Das Netzanschlüsse-Karussell…

Von Egon Dirks.

Das ist ein Axiom: Wenn es in den Schulen keine Mathematik gibt, kann es im Lande auch keine Elektroenergetik geben! Habe mehrmals geschrieben, dass, diese ständige Presse-Spekulationen, dass gemäß EEG der Ökostrom den Vorrang bei Einspeisung und selbst im Netz hat, das Apogäum der elektroenergetischer Dummheit ist. Bei der Einspeisung kann man noch zugeben, ist, z.B., ein Windrad in S.-H. und ein Gaskraftwerk in Bayern gleichzeitig zum Anschluss fertig, klar ist, zuerst muss das Windrad ans Netz angeschlossen werden und nur dann das Gaskraftwerk – so muss man diesen Schwachsinn verstehen, aber dem Ökostrom den Vorrang im Netz herzustellen – was kann dümmer sein, was ist das, wie soll man das aus elektroenergetischer Sicht verstehen?! Warum schreibe ich das? Unter Gabriel soll es, mir nach aus dem Grab heraus, den „Neustart“ der „Energiewende“ geben und da will ich ein Wahrsager sein. Die von ihm vorgeschlagene Deckelung ist so viel, wie Ade MONTAGE und BAU von Solar- und Windwesen, aber ein „Neustart“, das muss doch vor allem eine neue Motivation sein, da muss wieder was „GEBAUT“ werden, egal, ob nur auf dem Papier, aber „GEBAUT“ –Dächer solarpflastern, Windmühlen reinstecken, ob es Ökostrom geben wird – interessiert doch keine Sau… Aus dieser Sicht ist SpeicherBAU noch zu früh, bleibt nur das dümmste Kapitel der „Energiewende“ – der „NETZAUSBAU“, der mit dem Ausbau der Energiewende „synchronisiert“ werden muss! Es wäre nicht schlecht den Artikel „Netz und Netzausbau“ in diesem Blog durchblicken, weil hier weiter geht’s hauptsächlich um die Netzanschlüsse (Einspeisungen).

Was ist ein Anschluss eines Stromerzeugers ans Netz? Nehmen wir eine Dachsolaranlage. Durch den Wechselrichter ist die Anlage mit dem Netz 0,4 kV verbunden, meist ist das das allgemeine Haushaltsnetz 0,4 kV, ABER das Haus selber kann auch am einem separaten lokalen Wasser-, Wind-, und-und Netz hängen, der Wechselrichter gleicht die Frequenz aus – somit kein Problem, anders ist es ABER bei der Windkraft. Da war eine Meldung, dass zwei Brüder in Polen in der Werkstatt WKAs 4-8 kW fertigen, die in jedem Garten aufstellbar sind. Das ist wunderbar, aber diesen Strom mit dem ANDEREM vorhandenen in den „Einklang“ zubringen (Phasenschieber usw.) für diese mini-Menge vom Strom lohnt sich einfach nicht, deswegen, was am meisten auch der Fall ist, nutzt man ihn problemlos so, wie er hergestellt wird und das für sich selbst und den Nachbars Hühnerstall, spottet man. Weht der Wind, hat man Strom von der WKA im Garten, bei Windstille schaltet man sich aufs Netz um. Das Speichern und den technischen Zustand der Netze lasse ich weg. So entstehen im zentral- oder lokalen Netz separate lokale Zwergnetze und dieser Weg der Wind-Nutzung in den Mini-Portionen, der weltweit genutzt wird, der ist billiger und effektiver, als in einem Dorf mit 550. Haushalten ELF Windmühlen je 2-3. MW reinzustecken! Ich nutze immer dieses Beispiel, da war so eine Meldung von einem Dorf irgendwo bei Berlin, will den Dorf-Namen nicht suchen: 300. wollten den Windstrom, haben sogar in das Bauen investiert…, 250. – wollen vom Windstrom nichts hören! Resümee: Zum bestehenden Netz 0.4 kV soll das zweite Windstromnetz 0,4 kV aufgestellt werden! Na, was kann man da sagen?! Merken wir uns, dass das die gleiche 0,4 kV Netzen mit aber verschiedenen Stromarten sind, die kann man problemlos beide nutzen, wenn aber ohne Einsatz der teurer Synchronisationstechnik, dann NUR getrennt… Und wieder – das nutzt man weltweit!

So weit, so klar. Jetzt sind wir bei den Windmühlen 2-5. MW! Das ist schon was ganz anderes. Ich habe in meiner Praxis mit den WKAs nichts zu tun gehabt, aber ich weiß genau, wie das mit den Anschlüssen solch Anlagen ans Netz funktioniert. Um übrige Stufen der Transformation zu vermeiden, sind die WKA höchstwahrscheinlich Maschinen 10 oder 20 kV (selbst im „Leibe“ der WKA kann man die Spannung auf die beliebige Spannungshöhe transformieren), also entsprechend der Spannungsklasse der Netze –10/04 kV –allgemeines Haushaltnetz und 20/0,4 kV – das Agrarnetz! Wichtig ist, dass bei dieser Größe der Leistung können es keine Generatoren 0,4 kV sein und können deshalb nicht wie Dachsolarstrom direkt ans Netz 0,4 kV angeschlossen werden… Um besser zu verstehen wieder ein Beispiel. Durchs Dorf geht eine Leitung 20 kV, in verschiedenen Teilen des Dorfes hängen an der Leitung 4 TS (Trafostationen) mit Trafo je 400 kVA. Jetzt, man wolle 2×2 MW WKAs aufstellen (es würde eine WKA reichen, aber aus Reserve- und Raubgründen!), bitte, ABER da stehen zwei Lösungswege zur Verfügung: Oder man nutzt die Seite 0,4 kV der WKAs, d.h., man schaltet die Trafos (das Netz 0,4 kV) komplett auf WKAs um und bei Wind hat man Windstrom, ist der Wind weg, schaltet man sich zurück auf die Leitung 20 kV, – technisch per Automatik oder manuell – kein Problem; ODER, und das ist der Nagel des Programms, mit dem die dubiose „Energiewende“ aus Ahnungslosigkeit nicht gerechnet hat, – die Seite 20 kV (2×2 MW!) der WKAs, wenn sie sogar mit dem Netz synchronisiert gewesen wären (das ist nicht der Fall!), die darf man in KEINEM FALL an die Leitung 20 kV anschließen! Die WKAs müssen durch separate Freileitungen oder Kabel 20 kV auf die Sammel-Schienen 20 kV des naheliegenden UW (Umspannwerk) gebracht werden und so von jeder WKA rund um den UW-Knoten, wo man was reinsteckt; das UW seinerseits, um die Anschlüsse zu ermöglichen, muss auf eine-zwei lineare Schaltzellen erweitert werden wieder für jeden WKA-Anschluss – so die Gesetze der Elektroenergetik! Man sieht sofort, dass das ein Netzumbau-Chaos, obwohl theoretisch der richtige Weg ist – den Windstrom in den UW-Knoten sammeln, transformieren, transportieren und nutzen – das ist die Idee der riesen Windparks und Solarkraftwerke im Komplex mit anderen Energieträgern (USA), NUR hier lohnt sich die teure Umwandlungstechnik um den gesamten Strom zu einem Standard zu bringen! Also, die zweite Variante, da kann man drehen, wie du willst, die weder theoretisch, noch praktisch für unser unprofessionellen „Energiewende-Basar“ brauchbar ist! Bei uns gibt’s nicht mal einen „EE-Philosophen“, der in diese Richtung maßstäblich denken kann, stattdessen – dezentral, Strom vom Balkon, Speicher im Keller und mit dem Strom, „der aus der Steckdose kommt“, versucht man noch wunderklug spotten… Also, bleibt die erste Variante – die Umschaltung der Netze auf Wind und zurück, aber das ist auch nicht so einfach, wie ich das schildere und oft sei man gezwungen das zweite (wie oben!) Netz 0,4 kV aufzustellen, das Schlimmste ABER da ist – HIER geht es NUR um den eigenen provinziellen Strombedarf zu decken! Und was ist mit der Industrie, mit 80% Ökostrom im Land?! Ja, das ist doch nur eine immer deutlicher werdende partei-politisch gewollte Volksberaubungsaffäre.

Ich erinnere mich noch sehr gut an die Brandenburger „Grüne“, das war im Jahr 08 oder 09, als sie den Streit gegen das Reinstecken von Windmühlen, ohne sich irgendwelche Gedanken zu machen, sie ans Netz anzuschließen, veröffentlichten, sie waren in der früheren DDR zu so einer dreckigen Praxis nicht gewöhnt und wollten auch nicht beim Volk als „grüne“ Ökostromideen-Väter das Gesicht verlieren und haben damit ihre Existenz auf die Karte gestellt, WEIL zu diesem Zeitpunkt hat die Regierung längst schon verstanden, was für ein wunderbarer Volksberaubungspotential in dieser „Energiewende-Idee“ steckt und warum sollte Schäuble das nicht nutzen um Hilfspakete zu schnurren und die ganze EU-Nomadenbude irgendwie übers Wasser schwimmendzuhalten?! Jetzt, bitte, aufmerksam, nehmen wir an, in D sind die letzten 3-5 Jahre tausend WKAs reingesteckt worden, nur in S.-H. sind es mehr als 500! Diese WKA einander und ans Netz (UW) anzubinden, da müssen zehntausende km Mittelspannungsleitungen (10-20 kV- Freileitungen oder Kabel!) aufgestellt oder verlegt werden und das sind nur die WKA-Anschlüsse ans Netz ohne diese unprofessionelle Lügereien von Gleichstromautobahnen! Lang die Details zu erklären und manche Sachen will ich einfach noch nicht auf den Tisch legen, aber Schelm, wer Schlimmes denkt, weil das das größte elektroenergetisches Verbrechen in der Geschichte der Elektroenergetik gewesen wäre, sage nur, wenn diese Ökostrom-Anschlüsse einfacher gewesen wären, hätten wir schon längst den EE-Elektro-Kommunismus in der Weltelektroenergetik, so aber müssen wir mit einer dämlicher „Energiewende“ mit „dezentralen“ EE-Kolchosen zufrieden sein und Gottseidank, dass es noch Schweden, Holländer, Russen, Gas und Kohle gibt!!! Nur noch eine Frage: Ob man viel im Schädel drin haben soll, um eine WKA gemäß Typ-Projekt reinzustecken? Loch, Beton, Fundament, Montage, Investitionen und „die Taschen voller Geld!“. Windstrom? Ja, wer braucht denn den Windstrom? Klar, der Bürgermeister. Aber sagen sie es ihm, dass diese seine 2×2 MW Leistung nur in das UW bei 30 km entfernt eingespeist werden können… Man sollte den Volumen der Arbeit (Freileitung oder Kabel) bei so einer Anbindung sich nur versuchen vorzustellen… und schaut mal – keine Proteste! Weil der Bürgermeister sagt: -„Nein, der Strom bleibt hier!“ Und werden 2×2 MW bei Wind 2×2 Kühlschränke und Waschmaschinen mit Windstrom versorgen und ist das eben diese UNSERE deutsche „Energiewende“, ein weltweit ein protokollierter Beweis unserer elektroenergetischer Armseligkeit! „Neustart!“? Na ja, das Raub-Karussell, das soll sich weiter dreh’n, auch wenn wir auseinander geh’n…

Wenn man den Fuß von draußen auf den deutschen Boden nur stellt, erstes, was einfällt: Hier in den Schulen gibt’s keine Mathe, ohne Mathe leider gibt’s auch keine Elektroenergetik…

25.02.14.

Die Taktik des Stinkens…

Von Egon Dirks.

Das kann ein Zufall sein, ist aber nicht! Am 04.02.14. habe ich die erste Seite des Artikels „Das Stromnetzkochbuch“ geschrieben, der Artikel kommt in der „Elektroenergetik“ Ende Februar, ob der Artikel-Namen so bleibt, weiß ich noch nicht. Im Text steht und das sollte ein Schlüssel sein:

„Warum schreibe ich das? Unter Gabriel soll es den „Neustart“ der „Energiewende“ geben und da will ich der Wahrsager sein. Die vorgeschlagene Deckelung ist so viel, wie Ade MONTAGE und BAU von Solar und Wind, aber der „Neustart“, da muss vor allem eine neue Motivation sein, da muss wieder was „GEBAUT“ werden, egal, ob nur auf Papier, aber „GEBAUT“, Speicherbau ist noch zu früh, bleibt nur das dümmste Kapitel der „Energiewende“ – der „Netzausbau“, der mit dem Ausbau der Energiewende „synchronisiert“ werden muss!“

Als am 05.02.14. im M. Merkur der Artikel „Ärger um die bayerische Energiepolitik“ erschien, habe ich sofort verstanden: Die Taktik des Stinkens kommt ins Spiel! Ich erinnere mich noch sehr gut, wie mit genau derselben Taktik und genau hier bei M. Merkur die G. Pauli-Affäre angefangen hat… Der Kern der Taktik ist: Zuerst fangen die kleine Presse-Fische an zu stinken, die große Haie halten sich zuerst bedeckt, die kommen später ins Spiel, um Punkte übers „i“ zu stellen, aber, weil es um Energiewende und Elektroenergetik geht, sage ich sofort, dass der komplette M. Merkur in diesen Fragen komplett ahnungslos ist! Und so in VIER Tagen (bis heute Sonntag 09.02.14.) sind ZWÖLF Publikationen (Artikel) 10-13 Absätze groß „geboren“ worden! Man kann sich schon vorstellen, wie viel Dreck gegen Seehofer, als Politiker und Persönlichkeit da zusammengekratzt wurde! Die Anschuldigung ist – der „grüne“ Onkel Achmet hat geschrieben, die „rote“ Tante Dunja hat gesagt und Seehofer will das nicht akzeptieren, was aber die Kommentatoren gegenüber den Seehofer sich erlauben, da muss man den letzten Tropfen der Menschlichkeit verlieren und das Dank der Redaktion der Merkurs D-e-p-p-e-a! Ein normaler Mensch kann sich doch nicht mal vorstellen, wie viel Dreck kann man gegen einen Mensch in vier Tagen zusammenkratzen, mehrere Artikel habe ich mitkommentiert, zu einem sogar geschrieben – „da fehlt nur noch, wer wie viel Mal in der Toilette war“…

Am 09.02.14. Sonntag habe ich nicht ausgehalten und zu dem Artikel „Wirtschaft kritisiert Seehofers Energiepolitik“ diesen Kommentar geschrieben: – „Ich dachte mir schon, wieso ein neuer Tag und kein neuer Gestank-Artikel?! Mir nach ist das schon eine grenzenlose Heuchelei, oder war es vielleicht nicht der M. Merkur, der seinen Print-Lesern am 29.01.14. den Artikel „Sinn fordert Abbruch der Energiewende“ serviert hat, in dem der Präsident des Bayerischen Handwerktages H. Traubinger sagt: -„Die Verbraucher und wir sind die Geiseln der Energiewende“… Und nach einer Woche (ab 05.02.14.) diese dreckige Anti-Seehofer Kompanie… Das ist sie, die „rot-grüne“ Sozial-Kommunistische Moral! Der Kommentar wurde sofort gelöscht und das habe ich hach geschickt: – „Mit Ihrer Löscharbeit helfen Sie mir nur… Heimat-Zeitung? Nein, „rot-grüner“ Sozial-Kommunistischer Presse-Terror!“

Heute ist Dienstag, 11. Februar 2014… und hier einige elektroenergetische Details, um nicht nur ein Klatsch-Artikel zu sein. Was Merkurs „Taktik des Stinkens“ Richtung Seehofer angeht, scheint ist der Schwerpunkt auf die Print-Ausgaben übertragen worden und schon ein wenig besserer Geruch. Hier zwei Aussagen von G. Anastasiadis von gestern, der ist Vize bei Merkur und SPD Europaweltmeister in der Disziplin – den Merkur-Lesern das Gehirn pudern. – „ Auf dem Spiel steht die industriepolitische Zukunft des Freistaats, stehen zehntausende Arbeitsplätze.“ und „Ihr Machtwort – „Es wird Gleichspannungsleitungen geben“- entlarvt Seehofers verbale Holzerei…..“, Populismus und weiterer Blödsinn.

Zu eins. So eine Sorge seitens SPD um die bayerische Industrie, bei mir stehen die Tränen in den Augen, ABER, als Elektriker habe ich bei ZO schon gesagt, die Leitung aus Schleswig-Holstein 800 km, das wird die ERSTE und lustigste Leitung in der Geschichte der Weltelektroenergetik. In der Ukraine gibt’s die lustigste Stadt der Welt, das Metallurgie-Kombinat ist in der Mitte der Stadt, weht der Wind von einer Seite – lacht eine Hälfte der Stadt, dreht sich der Wind – lacht die andere Hälfte, so auch hier, weht der Wind in S.-H. – freut sich ganz Bayern, kein Wind in S.-H. – ist die bayerische Industrie tief im A…. und saugt den Daumen! Was Dümmeres kann man sich nicht vorstellen! Und da ist für mich die Frage: Darf Seehofer vielleicht in dieser Lage um seine Industrie sich kümmern oder muss er den Forderungen der Presse-Diktatur und den SPD-Gehirnschleudern demütig nachgehen?! Die Bayern sollen sich ernst überlegen, warum der S.-H.-Strom bei NRW vorbei geht, sie haben ja nur 5% Ökostrom? Ja, weil für die Frau Krafts Industrie er unbrauchbar ist, für die Bayern ABER genau der RICHTIGE! Noch besser diese Statistik: Sachsen hat 2792 Mio. kWh Ökostrom – (2010), Thüringen – 2807, Sachsen-Anhalt – 6618 und SCNLESWIG-HOLSTEIN – 6237, also zusammen haben sie 18.454 Mio. kWh Ökostrom im Mix! Bayern alleine hat – 18.687 Mio. kWh! Und das ist der gesamte Ökostrom, nicht nur Wind und sind das 2 GW Stromleistung, das ist eine 2 x Ketten Hochspannungsleitung, die NUR 30% der Last vom Nominal tragen wird! ABER das Wichtigste ist – Bayern kriegt nochmal so viel Ökostrom-Halbfabrikat, wie sie selber besitzen und jetzt die Hammer-Frage: Wird damit Bayern geholfen beim Abschalten von AKWs – Blackout, Engpässe und-und… auszuschließen, wovon man jahrelang schon stinkt?! Nein doch! Bloß naive „Energiewende“- Spekulationen…

Zu zwei. Das Theater war das Betteln des Machtwortes der Kanzlerin, obwohl jedem vernünftigem Menschen es doch klar ist: Was die Kanzlerin oder selbst der Herr Gott zu diesem Leitungsbau nicht sagen würde, die Frage, ob das klug oder dumm ist, bleibt! Zu umstritten und unpopulär ist dieser Rest vom Energiewende-Basar geworden. Aber vergessen wir auf bestimmte Zeit das: -„ Es wird Gleichstromleitungen geben.“ Ich will und muss kurz sein. Gleichstromtransport ist ein riesiges Thema, hocheffiziente, aber unwahrscheinlich komplizierte und teure Technologie. Ich habe kein Info von den Japanern, aber meines Wissens nur bei den Elektrogöttern-Amis ist diese Technologie im Großmaßstab daheim und sie sollen nur Gleichstromtransport kultivieren. Die Russen umgekehrt, mit dem Bau Wolga-Don-Kanal haben sie entlang eine Gleichstromleitung 800 kV aufgestellt und haben gesagt – nie wieder! Tausende km von sibirischen Riesen-Wasserwerken nach Ural und Zentrum wird Drehstrom 500 kV transportiert (sie haben sogar eine Leitung –bei 18 km – 1 Mio. Volt erprobt, aber…), lieber, sagen sie, ein wenig höhere Stromverluste, als die komplizierte und teure Umwandlungstechnik bei zweifacher Stromumwandlung aus Wechsel in Gleich und zurück! Für mich sind da entscheidend die Elektro-Qualifikation und die Vernunft. Weltweit steigt man auf Gleichstrom um bei Überquerung von Wasserhindernissen und da ist das die Notwendigkeit, weil wegen der Blindleistung man den Wechselstrom nur welche 80-100 km transportieren kann, weiter geht es nicht. In unseren Fall der Umstieg auf die teure Gleichstromtechnologie kommt nur, weil die Amis da Erfolg haben, anders kann man das nicht erklären! Sage ehrlich, wäre dieser „Energiewende“-Basar nicht gewesen, wäre keinem Netzbetreiber ins Gehirn gekommen, ohne irgendwelcher Notwendigkeit diesen teuren Zaun zu zäunen, so aber, all diese Schweden, Holländer und-und…, warum die deutsche EE-Krankheit nicht nutzen und auf dem fremden Buckel mit fremden Geld da noch Gleichstrom-Experimente nicht organisieren… Und zum Schluss: Wenn ich ein König gewesen wäre und zu mir kommt ein mein Vasal mit dieser „Idee“, ich würde ihn sofort fragen: Wie viel hast Du für diese „Idee“ in die Tasche reingesteckt gekriegt?! Weil der Gleichstrom kommt, das alles ist schon gekauft…

Und mir geht es jetzt nur um eins: Diese „rot-grüne“ Presse-Diktatur muss in Bayern Ende haben, mehrfach wurde die Frage gestellt: Die CSU braucht ihre Zeitung, der M. Merkur kann Stab-Quartier der SPD bleiben, bin nur gespannt, ob diese „Heimat-Zeitung“ dann noch jemand lesen wird…

Resümee: Als ausgebildeter Elektro-Ingenieur (FH), der bis zur Rente in der Stromversorgung tätig war, sage ich, dass die Position, die Seehofer in Fragen Windstrom und Netzausbau verteidigt, finde ich für absolut RICHTIG! Meine persönliche Meinung über die unsere Energiewende ist aus ZEIT-Online und „Elektroenergetik“ zu entnehmen, gemäß der Kommentare, die ich kriege, ist diese meine Meinung auch weit über die Grenze Deutschlands bekannt und das Wichtigste da ist – partei-politisch gewollt kann nur das sein, was auf wissenschaftlicher Basis technisch machbar ist, nicht leichtsinnige politische Illusionen, die im Kern absolut andere Ziele verfolgen…

09.02.14.