Kerne und schälte das Stück.
Au wei, so eine Menge Kürbisfleisch! Es sollte doch nur eine Suppe werden.

Hm, *grübel* – Kürbis-Chutney? Wär das was? … kurz im Internet gestöbert, Rezept gefunden, mit vorhandenen Zutaten verglichen, abgewandelt und gekocht: Kürbis-Chutney mit Äpfeln, Zwiebeln und viieeelen Gewürzen. Lecker!

Töchterleins Schatz hat dann die Suppe gekocht. Auch sehr lecker! Und der angeschnittene Kürbis beobachtete die ganze Zeit unser Küchentreiben:

Inzwischen ist das Kürbisgesicht ein wenig kleiner geworden, da drei Eckchen an die Verwandtschaft verteilt wurden.

Hier ist noch das Rezept fürs Chutney:

4 Zwiebeln hacken
1 kg gewürfeltes Kürbisfleisch
6 bis 8 gewürfelte Äpfel
300 g Zucker,
Saft von 2 Zitronen
100 ml   Balsamicoessig,
1 Teelöffel Salz,
1 Teelöffel Zimt,
1 Teelöffel Koriander,
1,5 Teelöffel Ingwer

Zwiebeln in Öl glasig dünsten, die anderen Zutaten dazu geben und zum Kochen bringen. Etwa 20 Minuten kochen lassen und in saubere Gläser füllen.
Chutney schmeckt lecker zu Gegrilltem, in Soßen oder einfach als Brotbelag.

Quadrat-Geschichte

Vor Kurzem entdeckte ich bei einer Fortbildung die Erlebnisse des kleinen traurigen Quadrats. Kaum war ich zu Hause, stöberte ich im Internet und fand auch verschiedene Versionen dieser Geschichte. Zum Beispiel hier mit Faltanleitungen oder hier oder dort.
(Der 3. Link führt zu einem PDF-Dokument. Es lässt sich in Firefox öffnen. In Edge funktioniert es bei mir nicht. Auf dem Smartphone funktioniert es bei mir auch)

Schwuppdiwupp habe ich mit Hilfe der „Fundsachen“ ein A5-Heft vorbereitet und meinen Zweitklässlern gegeben. Nachdem wir gemeinsam einige Seiten gelesen und Figuren gefaltet hatten, waren sie ganz wild darauf in den Freiarbeitsstunden weiter daran zu arbeiten.

Es war toll, den Kindern dabei zuzusehen, wie sie sich gegenseitig mit den Faltungen halfen und was sie für Gestaltungsideen hatten. Mal sehen, ob sie nun auch das Quadrat von den anderen Flächen und vor allem vom Quader unterscheiden können.
;-)

Hier zeige ich euch mal Henriettes Quadratgeschichte:


Die Originalvorlage für das Büchlein stammt von dort:
http://www.sonderschulen.de/arbeitsblaetter/geometrie/faltgeschichte/details.html