Es lebe ewig die… Kilowattstunde!

Von Egon Dirks.

Jede Theorie in der Physik hat seine Basis, irgendwas Außerordentliches wird angenommen und festgeschrieben und von da tanzt man. So auch in der Gottseidank abgelaufener „Energiewende“, die Theorie war – „Die Sonne schickt keine Rechnung!“, die Basis – der ÜBERSCHÜSSIGE Ökostrom – viel-viel und billig-billig, ABER die Tante Dunja gibt die Strompreis-Differenz nicht weiter! Hinter den Theorien in der Physik stehen Gelehrte, hinter der „Energiewende“ – die EE-Medien-Demagogen…

Mit diesem überschüssigen Strom bin ich selbst schon wie ein Papagei geworden, aber das ist meine letzte Beschäftigung mit diesem Lexikon-Schwachsinn! Seit Jahren trage ich den EE-Medien-Komödianten bei, dass es in der Elektroenergetik keinen ÜBERSCHÜSSIGEN Strom gibt, nicht NUR Öko-, sondern auch Kohle-, Atom-, oder sonst welchen… Und kommt dieser Überschussstrom-Schwachsinn von ihnen, den Entdecker der „Energiewende“. Hier, bitte, der letzte darüber Tricks: Artikel „Wohin mit dem vielen Ökostrom?“, ZO, 24.08.15., unten fett: „Überschüssiger Ökostrom lässt sich in synthetischem Methan speichern. Umweltgruppen streiten darüber, ob das Konzept für die Energiewende sinnvoll ist.“ Mir nach ist es eine doppelte Provokation. Erstens, niemand in der Elektrowelt weißt, was Überschussstrom ist; zweitens, wird zugegeben, dass diese Methan-Methode nur 30% Wirkungsgrad hat, d.h., Strom, aus dem gemeinsamen Netz, in dem NUR ein Viertel von Ökostrom dabei ist, speichern und nur für den Fall, wenn der Wind nicht weht, da muss man doch nicht alle Tassen im Schrank haben! Und das Wichtigste hier: Nicht welch Elektrofach-Personal entscheidet, was sinnvoller gewesen wäre, sondern die EE-Medien-Bla-bla und die Umweltgruppen (?!)… Auch mein letzter Aufschrei: -„Oder die Definition auf den Tisch, was ÜBERSCHÜSSIGER Strom ist, oder zugeben – habe keine Ahnung, was Strom ist!“. Auch das, bitteschön, hilft nicht, WEIL jeder EE-Komödiant weißt genau – nimm aus dem „Energiewende“-Lexikon die Basis, den „Überschüssigen“ raus, ist die „Energiewende“ tot!

Kilowattstunde (kWh) – das ist der Strick um den Hals der „Energiewende“, es lebe die Kilowattstunde! Was Strom, Leistung, Verbrauch und Stromproduktion sind, habe ich mehrmals erklärt, wer will, bitte „Elektroenergetik“ durchblättern; sage nur, es war und ist eine Notwendigkeit den Strom durch seine Arbeit zu bewerten und die Kilowattstunde ist EBEN ein bestimmtes Äquivalent der Arbeit, die durch Stromwirkung entsteht und es ist egal, ob die Kilowattstunden Metall schmelzen oder Kühe melken und diese Arbeit wird als Maß der Strommenge angenommen und vom Stromzähler abgezählt. Dass eine Kilowattstunde 3,6×10 hoch 6 Joule gleich ist, ist doch Wurst und sagt nichts. Also, nur Kilowattstunden sind der realer Strom(VERBRAUCH!) und der gesamte Strom(VERBRAUCH) ist auch der gesamte Strom(PRODUKTION), es gibt keinen anderen Strom, außer dem, den die Stromzähler abgezählt haben… Diese meine Erklärung, die ist wie für Kleinkinder, taugt aber auch als Einstiegshilfe für die EE-Doktoren-Professoren. Weil wir hauptsächlich mit dem Wechselstrom zu tun haben, ist KiloWATTstunde die Arbeit der AKTIVEN Komponente des Wechselstroms, die Größe dieser Strom-Komponente hängt spürbar davon ab, wie produktiv die Kompensation der REAKTIVEN Leistung im Netz gestellt ist; Elektromaschinen und selbst das Netz sind Generatoren der reaktiven Leistung und das ist ein Elektro-Paradox: Ohne reaktiven Leistung gibt’s keinen Wechselstrom, zu viel reaktiver Leistung ist katastrophal fürs Netz und Gottseidank, dass die EE-Medien-Matrosen davon kein A, kein B und kein Kikeriki im Schädel drin haben, sonst hätten wir zum Überschussstrom noch die ÜBERSCHÜSSIGEN Kilo(WATT)- und Kilo(VAR)stunden gehabt… Ich versuche Zeit finden und das alles Mal erklären.

Weltweit, das machen auch unsere Stromkonzerne und die 4 Netzbetreiber, wird JEDES Jahr in einem Tag (Kontroll-Tag) Ende Juni und Dezember JEDE Stunde jeder Einzelne und komplette StromVERBRAUCH (Zähler-Kilowattstunden!) registriert und aufgenommen, das ist keine so große Arbeit, man hat ABER das ganze Stromentnahme Bild vor Augen, so entsteht der minimaler und maximaler Stromverbrauch eines Ortes, Knotens, Staates, das ist die Grundlage dazu, wo was von der Stromleistung dazu kommen muss oder stillgelegt werden kann und das alles normalerweise mit Entwicklung-Perspektive von 25 Jahren. So macht das die ganze Elektrowelt, man geht vom StromVERBRAUCH aus, nur die deutschen EE-Medien-Fantasten gehen aus: Je mehr Solar-Dächer gepflastert und Windmühlen reingesteckt werden – desto mehr Strom soll es geben!

Jetzt, die Kilowattstunden und die Staatsgrenzen. Ja, „Export-Import“, oder wie der deutsche Überschuss(ÖKO)Strom über Polen und Tschechien nach Bayern, Grüß Gott!, kommt. Hier ist wichtig wissen, wie der Strom sich im Netz verteilt. Habe schon erklärt, absolut wie im Wassernetz. Ein Ort hat 10 Wasserbrunnen und ein gemeinsames Wassernetz, irgendwo in einem Punkt wurde 1000 m3 Wasser entnommen, welch Wasserzähler welcher Wasserquelle zählt das ab, richtiger, welch Quellen speisen die entnommene Wassermenge ein, klar, die näheren Quellen, obwohl alle nehmen Teil gemäß Abstand vom Entnahmepunkt und fast nichts die weitere Quellen, so auch im Stromnetz, d.h., wenn Bayern über eine Leitung aus Tschechien Strom bekommt, dann gemäß Abstand von den nähersten Stromquellen auf der tschechischen Seite, kaum was aus Tschechiens Mitte und schon Garnichts aus Polen oder Nord-Deutschland! Aber nehmen wir an, dass aus Sachsen eine Leitung 110 kV die tschechische Grenze überquert, vom überschüssigem Windstrom halten wir zuerst mal das Maul, ist klar, die Leitung hat Schalter 110 kV von beiden Seiten und das Wichtigste: Stromzähler mit zwei Plomben der Stromversorger beiden Staaten, das ist Geld, hier gibt’s keine Geschenke! Jetzt, Achtung, das kriegt man nirgendwo zu lesen, die Aufgabe jedes Staates ist – mit eigenem Strom auskommen, ist doch klar – Warum?, die grenzüberschreitende Leitungen, die sind mehr für Extremsituationen, als für diese 5% „Export-Import“ und Automatik in den Schaltern 110 kV ist so eingestellt, dass – fließt der Strom von der tschechischen Seite zu uns, wir brauchen keinen fremden Strom, schaltet sich unser Schalter 110 kV einfach ab! Genau dieselbe Automatik ist im tschechischen Schalter eingebaut, kleine Menge Strom – bitteschön, große aber – es tut mir leid, so beide Seiten. Kleine Mengen, das ist meist bei Elektro-Reparatur-Arbeiten im Netz oder an den Leitungen und gedeckt wird dieser Verbrauch von den hier in der Grenzzone naheliegenden Stromquellen ohne Anekdoten vom überschüssigen Nord-Windstrom-Schwachsinn…

Jetzt zurück zur Frage: „Wohin mit dem vielen Ökostrom?“. Manchmal frage ich mich selbst ganz ängstlich, ob bei mir, auf Grund dieser „Energiewende“, noch alle im Schädel daheim sind? Na, kann es wohl aus Sicht dieser „genialer Energiewende“ eine dümmere Frage geben, als diese?! Habe den Artikel, diese sozusagen EE-Makulatur nochmal durchgelesen und sage ehrlich, ich sehe keinen Zusammenhang zwischen den strittigen Speichertechnologien und dieser konkreter Frage, wo der viele Ökostrom auf einmal als Ballast, Problem, als Tragödie für die „Energiewende“ zu verstehen ist! Die Begeisterung sieht anders aus! Wohin? „Ja, ins Grüne „Energiewende“-Paradies, wohin sonst!“. Wenn man aber in die kurze Geschichte der „Energiewende“ reinschaut, da kann man von solch wilden Pirouetten dieser „Energiewende“ wirklich verrückt werden. 2008. Euphorie und EE-Kakophonie, volle Hose Freude, 80% (100%!) Strom aus EE-Quellen, die Sonne schickt keine Rechnung, Jahrhundert Projekt, 61 Länder machen mit, in Tibet ist ein Windrad reingesteckt worden, China wird grüner und-und… Und jetzt diese GENIALE Frage! Ich aber bin nicht überrascht, dieses Szenario habe ich vorgesehen und schon 2010 habe ich geschrieben, dass das Jahr 2015 das Schlussjahr dieser gehirnloser „Energiewende“ wird; dass, so dumm, wie wir das Jahrhundert Projekt antreiben, wird es NIE mehr als 5% Solar- und 10% Windstrom geben und da helfen uns auch nicht Lügereien von großen Mengen Ökostrom, die nach Italien und Ost-Europa verkauft und verschenkt wurden; vom Ökostrom, der Stromnetze Polens und Tschechiens überlastet, jetzt lügt man das Volk mit modernen Speichertechnologien und zukünftigen STROMSYSTEMEN an, fragt man aber bei den EE-Medien-Demagogen: -„Was ist ein Stromsystem und was für eins ist unseres Bestehendes?“- und man kriegt keine zwei Sätze von Antwort, weil Stromsysteme gibt’s NUR in der elektroahnungsloser „Energiewende“-Terminologie…

Und das Wichtigste zu dieser GENIALEN Frage ist, dass die letzten EE-Demagogen in der Regierung, in Parteien-Clanen, in EE-Medien suchen und operieren mit dem Ökostrom nicht mehr! Das ist ein Schock-Zustand! Warum? Ja, man muss zugeben, dass mit den Solar-Dächern und Windmühlen wurde eine große Arbeit durchgeführt, ABER, wie es sich jetzt feststellt, sind die Milliarden dem Hund unter den Schwanz geschmissen worden. Alle stellen sich eine dieselbe Frage: -„Wo ist dieser blöde Ökostrom!“ Was die Wasserbruderschaft da jährlich von Prozenten berechnet, das ist so viel Wert, wie eine heiße Kompresse für einen Toten… Hier, bitte, der Beweis. Der Artikel „Kohlekraftwerke können trotz Atomausstiegs stillgelegt werden“, SPIEGEL, 01.09.15. So die Studie von den Professoren Uwe Leprich vom Institut für Zukunftsenergiesysteme in Saarbrücken und Stefan Klinski von der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin. Da muss man ausgerechnet deutsche Professoren sein, um auf solch geniale Gedanken zu kommen: -„Allerdings müssten dafür zusätzlich zum bereits vom Bund geplanten Ausbau erneuerbarer Energien – etwa der Windkraft – neue Gaskraftwerke gebaut werden“- Die Kohlekraftwerke sind vor allem (ab seiner Geburt) die industrie-energetische Zentren (Knoten) und jedem Depp ist es klar, dass man ein Kohlekraftwerk mit Gaskraftwerk ersetzen kann, ABER das ist vorgesehen NUR auf die Zeit, wenn der Wind nicht weht, sonst müssen die Industrie-Zentren auf Ökostrom umgeschaltet werden, so die „Energiewende“ und die Professoren würden beweisen, dass sie vom Strom was verstehen, wenn sie sagen würden, wie sie den dezentralen EE-Kolchosen-Ökostrom deutschlandweit zusammenkratzen und ihn in die Industrie-Zentren bringen. Sonst interessiert mich nur, was ein Professor für solch eine Desinformation „verdient“, ich, z.B., kriege für meine Schreibereien kein Cent, bin aber bereit noch ein Vorschlag zu machen, die Regierung soll, wie überall in der Welt, Mitte Dezember ein Kontrolle-Tag organisieren und den Stromverbrauch (Kilowattstunden, kWh) jeder Windmühle in jedem EE-Kolchose kontrollieren und es wird sofort klar, wohin mit dem vielen Ökostrom… Wir wollten doch so sehr dezentral, dass die Bürger die Stromversorgung der Kühlschränke und Waschmaschinen in die eigene Hände nehmen, jetzt haben wir die Möglichkeit nachschauen, was wir da erreicht haben. Die Führung der Grünen-Banda, die kann man ohne Gericht sofort hinter die schwedische Gardinen einrichten, besser in ein Arbeits-Lager, dass sie selber alle Windräder, die NUR 5% der nominaler Stromleistung verbraucht haben, sofort demontieren und das werden 80% von auf dem Land reingesteckten. Und Resümee: Mit viel Geld und Geduld kann man unsere Offshore-Windparks noch nützlich machen; von unserem Solarstrom bleiben nur exotische Dächer; die Land-Wind-Anarchie wird man NIE nützen können, NUR DEMONTAGE und kommt Zeit und da wird’s gesagt: Der Mini-Elektriker Dirks hat das noch 2015 vorhergesagt…

Und weiter so mit den Kontrolle-Tagen im Juni und Dezember, wie die ganze Welt das macht. Es lebe ewig die… Kilowattstunde.

06.09.15.