Elektroenergetik leicht gemacht…

Von Egon Dirks.

Teil II.

Das EE-Windstromrätsel…

„Der Ökostrom-Anteil ist im ersten Halbjahr 2014 auf 28,5 Prozent gestiegen, wie der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) am Dienstag in Berlin mitteilte. Im ersten Halbjahr 2013 waren es 24,6 Prozent. Ziel der Bundesregierung ist es, den Ökostrom-Anteil am Verbrauch bis 2020 auf 40 bis 45 Prozent zu steigern und bis 2035 auf 55 bis 60 Prozent.“ – so hat die mia/ssu/dpa/Reuter das allen EE-Begeisterten mittgeteilt.
Ehrgeizige Ziele hier, im Klimaschütz, das ist, wie im Spruch: Mit allen Frauen der Welt kann man nicht Sex haben, aber das muss das Ziel Echtmännern sein, so auch oben, wichtig ist das Ziel, ob da was rauskommt, ist doch scheißegal! Klar, jede solche „Entdeckung“ der Wasserbruderschaft ist für die progressive EE-Weltmenschheit volle Hose Freude, ABER, wenn ich mich richtig erinnere, vor ZEHN Jahren haben wir im Jahresstromverbrauch 3% Solar- und 7% Windstrom gehabt, (Wasserstrom ist konstant und Bio- kann man ruhig weglassen), heute haben wir im Jahresstromverbrauch bei 600 TWh 4% Solar- und 8,8% Windstrom und das sind 28 GW Solar-, die wir auf die Dächer gepflastert haben und 37 GW (zusammen 65 GW!) Windstromleistung bei der mittlerer für D Stromleistung (die die 600 TWh jährlich produziert!) 72 GW! Wenn man sich in diese Zahlen reindenkt, wird es inne kalt! Wo ist denn der Ökostrom?! Es gibt aber noch eine blödsinnigere EE-Arithmetik: Südd.Z. Nr. 285 von 10/11.12.11. da steht die Jahresbilanz fürs Jahr 2010 – 588 TWh und 17% davon Ökostrom! Also, in nur VIER Jahren haben wir Zuwachs 11,5%, fast das Doppelte, man kann sich ja nur freuen, ABER in den letzten ZWEI Jahren haben wir „viel-viel“ Ökostrom scheint nur auf dem Papier, WEIL boomt ja der Kohlenstrom! Und wo ist der „viel-viel“ (früher war das der „Überschüssige“!) Ökostrom?! Dass das Volk den Strom nicht sucht, gibt es die Regierungs-Presse-Anekdoten vom verschenktem ins Ausland Ökostrom! Jetzt aber der Logik nach: Mit der Ökostrom-Umlage wird das eigene Volk von der eigener Regierung wild beraubt, um „viel-viel“ Ökostrom zu produzieren und ihn ins Ausland zu verschenken! Das finanz-ökonomisches Resultat: Zitronia-Land – Neunundneunzig weinen und Einer lacht…

Jetzt mal ein kleines Praktikum im Fach „Elektroenergetik“. Vor kurzem war im SPIEGEL ein Breitfoto mit bei zwanzig WKAs in einer flachhügeligen Landschaft in S.-H., veröffentlicht, die WKAs sind schwer zusammenzuzählen, überdecken sich, das Ganze sieht aber vielversprechend aus… Habe mehrmals schon geschrieben, dass die Grunddummheit der sog. „Energiewende“ ist die Annahme: Je mehr Solar auf die Dächer kommt, je mehr Windräder reingesteckt werden, DESTO mehr ÖKOSTROM wird es geben! So denkt heute schon niemand in der Mongolei oder Afrika. Also, 20 WKAs je 5 MW, das sollen die neuste sein! Ich habe mit WKAs nichts zu tun gehabt, das ist aber unser Vorteil, kommt denken wir zusammen. Die Generatoren (G) der WKA sind höchstwahrscheinlich 6-10 kV Maschinen, das soll die Spannung auf den Klemmen der G sein, sie können nicht G.-0,4 kV sein – total unrentabel, auch nicht 20 kV und höher sein – da passt der Zusammenhang von Elektroisolation, Gewicht (Größe) und Kühlung nicht. Selbstverständlich kann im Leibe jeder WKA die Spannung nieder auf 0,4 kV (Eigenbedarf und wenn die WKA auch im Haushaltnetz 0,4 kW genutzt werden soll) und hoch auf 20, (35), 110 kV transformiert werden. Also, Plätze feststellen, Löcher graben, Beton rein und die WKAs aufstellen (Montage), das ist so einfach, wie zwei Finger nasspinkeln, anders ist ABER der elektrische Teil: Mit Frei- oder Kabelleitungen 10-20 kV müssen alle WKAs ihre Leistungen zu einem Punkt zum Umspannwerk (UW) bringen, wo die Leistung vorerst auf 110 kV transformiert wird. Ich gehe davon aus, dass diese 20 WKAs nicht für ein EE-Kolchose aufgestellt sind! Was ist UW? Aus Reservegründen werden die 100 MW im UW auf zwei Schienensysteme (SS) 10-20 kV verteilt je 50 MW (10 WKA) auf jede SS mit zwei Trafos 75 MVA 10-20/110 kV. Das ist sozusagen ein Knoten. Weiter geht eine 2-Ketten-Leitung 110 kV oder zum Verbraucher, oder zum nächsten genau solchem Sammelpunkt 10-20/110 kV mit folgendem Transformieren und Fernstromtransport auf 220/380 kV. Das ist kurz das Prinzip, ohne in die Details einzugehen, mehr dazu in „Elektroenergetik“ Artikel „Das Reservieren“… Und jetzt die Hammer-Frage: Wo sind die elektrischen Verbindungen der WKAs einender und ans NETZ!! Weil die Verbindungen, das sind Hochspannungsleitungen 10-20 kV und egal ob Freileitungen oder Kabel, das ist ein Riesen-Volumen von Arbeit (Grabarbeiten, Montage, Trassen, Genehmigungen usw.). Mehr JEDE solche 100 MW Windstromleistung muss oder ein eigenes UW haben, oder das näherliegendes UW muss bei Aufnahme dieser Leistung auf 20 (20 WKA) Linienzellen (LZ) 10-20 kV erweitert werden (eine LZ ist eine Kammer mit dem Schalter 10-20 kV, drei Strom-Trenner und Schaltautomatik) und das ALLES nicht OHNE den Wechsel von beiden UW-Trafos, beiden SS und Verstärkung des Netzes in Richtung, in welche diese Stromleistung übertragen werden muss! Da sage ich absichtlich kein Wort vom Strom-Qualität und Strom-Standard und, ob man diese Netze zusammenschalten kann und darf, das ist eine wichtige Arie, aber aus einer anderen Oper… Über all diese Riesen-Arbeit von hunderten Megawattschweren EE-ANSCHLÜSSEN sollte man doch was hören und lesen bekommen, das SOLLTEN DOCH tausende km Verbindungsleitungen 10-20 kV sein, hunderte neue und erweiterte Umspannwerke, HIER sollte der EE-Netzausbau stattfinden und den EBEN gibt’s nicht!!! Ohne diese Arbeit durchzuführen ist der Wind-Stromtransport „Nord-Süd“ oder „Ost-Süd-West“ nur ein unprofessionelles blödsinniges Geplapper, WEIL den Strom muss man zuerst in zwei-drei Knotenpunkten im Norden zusammenbringen, ihn TRANSPORTABEL machen und dann kann man SPIEGELs Stromtransport Bla-bla einschalten… Habe geschrieben und wiederhole, die erste Warnung für mich kam von den Brandenburger-Grünen, die ein Protest offen machten, sie wollen nicht zulassen, dass WKAs bei ihnen in BB aufgestellt werden ohne sie ans Netz anzuschalten; dann waren es die offshore-Windparks-Anschlüsse, mal hat „Tennet“ kein nötiges Kapital, mal liegt zwischen Windpark und Festland was vom Zweiten Weltkrieg aufm Meeresboden und verhindert den Anschluss; jetzt solche, wie im Foto onshore-Windparks, Gabriel will doch auch weiter jährlich 2,5 GW Windstromleistung ans Netz einschalten! Und „WO“ und „WIE“ sehen die Verbindungen der WKAs einander und ans Netz aus?! Sage sofort, solche spezifische Details können nur Elektriker wissen, die mit dem Betrieb oder Projektierung von Hochspannungs-Stromnetzen zu tun gehabt haben, Gabriel/Baake, SPIEGEL und ihre Pseudo EE-Doktoren-Professoren haben nicht nur keine Ahnung, was das ist, sondern sie wissen nicht Mal, was für ein Verbrechen dahinten steckt, wenn die meisten von den onshore-WKAs oder OHNE Anschluss einfach so aufgestellt wurden, oder NUR von der Seite 0,4 kV ein separates Windstrom-Netz 0,4 kV bilden… Die ganze Welt geht bei Projektierung und Bau von WKAs vom NÖTIGEN Strom aus, die Berliner „Energiewende“-Antreiber von Prozente der gesamten Fläche D, die zum Reinstecken von Windmühlen genutzt werden kann(?!). Und damit ist doch alles gesagt…

Dieser Teil der „Elektroenergetik leicht gemacht“ heißt „Das EE-Windstrom-Rätsel“, sollte aber „Das EE-Windstrom-Verbrechen“ heißen, aber lassen wir es so, habe geschrieben, dass nicht irgendwelche in der weiter Zukunft, sondern schon die nächste Generation wird diese unsere „Energiewende“-Regierung für ewig verdammen und da braucht man nichts zu beweisen, da kann ich ein Rat geben: Jede WKA hat einen Hauptzähler, was für eine Strommenge sie ins Netz geliefert hat, die Hälfte – „Null“, ans Netz nicht angeschlossen, die andere 5-10% von nominaler Leistung, aber wir haben in D noch viel Platz und können noch Millionen Windmühlen reinstecken, Gabriel/Baake sollen NUR die Zähler in den WKAs demontieren, so leise und konspirativ, dass die „Grüne“ das nicht mitbekommen, sonst haben wir wieder Geschrei, wie damals in BB, dass die Regierung jährlich 2,5 GW Windstromleistung in den deutschen Boden reinsteckt und, von Anschlüssen ans Netz kein Wort, dass der wertvolle Windstrom ins Ausland umsonst verschenkt wird…

28.10.14.

Die Nord-Windstrom-Affäre…

Von Egon Dirks.

Normalerweise sollte es chronologisch sein, wie die Stufen der „Energiewende“-Kompanie auch gestartet sind, erst waren es die offshore Windparks, dann das Dachsolarpflastern, jetzt der Netzausbau-Wahnsinn! Weil S. Gabriel großzügig den Bayern bis Neujahr Zeit gegeben hat, dem Windstromtransport aus Nord und Osten nach Bayern zuzustimmen, eile ich einige Details dieser Netzausbau-Kompanie, wie ich das verstehe, konkretisieren . Sage wieder, dass das größte Desaster der „Energiewende“, die Jagd nach Investitionen ist, das Geld-Fieber: Man steckt Windmühlen rein (Montage) und kassiert Geld, gibt es Strom, wieviel und wohin mit ihm – kein Wort; man solarpflastert Dächer (Montage), kassiert wieder Geld, wieviel Strom es ist, wie und ob er überhaupt genutzt wird – wieder kein Wort; dasselbe mit dem Windstromtransport, Tennet wird die Leitungen aufstellen, nur um Geld zu kassieren, wie viel Windstrom übertragen werden soll, wie sehen die Leitungen und ihre elektrotechnische Daten aus, das interessiert keine Sau.

WINDSTROM aus dem Norden! So heißt es in der Netzausbau-Kompanie und, bin sicher dass Gabriel/Baake nicht mal wissen, wie der Begriff „Windstrom“ gefährlich ist! Nehmen wir S.-H., das angeblich Windstrom reichstes Bundesland, es will doch 15% Europas Bedarf mit Windstrom decken(?!). Warum nicht, sie haben mehr als 200 km Windstrom „Einspeisenetze 110 kV“, – etwas absolut neues in der „Elektroenergetik“, aufgestellt und hunderte WKAs angeschlossen. Sie haben praktisch ein leistungsstarkes separates Windstromnetz gebildet. Und hier ist die ganze Lügerei „begraben“ – man will Großkunden haben, man orientiert sich auf Windstromtransport und vorerst nach Bayern und das ABER ohne den Windstrom zu dem Eurostandard zu bringen, ohne ihn in ein Netz mit dem AKW „Brokdorf“ zusammenzuschalten!!! Scheint geht es nicht, WEIL, wenn man diese ZWEI Netze zusammenschalten könnte, dann wäre es kein WINDSTROM mehr, das wäre der Euro-Standard-Strom, „Brokdorf“ sitzt in diesem Netz mit seinem Atomstromanteil, diesen Strom brauchen alle, dieser Strom, der kommt nicht mal nach Bayern und wird unterwegs auseinandergeschleppt… Es geht aber um den WINDSTROM Transport und das dumme Spiel wissen Albig, Kraft, Gabriel und sie suchen bloß die dumme Bayern, denen man diese Katze im Sack verkaufen kann, für die Bayern ist auch das Wind-Halbfabrikat gut genug! Das ist auch der Grund, warum der Nord-Windstrom bei NRW vorbei nach Bayern zieht, obwohl Bayern 22% Ökostrom hat, NRW nur 5% bei mehr als ein Viertel des gesamten Stromverbrauch Deutschlands! Hier in NRW sollte der Schwerpunkt der „Energiewende“ in Deutschland sein, hierher sollten alle Bundesländer den übrigen Ökostrom transportieren, aber die rote-grüne Berliner „Energiewende“, die ist für die Bayern, nicht für NRW, S.-H. und-und vorgesehen…

WINDSTROM aus dem Norden! Also, den Windstrom gibt’s nur in den Windstromnetzen und in den Windstromleitungen und kein Elektrotrottel in der Welt ist bis heute noch nicht auf die „Idee“ gekommen den Windstrom in seiner ursprünglicher Form vom Windrad aus tausend km weit zum Verbraucher transportieren, da sind wir mal wieder die elektroahnungslose Pioniere! Die erste Forderung zum TRANSPORTABLEN Strom ist – er kann geringe Menge haben, sie (Menge) muss aber konstant sein! Nicht so: ist Wind-ist Windstrom, kein Wind-kein Strom! Was, in diesem Sinne, diese sog. Kapazitätsmärkte angeht, hier, bitte: „Aber Gabriel hält sich bisher bedeckt zur Frage sogenannter Kapazitätsmärkte, wo es Sondervergütungen für das Bereitstellen einer gesicherten Stromleistung geben soll – denn gerade im Winter kann mangels Wind und Sonne ein Engpass drohen. Mit einem solchen Mechanismus könnten ausreichend Kraftwerke am Netz gehalten werden.“ (ZO, 09.10.14.). Also, wegen viel-viel-viel Ökostrom im Netz, soll man die vorhandene fossile Kraftwerke nicht stilllegen, wie die Konzerne es fordern, sondern als „heiße“ Reserve nutzen, wenn der Wind und Sonne nicht da sind, so verkaufen die Medien diesen Schwachsinn, lassen wir es so sein, wichtig ist, gut, wer diese fossile Kraftwerke hat, bei Stilllegung von bayerischen AKWs hat ABER Bayern keine solchen Kraftwerke, die im Netz gehalten werden können und darf auch keine (Gas) aus Reservegründen bauen! Und was soll Bayern bei Windstille im Norden machen, bleibt nur eins: Den Berliner Daumen saugen!!! Mehr, bin sicher, sollte Gabriel die Frage der Kapazitätsmärkte verzögern, werden wir schon in diesem Winter traurig Aussehen, weil viel-viel Ökostrom im Netz – das sind „lustige“ Anekdoten der ungebildeten EE-Presse-Komödianten, wie diese: „Bisher bahnt sich der Strom aus dem Norden in den Süden oft den Umweg über die Netze Polens und Tschechiens, was die nicht lustig finden. Der polnische Netzbetreiber PSE will deshalb mit Phasenschiebern dem Strom ein Stück weit den Weg versperren.“ (dpa, M. Merkur, 06.10.14.). Typisch elektroahnungslose EE-Presse! Ich finde keine Worte, wie das mit Polen und Tschechien dumm ist! Bei „einem Strom den Weg versperren“ – schaltet man den Schalter einfach ab und fertig! Teure Phasenschieber braucht man NUR, wenn Polen unser Windstromhalbfabrikat nutzen will, dann müssen sie EBEN ihn mit eigenem Netz nachsynchronisieren!!! Solch einfache Sachen sind aber nicht für die M. Merkurs Deppea!

WINDSTROM aus dem Norden! Was aber da zum Kotzen neu ist – erst die Süd-Ost-Trasse, jetzt auch Nord-Süd-Trasse, das sollen Gleichstromübertragungs-Leitungen (HGÜ) werden! Ich als Elektriker kann diesen Blödsinn nicht wahrnehmen, habe im Artikel „Liebes Bayern, bitte, langsam“ das Riesen-Problem beschrieben, habe den Artikel in Ministerien und BNA geschickt mit einer derselben Frage: Warum auf dumme Experimente eingehen, warum neue unbekannte Wege gehen, warum Milliarden rausschmeißen für Technologien, bei denen bei uns es noch unter der Nase grün ist?! Wo ist unser nationaler Stolz, warum fragen nicht Gabriel, Baake, Homann, SPIEGEL die Holländer, Schweden – WARUM? Dia Antwort ist ganz einfach – nichts von der „Elektroenergetik“ im Schädel drin, wir wissen nicht mal was Blindleistung ist, können nicht ohne GLEICHSTROM 80 km den Strom vom Windpark zum Ufer bringen, wissen nicht mal, was das ist, die Amis und Japaner mussten Rösler erklären, mit was man diesen Gleichstrom-Brei frisst und was er kosten wird (siehe „Ein schwimmendes Umspannwerk“, M. Merkur, 07.07.12.). Schauen wir Mal jetzt dies an: „Tennet warnt davor, dass der steigende Anteil von Ökostrom zu immer größeren Schwankungen im Stromnetz führt. Dies lasse sich mit einer besseren Verteilung der Energie durch neue Netze verhindern.“ (dpa, M. Merkur, 12.10.14.). Das ist genauso richtig, wie – je mehr AKWs desto niedriger das radioaktives Risiko, ja, Tennet, Amprion, das sind Elektriker, sie wissen genau, wem sie solche Nudeln an die Ohren anhängen können, trotzdem ist es für mich ein Rätsel, warum sie die Gleichstrom-Katze im Sack verkaufen, da muss doch dahinten was stecken, wo ist das reguläre – „Ohne Gleichstromleitungen keine Energiewende!“ Hab geschrieben, ich weiß eine Gleichstrom-Freileitung 800 kV dem Wolga-Dom-Kanal entlang und ein ZO-User hat mich auf die Freileitung 530 kV „Cahora Bassa“ in Mosambik aufmerksam gemacht, klar müssen auch wir paar solch Leitungen haben…Wer will, kann sie bei Google anschauen, das ist optisch was absolut neues, das soll das Volk erstmal sehen… Die Amis lasse ich hier raus, meines Wissens, irgendwann habe ich das mittbekommen, dass der ganze Hochspannung Stromtransport bei ihnen mit der Gleichstromübertragung bis 1 200 kV stattfindet! Ja, das sind aber Amis und die haben im Elektrowesen im Vergleich mit Europa den Vorsprung bei 50.Jahren!

WINDSTROM aus dem Norden! Ich als Elektriker bin gehen jeden gezielten Stromtransport auf spürbare Entfernungen (hunderte km!), außer, wenn es bei technik-ökonomischen Berechnungen keine bessere Variante vorliegt, vom Transport von Windhalbfabrikat schon ganz schweigen, wenn ABER es den Stromtransport nach Bayern nach der Stilllegung von bayerischen AKWs geben soll, das muss nachgeprüft werden, dann, bitte, mir nach kann das Kohlenstrom aus S.-A. und-und…sein, Atomstrom aus Frankreich, Tschechien, Königsberg, jeder Strom von daneben, aber nicht aus oben genannten Gründen der WINDSTROM aus dem Norden! Und wenn wir wieder weltweit nicht „bekloppt“ aussehen wollen, dann muss man mit dem Windstromtransport nach Bayern aufhören, ich sag’s offen: Der Netzausbau in dieser oben vorgesehener Form ist für mich nichts anderes, als eine reines Wassers antibayerische Windstrom-Affäre…

17.10.14.