Gemeint werden wieder nicht die EE selbst, sondern der „Blumenstrauß“ von Dummheiten beim Umstieg auf die Elektrostromproduktion durch EE. Habe nicht sofort verstanden, warum auf einmal beim SPIEGEL & Co wieder die autarke Dörfer, erfolgreiche regionale Energiegenossenschaften, und-und…aufgetaucht sind. Aha, „Festland-Konkurrenz hängt Offshore-Windparks ab“, so SPIEGEL am 21.03.13. und „Kritiker erklären sie (Offshore-Windparks) zum Preistreiber Nummer eins. Und fragen: Funktioniert die Energiewende vielleicht auch ohne Windräder auf See?“. Also, dem Kranken geht es besser, der Kranke hat aufgehört zu atmen! Wenn man bislang auf allen Ebenen die Frage, ob die Energiewende gelingt, gestellt hat, das war ja ganz normal, weil vorne war ja alles ein EE-Ungewiss; wenn man aber die Windparks, die, sozusagen, H. Scheers Grundpfeiler dieser Energiewende für fragwürdig erklärt, das passt schon in kein Tor rein! Preistreiber Nummer eins – JA!, aber die Ursache war ja eben, dass unsere hochrangige EE-Komödianten keine Ahnung hatten, was Blindleistung ist und Danke die Amerikaner und Japaner haben uns erklärt, was sie ist und was sie bekämpfen kosten wird! Deshalb auch die folgende Komödie: „Verbraucherschützer fordern Offshore-Stopp“, SPIEGEL, 02.04.13. und „Warnung: Keine Energiewende ohne Offshore“, M. Merkur, 04.04.13. Also, nach fünf Jahren Offshore „so hoch, wie Kölner Dom“ ins Meer reinstecken und Milliarden rausschmeißen, fangen die EE-Komödianten streiten an, ob man diese Offshore überhaupt braucht… Klasse! Das aber ist auch für mich heute kein Thema, sage nur, dass große Offshore-Windparks, Wasser- und Solarkraftwerke, das ist die Elektrizität im Großen Still, hier weiter geht es um das Gegenteil von ihnen – um die dezentrale EE-Kolchose, um den Ökostromkommunismus. Und fangen wir mit der Hammer-Frage an: Alle Dörfer in D sind autark gemacht worden, wir haben parallel zum Vorhandenen das zweite Ökostromnetz aufgestellt, zu den tausend Ökostromspekulanten kommen noch so viel dazu, und-und…, und – ist die EE-Wende damit fertig, ist die „Energiewende“ gelungen?! Das ist ein riesengroßes Thema und ich versuche erklären, wie ich das verstehe, – was das ist und welch Gefahr dahinten steckt. Nehmen wir eine mittelgroße Agrar-Kreisstadt mit Umgebung – Gemeinden, Dörfer usw., normalerweise hat so eine Stadt ein Umspannwerk mit zwei Trafos 10 MVA, das ist aber nicht so wichtig, wichtig ist, dass diese 10-20 MVA, die nötige Stromleistung ist, berechnet von dem gesamten konstanten Stromverbrauch der Kreisstadt und Umgebung. Sage sofort, ich gehe das Problem rein aus elektrotechnischer Sicht an, ohne diese finanzielle Rauboptionen-Vergütungen, Investitionen usw., also ohne das EE-Raubfieber. Dank der EE-Hysterie, die von SPIEGEL & Co angetrieben wird, wird immer noch Solar auf die Dächer gedeckt und Windmühlen werden weit und breit reingesteckt, die dezentrale EE-Krankheit boomt. Und die Tendenz sieht überall gleich aus – mehr, mehr, mehr!!! Meist kamen erst ein paar Solardächer und Windräder, dann noch drei-fünf und je weiter, desto intensiver und irgendwann, die EE-Komödianten merken es dummerweise nicht einmal und denken auch nicht darüber, überschreitet die installierte Stromleistung der „neuen“ Stromerzeuger die notwendige 20 MVA und wächst weiter. Da war ein Dorf, habe schon geschrieben, 550 Haushalte und Foto von 11 Windrädern, das bedeutet, wo die Leistung von paar Rädern genug wäre, drehen sich jetzt 11! Das muss man (ungefähr) so verstehen: Der Verbrauch des Dorfes ist ja konstant und EBEN der Verbrauch bestimm ja die Stromgröße im Dorfstromnetz, bei zwei Rädern (eins immer als Reserve) trägt jedes Rad 50% der Stromlast, bei 4 Räder schon 25%, bei 10 Rädern-nur noch 10% (!). Das heißt, die Windräder drehen sich um Leerlauf, und das ist EBEN das EE-Verbrechen gegen das Volk und die Natur! Diese übrigen Windräder braucht man einfach nicht! Meist wird argumentiert – der übrige Strom (überschüssiger) geht ins Netz und wird verkauft, (ha-ha-ha, ja, hach Paris und Moskau), aber leider er kommt nicht mal in das Nachbardorf, weil die dort machen ja denselben Blödsinn, die haben denselben Leistungsüberschuss. Ich sage schon kein Wort über die Kontrolle, hier gibt es keine Kontrolle. Es lohnt sich anschauen, wer diesen Schwachsinn antreibt, meist sind das autoritäre Personen und je größer die Autorität manch solch Personen, desto breiter ist ihr Wirkungsfeld, desto größer sind auch ihre Raubappetite! Klar, mit ELEKTRO und Stromversorgung hat das wenig zu tun und sitzen die wichtigsten „EE-Autoritäten“ in Berlin… Der ganze Schwachsinn steckt in diesem Zentralnetz. Die EE-Artisten schreien „autark“, wollen sich aber unter allen möglichen Tricks von Zentralnetz nicht absagen, obwohl die Lösung ganz einfach wäre: Man demontiert die Hochspannungsleitung ins Dorf und die Trafostation und stellt ein Dieselgenerator mit „x“ kW je nach Dorfgröße für den Fall-keine Sonne und kein Wind- und ist das Dorf „autark“, so wie es nach dem Krieg war, das hat auch seinen Namen – REGRESS! Mit unserer Kreisstadt ist es komplizierter und Gottseidank die EE-Depperei versucht noch nicht die Städte autark machen. Und das bedeutet: Die dezentrale EE-Kolchose, der Ökostrom-Kommunismus taugen NUR für den landwirtschaftlichen Stromverbrauch! Was aber da bemerkenswert ist, man kann jedes zweite Dach Solar machen, hundert oder tausend Windräder aufstellen, kommt noch ein zusätzliches Verteilnetz 10/0,4 kV dazu, auch bitteschön, ABER die Kreisstadt und Umgebung nehmen aus diesem jetzt neuen leistungsstarken und riesengroßen Elektronetz wieder NUR denselben konstanten Verbrauch, wie auch früher von den zwei Trafos 10 MVA! Sie brauchen ja nicht mehr Strom! Und wo ist der Rest von der Stromleistung? Ja, in diesem Riesennetz, wo sonst, aber Strom ist der VERBRAUCH, nicht was solargepflastert oder reingesteckt wurde, Strom ist die Summe, was alle Stromzähler in der Stadt und Umgebung abgezählt haben! Und was haben die Stromzähler abgezählt? Ja, was die Verbraucher im Dorf – die Kühlschränke, Waschmaschinen, melken, backen, Essen kochen, Licht und-und…aus dem Netz entnommen haben… So einfach ist Elektrostrom und so muss man ihn auch verstehen, deswegen habe ich auch geschrieben, dass von der installierten Leistung der Stromerzeuger bis zum Strom es so „nahe“ ist, wie von Berlin bis Peking zu Fuß! Jetzt noch eine Hammer-Frage: Gibt’s ein Ende des Reinsteckens von den Windmühlen und nach welchen Kriterien werden sie überhaupt reingesteckt?! Gibt es hier das Wort – genug?! Meine Antwort wäre: Da muss man vollendeten EE-Elektrotrotteln sein, um die Prozente der Fläche Deutschlands zu berechnen, die zur Installation der Windmühlen nötig ist, fragen sie aber die parasitäre EE-Windbande (BWE) oder die hochrangige Berliner EE-Komödianten, wie viel Wundstrom sie damit gewinnen wollen, ich wiederhole, Windstrom gewinnen, nicht Gigawatte reinstecken und da kann es aus denselben Gründen keine Antwort geben: Strom ist Verbrauch und der Verbrauch „diktiert“ wie viele Windmühlen reingesteckt werden müssen, nicht umgekehrt, nicht wie die schleswig-holsteinische EE-Depperei, sie stecken dumm die Windräder rein und schreien dann: „Bremst unser Land nicht aus, wir wollen ganz Europa mit Windsurrogat versorgen!“. Mehrmals habe ich schon geschrieben, wie dumm die EE-Wende gestartet ist. Mehr Solar und Windmühlen sollen mehr Ökostrom sein (?!). Für mehr Ökostrom im Netz muss man mehr Stromleitungen haben (?!). Schon nur das zeigt, dass die Antreiber dieser EE-Wende SPIEGEL & Co keine Ahnung haben, was Elektrostrom ist! Gemäß obigen versuchen wir mal reinschauen, warum es praktisch nicht mehr als welche 3% Dachsolar- und 8% Onshore-Windstrom geben kann? Und das egal wie viel Solar auf die Dächer geschleppt wird und wie viele Windmühlen reingesteckt werden. Die Antwort ist, dass diesen Strom vor allem die Verbraucher von kleinen Betrieben und die Haushaltelektrotechnik aus dem Haushaltverbrauchernetz 0,4 kV entnehmen. Die Prozente sind rein empirisch genommen, den Verbrauch kann man nicht Mal erfassen, das in Detail zu erklären, muss man noch drei solche Artikel schreiben. Das ist die Netzaußenstufe, der marode Teil des Netzes, und ist doch klar, dieser Haushalsverbraucher nimmt seinen bestimmten konstanten Verbrauch aus dem Netz, egal wie viel Solar oder Windmühlen ans Netz immer wieder mehr dazukommen. Und ganz kurz: Wir sind ein hochmodernes Industrieland und wollen 25% Ökostrom im Netz haben. Gut! In so einem Industrieland sind 25% des Stromverbrauchs Haushalt und 75% – die Industrie, d.h. wir sind jetzt genau bei dieser Grenze und der gesamte Ökostrom ist bislang NUR Haushaltsverbrauchstrom, außer Wasserstrom bei der DB. Sollten wir auf 35% Ökostrom im Netz kommen, klar durchs Presse-Kikeriki, muss man nicht nur beweisen, dass wir 10% von fossilen Energieträgern stillgelegt haben, sondern dass 10% vom Industrieverbrauch auf dieses Ökosurrogat umgeschaltet sind und da kommt sofort die Frage der Energiewelt: Wie haben denn die EE-Elektrotrotteln vom SPIEGEL & Co das geschafft?! Dem eigenen Volk kann man wieder Nudeln an die Ohren aufhängen, aber nicht der Weltenergetik… Wenn ich mir den Ökostrom-Kommunismus vorstelle, wird es mir inne kalt! Selbst das Volumen, diese tausende Windmühlen, Umspannwerke und hunderttausende km Verteilnetze 10-20/0,4 kV, wer und wann soll das gebaut werden? Dazu sollen 3 800 km neue Hochspannungsleitungen gebaut und 4 000 km modernisiert werden. 2005-2010 waren 850 km zum Bau geplant, gebaut wurden 80 km, jetzt sind es im Betrieb mehr als 100 von 214 km im Bau und, was da das Wichtigste ist, das bauen die Hochspannungsnetzbetreiber und mehr brauchen wir auch nicht! Das sind die Perspektivpläne des Hochspannungsnetzausbaus wegen der Wanderung des Stromverbrauchs… Ich frage nicht, wer dieses Riesen-Volumen betreiben, verwalten, renovieren, elementare Elektro-Ordnung in dem größten, schwersten und gefährlichsten Starkstromnetz schaffen soll… Wozu dieser ganze Schwachsinn?! Schaue ich das alles an und frage mich, ob es ihn gibt, den Grenzwert der EE-Dummheit… 05.04.13.