Netz und Netzausbau…

Mein Freund und bester Mathe- und Physik-Lehrer in D. Ulrich Nagel sagt, das die Welt dual ist, ja, aber was ist das?, seine Theorien bezüglich Mathe und Physik sind wunderklug, das Problem aber ist – ich verstehe da nicht viel! Ja-nein, Plus-Minus, das ist klar, aber wie ist es, wenn ein Elektriker und zehn EE-Presse-Deppen beim SPIEGEL, M. Merkur und-und?!

Die Dualität in der Stromversorgung versteht man so: Stromerzeuger-Stromverbraucher! Die Energiewelt aber findet so eine Definition nicht ausreichend, weil Stromverbraucher –das sind bei uns Kühlschränke und Waschmaschinen in der Mittagszeit und da fällt das Netz selber, das selbst der aktuellster Verbraucher ist, aus der Sicht aus, deshalb heißt die Dualität: Stromerzeuger-NETZ, wo „Netz“ der gesamte Stromverbrauch ist! So muss man „Netz“ im Allgemeinen auch verstehen, nicht als Stromleitungen aller Arten und Spannungshöhen. In allen anderen Fällen muss man immer konkret sagen um was für ein Netz aus dutzenden es geht und was konkret man haben will.

Was ist Netzausbau? Ist Anschluss eines Windparks Netzausbau?, Nein, ist nicht! Obwohl Anschlüsse von neuen Stationen und Groß-Verbraucher normalerweise immer zur Neugestaltung des Netzes führen, also zum Um- und Ausbau des Netzes. Im Allgemeinen heißt es: Der Stromverbrauch im Land wandert. Irgendwo entstehen neue stromintensive Industriezwerge, neue Wohngebieten, oder umgekehrt-fallen solche weg, das führt zum Ausbau oder Abbau des bestehenden Stromnetzes, kommen oder fallen weg Stationen, Umspannwerke, Trafostationen, kommen neue oder Verstärkung von Stromleitungen usw. Das alles findet statt in den Netzentwicklungsplänen mit der Perspektive (meist 50 Jahren) und Analyse des realen Stromverbrauchs. Beispiele eines Netzausbaus waren der Umstieg Europas auf die Spannung 380 kV, wo die Abnahme und Abgabe vom Netz und ins Netz zur neuen Situation angepasst und umgebaut werden musste. Oder die Absage mehreren Staaten Europas von der Spannung 6 kV. Bis in die 80.Jahren waren in Europa die Produktion vom Strom (Generatoren) meist auf der Spannung 6-10 kV, das war der Entwicklung nach: – 3, 6, und 10 kV, so auch die Verteilernetze (Kabelnetze) in den Städten waren 6 und 10 kV, in mehreren Städten beide zusammen und als das ältere, war das Netz 6 kV fast überall überwiegend. Das war katastrophal schwer mit zwei fast gleichen Netzen, aber das waren verschiedene Spannungsstufen und da konnte man nichts machen. ABER, nach langer Quälerei ist man aufs Risiko gegangen und es wurde beschlossen das Netz 6 kV ohne Austausch aller Kabel 6 kV auf 10 kV umstellen, d.h. in den Trafostationen wurden die Trafos 6/0,4 kV auf 10/0,4 kV gewechselt, klar, die Anzahl von Havarien im Kabelnetz, das Kabellebensdauer und-und…, und so ist man mit ständigem Austausch von defekten Kabel am Ende vom Netz 6 kV losgeworden und auf 10 kV umgestiegen. Das war die Netzumstrukturierung, das war der Netzausbau! Klar, der Umstieg auf neue (mehrere und-und) Energiequellen, egal welche, hat als Folge auch die Umstrukturierung des Netzes, aber das hat mit den Anschluss- und Einspeiseleitungen wenig zu tun, der Verbraucher bleibt ja immer derselbe mit demselben jährlichen Stromverbrauch von 588. Milliarden Kilowattstunden. Also beim Netzausbau in unserem Fall geht es NUR um die Beibehaltung der Flexibilität des Netzes und es ist egal, ob ein Windpark oder eine Solarhütte ans Netz kommen. Das ABER ist eine komplizierte Arbeit für qualifizierte Elektrospezialisten vom Projekt an auf dem Papier bis zur Fertigstellung beim Bau, nicht, wie es bei uns der Fall ist: -Hei, Leute, die Energiewende ist da, die Sonne und Wind sind umsonst, schleppt schneller mehr Solar auf die Dächer und steckt die Windmühlen wo möglich mehrere rein, eine fette Vergütung ist vorgesehen… Und die rot-grüne Sozial-Kommunisten krempeln die Ärmel hoch, stecken in einem Dorf mit 550. Haushalten elf Windmühlen rein (zwei sind zu viel!) und solarpflastern die Dächer bei allen Hütten in den Bergen. 2010. wurden „mehr als 50% weltweit installierter Solarleistung (11 GW!) auf die deutsche Dächer gebracht“. Projekt (?!). Ha-ha-ha… Was „Spezialisten“ angeht, hier, bitte: „Experten halten den Ausbau der Stromnetze für die günstigste Möglichkeit, mit den stark schwankenden Mengen an Wind- und Sonnenstrom zurechtzukommen. “ Schwankungen in Erzeugung und Nachfrage werden so über große Distanzen ausgeglichen“, wirbt etwa der Berliner Thinktank Agora Energiewende. Je größer das Netz – auch grenzüberschreitend -, desto leichter könne der Strom dorthin fließen, wo er gerade gebraucht wird.“ Artikel „Korridore des Zorns“, Südd.Z., 26.11.12. Solch Schwachsinn schreiben und treiben, da muss man doch nicht mal Ökostrommist im Schädel drin haben. Und das sind SPIEGEL und EE-EXPERTEN! Jeder Esel kennt mehr ELEKTRO! Über das Jahrhundert Projekt wird die Elektroenergetik der Welt jetzt jahrhundertlang lachen! So ist es halt, wenn die Spezialisten als Räuber und Volksbetrüger vertrieben wurden und den Netzausbau die EE-Medien-Mafia „organisiert“…

Aber zurück zum Netz. Für die Elektrotrotteln von SPIEGEL, M. Merkur und-und wiederhole ich wieder, dass, wenn wir auch 1 Mio. Windmühlen und 1. Mio. GW Solar zusätzlich zu den vorhandenen Generierleistungen ans Netz anschließen, die Sonne soll rund um die Uhr scheinen und der Wind alle Räder drehen – das Netz wird damit nicht überlastet, es wird im Netz keine einzige Ampere vom „überschüssigen“ Strom geben, bloß wir haben dann die tausendfache von der nötiger Stromleistung im Netz und das ist nur gut, ABER DUMM! Weil eben von hier der Elektroprofessionalismus anfängt, von hier sind die fundamentale Elektrokenntnisse gefragt – wie man richtig und rational die nötige Stromleistung herstellt und in den Endprodukt (Kilowattstunde!) umsetzt… Die EE-Presse-Depperei verstehe ich schon, nehmen sie bei so einem M. Merkur das unprofessionelle Geplapper von dem „überschüssigen“ Strom oder über die „Blackout-Gefahr“ weg, wie anders sollen diese Presse-Raub-Aristokraten ihr dreckiges Geld „verdienen“, wenn vom diesem Strom im Schädel nichts drin ist?! Warum ich das schreibe und warum das  mich am stärksten ärgert, weil, ob das EE-Presse-Deppen oder Rösler und Altmaier sind, diese keine Ahnung haben, was Elektrostrom und was Netz sind, vom Netzausbau schon ganz schweigen. Mehr gesagt, man kann all diese Elektrotrottel schon verstehen, wenn sie dummerweise bei mehr Windmühlen und bei mehr Solar mehr Elektrostrom haben wollen, aber der verankerte in der Presse EE-Blödsinn: Je mehr Stromleitungen, desto mehr Elektrostrom, -das passt doch in kein Tor rein, das ist doch Super-Elektro-Dumm! Das weißt doch jeder Schüler: Je mehr Leitungen, desto größer der Netzwiderstand, desto weniger Strom! Deshalb nochmal: Elektrostrom ist nur das, was durch den Stromzähler geflossen ist und von ihm abgezählt (fixiert) wurde! Ja, diese 588. Mrd. kWh im Jahr! Export, Import, Speichern und-und, -das alles ist der gesamte Verbrauch, das sind diese Kilowattstunden, das ist das Äquivalent der Arbeit, die der Elektrostrom gemeistert hat, einen anderen Elektrostrom gibt es nicht! Ökostrom-Überproduktion, die Netze können den Strom nicht aufnehmen, Polen, Italien, Tschechien, das Reduzieren, neue Leitungen bauen…: -blödes EE-Theater mit Elektrodeppen-Artisten! Immer wieder das blöde: „Die Netze können den Ökostrom nicht aufnehmen…“. Ist der deutsche Ökostrom was Außerirdisches? Und warum kann er vom Netz nicht aufgenommen werden?! Ach, Ja!, wegen zu viel Strom im Netz, die Leitungen (Netz) können verschmelzen und sind wir dann ohne Netz, deshalb muss man schnell neue Leitungen bauen… Ha-ha-ha… Nie gedacht, dass ich in meinem Leben mit so einem Elektro-Blödsinn zu tun habe werde!  

Das ist alles, was, meiner Meinung nach, beim Netzausbau berücksichtigt werden sollte. Den Artikel habe ich vor dem 26.11. geschrieben, also vor der Veröffentlichung vom „Entwurf des Bundesbedarfsplans…“ und damit der ganzen geplanten EE-Netzausbau-Raub-Kompanie. Wie ich die „…Planung der Stromnetze der Zukunft“ verstehe, kommt später im Artikel „Made in Germany“, klar, sollen die „Planer“ auch Vorstellung haben, was Elektrostrom und Netze sind! Wie ich von den M. Kurths Interviews bis J. Homanns –„Ohne neue Stromleitungen keine Energiewende!“- die Bundesnetzagentur finde, das sage ich auch später, hier nur ein Blick in „Warum brauchen wir den Netzausbau?“ (www.netzausbau.de) – „An guten Tagen, wenn zum Beispiel die Sonne bei wolkenlosem Himmel scheint oder der Wind kräftig bläst, wird teilweise lokal mehr Energie erzeugt, als verbraucht wird. Die überschüssige Energie fließt dann von unten nach oben, also aus dem Verteil- über das Mittelspannungs- ins Übertragungsnetz. Diese Energie muss abtransportiert und an anderer Stelle verbraucht werden“. Anders habe ich mir das auch nicht vorgestellt: Kein „A“, kein „B“ und kein Kikeriki im Schädel! Solch zum Kotzen „Elektro-Terminologie“ kann man dem SPIEGEL & Bande verzeihen, ABER eine Staatsnetzagentur, die mit dem Starkstromnetz zu tun hat und mit solch „wolkenlosem“ Blödsinn, das ist einmalig und kann nur bei uns stattfinden! Was Starkstrom angeht, da sehe ich die Existenz der BNA in der Rolle eines Passagiers, der auf dem fremden P. (Netzbetreiber) ins Paradies reitet! Ich stelle mir die Netze der Zukunft schon jetzt vor. Dumm, wie Schafe, weiter kann ich da nichts sagen! Von unten nach oben, Mittel,-Über-, und was passiert, wenn die „überschüssige Energie“ einen Seitensprung macht? Ein Elektriker, und das können nur Elektriker, der versteht schon, was in diesem ganzen Blödsinn gemeint ist, ABER ein Elektriker, der versteht dann auch, dass das außerordentlich dumm ist und widerspricht den Basis-Gesetzen der Elektroenergetik… Ja, mit solch Elektro-Bagage bleibt ja nichts anderes, als schreien: Ohne neue Stromleitungen keine Energiewende…     

 

27.11.12.