Stromnetze… Was ist das?

Von Egon Dirks.

Also, wie versprochen will ich versuchen erklären, was Stromnetze sind, was für Stromnetze es gibt, wie man sie unterscheidet und mit welch Probleme man da ständig konfrontiert ist. Das betrifft nur die Stromnetze aus dem Bereich der Stromversorgung. Habe geschrieben, Wasser- und Gasnetz – das sind Rohre mit Regelungstechnik, Stromnetz – das sind isolierte Metall-Drähte (Stromleiter, meist Alu und Cu) mit Schalttechnik, besser gesagt, das sind Stromleitungen – Kabel oder Freileitungen, die den Strom, wie behauptet wird, vom Erzeuger zum Verbraucher übertragen. ABER, sofort die Basis: Strom ist VERBRAUCH! Strom ist das, was durch den Stromzähler geflossen ist und von ihm abgezählt wurde (Kilowattstunde!), allgemein heißt das: Wird aus dem Netz was entnommen, d.h., werden Verbraucher eingeschaltet – DAS und NUR DAS verursacht Strom, der durch den Verbraucher fließt und das wird sofort vom Stromzähler abgemessen, wird NICHTS eingeschaltet, gibt’s im Netz auch keinen Strom! Die Stromerzeuger aller Art, die ans Netz angeschaltet sind, sie bestimmen im Netz ihrer Stromleistung nach bestimmte und konkrete Höhe der Stromleistung im Netz und nichts mehr, das ist wie im Wasser- oder Gasnetz, sie stehen unter Druck und bis irgendwo ein Hahn nicht geöffnet wird, fliest kein Wasser, so auch hier, bis was nicht eingeschaltet wird, gibt’s keinen Strom und das absolut egal, wie groß die gesamte Leistung der Stromerzeuger ist, es wird so viel Strom aus diesem Netz entnommen, wie groß der gesamte Verbrauch ist, der von den Zähler abgezählt wird! Das ist eine der Grundlagen der „Elektroenergetik“ und irgendeinen anderen „überschüssigen“ und „überflüssigen“ Strom gibt’s nicht selbst, auch nicht Definitionen, was dieser Schmarren sein soll!

Die Beschreibung der Netze fangen wir mit dem größten und marodesten in der Welt Haushaltnetz 0,4 kV an und nehmen konkret ein mittelgroßes Dorf. Durchs Dorf läuft eine Leitung 20 kV und geht weiter ins nächste Dorf, hier aber sind drei Trafostationen (TS) 20/0,4 kV von der Leitung eingespeist (angeschaltet), eine im Zentrum mit dem Trafo 400 kVA und die zwei weitere 250 und 100 kVA. Und fertig, das ist das Versorgungsnetz 20/0,4 kV des Dorfes! Ja, richtig, ABER, warum drei TS, warum nicht eine mit einem Trafo 750 kVA in der Mitte des Dorfes und-und… mehrere Fragen? Die zusätzlichen Stromerzeuger lasen wir bislang weg. Die Leitung 20 kV, die kommt normalerweise vom UW (Umspannwerk 110/20/10 kV der Kreisstadt) und geht weiter in 4-6 Dörfer und kommt zurück zur UW – lassen wir das Ost-Ring 20 kV des Kreises sein; jeder Kreis (UW) kann 4-5 solch Ringe haben (dran hängen jedes Dorf, Markt, Gut) und das ist das Agrarnetz 20 kV des Kreises. (Siehe auch Artikel „Das Reservieren“ hier im Blog). Charakteristisch für das Netz ist: Das sind leichte meist hölzerne Leitungen 20-35 kV, haben spürbare Entfernungen bei geringer Strombelastung. Wichtig: Jeder Ring (Leitungen 20 kV) sind berechnet (Drahtquerschnitt, aus zulässiger Stromdichte, A/mm2) vom größtmöglichen Verbrauch aller am Ring hängenden Dörfer (TS), ein Dorf hat, sagen wir, eine TS, das andere -8-10! Weiter, diese 20-35 kV Ringe, sie sollen, wegen unzulässigen Stromverlusten, nicht länger als 30-40 km sein, hier aber in verschiedenen Länder sind mehrere Faktoren im Spiel und deshalb verschiedene Projektierungsnormen, aber wichtig ist-sie sind mit Wachstums Perspektive auf möglichen maximalen Verbrauch und zulässige Verluste bei Projektierung berechnet… Analogisch sieht das Agrarnetz 20-35 kV in jedem Kreis aus, in jedem Bundesland und in ganz D, hier aber geht es ZUERST um die Netze, das durch das Netz 110/220/380 kV an das zentrale Standardstromnetz 50 Hz angeschlossen sind… Ja, ja, sagen wir sofort, es gibt noch gleichwertige lokale separate Wasser-, Diesel-, Wind- und-und… Stromnetze auch auf verschiedenen Spannungshöhen, aber mit geringerer Stromleistung…

Jetzt zurück in unser Dorf. Selbst die Trafos 400, 250 und 100 kVA sagen, wie verschieden in EINEM Dorf die Strombelastung aussieht, von der TS gehen die Stromkabel und Freileitungen 0,4 kV direkt zu den Verbrauchern – Häuser, Werkstätten, Kuh- und Hühnerstellen, Geschäfte, von TS-400 8-10 Leitungen 0,4 kV, von TS-100 drei, eine Freileitung, das sind 4 Drähte – drei Phasen und NULL (manchmal 5, wenn die Straßenbeleuchtung dabei ist!), eine Leitung, die fängt bei der TS an und geht der Straße entlang und bei normaler Belastung muss nicht länger als 1,0 km sein, Dorfstandard einer Freileitung 0,4 kV ist – ein Drittel der Länge von der TS aus A-50 (jede Phase Alu 50 mm2), zweiter Drittel – A-35, letzter Drittel A-25, alle Hausanschlüsse von der Leitung ins Haus A-25-16, also der möglichen Stromgröße nach, sollte die Leitung 0,4 kV länger als 1,0 km sein, kann passieren, dass bei normaler Strombelastung abends die Phasen-Spannungshöhe am Anfang der Leitung 0,4 kV (bei der TS!) 230 V ist, an Ende aber der Leitung NUR 200-180 V! Das darf nicht sein! Deshalb wird die gesamte Belastung auf mehrere TS auch verteilt, in unserem Fall drei, damit die Leitungen 0,4 kV von den TS zu den Verbrauchern möglichst kürzer sind, dann sind die Verluste geringer usw. Dasselbe Leitungs-Bild haben wir praktisch in jedem Dorf, zu den Trafos nur – die max. Verbrauchs-Leistung ist 50 kW, man stellt aber 100 kVA Trafo!!!

So weit, so klar! Jetzt, die „Energiewende“ ist ansteckend und die Bewohner haben 500 kW PV-Leistung auf die Dächer draufgeschraubt, so groß ist praktisch die gesamte Dorfs-Verbrauchers-Leistung von 750 kVA, die Sönne scheint, was passiert? Ja, nichts Besonderes! Jedes PV-Dach hat wieder seine bei 500 m Radius Wirkungsweite, alle zusammen sorgen sie für den Ausgleich der Spannungshöhe 0,4 kV im ganzen Dorf Netz, dass aber ist nur teilweise positiv, das stabilisiert das Netz, aber der Stromverbrauch bleibt ja derselbe, dieselbe Kuh-, Hühnerstelle und-und, schaltet sich was ein im Netz (Kühen werden gemolken), fließt Strom im Netz und der Stromzähler zählen ihn ab, schaltet sich NICHTS ein, die Sonne kann sich totscheinen und der Trafo totbrummen, aber im Netz gibt’s DANN keinen Strom! So einfach und genial ist die „Elektroenergetik“! Also, dieser bestimmte Dorf-Stromverbrauch verteilt sich irgendwie zwischen PV und Trafos, hat sich, z.B., ein Elektromotor von dieser Leitung 0,4 kV eingeschaltet, bestimmend ist, was näher vom ihm sich befindet, ein par PV-Dächer oder der Trafo, wie verhalten sich die Leistungen, Widerstand des Netzes und-und…, der Zähler zählt ab, aber man weiß nicht, wer welchen Teil vom Strom hergestellt hat, ABER, mit all Elektroparametern von PV, Trafo und jedem konkretem Verbraucher, lässt sich DAS ganz einfach elektrisch berechnen, aber wozu und wer braucht das? Wegen Stromverlusten im Netz 0,4 kV, da kann man ein Buch schreiben, besonders was den Dachsolarstrom mit diesen Wechselrichtern angeht, elektrisch ist für mich diese Art von Stromgewinnung soviel Wert, wie die Reibung zwei Gegenständen einander zum Feuer zukriegen…

Jetzt, unser Dorf ist ein kluges Dorf, die Bewohner wollen der „Energiewende“ helfen, sie haben schon Platz und Geld gefunden und wollen nicht dummerweise zehn, wie das andere tun, sondern NUR ein Windrad reinstecken. Sage voraus, dass seit Jahren habe ich immer wieder versucht die elektrischen Daten eines Generators einer WKA 3-5 MW zu finden, die Suchmaschinen schickten mich sogar zu meinen eigenen Schreiben in der „Elektroenergetik“, mich als Elektriker interessiert die Spannungshöhe der Maschine, bei dieser Leistung kann es keine 0,4 kV Klasse sein, höchstwahrscheinlich sind das Maschinen 6-10 kV, das und das Synchronisierungs-Problem bei WKAs, das sind das Wichtigste bei Netzanschlussfragen, weil hier wird’s festgestellt-geht die WKA ans Zentralnetz 50 Hz, dann WIE?, oder bildet sich ein separates Windstromnetz und auch wieder WIE? Diese Netzanschlussfragen, das ist ein Krebsgeschwulst der „Energiewende“, seit Jahren nenne ich das Problem: „Der Hund ist anderswo begraben!“ und ich versuche jetzt nach „Stromnetze… Was ist das?“ in das Problem tiefer reinschauen, weil bislang wird das Problem völlig ignoriert, aber lassen wir das aufs später… Also, das Windrad ist 3 oder 5 MW Leistungsstark, wir brauchen aber nur 500 kW (der Rest geht ins Netz, dann über Polen, Tschechien nach Nord-Korea – so die Verbrauchers Logik!) und haben schon Trafos, PV, jetzt Windrad. Lassen wir zu, dass wir 0,4 kV des Windrades ans Netz 0,4 kV des Dorfes eingespeist haben und was passiert? Wieder, nichts Besonderes, bloß der Dorfs Stromverbrauch, diese zehn Esslöffel vom Strom, die verteilen sich jetzt irgendwie zwischen PV, Trafos und Windrad! Wie bei PV ist das die ganze Hilfe der „Energiewende“. D.h., mit jedem neuen Erzeuger ans Netz umverteilt sich NUR der konstante Verbrauch, wächst aber die Kurzschlussleistung im Netz, was sehr schlecht und gefährlich ist und kann dazu bringen, dass bei Kurzschlüssen das gesamte Netz 0,4 kV wegbrennt…

Stromnetz einer Stadt. Jede Mittelgroße Stadt hat normalerweise zwei Basis-Umspannwerke 110/220 kV. Als Hannover vor 2-3 Jahren komplett „n“-Stunden ohne Strom war, habe ich geschrieben, dass könnte nur sein, wenn Hannover nur EINE Basis-UW hat, anders lässt sich das elektrisch nicht erklären… Jedes UW hat zwei Trafos je 10-25 MVA 110/20/6-10 kV, 20 kV das ist das Agrarnetz und 6-10/0,4 kV die Stromversorgung der Stadt. Alles dasselbe, wenn aber im Dorf wir 3-10 TS haben, in der Stadt je nach Größe 50-350! Das Netz 0,4 kV ist meist verkabelt, was aber hier stattfinden kann ist, dass Teile der Städten von lokalen separaten Waser-, Bio,- Windstromnetzen versorgt werden können, meist sind das 0,4 kV Netze, sie sind 100%-ig von Zentralnetz reserviert, dürfen aber nicht mit ihm parallel eingeschaltet werden… Meist wissen die Verbraucher nicht mal, vom welchen der Art nach Stromnetz sie versorgt werden. Die Städte einender sind mit dem Verteilernetz 110 kV verbunden, die Energieknoten (Großstädte-Industrie-Atom-Kohle) mit dem Netz (Leitungen) 220/380 kV…, und damit ist alles gesagt und kein Wort von Strom(Kontakt)netzen der BB, Gleichstromnetzen der Straßenbahn usw.

Intelligentes Netz (Smart Grid), was kann das sein? Ist doch klar, dass jedes von den dutzenden Stromversorgungsnetzen kann man mit Elektronik so vollstopfen, um alle nötige Information vom Zustand und Steuerung des Netzes zu haben, in verschiedenen Bereichen (Telegraf, Telefon) nutzen und-und…, aber, wie „intelligent“ wir das Netz nicht machen, die Basis – Metall-Draht und Isolation bleiben, mehr, unter „intelligent“ kann man doch verstehen, alles, was man will und bei uns war es EBEN der Fall, wir schreien „intelligente Netze“ und wissen nicht mal, was wir wollen, darum bin ich auch zu diesen Artikel gekommen, sage ehrlich, mich nerven die pauschale Forderungen tausende km Netze ausbauen um die Schwankungen beim Windstrom auszugleichen oder diese lächerliche leichtsinnige Sorgen um die Netzstabilität…

Und zum Schluss – die EINSPEISENETZE! Schreibe speziell groß, wenn man bei Google –Was sind Einspeisenetze eingibt, hat man das Wunder der „Elektroenergetik“ in all ihrer Pracht! Das „Wunder“ wurde im BWE (Bundesverband WindEnergie) speziell für die „Energiewende“ „geboren“ und deshalb gibt es das „Wunder“ nur in Deutschland und ist es EBEN der Fall, wenn man nicht genau weiß, was Stromnetze sind…

Wenn Fragen gestellt werden oder was Neues über Netze dazukommt, wird der Artikel erweitert, ich wiederhole, das ist kein Lernmaterial, sondern nur für allgemeine Vorstellung, was Stromnetze sind und was Strom im Netz ist, ohne in die Natur der fielen Ströme einzugehen…

11.01.15.

Höret her, Leute der Stadt,…

Von Egon Dirks.

…und saget dann nicht, dass sie es nicht gehört haben, – Gabriel hat Seehofer ein Ultimatum gesetzt: Bayern müsse sich schnell für den Neubau von Stromtrassen entscheiden, sonst drohen dem Süden spürbar höhere Preise. Im Artikel „ Gabriel setzt Seehofer Ultimatum“, SPIEGEL, 04.01.15., zieht sich SPIEGEL so langsam aus dem “Energiewende“-Staub raus, die Herolde sind jetzt nur noch fdi, syd, dpa usw., selbst die „Energiewende“ steigt von naiven EE-Anekdoten, wie Speicher Norwegen, Strom Sahara und die Sonne schickt keine Rechnung auf grenzenlose Lügen um! Das ist kein Streit, wie es behauptet wird, das ist nicht Gehirn gegen Gehirn oder Argument gegen Argument; Seehofer, egal wie überzeugend, aber er argumentiert, Gabriel hingegen hat keine Argumente, er ist von seiner Umgebung bloß gezwungen zu beweisen, dass er der Herr der Lage ist und das ist wieder mal ein Gottes Geschenk, dem Bayer wieder auf sein Platz in der Ecke zeigen! Ich erinnere mich sehr gut, wie die Nord-Windstrom Geschichte angefangen hat. Das war 2009-10., als ein EBEN Doktor aus unserem Plagiat-Doktoren-Hühnerstall, was ich mir sofort gemerkt habe (wenn, dann kann ich seinen Namen finden!), der rausgespukt hat, dass der Wind im Norden doppelt so stark bläst, wie im Süden und man muss den Windstrom aus dem Norden nach Bayern bringen. Waren sofort Vorschläge, die Sonne im Süden scheint doppelt so stark, wie im Norden…, ich habe vorgeschlagen zwei Leitungen (Sonne und Wind) bauen, weil wenn diese zwei Ströme sich in einer Leitung treffen, kann es zur riesigen Explosion kommen… Also, schon damals, da war noch keine Fukushima und keine Stilllegung von bayerischen AKWs, plante man schon den Nord-Windstrom-Halbfabrikat bei NRW mit NUR 5% Ökostrom und mit mehr als ein Drittel des deutschen Stromverbrauchs vorbei nach Bayern mit 22% Ökostrom transportieren. Der Unterschied ist NUR, damals war es nur eine Raubstufe der „Energiewende“, wie „Offshore-“ und „Solar-Kompanien“, jetzt hat das mit der „Energiewende“ praktisch nichts mehr zu tun, da hinten sind jetzt die Stromkonzerne, die durch ihre Töchter-Konzerne, die Hochspannungsnetzbetreiber mit dem Wind-Stromleitungsbau ihre Verluste bei Stromproduktion kompensieren werden! Die Dumme existieren ja, um sie zu melken! Ich wiederhole, die Begründung der Notwendigkeit um den Nordwindstrom-Transport war bloß diese blöde Aussage, dass der Wind im Norden doppelt so strak weht und Bayern sollte das Versuchskaninchen sein…

„Bereits im November hatte der Wirtschaftsminister über „irre Zustände“ geschimpft, weil in Bayern mangels Leitungen nach Norddeutschland statt sauberer Windenergie Strom aus veralteten österreichischen Ölkraftwerken gekauft werden müsse.“ und „Die Kollegen in Österreich kommen vor Lachen nicht aus dem Schlaf“.

Unser Vize-Kanzler ist für mich ein riesen großer Politiker, ein, sozusagen, führendes Parteibuch, ein Kandidat in die Welt-SPD-Enzyklopädie, er braucht, wie alle Politiker solch Maßstabs nichts von Wirtschaft, Wissenschaft und-und wissen, er kann, wie damals, als er Umweltminister war, wieder noch 5-6 Doktoren-Professoren dazu (Überangebot!) schwarz halten, ABER eben diese Baake und-und…, sie sollten doch vom Strom was gehört haben, oder? Wie jedes Produkt hat Strom seinen Standard und Qualität, besonders derjenige, der über die Grenzen fließt! Die Österreicher, die würden sich wirklich totlachen, wenn die bayerische Regierung, statt AUF ihr Strom aus Ölkraftwerken oder den Atomstrom aus Tschechien und Frankreich AUF das saubere wetterabhängige schwankende Windstrom-Surrogat aus dem Norden umsteigen würde. Sollte so was passieren, „Dann wird es bitter für die bayerische Wirtschaft.“- da hat der Vize-Kanzler recht…

Zum Wort gesagt und das sage ich schon mehrmals, die größte Lüge der „Energiewende“ heute ist – wir haben im Norden keinen transportablen Windstrom und werden ihn in der absehbarer Zukunft nicht haben! Offshore – NULL, sie selbst muss man mit Diesel drehen, dass sie nicht verrosten; Onshore (Land), da will T. Albig (S.-H.-bremst unser Land nicht aus!) das Windstrom reichste Land sein, ABER da sollte er nicht prallen, wie viel Windstrom er hat, sondern bis die Windleitung nach Bayern gebaut wird, das dauert, soll er versuchen nicht schreien, dass seine Windmühlen bei Wind wegen Stromüberproduktion stehen, sondern er soll eine spürbare fossile- oder Atom-Leistung versuchen stilllegen und auf diese Windstromüberproduktion umsteigen, schafft er es-ist er ein Politiker, schafft er es nicht-ist er nur ein Großmaul! Mehr gesagt, als Elektriker ist für mich diese „Energiewende“ schon längst nicht Gigawatte, die auf den Dächern gepflastert oder im Wasser oder Land reingesteckt werden, sondern fossile- und Atom-Gigawatte, die stillgelegt werden müssen! D.h., wird von fossilen- und Atom-Leistungen nichts stillgelegt, ist diese „Energiewende“ NUR eine SAUBERE Finanzielle Affäre, die mit der „Elektroenergetik“ nichts zu tun hat! Das rehabilitierende Geplapper vom Reserve und Speichern ist gleich dumm!

„Sollte Bayern sich jedoch gegen neue Stromleitungen entscheiden, würde die Wettbewerbsbehörde einschreiten, warnt Gabriel im Interview: „Man muss kein Prophet sein, um zu wissen, dass dann irgendwann die EU die bislang einheitliche Preiszone in Deutschland aufteilen wird: in eine preiswerte im Norden und eine teurere im Süden.“ und
„Die EU-Kommission spielt tatsächlich eine Aufteilung in zwei Preiszonen durch.“

Zu frisch sind die Almunia und Industrie-Rabatte Lügereien samt Ökostromförder-Raub-System, man sollte sich nicht lächerlich machen, die EU und die „Elektroenergetik“ der Welt brauchen diese unsere deutsche „Energiewende“, wie ein Kranich den Kompass und damit ist alles gesagt…

Hört her, Leute der Stadt, und sagt dann nicht, dass sie es nicht gehört haben, beim M. Merkur, heute, 07.01.15., ganz frisch aus dem Ofen eine der größten Lügen der „Energiewende“, hier, bitte: „Und trotz Wirtschaftswachstums sank der Stromverbrauch um 3,8 Prozent, der zweitstärkste Rückgang seit 1990. Das ergaben Datenauswertungen der renommierten Denkfabrik Agora Energiewende, die der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vorliegen.“

In ersten Varianten des „Energiewende“-Programms stand: Den Stromverbrauch 2050 um 40% reduzieren, dann kommt Altmaier, er will um 10% den Stromverbrauch reduzieren, damals habe ich geschrieben: Um NUR 1% den Stromverbrauch im Lande zu senken muss man drastische Abschalt-, Spar- und Effizienz-Maßnahmen durchführen und jetzt, bitteschön, bei Wirtschaftswachstum senkt man den Stromverbrauch um 3,8%! Da kann ich nur sagen, dass die renommierte Denkfabrik Agora (was Strom angeht) nicht mal Mist im Schädel drin hat!!! Weil 3,8% vom Jahresverbrauch 600 Mrd. kWh sind 22,8 Mrd. kWh, beim mittleren Haushaltsstromverbrauch 3000 kWh muss man dann nicht 350 000 Haushalte abzwicken, wie wir zurzeit haben, sondern 7,5 Mio. Haushalte! Bei Industrie gespart? In Deutschland gibt’s nur eine Art von Stromverbrauchern – Kühlschrank, Waschmaschine, PC, die größere sind schon Kühlhäuser und fertig! Und so mit roten Fäden ist die ganze „Energiewende“ zusammengestrickt…

Jetzt aber Schluss mit allem – lange Abende, kein Fußball, dann also Netze, Netze und nochmal Netze, hab‘s mir überlegt – schwere und komplizierte Aufgabe ist es, die Netze im Stromversorgungsbereich zu erklären, ABER wenn es nicht besser wird, wird’s schlechter, vom Schlecht zu Gut aber ist es wieder nicht weit…

07.01.15.

Das intelligente Raub-Messsystem…

Von Egon Dirks.

Wie man so richtig sagt: Wo Vernunft, Scham und Schande mal waren, dort wachsen jetzt Haaren… Früher hieß diese Raub-Initiative – intelligentes Stromnetz (Smart Grid!) und intelligenter Stromzähler, jetzt – intelligente Messsysteme. Im Juli 2010. habe ich ein Artikel geschrieben „Das intelligente Stromnetz. Der intelligente Stromzähler“ und habe bis vor kurzem nicht gewusst, dass ich den Artikel nicht mal im PC habe, ich gebe bei Google den Namen ein und Bitteschön! Wow! Was für ein INTELLIGENTES NETZ! Das Thema, wie SPIEGEL behauptet, ist ACHT Jahre alt. Mehrere Publikationen und Kommentare waren in dieser Zeit geschrieben und in allen waren die Autoren einig: Dass das „System“ absolut unnötig ist und statt Sparmaßnahme- eher als ein Raub-Delikt aussieht! Aber es scheint, -da wurde in dieser Zeit schon was genehmigt, irgendwelche Zähler-Produktion wurde „organisiert“, nicht ohne, dass auch fette Schmiergelder geflossen sind und SPIEGEL kann jetzt nicht einfach vorbei gehen, wenn irgendein Elektroahnungslose namens Oliver Krischer, Fraktionsvize der Grünen sagt: „Deutschland hat längst den Anschluss bei moderner Zählertechnik verloren, weil die Bundesregierung seit Jahren nicht in der Lage ist, einen technischen Standard festlegen.“. In den EE-Fragen sind SPIEGEL und die „Grünen“ zwei Stiefel, aber ein Paar! Deshalb erscheinen nacheinander im SPIEGEL die Artikel von Stefan Schultz: – „Dumm gelaufen mit den intelligenten Netzen“, vom 30.09.14. und „Deutschland droht das Zähler-Chaos“, vom 19.12.14. Sage sofort: Mit dieser Publikation zeigt SPIEGEL nur eins – wer der Antreiber des intelligenten Schwachsinns ist! Wer die Katze aus dem Sack haben will, sollte unbedingt diese Artikel durchlesen. Hier einer der Rot Fäden. „Doch ein Verordnungspaket der Bundesregierung für intelligente Messsysteme ist seit Jahren im Verzug. Entsprechend ist nicht genau definiert, welche Funktionen die Geräte haben müssen und wie genau sie mit den Messsystemen anderer Hersteller zusammenarbeiten sollen.“. Wenn in ACHT Jahren unklar ist „welche Funktionen…“, dann muss doch dahinten eine kapitale Idiotie stecken! Oder? Es gibt aber noch anständige Leute beim BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik), die verstehen die SPIEGELs Raub-Appetiten und sie versuchen wenigstens diese Appetite irgendwie legalisieren, ABER, so scheint’s, es geht nicht, weil, wie man den intelligenten Blödsinn nicht dreht, bleibt er eine reine Volksberaubungsaktion!

Hier, bitte, der Schlüssel. „Die sogenannten Smart Meter sollten den Verbrauch eines jeden Haushalts im Minutentakt messen – und in ebenso kurzen Zeitabständen übermittelt bekommen, wie viel Strom gerade in den Netzen verfügbar ist. Die Haushalte sollten dadurch von den schwankenden Preisen an der Strombörse profitieren: Wenn ein Stromüberangebot herrscht, zum Beispiel weil viele Wind- und Solaranlagen gerade auf Hochtouren arbeiten, würden die Preise für die Endkunden sinken; bei einer Unterversorgung steigen.“ Lang, ABER anders würde es nicht klar gewesen, dass uns ein Beweis der SPIEGELs elektrotechnischer Unbildung damit vorliegt! Man kann da Axioms genau sagen: Kein A, kein B und keine Kikeriki im Schädel! Minutentakt ist dumm, aber, bitte, auch im Sekundentakt, technisch kein Problem! Was aber „…gerade in den Netzen…“ angeht, sage ich als ausgebildeter Elektriker, nichts DÜMMERES kann man sich nicht mal vorstellen, weil „verfügbaren Strom“ im Netz gibt’s nur bei EE-Komödianten! Sagen wir so: S. Schultz weiß doch nicht mal, was Netze sind und nach welch Kriterien man sie unterscheidet (da meine ich nur die Stromversorgungsnetze) und schon gar nicht WO und WAS in diesen Netzen vom Strom gemessen wird; was „…Stromüberangebot herrscht…,“ betrifft, sage ich das LETZTE Mal, dass „Überschüssiger“, „Überflüssiger“, „Stromüberproduktion“, „Stromüberangebot“ usw.- das sind Begriffe, die speziell für die „Energiewende“-Terminologie von EE-Elektrotrotteln ausgedacht wurden, so geht es dem Volk leichter das Gehirn pudern, mehr gesagt, egal wer diese Begriffe verwendet Gabriel/Baake oder EE-Presse-Papageien, ich wiederhole – ODER Definitionen auf den Tisch, was diese komische Ströme sind, ODER zugeben – „Wir haben keine Ahnung, was Strom ist!“. Jetzt, „Stromüberangebot“, was kann das sein, wie stellt man diesen „Überangebot“ fest, sind das Ampere, Kilowattstunden, Kilogramme oder Eimer?, welche Gebergeräte oder Relais reagieren auf dieses „Wunder der Welt“?, welch Stromparameter sind hier im Zusammenspiel?! Solch professionelle Fragen braucht man nicht mal stellen, um festzustellen, wie lächerlich unprofessionell diese Raub-Kompanie aussieht. Die SPIEGELs Strategie ist da ganz einfach: Helfen diese zwei Schreiben nicht, werden diese blöde Stromzähler als Angelegenheit der Kanzlerin erklärt, klappt‘s weiter – gut!, klappt‘s nicht – wird’s, wie immer heißen: „Miese Noten für Merkels Energiewende“. Also, SPIEGEL ist in allen Fällen der Koordinator, sie müssen nur diese Lokomotive „Gabriel/Baake“ in richtiger Zeit in die richtige EE-Richtung schieben…

„Die Haushalte sollten dadurch…“-ne, ne, es geht nicht um schwankende Preisen beim schwankenden Strom durch schwankende SPIEGELs Elektrokenntnisse. Haushalte als Stromverbraucher, was soll das?! Das ist doch zum Lachen, dass für die Regierung, wie auch für die EE-Presse-Brüderschaft die wichtigste STROM-Verbraucher Wachmaschine, Kühlschrank, PC, und-und… sind, wenn größere- dann sind das schon Kühlhäuser, also – DER HAUSHALT! Und das, weil sie absolut keine Ahnung haben, was Industrie, als Stromverbraucher ist! Seit diese EE-Spar-Epidemie herrscht, habe ich nur paar Mal gelesen, dass „die Industrie hat Potenzial bis 30% Strom sparen!“. Und das war alles! Jetzt, es gibt zwei Arten vom Haushaltsverbrauch: Mal hat man ein Haus, Dach, Garage und Keller, mal (wie ich und die Meisten!) hängt man zwischen Erde und 10 OG mit einem Stromzähler irgendwo im Keller. Zurzeit schreibe ich ein Mal im Jahr den Zählerstand ab, ABER mir ist es klar, man kann alle Zähler so mit Elektronik vollstopfen, dass mein Verbrauch jede Minute in UN in New-York vorliegt, das aber ohne eingehen, was das kosten wird… Das kann man! ABER, man kann nicht dem Stromzähler Steuerungsfunktionen erteilen, dass er von einer Seite die schwankende Börsenpreise und Strombelastung der Netzen überwacht und von der Anderen – die Elektro-Haushaltsgeräte demensprechend steuert, wenn DOCH!, theoretisch kann man ja alles, dann wird die zweite Variante teurer, als die UN in New-York und kann so eine „Idee“ NUR absoluten EE- Elektro-Deppen ins Gehirn kommen! Was vorgeschlagen wird ist das Gegenteil! Ich kann schon JETZT sagen, was dieser blöde EE-Intelligente Kasten enthalten wird: Das werden ein normaler Stromzähler egal welcher Firma mit der Klasse der Genauigkeit 0,5, der den Verbrauch, wie auch immer weiter fixieren wird und drei-vier Relais, die bloß den Verbraucher überzeugen sollen, dass da was „gesteuert“ wird! Was die Hauseigentümer der Riesen-Blocks angeht, für sie kann zu jedem Zähler im Keller auch eine Dampfmaschine angebaut werden, bezahlen wird’s doch der Verbraucher. Unklar ist NUR, was mit den 350 000 Haushalten tun, die ihren Stromverbrauch nicht bezahlen können und denen deshalb der Strom abgezwickt wurde, auch einen EE-Kasten einbauen oder lieber dem Nachbarn zwei?!

„Es ist nur der neueste Rückschlag im wohl größten Pannenprojekt der Energiewende. Der Bau eines intelligenten Stromnetzes, lange als zentraler Baustein der Energiewende gehandelt, ist nun schon seit Jahren im Verzug.“ Und, wie ich es verstanden habe, nach dem Artikel „Deutschland droht das Zähler-Chaos“ wird’s nur noch die intelligente Messsysteme geben, mit den „intelligenten Stromnetzen“ ist Schluss! Die Kulmination ist: In den vergangenen ACHT Jahren hat man nicht mal verstanden, was diese „intelligente Stromnetze“ waren und sein sollten, man spricht aber vom Bau! Also, der zentraler Baustein der Energiewende war bloß ein Furz in die Pfütze! In 2010 war ein Foto veröffentlicht, wo das Kontaktnetz der BB als „intelligentes Netz“ „verkauft“ wurde, jetzt präsentiert uns SPIEGEL ein Foto: Metallmast (obere Teil) 110 kV und ein Monteur dort oben, unterm Foto steht – „Strommasten: Smart Grid seit Jahren im Verzug“, der Monteur scheint macht dort oben die Leitung 110 kV intelligent, sonst was hat der Mast mit dem Thema zu tun!!!

Im Prinzip – bis mir von der Rente was zum Essen bleibt, habe ich nichts dagegen, wenn unser Staat intelligente Raub-Aktionen durchführt, der Staat muss doch leben, das soll nur nicht dumm aussehen, wer, z.B., hat was gegen die Finanzaffäre mit den Glühbirnen gehabt, mich hat nur interessiert, wie viel Schmiergeld in die Ministers- und Pressetaschen geflossen ist, das alles war aber sauber: Eine Lampen weg, die Andere rein… Hier ist es viel komplizierter, Haushaltsstromzähler sind normalerweise Eigentum des Stromversorgers und sie werden regelmäßig zum Tarieren gewechselt und wenn ein O. Krischer sagt: „In den meisten Kellern drehen sich noch immer Stromzähler mit einer Technik aus Kaisers Zeiten,“-dann ist er bloß ein ungebildete EE-Elektro-Komödiant! Andere Frage: Warum Stromzähler? Ja, weil er der Kern des Raubes ist! Man könnte doch diesen „Kasten“ mit all diesen Stromspar- und Steuerfunktionen einfach so massenhaft fertigen und verkaufen, aber, NEIN!, riskant, wer soll diese Scheiße kaufen?, so aber, angebunden zum Stromzähler (ZÄHLER ist PFLICHT!) wirst Du die Scheiße haben, ob Du willst oder nicht! So einfach ist dieser Raub-Tricks! Also, -„Ab 1. Januar werden verstärkt intelligente Stromzähler in deutsche Haushalte eingebaut. Klare Vorgaben gibt es nicht, weil die Regierung mit entsprechenden Verordnungen im Verzug ist. Experten warnen vor chaotischen Zuständen.“ Ja, solch Experten, wie SPIEGEL und O. Krischer, weiter aber, bitte, aufmerksam sein, klar, den intelligenten „Kasten“ baut man auf die Kosten des Verbrauchers ein, ABER den „Kasten“ muss man enteignen und dem Stromversorger übergeben, egal wie, ABER den Zugang zum „Kasten“ kann NUR der Netzbetreiber haben, das ist sein Geld! Jetzt, hunderttausende zusätzliche „Kasten“, das ist eine große zusätzliche Arbeit bei Bedienung, also erhöht sich der Strompreis; weiter, mit jeden Eingriff ins Netz, egal ob man es flexibler oder sparsamer macht, wächst die mögliche Pannenanzahl und die Sicherheit der Stromversorgung fällt UND das Wichtigste: Mit dem „Kasten“ übernimmt der Stromversorger auch die juristische Verantwortung für alles, was der „Kasten“ da sparen, umschalten, steuern usw. soll! Und wozu braucht der Stromanbieter das alles?! WENN, dann aber ist das wieder der Fall, wo tausend Euro rausgeschmissen werden, um eine Kilowattstunde zu sparen, d.h., vom dem Nackten das letzte Leder runterziehen… Also, jetzt halte dich fest, Europa, die intelligente Messsysteme kommen!

Wieder habe ich die „Elektroenergetik“ aufs weitere verschoben, wollte doch erklären, was Netze sind und wie der Strom sich in den Netzen verteilt und, wenn wir schon dran sind, versuchen wir mal mit einem Auge reinschauen, was ein „intelligentes Stromnetz“ sein kann. Dass man ABER das Größte und Marodeste in der Welt Haushaltsversorgungsnetz (meist 0,4 kV) „intelligent“ machen will, das ist doch selbstverständlich, das ist ja auch die größte goldene Futterraufe für die Elektro-Mafia in der ganzen Welt und warum soll SPIEGEL nicht dabei sein…

02.01.15.