Es lebe der Industriestaat Bayern…

Das wichtigste in allen Fragen der Welt, denke ich, sind – die Selbständigkeit und die Unabhängigkeit! Und es ist völlig egal ob es eine Gemeinde, Stadt oder ein Staat sind. Energetische (Elektro –als wichtigster Zwerg der Energetik!) Unabhängigkeit ist da die Schlüsselfrage. Weltweit ist bekannt: Wills Du deinem Todesfeind Schaden anrichten, zerstöre seine Energetik, was unsere Medien-Mafia auch tut um die deutsche Industrie lahmzulegen! Der amerikanische Kongress hätte den 100%-en Umstieg auf EE anders, als nur – Sonne sei die unendliche Energiequelle und die Windmühlen-die neusten Technologien, bewertet! Es ist dumm von fremden Taten abhängig zu sein, aber noch dümmer-von fremden dummen Raten! Z.B., Rösler donnert: -100. Milliarden rausgeschmissen zu haben für NUR 3% des Dach-PV-Stroms, Altmaier will aber auch in diesem Jahr 7 GW Solarzellen auf die Dächer draufpflastern, obwohl  beide wissen, dass es keinen Zuwachs zu diesen 3% vom PV-Strom geben wird. Mein Rat wäre: Oder jammere nicht, oder gebe zu, dass du dumm bist zu begreifen, warum das der Fall ist! Und noch dümmer ist es sich hinter die Rettung der Solarindustrie verstecken! Da sollten sich die beiden Minister je ins Ministerium 2-3. Elektrotechniker aus Polen oder Bulgarien holen, sie werden die Minister schon auf die Gedanken bringen, was in den PV-Strom-Fragen zu tun ist. Deshalb unseres in Bayern blindes Trampeln nach solch halbgebackenen EEG finde ich für sehr riskant… Wir dürfen auf keine Sekunde unsere Industrie aus dem Augenblick verlieren!  Was Kooperation angeht, ob mit Österreich oder Schleswig-Holstein, das ist was anderes. Die Elektroenergetik ist ohne Kooperation nicht Mal vorstellbar. Wird ein Block 1 GW zur Wartung abgeschaltet, muss die Leistung 1 GW im Netz ersetzt werden, müssen andere einspringen usw.  Jetzt von heutigem Stand der Dinge…

Der 100%-er Umstieg auf EE, wie diese sog. „Energiewende-1“ ihr Anlauf aufgenommen hat, war für mich sofort eine dumme und deshalb tote „Idee“. Ich hab studiert, Elektrostrom war meine einzige im Leben Berufstätigkeit, gemäß meinen Elektro-Erfahrungen und Praxis hat jede Art der Stromerzeugung seinen bestimmten Platz in der Hierarchie-Leiter der Stromerzeuger, da sind hunderte Faktoren vom Ort und Vorhanden der EE-Quellen bis zu Wirkungsgrad der Technologien der Stromerzeugung, aber das wichtigste ist immer und überall-die ökonomische Effizienz! So ist es in der Elektroenergetik weltweit! Und wenn auf einmal auftaucht: Je mehr Windmühlen reingesteckt werden, je mehr Gigawatte auf die Dächer gepflastert werden, je mehr Stromleitungen – desto mehr Ökostrom es sein soll (?!). Da war es mir sofort klar, dass hinter solch Blödsinn keine elektroenergetischen Kräfte stehen können, es hat aber gedauert (ich konnte lange Zeit die Passivität unser Stromgiganten nicht verstehen!), bis ich es verstanden habe, dass hinter diesen Elektro-Mannabrei-Anekdoten die dämliche „grüne“ „Theoretiker“ und „rote“ elektroahnungslose EE-Medien-Mafia-Matrosen stecken! Interessant ist es, wenn man zurückblickt: 2008.-Kakophonie – 61. Länder der Erde machen die EE-Revolution mit, Deutschland ist Vorreiter! 2010.- in Indien wurde ein Windrad reingesteckt, Indien und sogar US-Militär werden immer grüner! Jetzt hat die Medien-Mafia in dieser Frage irgendwie „Die Zunge in den Arsch verschluckt!“, -sagen die Osteuropäer, interessant aber wäre es erfahren, wie viele Länder sich jetzt über den EE-Schwachsinn sattlachen… Von den Finnen, Russen (Königsberg), Polen, die den AKWs-Bau-Boom antreiben, die wissen, was sie tun, was für „grün-rote“ Elektrotrotteln diese unsere „Energiewende“ durchsetzen versuchen!    

Ich bin gegen Atomkraft, wie die Kernenergie genannt wird, aber absolut aus anderen Gründen. Haben wir uns in Bayern für den Ausstieg aus Atomkraft entschieden, bitte, für mich gibt es keine weitere Fragen! Als Risiko-Faktor reichen mir Temelin und die französische AKWs rundum. Mehr, vor meinen Augen steht immer das Kölner Archiv, das unter die Erde „gefahren“ ist, weil das Armatur-Eisen auseinander gestohlen wurde, ich stelle mir immer vor, wir bauen ein AKW und das Armatur-Eisen ist auf einmal weg… Kernenergie ist für mich eine Stufe des Menschheits-Progresses, den Progress kann man bremsen, aber man kann ihn nicht rückgängig machen. Wenn im Jahr 2050 der Stromverbrauch auf der Erde sich verdoppeln soll, woher soll den der Strom kommen? Kernenergie kann eine Alternative sein, Windmühlen bestimmt nicht! Wir wollen eins nicht wahrnehmen, aber eben in Fragen der Kernenergie und Elektrizität sind wir längst kein internationaler Etalon! Da schreibt mir einer, man darf uns nicht mit Bulgarien vergleichen (billigster in Europa Strom), das seien verschiedene Lebensstandards! Hätte mir vor zwei Jahren jemand gesagt, dass wir heute 600 000 Haushalte haben werden, die den Strom nicht bezahlen können…(?!). Und das ist nur noch der Anfang! „Die Wende ist nicht zum Null Tarif!“ Mir nach passt da nur eins: -„Ja, leckt mich… mit so einer Wende!“. Umso schneller müssen wir Bayern aus dieser „rot-grüner“ „Energiewende“… Zurzeit ist es schon schwer zu sagen, was diese „Energiewende“ ist: Jeder taktiert sie, wie es ihm besser passt, wie er es haben will… Und: Je dreckiger das Wasser, desto leichter ist das Fischen…  

Ich bin mit Leib und Seele für die Stromgewinnung aus Wind, Sonne, Meeresströmungen und-und…Ich habe nichts gegen Energiewenden.  Ich nehme sie an, wenn auch nur eine kleine Portion von der Vernunft dabei ist. Wenn das aber nur Absurd und Gehirnlosigkeit sind, dann tut es mir Leid! Schreit z.B. ein Minister, die Energiewende gehe ihm zu langsam, der Netzausbau stockt, schreit in der Presse jetzt schon zwei Mal pro Tag. Ich weiß nicht was so ein Minister in Wirtschaftsfragen bedeutet, aber in Fragen der Stromversorgung ist eine Plüsch-Puppe mehr wert, die desorganisiert wenigstens nicht. Fragen sie ihn, was in der Energiewende soll beschleunigt werden, er sagt doch nichts Konkretes. Netzausbau? Fragen sie ihn, wie viel GW Strom-Leistung braucht er vom Norden? Hat doch keine Ahnung! Nehmen wir an, unsere in Bayern AKWs sind stillgelegt, wir brauchen n-GW Leistung zum Ersatz, diese Akrobaten aus S.-H. machen ja kein Geheimnis, dass sie liefern den Windsurrogat, wenn der Wind dort weht,  wenn kein Wind bei denen ist, solle man (Kunde!) sich um die Speicherung bemühen. Ha-ha-ha!!! Nichts Dümmeres gibt’s ja nicht! Und hier würde ein normaler Wirtschaftsminister handeln. -„Moment, ja wo soll ich denn so einen Speicher nehmen, der in Österreich ist ja nur die Hälfte der Leistung! Nein! Liebe S.-H.-er Depperei, oder n-GW Leistung rund um die Uhr und rund ums Jahr auf Schienen 380 kV in Landshut, oder steckt euch ihr Wind-Surrogat in den Arsch“. Die zweite Variante ist: Rösler aus Berlin holen, beide Schaufeln in die Hände und ein Speicher für n-GW Leistung bei Landshut graben anfangen, wenn im Schädel nichts drin ist! Deshalb, eher auf eigene staatliche Energieversorgung umzusteigen, muss man vorerst so einen „schlauen“ Minister loswerden… Er signalisiert, er alarmiert, er ist besorgt, er arbeitet… Den zweiten Riesen-Widerstand auf dem Weg zur bayerischer energetischen Selbstständigkeit muss man von SPIEGELs Vasallen- den “roten“ Sozial-Kommunisten bei Südd. Zeitung, M. Merkur und-und erwarten, aber ehrlich gesagt, ich habe zum Seehofers Taktieren in dieser Frage mit bis zu Wutausbrüchen gerechnet, ABER leider alles sehr friedlich, und das bringt mich auf die Idee, dass nicht nur Seehofer solch Gedanken trägt… Volk ist Volk, die Zeit geht und die „Zukunft“ dieser „Energiewende“ ist eben: Wenn es nicht besser wird, dann wird es schlechter, von Schlecht zu Gut ist es aber  wieder nicht weit!  Niemand will wegen einer „rot-grüner“ EE-Affäre in den Volksaugen dämlich aussehen, so verstehe ich das…    

Auf dem Weg zur energetischen Selbständigkeit kann ich leider nur zwei-drei wichtigen, so meine Meinung, elektroenergetische Raten geben. Mir ist es nicht wichtig, ob sie wahrgenommen werden, mir ist es wichtig von eingegangenen Grund-Fehlern versuchen fern zu halten. Die Grundlagen bei Umgestaltung der Energieversorgung des Staates sollen vor allem die Vernunft und geltende elektroenergetische Gesetze sein, nicht prosaische Wünsche oder rein politische oder ideologische Tricks. Der Ausgangspunkt ist, rein theoretisch, wir haben noch Zeit, die AKWs werden stillgelegt, ihre Leistung muss ersetzt werden. Elektriker gehen da immer dem billigeren und effektiveren Weg nach, bester Beispiel da sind die USA. Jahrzehnte schon kämpfen Aktivisten daran, um die Stromkonzerne gesetzlich zu verpflichten, dass 15% des Stromes sollen aus nicht fossilen Energieträgern hergestellt werden. Nein, sagt die Regierung. Zu teuer, wenig effektiv und-und… Ich bin für EE, aber mit Vernunft. Wir haben eine Windkarte erstellt. Gut. Genauso brauchen wir auch eine Karte der Sonnenaktivitäten. Vor allem aber eine Karte des Stromverbrauchs in den (zuerst!) wichtigsten industriellen Energieknoten und das Versorgungsnetz zu diesen Knoten und das gemäß dem Dez. Monat beim maximalen Verbrauch. Normalerweise haben das alles die Großnetzbetreiber. Nur von da, von der Größe des Verbrauchs platziert man und die Art der  Stromerzeuger (SE) und ihre Leistungsgröße: -Gas, Kohle und-und, das sollen Energetiker entscheiden, und möglichst voll das bestehende Netz nutzen. Wir in Bayern haben ein wunderbar funktionierendes und technisch modernes Hochspannungsnetz. Die SE möglichst näher zum Zentrum des Verbrauchs platzieren und in keinem Fall Windstrom aus Schweinfurt in München nutzen und PV-Strom aus München nach Schweinfurt transportieren. Wir haben 422 WKA, das ist gut, aber wir müssen vergessen, dass wir noch 1000 oder 1500 WKA brauchen, um die Leistung der stillgelegten AKWs zu ersetzen… Wie viele WKA und wo, das regelt wieder der Verbrauch! Die stillgelegte Leistung der AKWs muss 1 zu 1 hier bei uns in Bayern flächendeckend ersetzt werden, es geht um die Industrie. Unsere Industrie, das sind meist mittelgroße Unternehmen und der Vorteil da ist, man kann lokale Industrienetze bilden mit maximaler Nutzung der EE- Wind, Sonne, Biomasse und so, das eins das andere reserviert. Wichtig ist das richtige Kombinieren mit den Stromerzeugern. Primär aber ist: –Die Grundlastleistung (wenn nicht mit Atom!) der industriellen Energieknoten muss mit fossilen Energieträgern gedeckt  werden, hier darf man nicht aus dem Fenster rausgucken, ob die Sonne scheint oder der Wind weht! Der Stromtransport muss minimal sein; bei EE-Nutzung muss man beachten, dass – je größer der EE-Anteil, desto größer müssen die Reserveleistungen sein, egal ob Speicher oder Zusatzstationen. Das alles aber nur unter einem Vorwand, keine einzige Kilowattstunde planmäßig von Irgendwo! Export –Ja! Import – im Ausnahmezustand, wegen Kooperation usw. Transitleitungen zu uns (möglichst) nur mit Ausgleichsfunktionen, kommen da paar zusätzliche Verbindungen dazu, bitte, das sind Kleinigkeiten, ABER in keinem Fall diesen Blödsinn mit diesem Windstrom-Surrogat aus Schleswig-Holstein! Dazu komme ich noch…

Es ist schwer in paar Artikeln den Aufbau der Stromversorgung eines Staates erklären, besonders wenn ich mir jetzt noch überlege, ob ich die „rot-grüne“ „Megawatte-Megabyte“ lernen soll, was Elektrostrom ist, das sie dann noch, wie die Läuse auf dem Kamm tanzen werden, warum jenes, warum das, was schwerer ist-ein Kilowatt oder ein Kilogramm?!

Fortsetzung folgt…

11.06.12.