FL-KL…

Die Elektrostromlieferung vom Erzeuger zum Verbraucher folgt nach dem Schema: Erzeuger-Leitung-Verbraucher. Und der Modemacher hier ist der VERBRAUCHER! Er bestimmt und selbst die Existenz des Stromes und die nötige Menge, der Stromerzeuger muss diese Strommenge „produzieren“ und die Leitungen zwischen ihnen – diese Strommenge übertragen. Der ganze Schwachsinn diesen unseren naturwissenschaftlich ausgebildeten EE-Doktoren ist ja, dass sie dummerweise Windparks aufstellen oder Solar-Dächer pflastern OHNE zu denken, ob sie diesen Ökostrom haben werden und wenn, dann wohin mit ihm! Die installierten Leistungen (Gigawatte) der Stromerzeuger mal  Zeit – Stunden, da sind wir die Einzige in der Welt, werden als fertiger Ökostrom „verkauft“, ohne Leitungen zu bauen und Verbraucher zu haben! Und ist das nicht aus Ignorieren der Grundgesetze der Stromversorgung, sondern aus fatalen elektroenergetischen Unkenntnissen!

Also Stromleitungen sind Freileitungen (FL), Kabel- (KL) und Freileitungen teilweise verkabelt. FL sind die billigste Form der Übertragung des Stroms unterm freien Himmel und deshalb auch fest die Einzige und nur dort, wo man mit der FL nicht durch kommt, schlüpft man ins Kabel. So war es mal früher, jetzt ist die Frage ziemlich kompliziert. Bleiben wir zuerst aber bei FL bis 35 kV, also 0,4 kV anschließend das Agrarnetz 20-35 kV. Eben hier ist der Konflikt „Grundstückbesitzer (weiter „Leute“)-FL-KL“ am schärfsten. Alle wissen, dass eine KL 6-7 mal teurer ist als eine FL, aber dies ist normalerweise NUR für die Leitungen bis 10 kV. Ist doch klar warum. Trotz dem bemüht man sich in den Städten MÖGLICHST alles verkabeln (Architektur, Sicherheitsmaßnahmen usw.), aber da können diese „EE-Doktoren“, die von Zukunftstechnologien der Energiewende krähen, nach München kommen, ich zeige ihnen, was für Rotz-Leitungen 0,4 kV am Rande der Stadt immer noch seit den Nachkriegsjahren herumhängen… Diese konstruktionsleichte Leitungen 0,4-35 kV, meist Holz Mast-Leitungen und meist eine Kette A,B,C, sind leicht bei Bedienung, hindert so eine FL, ändert man die Trasse: 3-4 zusätzliche Masten oder man verkabelt einfach ein Stück und keine weitere Probleme! Dass eine Kabelleitung immer viel teurer ist, das wäre vielleicht auch scheißegal, aber, was nur Spezialisten kennen, die mit den Kabelleitungen ständig zu tun haben, ist: -Die Störanfälligkeiten bei Kabelleitungen sind hundertmal größer, als bei Freileitungen! Was kann bei einer FL passieren? Im schlimmsten Fall fällt eine Mast um. Na und? Eine Stunde und ist man mit der Reparatur fertig. Bei KL muss man erstmals die Störung auf der Trasse feststellen, das kann tagelang dauern, und da freut sich derjenige, wenn die Störung nicht in seinem Grundstück ist. Dann kommen Bagger um Platz für die Verbindungsmuffen (VM) vorzubereiten, wegen Störung ist das Kabel zu kurz, man montiert zwei VM und lässt eine Schleife zwischen ihnen fürs Reserve, weil hier nach kurzer Zeit wird es wieder knallen, hier wird es wieder gegraben, hier wird es wieder gemufft! Was man da noch beachten muss: Wegen dauernder Zeit der Beseitigungen von Störungen ist damit die Sicherheit der Stromversorgung auf die Risiko-Grenze gebracht… Hier ein Beispiel: Alle FL von einem UW (Umspannwerk) sind normalerweise von den Sammelschienen SS-20 kV bis zum ersten Mast verkabelt, nehmen wir eine Agrarleitung 20 kV an, das ist eine leichte A;B;C-Leitung, sie macht eine Runde von 40-50 km durch eine Reihe von Dörfern und kommt zurück auf die zweite SS-20 kV. Um Risiko zu vermeiden haben diese FL immer ZWEI Kabel von den SS zu dem ersten Mast, beide sind unter Spannung und arbeiten parallel, passiert was mit einem Kabel, wird es abgeklemmt zur Reparatur, das Andere bleibt in der Arbeit, ist die Reparatur fertig, wird es wieder an geklemmt, jedes beiden Kabel muss die volle Last der Leitung tragen können! So auf dem Niveau eines Elektromonteurs sollte man den Leuten alle Pro und Kontra, was FL-KL angeht, erklären. Ohne feine Details vielleicht, wie Temperaturregime bei Überbelastung, Alterung der Isolation, aggressive Böden und Wasser, Empfindlichkeit zu atmosphärischen und Kommutation-Überspannungen bei Kabelleitungen, was bei FL kein großes Problem darstellt, und-und… Seitens Grundbesitzer würde es eine ganz andere Reaktion geben, es wäre nicht blind behauptet– wir wollen Kabel und fertig! Kabelleitungen, nicht aber in den Gebäuden, Industrieanlagen, wo man mit Kabelbrücken zu tun hat, sind das größte Problem und die schwerste Arbeit in der ganzen Stromversorgung…

Die Hochspannungsfreileitungen FL 110 kV und höher, überwiegend 2-Ketten (2xA,B,C), deren Trassen sollten vielleicht nicht übers Wohngebäude gehen, bei Bestimmung solch Trassen kann das auch nicht der Fall sein, aber wenn Masten oder selbst die Leitung über die Grundstücke oder Ackerland verlaufen, ja was ist denn da schlimmes, ich sehe da nur übertriebene unbegründete Ängste! Wir leben in so einem intensiven und starken Elektromagnetwellenfeld, besonders in den Großstädten, dass über das Starkstrom-Magnetfeld von Stromleitungen sollte man nicht mal reden… Über die Verkabelung von solch Leitungen 110 kV und höher, da muss man klare Vorstellung haben, dass hier die Kosten um hundert Mal höher sind, als bei KL-10 kV! Man darf auch nicht vergessen, dass beim Wechselstrom die maximale Entfernung des Stromtransports beträgt nur welche 70-80 km bei allen praktisch Spannungsstufen. Das Problem da ist die reaktive Komponente des Wechselstromes und da gibt es nur eine Lösung – den Umstieg auf das Gleichstrom Hochspannungsnetz! Und technisch, und finanziell – kaum vorstellbar! Und das Letzte, was gegen Hochspannungskabelleitungen sprich, das ist der Faktor –MENSCH! Den Fall habe in einem Artikel beschrieben, weiß jetzt nicht wo. Da wurde eine Straße total umgebaut, umgelegt in die neue Trasse sollte auch eine alte Kabelleitung 10 kV, die auf dieser Länge 7 oder 8 Verbindungsmuffen hatte. Ich war sicher, dass alle Muffen weggeschnitten werden und komme dazu zwei neue Muffen von beiden Enden, so sollte es auch sein, aber NEIN, alle Muffen wurden in die neue Trasse übergetragen und als ich den Kapo frage, ob sie Verrückt sind, antwortet er mir ruhig, dass sie morgen auch Arbeit haben wollen! Ehrlich gesagt, ich habe nie über so was gedacht, die Muffen liegen wahrscheinlich auch heute noch, sie schießen regelmäßig, die Monteure haben Arbeit. Also, die Muffen kann man so montieren, dass man ständig Arbeit hat!!! Bei Freileitungen gibt es diesen Faktor-MENSCH nicht…

 

13.02.11.

Die Stromleitungsreserven…

                                                       Teil II.

Im vergangenem Jahr habe ich wieder Mal viele Autoreisen unternommen, und nicht irgendwie, sondern als Beifahrer. Selbst fahre ich lange Strecke schon nicht. Im Juni wurde ich nach Italien transportiert, im Oktober fährt mich meine Nichte zu einem Treffen nach Gummersbach bei Köln, dorthin A-9, A-3 und A-45; zurück speziell -Köln, Frankfurt, Mannheim, Stuttgart, München, das sind ungefähr die gleichlange Strecken, für mich aber unwahrscheinlich wichtige Erkenntnisse. Mir ist es scheißegal, was für ein Hügel da vorne ist oder welche Bäume da rundum  wachsen, meine ganze Aufmerksamkeit ist auf die Hochspannungsleitungen konzentriert, das ist rein professionell und egal wo ich fahre: Italien, Österreich oder sonst wo! Ich studiere jede Leitung, Spannungsklasse, Trassenverlauf und mögliche Stromknotenverbindung, die Übertragungslast, Mastkonstruktionen und vor allen der technischer Zustand der Leitung. Manchmal tauchen auch die Windanlagen hin und her auf, aber ich weiß gut den Preis und Platz dieser Art der Stromerzeugung, meist sehen sie auch so aus, ob ein Sozial-Demokrat sie reingesteckt und von den Stromriesen sich unabhängig gemacht hat! Wichtig für mich war, dass diese Reise zeitlich mit dem blödsinnigen Geschrei vom „überschüssigen“ Windstrom, der die Stromnetze überlastet und das Netz zusammen bricht; dass man dringend Milliarden braucht um „Stromautobahnen“ vom Nord gen Süd zu bauen… Man soll jetzt sich meine Freude vorstellen, als ich sehe und meinen eigenen Augen nicht glauben kann, wie viele FREIE Leitungsreservekapazitäten wir besitzen, besonders im Raum –Köln, Frankfurt und Mannheim!!! Jetzt fragen wir die EE-Doktoren-Professoren, was habe ich gesehen, was für freie Leitungskapazitäten sind das?! Ha-ha, die EE-Doktoren haben ja die Hochspannungsleitungen nur auf den Fotos gesehen! Jetzt stellen wir dieselbe Frage den Hochspannungsnetzbetreibern (oder Stromriesen-das ist dasselbe!), nicht aber den Stromspekulanten, die den französischen Atomstrom für norwegischen sauberen Wasserstrom verkaufen und in keinem Fall der dubiosen Netzagentur; sie (die Netzbetreiber!) sagen sofort, was das ist, wann und wie die Reserve entstand, wann sie zur Nutzung geplant ist usw. Bemerkenswert ist, dass die „EE-Strategen“, die die „Stromautobahnen“ bauen wollen, nicht mal wissen, was dass alles ist… Und sind das vor allem, die fehlende Ketten der Hochspannungsleitungen, die aus Reservegründen später aufgehengt werden sollten, d.h. gebaut wird eine Zweikettenleitung, auf einer Seite ABER hängt NUR eine Kette 1xABC, auf der anderen Seite ist die Konstruktion völlig fertig, nur die Isolatoren und Drähte der zweiten Kette muss man aufhängen. Das heißt, dass zwischen diesen zwei Knoten man noch eine Leitung in Reserve hat! Weiter war ich im Dezember bei Schwandorf, wieder steht eine Hochspannungsleitung, unten zwei Ketten 110 kV, oben nur drei Phasen einer Leitung 220 kV von einer Seite, auf der zweiten Seite alles wieder fertig, aber die zweite Kette 220 kV fehlt. Wenn eine Kette 110 kV fehlen würde, könnte man sagen, dass diese Leitung nur örtlicher Bedeutung ist, also nicht so wichtig, aber in Reserve ist eine 220 kV (Kette) Leitung, das ist schon eine Transitleitung zwischen zwei Energieknoten. WICHTIG! Dass die dubiose „EE-Strategen“ nehmen bei dem EE-Stromnetz Aus- und Umbau diese Reserveleitungen nicht einmal in den Betracht, nicht sie, nicht die „berühmte“ Netzagentur wissen nicht davon, und was interessant ist, um die Reserveleitungen (Ketten) aufhängen, braucht man keine Genehmigungen, die Leitungen stehen ja!!! Und wenn man in diesem Zusammenhang zurückblickt, dass wir vor kurzem wollten sogar das Hochspannungsnetz der Bahn zum Transport des Windsurrogats nutzen, da bleibt nur noch Lachen…  

Resümee:

Wir haben ein ausgezeichnet modernes und sicheres Hochspannungsnetz 380/220/110 kV  mit nötigem aus Perspektive Sicht Reserve! Das Netz ist im besten technischen Zustand. Eine weitere Erhöhung der Übertragungsleistung des Netzes (Umstieg auf eine höhere Spannungsstufe!) ist absolut unnötig! Wir wollen ja bis 40% des Stromverbrauchs senken, deshalb, wenn wir was brauchen, dann Einspeiseleitungen von neuen Stromerzeugern ins Netz, also Hochspannungsleitungen örtlicher Bedeutung! Der Bau unnötigen Stromtrassen Nord-Süd zum Transport von diesem Windstromhalbfabrikat, den wir nicht einmal in der nötigen Menge haben, ist aus meiner Sicht NUR eine finanzielle Affäre… Die bittere Wahrheit ist: Keine Sau denkt diese Leitungen bauen!

 

29.01.12. 

 

Der Stromleitungsbau…

                                       Teil I.

            Aus der Serie: Einstiegshilfe für EE-Doktoren-Professoren…

In Osteuropa gibt es ein wunderbares Sprichwort: „Ein Haus bauen. Und wo ist das Problem?! Wir zeichnen es aufs Papier und ziehen ein!“. Ich habe versprochen im Januar, was von Speichern  und Elektro-Autos schreiben und komme immer wieder von dem Netzausbaublödsinn nicht weg. Die Ausbaukakophonie bringt Immer was Neues dazu. Ich bin kein großer Freund der Südd. Zeitung, aber bedanke mich bei ihnen herzlich für die Veröffentlichung der Anteile der Energieträger an der Stromerzeugung in Deutschland im Jahr 2010 (Nr. 285 10/11.12.11.  Seite 8/9)! Und jetzt will ich versuchen mit Gymnasiasten (nicht mit EE-Doktoren-Professoren!) eine Hochspannungsleitung von S.-H.,( hier schreit immer der komischer Wind-Präsident H. Albers, dass er zu viel Windstrom hat und die Windanlagen müssen abgeschaltet werden!)  nach Bayern projektieren und bauen. So, wie das in der ganzen Welt gemacht wird! Also, was die Gymnasiasten brauchen, das sind die Taschenrechner… Und los!

Schauen wir in die Südd.Z. rein, Schleswig-Holstein hat 2010. 27% Ökostrom „produziert“  und 73% mit Hilfe von fossilen Energieträgern. Diese 27% das waren 6237 Mio. kWh und da ist alles drin – Wind, Photovoltaik und Bio, überwiegend aber Wind. Jetzt teilen wir nacheinander diese 6237 Mio. kWh durch 365 und 24-also die Anzahl von Tagen und Stunden im Jahr, die Gymnasiasten machen mit, dann haben wir 720 000 kW (bisserl gerundet), das ist die Leistung, mit der der Verbrauch 6237… hergestellt wurde. Schauen wir jetzt an, was wäre, wenn wir diese Leistung transportieren möchten. Nehmen wir die Spannungshöhe 380 kV, nicht wie manche Ahnungslose vorschlagen 750 kV und wissen nicht mal, was Volt ist. Also, 720 000 geteilt durch 380 /kW durch kV/ da haben wir 2000 AMPERE!!! Die Leitung soll doch zwei Ketten haben, also 2xABC, das sind halt zwei Leitungen auf einer Mast, d.h. jede Leitung würde 1000 A tragen, jede Phase – geteilt durch 3 – 350 A! Stromleitungen (Frei- oder Kabel) das sind meist Drahte und meist Alu. Und jetzt ist wichtig die zulässige Stromdichte A/mm Quadrat ins Spiel bringen, für Alu bei groben Vorprojekt-Rechnungen, wie hier, nimmt man 3 A/mm Quadrat, und- die Standard-Reihe für Drähte ist: A-16, A-25, 35, 50 und 70-für Leitungen 0,4 kV –A ist Alu und die Zahlen-Querschnitt mm Quadrat; für Hochspannungsleitungen sind es: AS-95, 120, 150, 185 und 240 –AS ist Alu/Stahl, wegen mechanischer Belastung ist der mittlere Faden –Stahl. Also, bei 350 Ampere pro Phase –unsere Rechnung- muss der Stromdraht AS-120 genommen werden! Mit solchen Berechnungen fängt jede ob 0,4 kV oder 500 kV Leitung ihr Leben an. Das weitere kommt bei Projektierung, z.B. bei Havarie auf einer Kette, soll die Zweite die ganze Belastung tragen, dann sollen es 2xAS-120, mit Perspektive-2xAS-150 usw. Soweit, so klar! Jetzt aber umgekehrt: Wir stellen eine schwere 380 kV Leitung 4xAS-150 pro Phase auf, wenn diese Leitung den ganzen Ökosurrogat von S.-H. nach Bayern überträgt, dann sind es NUR 20% der Projektleistung der Leitung! Die Leitung steht leer, heißt es… Erstens, ist diese Leistung für die bayerische Industrie so viel, wie eine heiße Kompresse für einen Toten; zweitens, und das ist das Wichtigste und Schlimmste, diese Leistung 720 000 kW, das ist doch die Mittlere Leistung des Jahres! Das ist der Wind, einmal bringt er die doppelte Leistung auf die Sammelschienen, einmal Null, genauso kriegt auch die bayerische Industrie, einmal die doppelte Leistung, einmal-saugt sie den Daumen!

So einfach ist das! Und ich bin sicher, das das Obere liest ein Gymnasiast durch und berechnet jede Leitung und zeichnet sie aufs Papier und fertig, nicht aber ein EE-Doktor-Professor mit den EE-Modul, dieser schließt die Augen, Mund breit offen: Alarm, der „Überschüssiger“!, die Leitungen glühen und brechen zusammen, wohin schaut die Regierung, schnell Milliarden her, um Leitungen gen Süden bauen, hier die Berechnungen – Gigawatte/Cente/Prozente…

Nachgedacht und nachgerechnet. In die schwere Leitung 380 kV 4xAS-150 kann man doch weiteren Ökostrom einspeisen. Ergebnis: Wenn man den ganzen Öko-Windstrom-Surrogat aus Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Brandenburg in die Leitung zur Freude der Bayern einspeist, NUR dann ist die Leitung bis zum NOMINAL belastet… Nochmal Danke an die Südd. Zeitung!

Resümee:

Wir haben im Norden keine Einzige übrige Ampere nicht nur vom TRANSPORTABLEN Windstrom, sondern auch übriges nicht transportables Windstromhalbfabrikat! Vor kurzem war bei ZO die Meldung, dass von 10 000 WKA, die bis 2020. in der Nord- und Ostsee geplant waren, sind zurzeit 27. reingesteckt und da hat ein User gefragt, ob er der einzige ist, wem Don Quixote auf die Gedanken gekommen ist… Wir sind wieder Mal der einsame Vorreiter! In der Welt ist es niemanden noch in den Schädel gekommen, nicht transportables Windstromhalbfabrikat tausende km weit transportieren.  

 

Elektrotechnik für Ahnungslose…

                          Einstiegshilfe für EE-Doktoren-Professoren.  

Also, was ist Elektrostrom? Und das ohne Elektronen und Magnetfelder, einfach so – wann haben wir den Elektrostrom im Netz? Netz, das sind Metall-Drathe, die die Stromerzeuger mit den Stromverbrauchern verbinden und durch die die Verbraucher den Strom aus dem Netz entnehmen, absaugen usw… Und in keinem Fall umgekehrt, wie es behauptet wird, dass die Erzeuger liefern den Strom ins Netz, NEIN!, und nochmal NEIN!, das geht von hinten, NUR der Verbraucher verursacht und selbst die Existenz des Stromes im Netz und seine Größe! Es können hunderte Stromerzeuger ans Netz angeschlossen sein und ihre Stromleistungen ins Netz bringen, aber wenn kein einziger Verbraucher ans Netz angeschlossen ist, gibt es auch keinen Strom im Netz!!! Am besten versteht man das, wenn man das Elektrostromnetz mit dem Wassernetz vergleicht. Nehmen wir als Beispiel die Wasserversorgung einer kleinen Stadt an. Ob ein Hochbehälter oder 10 Wasserbrunnen den Wasserdruck im Netz halten, ist völlig egal, aber einen Wasserstrom (Wasserbewegung) im Netz gibt es NUR, wenn irgendwo ein Wasserhahn geöffnet wird! Wenn wir noch 100 Wasserbrunnen einspeisen, die mit demselben Druck ihr Wasser ins Netz drücken, ändert sich nichts, öffnet niemand einen Hahn, gibt es keine Wasserbewegung im Netz, gibt es kein „überschüssiges“ oder „überflüssiges“ Wasser und das Wassernetz bricht davon nicht zusammen. Also, das Wasserfließt nur dann, wenn der Verbrauch da ist! Genauso ist es mit dem Elektrostrom und mit dem Starkstromnetz! Egal ob ein Windrad oder eine Million WR und-und… ins Netzeingespeist sind, wenn aber zum Netz nur eine 1 kW Lampe angeschlossen und eingeschaltet ist, dann ist der gesamte Verbrauch vom Netz 1 kWh und so lange, bis noch was eingeschaltet wird und es gibt damit keinen „überschüssigen“ und „überflüssigen“ Strom im Netz, das Netz bricht nicht zusammen und man braucht keine neue Stromnetze bauen! Was aber die Natur des Elektrostromes angeht, ist das aber nur im Allgemeine so, ohne in die feine Details, wie reaktive Komponente des Stromes und-und… einzugehen, aber soweit kann ein EE-Doktor mit dem EE-Modul nicht Mal denken… Einem Elektromonteur reicht’s aus, ihm das einmal sagen, den EE-Doktoren schreibe ich das schon das zehnte Mal! Ja, wenn man von dieser Schulelektrotechnik nie was gelernt und gehört hat, da kann ich noch zehn Mal schreiben und das helft nicht, weil diese unsere EE-Doktoren-Professoren den, hab ich auch schon zehn Mal geschrieben, den Unterscheid zwischen Strom, Leistung und Verbrauch einfach nicht kennen…

Aus der Tatsache, dass der Verbraucher bestimmt die Existenz und die Größe des Stromes im Netz, ist das EE-Konzept, oder besser, die Grundlagen der Energiewende, auf den Kopf gestellt worden und widerspricht einfach den Gesetzen der elementaren Elektrotechnik! Schauen Sie, bitte, das an. Bei der Offshore-Hysterie wollte man so viele Windmühlen reinstecken, dass alle Stromleitungen in Europa nicht im Zustande werden, diese Strommenge zu übertragen (?!). Bei der Solar-Hysterie wurden in D in einem Jahr 2010. 9,5 GW (7,8 GW-zweite Quelle) Solar auf die Dächer gebracht, mehr als 50% der weltweit installierter Solarleistung (?!). Heute treiben wir hysterisch den Stromnetzausbau an, 3.600 km für D und 45.000 km für Europa (?!). Die Vorstellung – je mehr Windmühlen, Solardächer, Hochspannungsleitungen, desto hat man mehr Strom, ist aus obengenannten Gründen nicht nur falsch, sondern auch noch dumm dazu! Die ganze Welt projektiert und baut Stromerzeuger vom nötigen (örtlichen) STROMVERBRAUCH mit Sicht auf die Wachstumsperspektive von 50 Jahren. Klar, gibt es Ausnahme-Länder, wie Finnland und-und, die produzieren Strom für den Export, aber ein Stock hat immer zwei Enden: Sie (Finnen) können noch 10 AKWs bauen und sie ins Eurostromnetz einspeisen, alles aber wird davon abhängen, wie viele EE-Artisten-Staaten in Europa sich bilden (damit wird in Finnland und Russland gerechnet!), -wird der Strom aus dem Netz entnommen (verbraucht!)- haben sie Glück, ist das nicht der Fall- sitzen sie tief im A…., obwohl selbst die Stromleistungsherstellung ins Netz sehr lobend ist!

Hier frische Aussagen aus der Netzausbau Kakophonie…
„In Zeiten eines hohen Angebots erneuerbaren Energien reichen die Stromnetze oft nicht aus, um den überschüssigen Strom weiter zu leiten.“ – C. Kemfert, DIW, ZEIT-Online…
„Das wohl schwierigste Problem ist der rechtzeitige Ausbau des Stromnetzes. Schon jetzt stehen immer öfter Windräder still, weil das Netz überlastet ist, vor allem im Norden.“ – M. Bauchmüller, Süddeutsche Zeitung…
„Das bringe Flexibilität für jene Zeiten, in denen im Stromnetz wegen starken Winds oder viel Sonne mehr Ökostrom angeboten als verbraucht werde.“ – M. Basler u. H.-W. Bein, Süddeutsche Zeitung…

Hab mehrmals geschrieben, dass alle, die von dem „überschüssigen“ und „überflüssigen“ Strom krähen, die die Stromstärke im Netz mit den Wind- und Sonnenaktivitäten verbinden, haben keine Ahnung, was Elektrostrom ist! Mehr, den „Überschüssigen“ gibt es nirgendwo in der Welt, außer D, außer-bei deutschen EE-Doktoren-Professoren, bei denen ist dieser Schwachsinn geboren worden! Aus oben ernannten Grundlagen der Elektrotechnik, dass NUR der Verbraucher verursacht die Existenz und die Größe des Stromes im Netz, bitte ich die ganze elektroenergetische Gemeinschaft der Welt Zeuge sein, DASS: -Wenn wir alle Verbraucher Europas von ihren nationalen Stromerzeugern abschalten und sie (Erzeuger) ins deutsche Starkstromnetz einspeisen und jeder Erzeuger seine nominale Leistung ins deutsche Netz bringt, wird es keine einzige Ampere vom „überschüssigen“ Strom geben, das Netz bricht davon nicht zusammen und man braucht keine zusätzliche Hochspannungsleitungen (Netze) bauen, WEIL der Verbraucher in D war, ist und bleibt derselbe und NUR ER verursacht die Stromgröße (die Belastung!) im Netz! Das habe ich mehrmals schon geschrieben, aber…! Leider sind das nicht Fehlbeurteilungen oder gezielte Verfälschung, nein!, das sind Produkte (Resultat) der fatalen elektroenergetischen Unbildung! Ja, wer hat auf der Staatsebene das Energiewendesagen? Das sind ja, Ökonomen und Gastronomen, Juristen und Kommunisten, Greenpeace und Fraunhofer Institut! Kein Wunder… Als im Ausland ausgebildeter Elektroingenieur war ich fast bis zur Rente dort mit der Stromversorgung von Industrieanlagen, Städten und Regionen beschäftigt, ich sage ehrlich, ich sehe diese unsere Energiewende als ein riesiges typisch deutsches Solar Millennium, ein naives und unprofessionelles elektroenergetisches Geplapper über installierte Leistungen, Gigawatte/Cente/Prozente und diese rätselhafte „NEUE“ Technologien und bin fast sicher, dass diese Energiewende dasselbe traurige Ende haben wird…
Ausstieg. Umstieg. Energiewende. Das habe ich scheint sehr treffend im Artikel „Geniale Dummheit“ beschrieben, der ist jetzt aber für immer weg. Aber, ich schließe die Augen und will mir es vorstellen, was die Amerikaner in so einer Situation machen würden? Gott sei Dank, bei ihnen kann so ein Schwachsinn nie passieren, wenn aber…?! Die Amerikaner, wie auch die ganze vernünftige Energiewelt, die würden vor ALLEM den Ausstieg, Umstieg und-und von dem Bau und der Inbetriebnahme der Ersatzleistungen abhängig machen! Nicht, wie unser „genialer“ Ökonom, der vor kurzem gefunden hat, dass der 100%-e Umstieg auf EE nur nach dem Abbau der bestehenden fossilen Technologien möglich ist (?!). Das Paradox ist – er hat Recht! Willst Du auf die Bäume zurück, muss man ZUERST die Zivilisation vernichten…

„Das ist eine Katastrophe, wenn den Kuchen ein Schuster backt und die Schuhe ein Bäcker bastelt“-so hat Äsop in einer Fabel geschrieben und so geht es kopfüber auch mit der Energiewende. Kurz vor Weihnachten hat sich im TV wieder der Wind-Präsident A. mit seinem unprofessionellen immer demselben Geplapper gemeldet: Wieder müssen die Windanlagen in S.-H. abgeschaltet werden, wieder glühen die Leitungen wegen Überlastung vom Windstrom, wieder fehlen ihm Großkunden, mal wollte er sogar selbst Hochspannungsleitungen 110 kV bauen. In einem meinen Schreiben habe ich ihn schon gebeten, aufhören Deutschlandweit seine energetische Naivität demonstrieren, vielleicht versteht er was im Wind, aber im Windstrom versteht er gar nichts! Das ist eine dämliche Strategie: Eine EE-Demagogen versuchen deutschlandweit eine Meinung bilden, dass wir unwahrscheinlich viel Windstrom im Norden haben, die Andere bauen schon Hochspannungsleitungen gen Süden! Irgendwas energetisch Dümmeres kann man sich kaum vorstellen. Ich gebe zu, dass mit der Zerschlagung der maroden und unproduktiven Industrie in der früheren DDR, kann in den neuen BL welche übrige Windstromleistung sein!, ABER was hat das mit S.-H. zu tun? Hier soll man doch die Frage stellen, welch EE-Depperei hat die Windräder reingesteckt und in den Betrieb genommen, die niemand braucht und die jetzt abgeschaltet werden?! Ach ja!, fehlen Leitungen gen Süden! Ganz vergessen… ABER, S.-H. „produziert“ NUR 27%  EE-Strom und 73% mit Hilfe von fossilen Energieträgern (Südd.Z. Nr. 285 10/11.12.11. Seite 8/9). Und wenn aus dieser Sicht die Windanlagen abgeschaltet werden, ist so eine Energiewende nicht ein reiner Blödsinn?! Sollte man nicht erst mal eine regionale Energiewende ausprobieren?! Ein Kluger würde es so auch machen. Ein Kluger, der Wind-Präsident aber will selbst auf den fossilen Energieträgern sitzen und den Wind-Surrogat gen Süden den Bayern liefern. Das ist schon lustig! Aber ich gehöre mit Leib und Seele zu den Bayern und ich werde versuchen denen klar machen, dass, wenn wir genauso ein INDUSTRIE-Land, wie S.-H., M.-V. oder gar Dänemark werden wollen, dann ist der Haushalts-, Kuh- und Hühnerstall Windstrom-Surrogat vom Norden genau der Richtige! Wenn aber wir ein Industrie-Land bleiben wollen, dann müssen wir nicht den wackeligen Surrogat aus dem Norden holen, eher den Wirtschaftsminister Zeil, der den Nordstrom so sehr will, zu seinen Parteikollegen Rösler und Brüderle nach Norden ausliefern…

Hab geschrieben (weiß jetzt nicht wo, hab ja, nichts mehr, suche meine Schreibereien im Internet), dass der unser einzigartige deutsche „ÜBERSCHÜSSUGER“ Strom wird mich berühmt machen, mit seiner Hilfe hab ich das schon ewige Perpetuum-Mobile-Problem gelöst und warte jetzt auf den Nobelpreis. Mein Vorschlag ist: Gegenüber jedes Windrads genauso einen riesen Ventilator bauen, vom Windrad (5 MW) gehen zwei Kabeln, eines mit dem NORMAL Strom geht ins Netz, das Zweite mit dem „ÜBERSCHÜSSIGEN“ geht nicht nach Norwegen, sondern zum Elektromotor des Ventilators. Genial ist da, dass man den Natur-Wind nur von Anfang an braucht, bis der geschlossene Zyklus ins Gleichgewicht kommt, sonst – der Ventilator treibt Wind, der Wind dreht das Windrad, das Windrad produziert den „Überschüssigen“, der „Überschüssiger“ dreht den Ventilator usw…

Als die vier Stromriesen das Monopol über Stromproduktion und Stromnetze („Stromlieferung“ und Verteilung) bei uns hatten, waren die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Stromversorgung auf dem höchsten Niveau dargestellt, niemand hat sich große Sorgen gemacht und Fragen gestellt, wie der Strom eben zu der Steckdose gekommen ist. Die Stromriesen-das ist ein großes Thema und ich komme vielleicht wann  ran, aber nicht jetzt. Zu der Zeit habe ich nur ein paar Kommentare darüber geschrieben und war schon und Atomlobby, und bezahlter Verbrecher von den 4 Konzernen, und-und… Mir geht es hier vor allem, dass die Sicherheit ist weg! Bedauerlich ist, dass diese EE-Anekdotengesellschaft nicht einmal sich auskennt, was zu dieser Sicherheit, die jetzt einfach weggewischt wurde, zu kommen gekostet hat! Alles hat ja auch mit Elektrogemeinden, Elektrokolchosen und Elektrobasar angefangen, ohne aber Konkurrenz.  Unser Kolchose hat sich auch ein Block „Diesel-Generator“ gekauft  (nach dem Kriegsende!), Strom gab es nur am Abend von Mitte September bis Mitte Mai, ich erinnere mich sehr gut, wie kurz vor 12 blickt das Lämpchen drei Mal „ein-aus“, -schnell ins Bett, der Strom wird abgeschaltet… Man kann sich die Qualität des Stromes vorstellen, jetzt  aber weißt nicht jeder EE-Doktor, was Qualität des Stromes überhaupt ist, wenn man nicht Mal den Unterschied zwischen Haushalt und Industrie als Stromverbraucher kennt… Jeder Ziege soll doch das klar sein, das die Elektrogemeinden sich unabhängig von den Stromriesen nur zur Mittagszeit machen werden, wenn also die Sonne scheint und der Wind „stürmisch“ ist, nachts aber schaltet man sich auf den französischen Atomstrom um! Oder?! Das ist doch eine prinzipielle Frage: Bleibt das bestehende zentrale Stromnetz oder fällt es weg?! Sollen die bayerischen Gemeinden auch das wandelbare Windsurrogat vom Norden kriegen?! Das sind die Schlüsselfragen, weil, wenn das Zentralnetz sogar als Reserve bleibt, dann ist das nicht eine Energiewende, sondern eine Parodie auf die Energiewende; wenn das Zentralnetz wegfällt-dann haben wir die Elektroanarchie der Nachkriegszeit! Lassen sie Mal die vier EE-Stromversorger eine Nacht ohne Zentralstrom und schauen sie, was für ein Zirkus da sich an dem Morgenfrüh abspielt?!

Den vier Stromriesen stelle ich 50% der Mitschuld, das es zu diesem EE-Schwachsinn gekommen ist! Sie haben ausgezeichnete Spezialisten-Elektroenergetiker und haben nicht Mal versucht, diese naiven EE-Phantasien dem Volk zu erklären, wenn schon nicht eigene Prinzipien zu verteidigen! Die eingenommene Position, zuschauen und in die Faust lachen, was die Röslers und Röttgens da alles schief machen, das passt zu ihren Namen nicht, weil der Verlierer ist das Volk und am Ende haben die Bulgaren den billigsten Strom in Europa und wir-den teuersten!

Der Himmel fällt runter. Heute. 11.01.12. Meldung -„Oettinger: Fusion von Eon und RWE?“. Zitiere: „Der „Rheinischen Post“ sagte Oettinger: „Bei allem Respekt vor Eon und RWE: Im Weltmaßstab sind beide nur Regionalliga. Will Deutschland in der Weltliga mitspielen, die von Konzernen Exxon, Chevron oder  Gazprom dominiert wird, brauchen wir einen nationalen Player von entsprechender Größe“.

Erst zerschlägt man die Konzerne: Fukushima, Ausstieg, EE-Elektrokolchose und jetzt dieser Zirkus! Gemeinsam, mit Windmühlen, gegen Gazprom. Ha-ha-ha! Wir demonstrieren der Energiewelt, was für ein lustiger EE-Kindergarten wir sind! Mir hach ist der Zug schon weg, dem Oettinger und den EE-Doktoren-Professoren bleibt jetzt nur noch „Kalinka-Malinka“ tanzen lernen…

 

09.01.12.

Absurdistan…

Von Egon Dirks.

In der Rubrik „Aktuelles in Kürze“ „M.Merkur“, Nr.8 11.01.12., unter Überschrift „Deutscher Ökostrom belastet Tschechien“ war diese Meldung zu lesen: „Der deutsche Atomausstieg bringt die Stromautobahnen in Tschechien nach Betreiberangaben an die Belastungsgrenze. …. Wenn eine große Strommenge, unplanmäßig zufließe, drohe in Tschechien sogar ein plötzlicher Stromausfall“

Vor kurzem war derselbe Blödsinn in der ZEIT-Online, der deutsche Ökostrom drohte das polnische Stromnetz verschmelzen, und-und… Lassen wir aufs Ende: Warum man diesen Schwachsinn treibt?! Hier wieder das lahme EE-Konzept, dass der Ökostrom (überschüssiger!) produziert und durch das Netz nach Bayern, Polen, Tschechien usw. geschoben wird! Nicht, wie es in der Elektroenergetik vorkommt, das der Strom aus dem Netz entzogen (verbraucht) wird! Mehr, er scheint, wie eine Epidemie zu sein, er kennt keine Grenzen und, Gott sei Dank, dass wir ihn nur zwei Esslöffeln haben, sonst wären alle Stromnetze in Europa in Gefahr verschmolzt zu sein! Wie das grenzenlos dumm ist, hier, bitte, die Erklärung… Eine Stromleitung (Freileitung oder Kabel), egal welcher Spannungshöhe, hat immer zwei wichtige zugehörige Elemente -die Schalter von beiden Seiten, es kann eine Leitung sein die mehrere Abzweige hat, ABER jeder Abzweig hat wieder sein Schalter. Ohne in die „Import-Export“ Fragen und die Steuerautomatik, die in den Schaltern eingebaut ist, einzugehen, sage ich nur, dass durch das Ein- und Abschalten der Schalter, nehmen ALLE Verbraucher (Polen, Tschechen und-und), so viel Strom aus der Leitung, wie viel sie brauchen…Brauchen sie überhaupt keinen Strom, schalten sie sich einfach von der Leitung ab… So einfach ist es und das aber ist nur eine Seite der Dummheit…

Wie kann unser Ökostrom nach Tschechien kommen? Nur durch Sachsen oder Polen, wir in Bayern haben für Tschechien keinen Ökostrom. Die Polen aber EBEN durch das Ein- und Abschalten von den Schaltern nehmen genau so viel Strom, wie sie brauchen. Dass Polen unser „überschüssiger“ Windstrom bei uns kauft, um ihn den Tschechen weiter zu verkaufen, schließe ich aus! Bleibt Sachsen, aber diese haben NUR 8% Ökostrom im Netz und 92% von fossilen Energieträgern. Also (?!). Und das kurioseste, sollten Polen, Tschechen oder sonst wer unser Strom aus dem gesamten Netz entnehmen (wir haben ja kein separates Ökostromnetz), wie konnte man es feststellen, dass dieser Strom eben Ökostrom ist, nicht jeder andere?! Die Beste Elektroenergetiker der Welt werden mit so einer Aufgabe nicht fertig! Das können nur unsere EE-Doktoren-Professoren…

Und warum treibt man diesen Unsinn? “Wenn das Spiel zu Ende geht, sind alle Tricks gut!“ – so in Absurdistan…

Für EE-Doktoren-Professoren schlage ich eine Hausaufgabe vor. Schauen wir den zweiten Satz der oberen Meldung noch einmal an. Frage: Wo bildet sich diese „große Strommenge“, die dann in Tschechien „zufließe“?!

 

12.01.12.

Und wo ist der Solarstrom?!

                                                         Teil II.

Den Teil I habe ich möglichst gekürzt, der ist doch schwer zu lesen, besonders für diejenige, die sich das Stromwesen schwer vorstellen. Aber man sollte unbedingt mit ihm anfangen, bevor man diesen Teil II liest. Allen ist es längst klar, dass mit dem DACH-Solarstrom stimmt was nicht. Diese installierte in diesem Jahr 7,5 GW Solarleistungen (der Leistung von sieben AKWs soll es gleich sein!), im vergangenem Jahr -9,5 GW- neun AKWs! Wir prallen noch, aber die Leute fragen besorgt: Wo ist denn dieser Solarstrom?! Die Antwort, dass wir jetzt zahlen müssen werden, weil nach 20. Jahren der Solarstrom umsonst wird, ist nicht klug! Ich lasse alle finanzielle Fragen weg und sage voraus, wenn wir auch weiter so fleißig die Dächer pflastern werden und als Grenzwert-in jedem Markt, Gemeinde usw. jedes Dach ein Solar-Dach wird, auch dann werden wir nicht mehr Dachsolarstrom haben!!! Unsere EE-Tragödie ist: Wir gehen von der Stromproduktion aus, ob das reingesteckte Windanlagen oder Solar-Dächer sind, installierte Gigawatte und Cente/Prozente sind wichtig, vom Verbraucher und VERBRAUCH kein Wort, obwohl der Verbraucher „produziert“ die Ampere (A), nicht die installierte Gigawatte (GW), deswegen habe wir weder Wind noch Solarstrom!

Der Dach-Solarstrom hat zwei riesige Probleme: Seine physikalische Natur und das schwere Netz 0,4 kV. Geboren aus Milivolt Gleichstrom, zusammengekratzt und umgewandelt in 0,4 kV Wechselstrom, kommt er ins meist altes und technisch schwaches provinzieles Netz 0,4 kV. Bemerkenswert ist, dass nach der Publikation des Teil I in ZO, ist es Einigen eingefallen, das der Solarstrom wirkt ja nur bei 1 km der Leitungslänge und da habe ich diese Erklärung gegeben, die auch uns jetzt helfen soll. Beispiel. Nehmen wir ein Dorf, das hat zwei parallele Straßen und ist 4 km lang. Eine Trafostation (TS) 20/0,4 kV mit einem Trafo 400 kVA in der Mitte des Dorfes und Leitungen 0,4 kV in beide Richtungen und fertig, aber NEIN! Man teilt das Dorf auf drei-vier Teilen und stellt 3-4 TS mit Trafos 100 kVA NUR, dass die Leitungen 0,4 kV möglichst kürzer sind, weil bekannt ist, dass bei erhöhter Belastung in den Abendstunden, haben die Häuser, die am Kopf derLeitung eingespeist sind (bei TS), 230 V, die im Schwanz –manchmal nur 180-200 V. In den Städten, wegen größerer Dichte und mehreren TS sind die Kabelleitungen ganz kurz und der Spannungsunterschied ist nicht so bemerkbar. Jetzt nehmen wir an, dass in der Mitte und am Ende einer Leitung 0,4 kV mit 10. Häusern im Dorf kommen auf die Dächer gleiche Solaranlagen je 30 kW, die ans Netz angeschlossen sind. Klar, Eigenverbrauch ist 2-3 kW. Die Zähler in jedem Haus, auch in diesen Zwei, zählen nur den eigenen Verbrauch. Wenn es nur ein PV-Haus in der Mitte der Leitung 0,4 kV wäre, dann konnte man sagen, dass alle hinter ihm zum Schwanz liegende Häuser, kriegen von dieseem PV-Haus den Solarstrom, nur die vorne am Kopf-vom Trafo. Von den beiden Solar-Häusern verteilt sich der Solarstrom auch irgendwie (lang erklären!), ABER die Hammerfrage ist ja,- die Sonne scheint, Januar Monat, Mittagszeit, und was ist der gesamte VERBRAUCH bei diesen 10 Häusern?! 10 Kühlschränke und Waschmaschinen, welches warmes Wasser und paar Speicher im Keller, derVerbrauch fängt ja erst abends an und vom Trafo mit französischem Atomstrom, aber auch, was für eine Leistung nehmen ja die 10 Häusern?! Und wo ist der Solarstrom?! 60 kW Leistung sind doch installiert! Jetzt nehmen wir an, dass alle 10 Häusern haben Dach-Solar zwischen 10 und 30 kW jedes, 150 kW insgesamt, derVerbrauch von den 10 Häusern ist ja derselbe, tagsüber irgendwie Solar, nachts – Atomstrom, wichtig ist, der Trafo 100 kVA(kW) hat normalerweise 4. solche Leitungen 0,4 kV, die in verschiedene Richtungen im Dorf verschiedene Straßen mit Strom versorgen. Also, für diese Leitung 0,4 kV mit10 Häusern, sind 25 kVA Trafoleistung vorgesehen, auf den Dächern aber sind 150 kW Leistung installiert, 6 Mal mehr als nötig , und nicht vergessen, in der Nacht trägt der Trafo die Belastung!!! UND WO IST DER SOLASTROM?! ES GIBT IHN NICHT!!! Resümee: Wenn ein Solar-Dach irgendwo in der Grenze eines Wohngebiets ins Netz eingespeist ist, kann das Dach Einfluss auf die Stromversorgung rund um den Platz der Einspeisung (da sind mehrere Faktoren-lang erklären) haben, aber nur Einfluss, weil der Trafo da ist und wir können nie sagen, wer von ihnen Solar oder Trafo welche Last getragen hat! Ganz anders wäre es, wenn, z.B., mit dem Sonnenaufgang der Trafo abgeschaltet gewesen wäre, dann müssten die hunderte Kühlschränke und Waschmaschinen den Solarstrom aus dem Netz entziehen, ABER wieder nur so viel sie brauchen, nicht die tausende Kilowatte der Leistung, die auf die Dächer gebracht sind, weil der Solarstrom, das ist das, was der Kühlschrank und-und… aus dem Solarnetz genommen hat, nicht Gigawatte, die aufs Dach gebracht wurden. Und das ist das, was unsere EE-Doktoren-Professoren nie gewusst haben und nie begreifen werden! Es schein, dass die Stromriesen zerschlagen war es leichter, als mit den Grundlagen der Elektrotechnik fertig werden…

Resümee: Dieser unser DACHSOLARSTROM kommt ins größte und technisch marodeste Netz 0,4 kV, seine Reichweite ist 500-800 m, bis zum Nachbars Hühnerstall; diesen Strom kann man nicht TRANSFORMIEREN und nicht TRANSPORTIEREN, den Strom kann man nicht einmal messen und erfassen, die 3%, die im bundesweit zugeschrieben werden, sind aus dem Daumen rausgesaugt, mehr, wer diesen Dachsolarstrom noch mit Industrie als Verbraucher verbindet, der hat überhaupt keine Ahnung, was Elektrostrom ist!

14.01.12.

Und wo ist der Solarstrom?!

                                                                 Teil I

Der Artikel „Angst vor dem Kollaps“, Südd.Z. Nr. 290 15.12.10., ist für mich der beste Beweis, dass die deutsche Version der EE Lügerei und Räuberei zu ihrem logischen ENDE gekommen ist! Das Volk wird leider noch lange die Wunden zu lecken müssen… Unter der Anschrift halbfett: „Führende Energiewissenschaftler richten dramatischen Appell an den Bundestag und fordern eine schnelle Reform der Ökostromförderung“. Ha-ha-ha! Schon lange Zeit war es mir nicht so RICHTIG LUSTIG! Energiewissenschaftler(?!). Kein A, kein B und kein Kikeriki im Schädel!

Also, (wie immer!), in dem Schreiben, dass der Südd.Z. VORLIEGT, „rufen SIE die Bundesregierung zu einer schnellen und umfangreichen Reform der Energiepolitik auf, um das Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) zu retten. Dazu zählen eine rasche Kürzung der Fördersätze für Solarstrom und das Aus für Ökostromprivilegien“. Sage sofort, dass diese „Führende…“, das ist dieselbe EE-Doktoren-Bande, die unser Land zu dieser katastrophalen Lage gebracht hat! Wer die Namen haben will, schaut in die Zeitung rein, aber das sind immer eine dieselbe „Komödianten“… Jetzt sind diese „Führende…“ auf einmal wach geworden, WEIL „die Ökostromförderung löste in diesem Jahr im vergleichsweise sonnenarmen D einen Solar-boom aus. Mit 9,5 Gigawatt kamen mehr als 50 Prozent der WELTWEIT installierten Photovoltaikanlagen auf deutsche Dächer. Damit übertreffen auch die Kosten alle Prognosen: Die Ökostromumlage steigt zum Jahreswechsel von acht auf 13 Milliarden Euro pro Jahr. Ein Durchschnittshaushalt zahlt künftig mit der Stromrechnung zwölf statt sieben Euro pro Monat für ÖKO-ENERGIEN…. Ein Ende ist nicht in Sicht… Die Kosten für Verbraucher können 2012 erneut um 30 Prozent steigen“. Vor kurzem noch hieß es: Wegen Atom-Strom ist kein Platz im Netz für Solarstrom; und die Ökostromprivilegien bei Einspeisung ins Netz werden nicht gehalten; und sind das 340 000 Beschäftigte in der Solar-Branche; und-und… Jetzt: Prognosen! Energie-Doktoren-Professoren! Das ist der Maßstab der totalen Gehirnlosigkeit! Und der Grenzwert der Dummheit ist EBEN der obere Satz mit 9,5 Gigawatt… Mit den Windrädern war ja derselbe Blödsinn-so viele können reingesteckt werden, dass alle Leitungen in Europa reichen nicht aus, diese Strommenge zu übertragen! Habe schon geschrieben, dass jedem deutschen Energie-Doktor-Professor ein Elektromonteur als Gelehrter Sekretär beigestellt werden soll. Keine Sau interessieren diese 9,5 Gigawatt, wie auch die gesamte Leistung der in D installierten Generatoren, Wasser in Norwegen oder Sonne in Sahara, die Frage steht, wie viele KILOWATTSTUNDEN (kWh!) des Dachsolarstroms erzeugt (VERBRAUCHT) wurde?! Und das ist was ganz anderes! Nicht Mega- oder Giga-, sondern KILO! Und das EBEN weißt kein EE-Komödiant und ich versuche es erklären – WARUM?

Habe vor kurzem geschrieben, dass, wenn man den ganzen Solarstrom von allen Dächern in D zusammenkratzt, da ist die gesamte Leistung so viel wert, wie eine heiße Kompresse für einen Toten!  Der Dachsolarstrom – das ist bei uns sozusagen ein provinzieller Strom: – Stadtrande, Gemeinden, Dörfer usw. Nehmen wir ein Wohnort mit 600 Privatdächern, durchs Dorf „läuft“ eine Leitung 20 kV und dran „hängen“ 3 Trafostationen (TS) 20/04 kV (je- 200 Häusern), von jeder TS „gehen“ 4 Freileitungen 0,4 kV in verschiedene Richtungen (Straßen), auf jeder Leitung „hängen“ 50 Häusern… Eine Freileitung (3 Phasen plus „Null“) ist normalerweise vom Kopf an – 1/3 der Länge A-70 (Alu, 70 mm²), dann 1/3 -A-50, dann A-35 und alle Hausanschlüsse (meist 1 Phase plus Null) sind A-16! Das ist ein klassisches Beispiel einer Freileitung 0,4 kV bezogen auf zulässige Stromdichte A/mm²! Das ist genau so, wie bei der Wasserversorgung: Ins Dorf kommt eine Wasserleitung 300 mm Durchmesser, dann Teile des Dorfes – schon mit 100 mm, dann Straßen mit 50 mm, dann Hausanschlüsse ¾ “ (Zoll). Jetzt von hinten: Einer bohrt auf seinem Grundstück einen Brunnen und will den Rest vom Wasser ins Netz pumpen, ja durchs Rohr ¾“! Und jeder versteht sofort, dass das ein Blödsinn ist-durchs Rohr ¾“ das Wasser ins Netz gegen den Druck drücken… Wenn, dann muss ein separates Rohr ins Rohr 300 mm eingespeist werden und man muss pumpen mit dem Druck, größerem als im Rohr 300 mm, sonst – die Pumpe „arbeitet“, aber sie pumpt kein Wasser… Genauso ist es mit den Dachsolarstrom, aber viel komplizierter.

Nehmen wir jetzt an, dass der Dach-Gleichstrom, egal welcher Spannung und Stromgröße (Leistung), wird von einem von Industrie hergestellten Umwandler in den Wechselstrom 50 Hz umgewandelt (alle Elektro-Geräte im Haus sind ja für den Wechselstrom „Phase-Null“, 220 V, 50 Hz vorgesehen), ABER, und da fangen die Probleme an: Das Haus „hängt“ im „Schwanz“ der Leitung 0,4 kV, zur Verfügung ist ein Anschluss A-16 „Phase-Null“, also zwei Alu-Drähte kommen ins Gebäude, man kann aber in keinem Fall den Gleichstrom in „1-Phase-Null“ Wechselstrom umwandeln und diesen ins Netz 0,4 kV einspeisen, das ist zwar kein Havarie-Regime, aber drastisch wachsen die Stromverluste wegen der „Schiefstellung“ der Phasenbelastung und-und, aber, kurzer, der Umwandler muss den Gleichstrom in den 3-Phasen Wechselstrom 380 V umwandeln, (warum nicht!), aber dann muss jedes Dach (Haus) einen 3-Phasen Anschluss haben, was nicht immer der Fall ist! Jetzt, wegen Stromdichte (A/mm²)- ein Dach stellt 1 kW Leistung zu Verfügung (grob-bei 0,4 kV-2,5 A), das andere 100 kW ( 250 A) – also müssen die Stromleitungen auch so berechnet werden, um diese Leistung auf die Sammelschienen (SS) 0,4 kV der TS zu bringen, nicht durch die Freileitung, wie es mit dem Wasser war, von hinten durch schieben… Das alles rein THEORETISCH, im IDEALFALL – da nehmen wir an, dass alles klappt, wir lassen alles weg: Spannungs- und Frequenzschwankungen zwischen Dächern einander und dem Stromnetz, Stromverlusten und-und… Auch nicht jedes Dach ist ein Solar-Dach! Und WO ist der Solarstrom?! Ganz einfach: Einer erzeugt und schickt den Solarstrom auf die SS 0,4 kV, der Andere-verbraucht ihn von den SS 0,4 kV! Der Konkurrent, der Atomstrom, der sitzt von der anderen Seite (20 kV) des Transformators und passt auf, wenn die Sonne nicht da ist oder der Wind nicht weht, dann also ist er zur Verfügung! Und das alles so lang, bis der VERBRAUCH von den SS 0,4 kV größer ist, als der hergestellte (generierte) Dachsolarstrom! WENN umgekehrt, DANN ist es (Dorf) nicht ein Stromverbraucher, sondern ein gezielter Solarstrom-Produzent, das ABER ist wieder was ganz anderes, das sind Solarkraftwerke, NICHT miliVolte von den Dächer in den Gemeinden zusammenkratzen und schreien, dass der Atomstrom dem deutschen Solarstrom kein Platz im Eurostromnetz zulässt! Denselben Zirkus haben wir mit den Windrädern (nicht aber Windparks!), die irgendwo in den Gemeinden reingesteckt werden, wenn sie ins Netz 0,4 kV EINGESPEIST sind! Und da findet sich ein Präsident einer Netzagentur, der nichts Besseres findet, als den Verbrauchern zu raten von einem Ökostrom-Spekulant zum anderen zu wechseln und auch noch so bis 300 Euro sparen.

Jetzt, ein wichtiges Detail. Die Stromverbrauchserfassung. Lassen wir die 1000 Stromanbieter-Spekulanten weg, nehmen wir einfach an, dass die Leitung 20 kV (oder 110 kV) kommt direkt von RWE zum Verbraucher (Stadtwerke), dann stehen bei der Grenze der Verantwortung der Seiten zwei Zähler: VERBRAUCH aktiver kWh und reaktiver kVAh Leistungen (Kosinus „fi“), die Zähler erfassen (Tarifen lassen wir weg!) den ganzen Stromverbrauch (Arbeit) und die gesamte Stromverlusten im Netz hinter den Zählern! Wie viele Windrädern oder Solar-Dächer in Gemeinden oder sonst wo an den Leitungen 0,4 kV „hängen“ (eingespeist sind), das interessiert da OBEN keine Sau! Man kann nur konstatieren, dass mit massiven Ausbau (Anschluss) von Solar-Dächern der gesamter Stromverbrauch auf den Zählern hier im Kopf GESUNKEN ist und diese Prozente können als Anteil des Ökostroms betrachtet werden (riesige Windparks und Solarkraftwerken sind da Ausnahmen), weil, man kann statistisch nicht erfassen, was, sagen wir, 2-12 Mio. Dächer ins Netz 0,4 kV abgeben, weil EBEN hier wegen riesigen Stromverlusten ist die ABGABE ins Netz noch lange nicht der VERBRAUCH vom Solarstrom! Das Problem habe ich schon erklärt und heißt es – ZUSAMMENKRATZEN! Jedes Zusammenkratzen hier hat sein Grenzwert, nachdem je mehr man zusammenkratzt, wachsen nur noch die Verluste!

Das ALLES aber ist NUR im IDEALFALL der Solar-boom-Affäre, der REALFALL: Die Details der Einspeisung ins Netz, Zentrale und dezentrale Stromerzeugung und Versorgung, „intelligente“ Stromnetze und Zähler, und-und, was da alles dahinten steckt – das kommt später…

 

22.12.10.

Schatten vor der Sonne…

So heißt der Artikel in Südd.Z. Nr. 197 27.08.10. Unter der Anschrift steht: „Die Desertec – Initiative klagt über mangelnde Unterstützung durch die Bundesregierung“. Ha-ha-ha… Eine Affäre ist unter die Lupe genommen worden. Ehrlich gesagt, mir geht es nicht so viel um Desertec, wie um den Zusammenhang –„ Speicher Norwegen – Sonne Sahara“.

Über Desertec habe ich schon geschrieben: Man kann ganz Sahara mit Solaranlagen der Firma Siemens vollstopfen. Kein Problem! Man kann mit Osama bin Laden Pakt schließen, dass er brav sich führen wird und versucht nicht ganz Europa ins Dunkel versetzen. Auch kein Problem! Das Problem ist: Wie man den Ökostrom aus Afrika oder Norwegen nach D bringt! Und hier, das habe ich schon längst verstanden, geht es um die Hochspannungsstromnetze, und hier EBEN haben alle diese Ökostrom Professoren und Experte, weich gesagt, keine Ahnung, was das ist! Der klügste ist noch Desertec, sie wissen z.B., dass es eine Stromleitung zwischen Marokko und Spanien gibt. Also, freue Dich Europa, durch diese uralte Kabelleitung kriegst Du den Ökostrom-Sahara von Desertec!

Hier, bitte, der Greenpeace- Energieexperte Andree Böhling: „Es kann nicht sein, das RWE und EnBW weiter die Übertragungsnetze besitzen und somit auch das Tempo beim Ausbau der EE beeinflussen“. Er fordert Gründung einer „Netz AG“. „Übertragungsnetze“ – was ist das?! Man sieht sofort, dass dieser „Experte“ keine Ahnung hat, was Hochspannungsnetz ist! Norwegen, Afrika,- wir brauchen jetzt nicht Übertragungs- sondern Überschwimmungsnetze. Ich halte mich einfach, um nicht grob zu sein. Ein Hochspannungsnetz aufbauen und betreiben, da muss man Spezialisten haben und die gibt es bei uns leider NUR bei diesen vier Konzernen; da klagen solch „Experten“ noch: „Die vier Konzerne operieren mit falschen Daten!“. Na, klar doch, sie sehen ja mit welchen Holzklötzen mit Augen sie zu tun haben.

Das Dümmste oder Klügste in dieser Situation aber ist, dass mehr als die Hälfte aller Hochspannungsleitungen (HSL-110 kV und höher) kommen direkt von den vier Strommagnaten zu den Industriemagnaten (Metallurgie, BMW, Siemens usw.). Und jetzt die Frage: Wollen wir zu dieser Hälfte von HSL parallel neue HSL für Ökostrom bauen? Nehmen wir ein Beispiel- BMW in Regensburg. Sie haben den direkten Anschluss -Freileitung, 2-Ketten 110 kV von E-on und eigene Gas-Strom-Blockstation dazu, jetzt kommt A. Böhling und sagt: „Ich habe eine 110 kV Leitung bis zu ihrem Zaun fertig gebaut, schaltet euch von E-on, bitte, weg, weiter werdet ihr von uns den billigsten Ökostrom haben… Was passiert?! „Leckt mich am A…., – wird die Antwort sein, -„Frisst Euer Öko-Surrogat selber“. Und Siemens, der die Windturbinen und Solaranlagen bastelt, wird der Erste, der das sagt. Wenn nicht RWE und E-on, dann Temelin oder Atom-Strom aus Finnland oder Schweden, oder zieht sich die Industrie langsam ins Ausland…  Schon klar, mit dem Bau kommt es nicht bis zum Zaun, es wird vorher abgesprochen usw… ABER, warum wird es nicht jetzt vorzeitig mit der Metallurgie z.B. abgesprochen, wie sehr sie denn Öko-Surrogat brauchen?! Ha-ha! Bei AKWs und Stationen, die direkt die Metallurgie versorgen, arbeiten die Generatoren mit nur 40-50% der nominaler Belastung, so ist es bestellt und so wird es bezahlt; auf den Sammelschienen 6-10 kV muss 2-2,5 Mal das Reserve der Leistung ständig vorhanden sein, bloß bei Vertragsschließung zwischen Strom- und Metall-Monopolisten haben die diese vergessen den Ökostrom-Spekulanten das mitzuteilen… Und so alle Industriestromverbraucher und da ist es doch sofort klar, dass das mit dem 100%-gen Umstieg auf den Ökostrom nur ein Theater ist. Industrie, -das sind 70% des gesamten Stromverbrauchs… Hab immer gesagt, dass-wenn wir IRGENDWANN den Rest diese 30% vom Stromverbrauch der auf den Haushalt fällt auf den EE-Strom umschalten würden, das das Beste wäre, was wir, bei heutigem Stande der Elektrostromerzeugungstechnologien für die Umwelt machen können…    

Hier, noch ein Ökostrom „Spezialist“ – der Flensburger Professor Olav Hohmeyer. „Er war gerade in Norwegen, dort gebe es ausreichend Kapazitäten, „ÜBERSCHÜSSIGEN“ deutschen Ökostrom in riesigen Pumpspeicherwerken zu speichern und bei weniger Sonne oder Wind wieder ins deutsche Netz einzuspeisen“. (M.Merkur Nr.199 30.08.10.). Da muss man ausgerechnet Professor sein, um so ein Schwachsinn zu treiben. Wenn Märchen, dann ist es das dümmste Märchen aller Völker und Zeiten! Nicht jeden Blödsinn kann man mit Geschwätz über „neuen Technologien“ zuschmieren. Danke an achimvr, der den Link in einem Kommentar nutzt und weiter empfiehlt:

http://www.norger.biz/norger/deutsch/das_projekt/

Also HGÜ Leitungen nach Norwegen sind geplant. Wenn das Projekt ein Elektro-Monteur gebastelt hätte, wäre was elektrotechnisches und verständliches dabei, so aber leider. Es geht um das erste Gleichstromkabel zwischen D und Norwegen. „Das Gleichstromkabel verfügt über eine Betriebspannung von 450-500 kV.“ – nur diese Zeile zeigt schon, was das für „Fabrikaten“ sind, – und das Projekt, und die Projektanten! Die Länge ist nicht angegeben, aber ich schätze so ca. 600 km. Auf was ich aufmerksam geworden bin, nicht auf die mangelnde Professionalität (nicht mal normale elektrotechnische Terminologie), nein, sondern – das Kabel 450-500 kV! So was „wildes“ gibt es in Hochspannungstechnik nicht. Oder 450 kV, oder 500 kV und schon das zeigt, dass man keine Ahnung hat, was ein Kabel 500 kV sein kann!

Irgendwann waren die Russen große Freunde mit den Arabern und haben eine Freileitung 500 kV von Asuan bis Alexandria ca. 800 km gebaut und habendurch dieseLeitung ein internationales Pech gehabt. Die Isolation der Leitung hat nicht gehalten, ein Kurzschluss nach dem Anderen, höher als die internationale Normen es zulassen, erst haben sie (Russen) zusätzlich zwei Isolatoren in jede Girlande dazu aufgehängt –hat nicht geholfen, dann noch zwei (normal sind in einer Girlande 38-42 Isolatoren), auch wenig… und da haben die Amis dem Ägypten vorgeschlagen: Sie sollen die russische Isolatoren runter schmeißen und ihre amerikanische UMSONST aufhängen! Ich weiß nicht was jetzt hängt, die Leitung ist im Betrieb, ich weiß aber was 220 und 500 kV sind. Und das sind nur noch Freileitungen, aber Kabel 500 kV auf solche Länge?! Vielleicht in einer Ausnahmesituation, wie Überquerung einer Wasserstraße (Ärmelkanal usw.), aber 600 km Unterwasserstarkstromkabel 500 kV?, tut mir Leid, kann ich mir nicht vorstellen! Weil bei Elektrikern wird behauptet-Ein Kabel ist kein Kabel, müssen wegen Unfallhäufigkeit immer zwei sein! Und es sollen mehrere Leitungen noch dazu kommen, weil DIESE EINE Leitung ist nur für eine Stadt, wie Hannover (?!). Deshalb war meine erste Frage: Ob es in Europa so eine Kabelleitung gibt, wenn „Ja!“, dann „Wo?“. Ich wollte eine E-Mail schicken medien@norger.biz , aber eine Antwort kriege ich sowieso nicht. Wer will, kann versuchen eine Anfrage schicken, mich, sage ich ehrlich, interessiert wieder nur eins: Wer ist der Hersteller des Unterwasserstarkstromkabels -500 kV?! Das ist eine unwahrscheinlich komplizierte Technologie und ich glaube nicht, das in Europa das wer tut, wenn, dann wieder die Amerikaner, weil EBEN in den Fragen der Elektroisolation bei Elektromaschinen und Kabeltechnik haben sie den sicheren Vorsprung…

Wieder Mal zu viel! Den elektrotechnischen Schwachsinn diesen beiden Affären -„Sonne Sahara-Speicher Norwegen“, das lasse ich auf SPÄTER! Ich brauche noch den verlorenen Link. Hier wollte ich nur zeigen, was der Transport des Öko-Wunders kosten wird, wenn SO ein Kabel nur für eine Stadt, wie Hannover notwendig ist! Von Nordküste Afrikas bis Südgrenze D sind es 1200 km, es können verschiedene Varianten sein, aber das Mittelmeer muss man überqueren… Da haben manche „Öko-Spezialisten“ Recht: Wenn man doppelt so viel Siemens Solaranlagen hier aufstellt, hat man praktisch denselben Effekt! Sonne Sahara, bitte, warum nicht?, ABER lässt den Strom-Sahara in Afrika! Die Erde zu der Sonne näher schieben, um hier in D Sahara haben, wird es billiger, als den Strom-Sahara nach Europa bringen…

Jetzt Mal eine Frage an alle, die mit dem Ausbau von Stromnetzen SO KLUG sind. Ich fahre manchmal Fahrrad, vor Ort P. schneidet sich der Radweg mit zwei parallellaufenden Freileitungen 110 kV und 220 kV, bei Anker-Mast 220 kV ist TRANSPOSITION erkennbar. Was ist das und wozu dient sie?! Viel Spaß…

02.09.10.

Speicher-Norwegen-Affäre…

Die Idee Wasserspeicher zur Stromerzeugung nutzen ist genau so alt, wie auch selbst die Elektrostromverwendung. Das Problem ABER ist: Der Wechselstrom, so wie wir ihn wissen – Sinusoide (Amplitude mit Richtungswechsel) -380 V, 50 Hz, das in ganz Europa sogenannte Haushaltsnetz – lässt sich in derselben Form schwer aufbewahren, also irgendwie speichern um später in derselben Form ihn wieder zu haben und nutzen. Ich will möglichst kurz sein. Es gibt aber mehrere Möglichkeiten den Wechselstrom in andere Energieformen umwandeln um bei Bedarf die Umwandlung rückgängig machen und ihn wieder in der gewöhnter Form zu haben. Eine davon ist die Idee – das gespeicherte Wasser nutzen, wie im einfachen Wasserstromwerk. Gut, wenn das Wasser sich von der Natur im Stausee oder Reservoire selbst füllt, sonst muss man das Wasser nach OBEN pumpen und OBEN so lange BEHALTEN, bis man den Strom mal wieder braucht! Dann lässt man das GESPEICHERTE Wasser auf Turbinen von Generatoren fallen und HAT den Strom, DEN man beim pumpen nach OBEN verbraucht hat, wieder mit MINUS von Stromverlusten zurück. Also, nicht wie manche das haben wollen. Man will 10 A beim pumpen nach Oben „verbrennen“ und 100 A beim generieren haben! Nein, so geht es nicht. Deshalb, wenn man alle Verluste zusammenrechnet, ist das eine sehr teure Speichermethode, aber… Klar, je höher der Wasserbehälter, desto höher ist die Energieabgabe, aber desto größer war auch der Stromverbrauch beim pumpen nach oben!

Soweit, so klar! Aber wozu braucht man Strom speichern, wenn er immer in der Steckdose zur Verfügung ist? Stromspeichern muss man hier betrachten als Element der Stromversorgung, nicht zum in Urlaub mitnehmen… Und da hängt alles von der Unregelmäßigkeit des Stromverbrauchs ab, und da gibt es die zwei riesige Probleme: Das Abendstrombelastungsmaximum und das Herbst-Winterstrombelastungsmaximum… Man kann sich doch klar vorstellen, wenn man vergleicht den Stromverbrauch in einem Tag im Sommer bei 7 Stunden Nacht und Wärme und am Winter – bei 17 Stunden Nacht und Kälte! Diese Strombelastungsschwankungen nur mit Generatoren ausgleichen ist sehr teuer und schwer und da nutzt man alle mögliche Varianten von Stromspeicherung. Bei kleinen Schwankungen Tag-Nacht springen kleine Block-Stationen rein, bei großen Herbst-Winter eben die riesige Stauseen, Naturhochbehälter usw. Man muss sich aber klar vorstellen, dass jeder mögliche Ausgleich vom Diagramm der Belastung, egal ob mit Block-Stationen oder per Speicher aller Art, ist ein regionales Problem, man kann z.B. nicht mit Speichern in Bayern das Stromdefizit in Dortmund ausgleichen und umgekehrt. Wenn in einem Energieknoten der Strombedarf wächst und die gesamte Leistung von Generatoren zur nominalen Belastung steigen, das ist eben der kritische Moment und da gibt es nur zwei Möglichkeiten: Oder eine Station erweitern, also Bau zusätzlicher Kessel, T-G-Aggregate, oder Speicherung, aber beides hier im Knoten, nicht in Alaska oder Norwegen. Das sind Gesetze der Stromversorgung, die darf man nicht ignorieren, ausgenommen – die EE- Affären lassen alles zu!

Ich sage ehrlich, dass ich lange Zeit das Speicherwesen in Notwegen als Witz angenommen habe, ich konnte das mit Stromversorgung in D nicht zusammen bringen: Die Hochbehälter, die Kapazitäten, diese 85 TWh, der „saubere“ norwegische Wasserstrom – sagen mir auch heute nichts… Ich kann nicht wahrnehmen, das hinter diesem „Komplex“: -„Wenn der Wind weht, wird der „überschüssigen“ Windstrom in Hochbehältern in Norwegen gespeichert, wen der Wind weg ist, wird der Strom zurück ins deutsche Stromnetz eingespeist“ – Doktoren-Professoren stecken… Für mich heißt es: Oder spielt man einen bezahlten Dummen aus Propaganda Zwecken, oder ist man wirklich elektroenergetisch total dumm! Noch besser diese zwei Aussagen: „…und kann auch noch Energie exportieren, zum Beispiel per Kabel“ und „Deutschland könne mit Wasserkraft aus Norwegen auf 100% Ökostrom umstellen“ (?!). So ein Blödsinn darf ein Gymnasiast, der in Physik Magnetismus und Elektrizität durchgeblättert hat, nicht plappern, bei Trittin und Gabriel machen das die rot-grüne EE- Doktoren-Professoren… Hier noch ein Wundertäter in den Federn – Professor Kai Strunz- Experte für Energieversorgungsnetze und Integration neuer Energien an der TU Berlin, da sieht man sofort, was das für ein scharfer Energie-Vogel ist und das ist sein Geplapper in dem M.Merkur Nr. 222 25/26. 09.10.: -„Und da muss ein Paradigmenwechsel her – von bisherigen „Erzeugung folgt Verbrauch“ hin zu „Verbrauch folgt Erzeugung“. …in Zukunft muss der Verbrauch an das Angebot erneuerbarer Energie angepasst werden“. Deutlicher kann man das nicht sagen! Das ist EBEN der Ökostrom-Kommunismus: Ist der Ökostrom da – bitte schön, freue Dich; sind Wind und Sonne weg – sitz‘ und sauge den Daumen! Nicht „Erzeugung folgt Verbrauch“ haben wir heute, lieber Herr Professor, sondern „Verbrauch bestimmt Erzeugung!“ und blöd ist der Staat und seine EE-Doktoren-Professoren in dem das umgekehrt läuft oder laufen wird!!!

Speicher Norwegen. „Überschüssiger“ Windstrom. Mich interessiert da, wie konnte man auf so eine blöde Idee kommen, den „überschüssigen Windstrom“ nach Norwegen schicken und ihn dort speichern?! Mir nach muss man da elektrotechnisch nicht alle Tassen im Schrank haben. Seit Jahren war da genau so eine Affäre mit dem (Trink)Süßwasser in Europa und da war ein Vorschlag – das Eis im Südpol sprengen und die Eisberge dem Atlantik entlang nach Europa bugsieren… So auch hier. Man will doch was als Ersatz haben, wenn der Wind nicht weht. Man will doch 100%-ig umsteigen! Aha, dann speichern, es gibt mehrere Methoden, nicht jeder weißt, was das ist und wie das funktioniert. So kann man die Leute für Dumm halten! Warum Norwegen?, aha, riesige von der Natur Hochbehälter und Seen, sauberes Wasser gibt sauberen Strom! Aber die sind halbleer, auch gut so, da kommt unser „Überschüssiger“ und tausende Ampere pumpen Millionen m³ Wasser in die halbleere Reservoire. Hura, gespeichert, die Reservoire und Hochseen sind voll! Ab hier sitzen die Norwegen und warten, wann Trittin anruft, um das GESPEICHERTE Wasser auf die Turbinen von Generatoren fallen lassen und den „sauberen“ Wasserstrom aus Notwegen nach D. zurückschicken um hier in D den 100%-en Umstieg auf Ökostrom zu erledigen… Ja, klar, alles umsonst. Die Frage ist nur, ob man von jedem Windpark (25 sind genehmigt!) den „Überschüssigen“ direkt nach Norwegen, das ist ja ein Katzensprung- NUR 600 km!, …oder sammeln wir den „Überschüssigen“ und dann mit einem Schiff?!

Das Norger-Projekt. Ich will diese EE-Partisanen-Affäre behalten und versuche später auf einigen Aussagen zeigen, dass die Autoren des Projektes sehr geringe Vorstellungen über gesamte Elektrizität und Elektrostromversorgung haben.

http://www.norger.biz/norger/deutsch/das_projekt/

http://www.swr.de/report/ – „Wie die Bundesregierung sauberen Strom aus Norwegen blockiert“.

Sage ehrlich, mir ist Brüderle genau so viel Wert, wie auch die zwei Ökostrom-Artisten Trittin und Gabriel! NorGer aber versucht rein kommerzielle Ziele der Kabelverbindung zwischen D und Norwegen mit Hilfe der Windstromspeicheraffäre durchzusetzen, unsere aber Windspeicher-Demagogen versuchen die Ausführung der Kabelverbindung mit Speichermöglichkeit auf ABRUF verbinden und es bleibt NUR noch 2-3 tausend solche Kabelleitungen 450-500 kV verlegen… Das wird interessant, das ist oder der Anfang der Kakophonie, oder das Ende! Der Speicher-Norwegen-Blödsinn fällt jetzt automatisch weg, was die Kommerz angeht, bitte schön!, wer kann gegen Elektrostrom „kaufen-verkaufen“ zwischen D und Norwegen was haben?, ABER das interessiert unsere Strom-Speicher-Bande nicht, weil so geht es nicht „mit Wasserkraft aus Norwegen auf 100% Ökostrom umstellen“.

Zum Schluss nur eine Anmerkung zu dem 100%-en Umstieg auf Ökostrom. Außerordentlich ist, dass ein führendes Land der Welt seine Propaganda auf diesen Blödsinn umstellt, der nicht mal theoretisch umsetzbar ist! Alles erkennt sich am Besten im Vergleich. Wenn die Amerikaner und Briten jahrelang kämpfen um 15% des Ökostroms im Mix zu haben und können es nicht gesetzlich durchsetzen, wenn andere -Russen und Chinesen sich nicht mal kratzen, irgendwas in dieser Richtung zu tun, wir aber wollen den 100%-en Umstieg auf Ökostrom!, ja, da ist doch jemand mit großen Defiziten im Schädel, oder? Im Elektrowesen würde ich schon raten, nicht unprofessionelle Demagogie treiben, dass alle lachen, sondern schauen, was die Amerikaner und Japaner machen…

 

05.10.10.

 

 

 

 

 

 

Andererseits der Steckdose…

Den ganzen Weg, wie der Elektrostrom von den Elektrostationen, egal ob es ein Windrad oder Atomkraftwerk (AKW) ist, zur der Steckdose kommt, habe ich in Artikeln „Diese spekulativen Erneuerbaren“ und „Aus der Steckdose“ beschrieben. Hier geht es hauptsächlich, was Elektrostrom ist und wie wir uns mit allem, was Elektrostrom angeht, auskennen. Und geht es nur um den Wechselstrom 380/220 V aus der Steckdose (SD). Die Definition, das dieser Strom eine orientierte Bewegung von Elektronen ist, sagt nicht viel, aber in der Wohnung ist der Strom alles: Licht, Musik, Kälte, Wärme usw. -und das ist wunderschön, aber der Strom hat auch negative Seiten: ihn sieht man nicht, hört man nicht, er duftet nicht-das mach ihn noch gefährlicher (Todesgefahr!), als er ist. Und was interessant ist, dass das meist das einzige ist, was wir so sicher kennen! Man soll keine Nägel in die Steckdose reinstecken, weil da kann man ohne Augen bleiben oder gar mit dem Leben bezahlen. Manche versuchen davon sogar Gebrauch machen. Da waren zwei Meldungen aus dem Gericht, in beiden Fällen wollten zwei junge Männer ihre Freundinnen loswerden. Einer nimmt eine lange Leitungsschnur, ein Ende wickelt er an die eiserne Türklinke von Innen, das andere Ende-in die Steckdose, die Freundin soll von draußen kommen, mit der Hand an die Klinke und Zack… und ist sie fertig! Der zweite hat auch die Schnurlänge ausgemessen, wartet bis seine Freundin ziemlich sauber sich gebadet hat, dann schleicht er ins Badezimmer, steckt den Stecker in die Steckdose und schmeißt ein Elektrowasserkocher der Freundin in die Wanne… Ja, klar Untersuchungsverfahren, Gericht, Presse…, aber die Tat der jungen Männern zeigt nur eins – wie wir, elektrotechnisch gesehen, primitiv sind! Nicht das der Todesausgang in beiden Fällen die NULL wert ist, da konnte praktisch nichts passieren. Im ersten Fall, wenn der „Täter“ sich in „Phase-Null“ auch auskennt, könnte er eher selber das Opfer sein; im zweiten Fall konnte man die Freundin eher aufkochen, als unter den Stromschlag bringen, OBWOHL bei bestimmten Zusammentreffen von Umständen könnte in beiden Fällen gefährliche Situation entstehen… Das aber sind die einzige Fälle, wo man sich freuen kann, dass man bei uns so elektrotechnisch naiv ist! Im Allgemeinen sollte aber das Wissen da sein, weil eben in diesem Haushaltsnetz 0,4 kV ist die Anzahl der Elektrostrom-Unglücksfälle die Größte und meist wegen dem unqualifizierten oder gar schlampigen Umgang mit dem Strom. Das elementare Wissen ist erforderlich, weil bei dieser Spannungshöhe 0,4 kV kann man bis 90% den Leuten, die sich unter Stromwirkung befinden (Schrittspannung, Kontakt mit Stromleiter usw.) helfen-das können Abschaltungsmaßnahmen sein, absichtlicher Kurzschluss oder die Trennung von Gegenständen, die sich unter Elektro-Spannung befinden… Eins ist da wichtig: Helfen kann NUR der, wer sich im Elektrowesen auskennt, dass man nicht die Situation erschwert und sich noch in die Gefahr bringt!!! Normalerweise sollte es Bücher, Broschüren, Sendungen usw. über dies geben, aber wir haben ja 80 Mio. Einwohner, ist ja nichts besonderes, wenn paar tausend Menschen im Jahr vom Strom ums Leben kommen…

Die nächste Spannungshöhen sind 6-10-20 kV. Hier sind die meisten und schwersten Stromunglücksfällen, aber meist schon (professionelle) mit den elektrotechnischem Personal. Der Zugang in die Elektroanlagen ist hier NUR für ausgebildeter Personal erlaubt, aber leider bei mehreren aller möglichen Blockierungen (mechanischen, elektronischen usw.) gegen Verkehtheit bei Schaltoperationen, EBEN hier und immer wieder passiert was: Folgen sind-meist schwere Verbrennungen und sofortiger Tod! Bei 110 kV und höher sind die Folgen dieselbe, aber das Netz ist geringer, weniger Arbeit im Netz, größere Isolation-Abstände, erschwerter Kontakt und deshalb seltener Unfälle!

 

Das ist der Elektrostrom und die Sicherheitsmaßnahmen, die beim Betrieb von Elektroanlagen zu berücksichtigen sind! Aber was ist Elektrostrom, als Technologie?! Wenn ich über die Dummheiten, was unsere Presse über die vier Konzerne gemäß eigener elektrotechnischer Unbildung verbreitet, lese, ist es mir zum Kotzen! Und Atom, und Milliarden umsonst, und was ist das Sch… in der Steckdose wert, und Räuber, und-und… Ehrlich gesagt, ich sehe nicht, dass BMW, Siemens, Klett, Cornelsen, SPIEGEL oder das Familienunternehmen „Südd. Zeitung“ bessere oder schlechtere Räuber sind! Also Strom! Habe geschrieben, im Prinzip sieht alles wirklich lächerlich leicht aus. Generator (G) – ein Magnetsystem (Rotor) wird im Stromleiterwicklungssystem (Stator) gedreht und egal was dreht – Wind, Wasser oder Atom, immer wieder ist es die Stromsnusoide (S) (wir sprechen nur um Industriewechselstrom, Ökostrom ist was ganz anderes, da muss man sich genau auskennen und das lassen wir aufs Später!), aber jeder G. hat eben NUR seine S., (Strom und Spannung S. bilden die Leistung des G) und seine Form der S. Die Standard Frequenz für Europa ist 50 Hz., das heißt, dass alle G, die auf das gesamte Euronetz arbeiten, müssen mit einer derselben Geschwindigkeit gedreht werden (3000 U/min bei 1 Paar Magnetpolen) und die S müssen ZEITGLEICH gleich sein! Die Summe aller mikro- Verschiebungen selbst bei S. und die Formabweichungen der S. aller G verursachen die Stromverluste bei Stromgenerieren (bei Stromerzeugung). Spürbare Verschiebung der S eines G zu der S anderen G oder zum NETZ ist Kurzschluss! Mehr bekannt als „Ausfall“ der G-en aus dem Synchronzyklus oder der sog. „Tanz der Frequenz“! Wenn ich mir die feine und komplizierte (Automatik, Elektronik, Sicherheitsmaßnahmen und-und) Technologie in Rahmen des Euronetzes sich vorstelle, bei mir fangen die Haaren an sich zu bewegen! Die mikroSekunden sind im Spiel! Aber das ist immer noch nur die elektrotechnische Seite der Technologie der Stromerzeugung, dazu kommen die Technologien bei G-, Trafo- und Netzbau; alle Technologien von Atom-Reaktor und Kohlenverbrennen bis zum Dampf,der die Turbinen treibt; dazu gehören ständige Forschung, Experimente und Prüfungen in allen Energiebereichen und Zwergen… Das ist nicht Zeitungen drucken und Desinformationen ausbreiten: „In Krümmel gab es einen Kurzschluss in einem Transformator!“ Ha-ha! Das ist der energetischer Alltag – brennen dutzende Trafos, Schalttechnik und Motoren, schmolzen tausende Isolatoren, fallen Masten und-und… Tausende ausgebildete Elektro-Profis sitzen rund um die Uhr vor hunderten Steuerschaltpulten in Stationen, Knotenpunkten, in Verbraucherzentralen… Die andere tausende legen sich schlafen, wissen aber, dass jede Minute sie, wie die Feuerwehr, jede Minute aus dem Bett gerisseen weerden können, dort und dort ist das und das passiert, so umschalten, dies und dies zur Reparatur vorbereiten… Leider nicht überall kann die Elektronik das Elektropersonal ersetzen, es gibt noch viele Elemente im Netz, die seit Kriegsende Zeiten noch im Betrieb sind, und-und…

Wir, besonders die jüngere Generation, sind zu sehr verwöhnt in Elektrostromfragen, niemand in der Stadt kann sich vorstellen, er soll 10 min ohne Strom sein. Sowas gibt’s doch nicht, die Steckdose ist da und kein Strom… So ein Witz! Deshalb will ich so sehr, dass die Erneuerbaren in die Städte mal kommen sollen, einen halben Tag ohne Strom und viele wären sofort gesund geworden, aber, Gott sei Dank, das alles kommt noch, da ist nicht lange warten geblieben…

Vor kurzem war in TV Los Angeles in der Nacht zu sehen. Das ist aber eine wahre Pracht! Reklame-Strom-Regen… Hab mit München verglichen, Energiewende, na ja, geborener kriechen, wird nicht fliegen! Im Stromwesen 50 Jahre Vorsprung: Das ist schon was!

Will nur noch sagen: Glauben Sie, bitte, mir, es lohnt sich manchmal andererseits der Steckdose reinzuschauen…

 

10.12.10.