Der Überschüssiger und die Medien…

Irgendwann und irgendwo habe ich diesen Kommentar geschrieben: – „…Jede Woche kommt so ein Schwachsinn EE-Gigawatte/Cente/Prozente-Artikel und der „ÜBERSCHÜSSIGER“! Jede Woche dieselbe Kommentare und das seit Jahren, wie gut es wäre – wenn, wenn, wenn… Keine Sau weißt, was der „Überschüssiger“ ist, sind das Ampere, Liter oder Kubikmeter, aber die Netze, Köpfe und Hose platzen vom dem „Überschüssigen“. Den „Überschüssigen“ gibt es nirgendwo in der Welt, aber nehmen Sie ihn aus unserem rot-grünen EE-Presse-Lexikon raus und schauen Sie, bitte, was von dieser „Energiewende“ bleibt. NICHTS!“. Klar, der Kommentar wurde sofort gelöscht, zu viel Meinungsfreiheit in unserem rot-grünem Pressekeller!

JETZT ABER ERNST. Was ist dieser „Überschüssiger“? Unsere rot-grüne EE-Presse-Depperei wird es nicht bestreiten können, dass ich seit Jahren diese Frage stelle. Noch von damals, als der „Überschüssige“ von tausenden WKA in der Nord- und Ostsee in Norwegen gespeichert und gelagert wurde und auf Trittins Telefonanruf  ins deutsche Netz zurückkehren sollte- bis heute, als der „Überschüssige“ (Solar) unser Netz vom Zusammenbruch und die Französen vom Erfrieren gerettet hat… Dazwischen war eine Zeit und da musste der „Überschüssige“ mit dem Atomstrom um das Platz im Netz kämpfen, die rot-grüne Elektronen wurden immer zur Seite geschoben, besonders in der Mittagszeit, wenn der Wind weht und die Sonne scheint; nach der Abschaltung  8 AKWs hat der „Überschüssiger“  endlich die Freiheit gekriegt und dringt sofort in Polen und Tschechien ein und zerstört dort die Netze; er wird in großen Mengen nach Italien verkauft und kommt bei Engpässen über Österreich zurück; er füllt die zahlreiche Pumpspeicher; dann kommen Wasserstoff, Methan, Gasnetze, Elektrolyse und das Apogäum-die „neue“ Technologien haben ihr letztes Wort noch nicht gesagt (?!).

Ich habe mehrmals betont, dass diese „Energiewende“ sogar in Rahmen einer EE-Medien-Affäre vor allem ein elektroenergetisches Problem ist und da sind vor allem die elektroenergetische Kenntnisse gefragt, nicht dieses schwachsinniges  unprofessionelles  EE-Presse-Geplapper „über alles-irgendwas rund um die EE-Illusionen und EE-Anekdoten!“… Was ich aber nicht wahrnehmen kann: Man schämt sich nicht diesen Blödsinn in die Welt zu setzen und NUR, da bin ich überzeugt, weil man nicht mal ahnt, wie das elektroenergetisch gesehen grenzenlos dumm ist! Schon bei offshore-Euphorie und bei Alpha Ventus habe ich geschrieben und gewusst, dass dieser 100%-er Umstieg auf EE (bei heutigem Stande der Wissenschaft und der Energiewirtschaft!) nur eine finanzielle Affäre ist und die Antreiber der Affäre – die EE-Medien-Bande ist, Mafia, die keinen Hauch von elektroenergetischen Kenntnissen besitzt. Ich war fast bis heute zu sehr ELEKTRIKER, ich konnte lange Zeit mir nicht vorstellen, dass es eine EE-Bande geben kann, die auf einmal dummerweise Elektro-Kuchen backen anfängt! Mich hat immer das Verhalten der Stromriesen gewundert, dass sie so ohne Wehr ihre Elektro-Macht niederlegten, und vor wem?-vor der EE-Meden-Depperei des Himmelszaren! Sie (Konzerne) wollen Umstrukturieren, sie wollen grün werden, Indien und China werden immer grüner, Ha-ha-ha, ja, so naiv war ich, ich habe bei der Regierung die Wurzeln des Problems gesucht(?!). Und schau mal, wie einfach das „Schatzkästchen“ sich öffnet und wer dahinten steckt?!

Jetzt, kurzer Rückblick. Das kurioseste, wenn nicht – das Dümmste!

Offshore-Kakofonie. WKAs-Aufstellen-Rausch! Geld, Investitionen und kein Wort vom Ökostrom, vom Verbraucher, das war eine (geheime) Welle, die WKAs reinstecken ohne sie mit dem Netz zu verbinden… Dies stand nicht mal im Programm!!! UND? Für mich sind die Grünen nicht mal eine Partei, so, Bande, aber eine kluge Bande, mein Respekt, sie haben diesem Blödsinn in Brandenburg und Bundesweit ein Ende gesetzt… Und Verräter der grünen Revolution waren sie deshalb, und-und, wären sie aber nicht gewesen, würden wir auch heute die WKA bloß zum zählen reinstecken… Die Grünen wollen ihr Ansehen beim Volk nicht verlieren…

Photovoltaik. Vom Verbraucher wieder kein Wort, aber jedes Dach (17 GW in zwei Jahren!) liefert den Solarstrom ins NETZ! Also, ins technisch marodeste provinziale Netz 0,4 kV, die Verbraucher sind Haus, Kuh- und Hühnerstelle und die Französen vom Erfrieren retten!! Und das Dümmste –der Dachsolarstrom hat die Priorität vor Großen Solaranlagen, die den industriellen Solarstrom produzieren. Eine gezielte Sabotage!

Netzausbau. Habe viel darüber geschrieben. Interessant finde ich ein Interview. Ein schreibender EE-Presse-Komödiant nimmt Interview beim Umweltminister…

-Wann kommen die dringend nötigen Stromtrassen von Nord nach Süd?       

Der Minister versucht taktieren, her und hin, nichts Konkretes…

Noch einmal: Wann kommen neue Stromautobahnen?

Vor dieser Frage fehlt das Gemeinte: „Du, A…, noch einmal…“.  Aber das kommt noch, wir sind schon nicht weit davon… Dies im M. Merkur Nr.11 14/15.01.12.  Der Minister ist ein Intelligent, der antwortet…, ich ABER würde diese Frage anders beantworten: „Wenn Dein EE-Medien-Boss die Trassen von Nord nach Süd für dringend nötig findet, dann sage ihm, dass er der größte Elektrotrottel der Welt ist!“

Und die Kulmination: Die rot-grüne EE-Medien-Depperei versucht das Volk überzeugen, dass die schwarz-gelbe Regierung schuld ist, dass die Energiewende „schleppend voran geht“… Ne, ne, das ist keine Absage von der Energiewende. „Die Mondlandung war dagegen leicht. Die Energiewende ist eine Jahrhundertaufgabe“. (M.Merkur). Über die Strategie in dieser Frage, das Nächste mal. Der EE-Medien-Raub-Zirkus zieht weiter…

 

27.02.12.

Der falsche Stromsparweg…

                     Aus der Serie: Einstiegshilfe für EE-Doktoren-Professoren…

Gottseidank, dass wir beim Elektrostromsparen aufgehört haben nachts die Kühlschränke und Waschmaschinen einzuschalten, jetzt ist das Gebäudesanierung an der Reihe. Man muss dem Volk ständig Nudeln an die Ohren anhängen, so geht es leichter die „schwarzen“ finanziellen Manipulationen durchzusetzen. Das ist doch ein Axiom, dass die Elektrohaushaltgeräte immer stromsparsamer hergestellt werden, das ist der Progress, anders kann es nicht sein… Deshalb dient das ständige Kauen der Sparmöglichkeiten bei diesen Geräten nur einem Ziel: Der Suche nach Raub-Möglichkeiten in diesem Bereich! Und die lassen auf sich nicht warten, wie z.B. die Raub-Idee mit den „intelligenten“ Stromzählern! Jetzt kommen „intelligente“ Wärmezähler, da waren schon Meldungen, dann kommen „intelligente“ Wasserzähler… So wird in unserer modernen Zeit der natürliche Raub mit dem „intelligenten“ Raub ersetzt… Also, wen Strom sparen, dann nicht Milliampere im Elektro-Haushalt, obwohl es auch wichtig ist, sondern hunderte Kiloampere bei der Stromerzeugung, beim Stromtransport und vor allem bei der Industrie, als Stromverbraucher! Und EBEN hier ist von unseren EE-Doktoren-Professoren kein Wort zu hören oder zu lesen, und EBEN das ist der erste Beweis, dass sie selbst sehr im Nebel schwimmende Vorstellungen über Stromsparen haben… Selbst Stromsparen ist so ein riesiges Thema und Problem, dass das man bei besten Willen in einem Artikel nicht erfassen kann. Weil so, wie die Frage bei uns in der Presse gestellt wird, bezieht sich das Sparen hauptsächlich auf den Haushalt, also auf das Volk, mehr gesagt, wer Geld hat, dem sind die Sparforderungen und Spargesetze ein Toilettenpapier, anders ist es denen, die in den 1-8-OG-en mit Kerzen sitzen, den Daumen saugen und den schwachsinnigen EE-Sonderweg verfluchen. Deshalb habe ich schon mehrmals geschrieben, dass mit dem Stromsparen mit Waschmaschinen, Bildschirmen (heller-dunkler), mit dem Geplapper von Billig-Tarifen bei Wind und Sonne in der Mittagszeit demonstrieren wir nur eins: Wie elektroenergetisch naiv wir sind!  

Was ist eigentlich das Elektrostromsparen?! Viel mehr, als nur „weniger Strom nutzen (verbrauchen)“.  Und wo fängt das an? Ja, klar doch, sofort bei der Stromerzeugung und vor allem, als komplizierter technologischer Kampf mit den Stromverlusten bei der Stromherstellung, beim Stromtransport und schon dann bei der Stromverwendung! Z.B. das Magneteisen für Magnetsysteme in den Elektromaschinen (Generatoren, Trafos usw.) muss kalt gewälzt sein und NUR entlang der Richtung der Magnetkraftlinien geschnitten, so sind die Verluste im Magnetfeld minimal, entsprechend wirkt es auf die Größe, Temperaturregime, Wirkungsgrad und-und der Maschine… Dahinten stehen jahrzehntelange wissenschaftliche Arbeit und Experimente und diese Arbeit wird ständig weiterentwickelt und fortgesetzt!

Stromverluste! Hat das mit dem Stromsparen was zu tun? Ja, die ständige Arbeit mit Berechnung und Minimierung der Stromverlusten bei Stromproduktion, in den Netzen, beim Verbrauch – das ist so ein riesiges im Volumen Problem, dass aber tausend Mal wichtiger ist, als das Gebäudesanierung oder die Waschmaschinen nachts einschalten. Bei Stromverlusten muss man aber unterscheiden: Die unvermeidliche Verlusten, sagen wir so – der ohmsche Wiederstand des Netzes, da kann man nichts machen, mit denen muss man rechnen; und abhängige Verluste – die Qualität des Wechselstromes im Zusammenhang mit seinen reaktiven Komponenten, der Anteil der Reaktiven Leistung im Netz! Das ist ein riesiges Problem, mit dem die ganze Energiewelt zu tun hat. Da werden Millionen Kilowattstunden und Euro gespart, nur unsere EE-Doktoren-Professoren haben wohl keine Ahnung, was das ist, zwei Mal habe ich irgendwas Komisches von der „Blindleistung“ gelesen und das war alles! Die Stromverlusten sind leicht berechenbar und da muss man ziemlich dämlich sein, sie nicht in den Betracht zunehmen, sage nur einen Fall: Die Kompensation der reaktiven Leistung auf den Schienen 6-10 kV in Stationen /Synchronmaschinen und Stat.-Kondensatoren) und die Transposition im Hochspannungsnetz, – das wird getan, das wird ständig überwacht, aber leider von den Strommonopolisten und in ihrem Bereich, in ihrem Netz, was weiter beim Verbraucher vorkommt, ist ihnen scheißegal, hier muss man Millionen sparen, nicht mit dem blödsinnigem Geschwätz über Richtlinien/Effiziente/Koeffizienten/Prozente…  Sage ehrlich, ich kann es nicht fassen, dass bei uns die Überströmungen von reaktiven Leistungen bei den Industrieverbrauchern so unkontrollierbar sein können, meines Kenntnis haben alle industrielle Betriebe in der Welt zwei Zählern des Stromverbrauchs – aktiven kWh und reaktiven kVAh, von da der in Osteuropa sog. Cosinus-“fi“ -Bestandteil allen Industriestromtarifen, er wird normiert, Strafsanktionen werden verhängt usw. Ob es hier nicht wieder um die Inkompetenz diesen EE-Partisanen geht?! Ich wollte das nicht sagen, aber vor langem sieht es so aus, als will jemand die EE-Komödianten nicht nur im Dunkeln herumtrampeln, sondern noch in die falsche Richtung tanzen lassen… Manche Kernfragen sehen ziemlich komisch aus! Ein Elektriker versteht doch sofort, was für ein reaktives Stromchaos in unserem unkontrollierbaren Industriestromverbrauchernetz herrschen soll, besonders, wenn das ein gemeinsames Netz mit dem Haushaltverbrauch ist; mich wundert deshalb dann nicht, dass jede drei Monate S-Bahn-Züge in München in den Tunnels stecken bleiben, mal war das ein großer Vogel, der einen Kurzschluss verursachte, mal tropfte das Salzwasser auf die Isolatoren und-und… Klar, den großen Vogel hat nur M.Merkur gesehen, aber das war ein großer Vogel, ein Kleiner könnte doch nicht so einen großen Schaden anrichten…     

Wegen den Stromverlusten lese ich fast nichts über die E-Autos! Das ist wieder eine goldene Idee, aber ein gläsernes Ding! Der Schwachsinn da ist, dass die E-Autos als Zwischenstromspeicher funktionieren sollen. Aber über das das nächste Mal mit Stromspeichern, jetzt sparen wir. Und kann ich das nicht verstehen, wie kann man gleichzeitig 40% des Stromverbrauchs im Lande senken /also sparen (?!)/ und eine Million E-Autos auf die Straßen bringen?! Da braucht man doch kein Elektriker sein, um sich das Bild vorzustellen. Ein Million Autos verfressen Milliarde Liter Diesel und Benzin. Jetzt lassen wir die Speicherprobleme (Batterie-das Problem ist gelöst!) weg, woher soll der Elektrostrom kommen?! Ich sage schon kein Wort über die Stromverlusten in jeder Batterie, in jedem E-Auto… Ob das mit hunderten AKWs machbar ist, das ist für mich die elektroenergetische Frage!   

 

19.06.11.

…geändert: 20.02.12.

Die Pfeiler der Energiewende…

Heute ist es schon jeder dümmerer Ziege klar, dass diese „Energiewende“, dieser Höhenflug ins Energieparadies der Zukunft zu seinem traurigen aber logischen Ende gekommen ist. Auch hier hat man dummerweise die Gesetze der Natur ignoriert, – ist doch bekannt, dass je höher der Flug, desto länger und niederer fällt man! Ich selbst würde nie auf diese Energiewende aufmerksam geworden, wenn die Basis, die Grundlage der Wende nicht eben auf die antielektroenergetische Pfeilern gesetzt gewesen wären. Man geht nicht einmal von der Stromproduktion aus, man plant so viele WKA in der Nord- und Ostsee reinstecken, dass alle Hochspannungsleitungen Europas nicht im Zustand werden diese Menge vom Strom zu übertragen… Wer nur kleine Vorstellung hat, was Elektrostrom ist, sieht doch sofort, was das für ein Blödsinn ist! Als Grundlage wird die Kindergartenelektroenergetik angenommen: Man multipliziert Gigawatte mit Stunden – und der Öko-Windstrom ist fertig! Mit der Zeit: Je weiter in den Wald, desto mehr Holz! Ich habe mehrmals versucht diesen ganzen Schwachsinn mit den Gesetzen der Elektrotechnik und den Regeln der Stromversorgung in den Einklang bringen, aber  wurde nur ausgelacht: Was ich gelernt habe, das war vor 50 Jahren, jetzt sind das andere Maßstäbe, „neue“ Technologien usw. und sofort… Rausch! Kakophonie! Ein Elektro-Anekdote besser als der andere! Dann habe ich angefangen, die EE-Doktoren-Professoren mit ihren Elektro-Anekdoten auszulachen… Ehrlich gesagt, sie haben verstanden, wie das dumm ist, die Gesetze der Stromversorgung zu ignorieren und sind einfach mit den zahlreichen Energieexperten untertaucht. Seit einem Jahr ungefähr, schreiben über die EE in der Presse nur noch Autoren, die überhaupt keine Ahnung haben, was Elektrostrom ist, und eine Professorin versucht, ohne in die AMPERE einzugehen, den Leuten erklären, dass die Lichter nicht ausgehen! Hier, bitte, eine typische aus dieser Art Meldung: „Die europäischen Nachbarn misstrauen der deutschen Wende. Der wachsende deutsche Ökostrom-Anteil, 2011 bei gut 20 Prozent, drängt immer stärker in die Nachbarländer. „Strom sucht seinen Weg, wie ein Hochwasser“, sagt EU-Energiekommissar Günther Oettinger. „Deshalb geht der Strom derzeit ungefragt, unangemeldet über Polen, Tschechien nach Hof in Bayern.“, „Die ausgefallene Katastrophe“, M. Bauchmüller, 12.02.12.! So ein Blödsinn kann aber nur noch die Süddeutsche Zeitung in die Welt setzen. Da fehlt nur, dass der Ökostrom direkt zu der geplanten Elektro-Tankstelle in Hof fließt…    

Also, der Knackpunkt ist vorbei und jetzt wird es richtig spannend. So leicht, wie der Zirkus mit den zum Aussterben drohenden Eisbären und dem folgenden Umstieg auf Gas, Kohle und Dampfmaschinen, wird es nicht sein! Zu groß ist der angerichtete und noch kommender wirtschaftliche Schaden… Interessante Aussage aus dem Merkur (4/5.02.12.)- die Grünen werfen dem Wirtschaftsminister Zeil vor, „an den Grundpfeilern der Energiewende zu rütteln“. Interessant, weil ich immer der Meinung war, dass diese unsere „Energiewende“ nur einen Grundpfeiler hat – die elektroenergetische Gehirnlosigkeit!

Offshore-Windparks. Schon vor zwei Jahren stand es, dass der Ausbau dieser WKA in der Nord- und Ostsee sich auf 10-15 Jahren verzögert und das war auch das Argument zum Umstieg auf Photovoltaik. Ich habe damals noch gefragt, ob es nicht Räson wäre, die Grenze dieser Wende von 2050 auf 2060-70 verschieben? Aber, NEIN! 2050 und Basta! Das ist, wie in dem Anekdote: Da stirbt ein Sozial-Demokrat und klare Sache kommt er auf den Himmel, dort zwei gleiche Tore nebeneinander. Ein akkurates, drauf steht: Kapitalistisches Paradies. Neben ein krummes, verrostetes: Kommunistisches Paradies. Zwischen den Toren auf dem Hocker schläft der Wächter. Ich brauche nicht erklären, was ein Sozial-Demokrat ist, er zeigt mit dem Finger aufs Kap. Paradies und will wissen, was das ist. Die Antwort  war: Alles, was deine Seele wünscht, nur eine kuriose Prozedur – jeden Mittag, Punkt 12.00 Uhr wird ein 10 cm langer Nagel mit dem Hammer in den Arsch reingehaut… Aha! Klar, will der SD wissen, wie das daneben aussieht. –Alles praktisch dasselbe,- war die Antwort,- nur, wie immer, mal sind die Nägel ausgegangen, mal finden sie den Hammer nicht… -Dann ist es für mich!- freut sich der SD. –Bitte, aber pass auf, zum Monatsende, meist am letzten Tag, werden alle 30 Nägel in der Eile reingehaut… So auch hier! Zurzeit sind 27 Windmühlen reingesteckt, im Jahr 2020 (zweite Hälfte) kommt der Rest von 10 000 WKA!

Photovoltaik. In zwei letzten Jahren wurden auf die Dächer 9,5 und 7,5 GW Solarzellen gebracht, die gesamte Menge des produzierten Solarstromes war, ist und bleibt bei 3-5%, wenn wir auch ALLE Dächer in ganz D mit Solar pflastern werden! Und das wegen der physikalischer Natur des Dachsolarstromes: Die Reichweite des DACH-Solarstromes ist NUR 500-800 m; den Strom kann man nicht transformieren und nicht transportieren; der Strom kommt ins größte und technisch marodeste Netz 0,4 kV… Dass der DACH-Solarstrom das Hochspannungsnetz vom Zusammenbruch geschützt hat, ist eine lahme Fabel auf Grund fataler elektroenergetischer Unbildung. Im Allgemeinen ist der Dachsolarstrom sehr problematisch, aber auch sehr wichtig, man muss bloß mehr Solarstroh im Schädel drin haben…

Speicher Norwegen. Ökostrom Sahara (Desertec). Netzausbau. Die erste zwei WAREN reines Wassers finanzielle Affären und wer da sich die Hände gewärmt hat ist doch klar! Ein Elektromonteur kommt auf solch „Ideen“ nicht, er weißt, wenn er mit seinem Haus am Ende der Straße an der Leitung hängt, da hat er abends nicht mal 200 V! Und die Erde zu der Sonne näher schieben um Sahara bei uns zu haben ist realistischer, als durchs uralte Kabel zwischen Spanien und Marokko Europa mit Ökostrom aus Sahara zu versorgen… Eins will ich zugeben, auf solch Anekdoten zu kommen, muss man die Hose voll Phantasie haben… Was den Netzausbau angeht, ist das ein Knoten von Dummheiten! 8 AKWs abgeschaltet, Winter, Frost, das Hochspannungsnetz ist überlastet und droht zusammenbrechen. Habe schon gefragt, ist der Situation nach zu viel oder zu wenig Strom im Netz?! Wenn ZU WENIG, warum soll dann das Netz überlastet sein und zusammenbrechen?, warum soll man dummerweise zusätzliche Leitungen bauen?! Wenn ZU VIEL, ja warum schaltet man die im Betrieb gebliebene AKWs nicht ab, um das Netz vom Zusammenbrechen zu retten?! So ist es immer, wenn man orientierungslos kräht! Die Tatsache ist: Die EE-Nepperei hat schon längst verstanden, wie dumm diese „Energiewende“ für sie abgelaufen ist, man haltet sich mit Zähnen an den Netzausbau NUR um den in der Presse schon verankerte Rettungsstrohhalm durchzusetzen: -Die Energiewende geht schleppend voran, weil die Leitungen fehlen, die Leitungen fehlen, weil das Volk protestiert!- Die EE-Depperei versucht jetzt das Volk für Deppen erklären!

Sparen. Speichern. Das kommt. Den Wert der Effizienz habe ich erklärt. Sage hier nur, wer mit Waschmaschinen, Kühlschränken, Bildschirmen (heller-dunkler), Wind und Sonne in der Mittagszeit Strom sparen will, der soll sich in die Grundschule zurücksetzen und das Lernen neu anfangen…

Den Artikel habe ich ganz anders geplant. Das Leitmotiv zum Artikel sollte diese Aussage aus dem M.Merkur Nr. 30 06.02.12. sein: „Die Klugheit dieser Energiewende erschließt sich in ihrer ganzen Pracht wohl nur ihren Erfindern Merkel und Seehofer und deren rot-grünen Antreibern“. Da kann ich nur sagen, dass die besten Antreiber  der Energiewende waren und sind alle in Deutschland „Merkurs“, und bezogen auf diese Aussage sind sie nicht nur „rot-grün“, sondern auch noch dreckig dazu…      

  

14.02.12.

Das Reservieren…

Von Egon Dirks 01.08.10. 

                               Aus der Serie: Einstiegshilfe für EE-Doktoren-Professoren…

Das ist interessant, aber das braucht niemand und deshalb ganz kurz. Im Ganzen ist Reservieren ein kompliziertes Thema, weil Elektrostrom reservieren ist nicht dasselbe, was die Reservierung der Sicherheit der Stromlieferung ist. Im ersten Fall sind es verschiedene Formen der Stromsp..eicherung und Umwandlung des Stromes in andere Energieformen mit späterer Nutzung. Hier aber geht es um das Reservieren der Sicherheit der Stromversorgung… Ist doch klar, dass verschiedene Stromverbraucher stellen verschiedene Ansprüche zur Sicherheit der Stromlieferung. Aus diesem Grunde werden alle Stromverbraucher (fast in allen Staaten!) auf drei oder vier Kategorien unterteilt:  

3-Kategorie- das ist der Haushalt. Da ist das nötige Reservieren da, aber ist kein bestimmter Anspruch auf eine ununterbrochene Stromlieferung, z.B. im Agrarnetz 20 kV, da geht eine Stromleitung von einem Dorf ins andere, wenn da ein Mast der Freileitung fällt, bis er nicht aufgestellt wird ist leider der Strom weg! Das ist zwar selten, ein Ausnahmefall, aber… So auch in den Städten, alle Trafostationen (TS) 6-10/0,4 kV sitzen zwar im einem Ring 6-10 kV (5-8 TS pro Ring) und wenn ein Kabel 6-10 kV zwischen zwei TS defekt wird, die Automatik schaltet ihn weg, aber der Rest vom Ring bleibt unter Spannung und die Stromlieferung bleibt ununterbrochen, aber leider haben wir noch mehrere alte TS mit einem Trafo, hier wieder-passiert was mit dem Trafo- bis er nicht ausgewechselt wird, gibt es keinen Strom. Also, diese Kategorie lässt Unterbrechungen in der Stromlieferung zu… Man sagt: Passiert nichts, wenn dieser Verbraucher 2-3 Stunden ohne Strom bleibt! Klar, gibt es auch hier Verbraucher, die Reserveaggregaten-Diesel usw. haben…

2-Kategorie- das sind kleinere und mittlere Betriebe, die müssen schon zwei Strom-Quellen haben, also zwei Leitungen – im besten Fall, oder zu einer Leitung eine Reserve mit Diesel-Station usw., sie lassen kurzfristige Unterbrechungen bei Stromlieferung zu, für Zeit der manueller Umschaltung von einer Leitung auf das Reserve, Arbeit von einer Leitung mit Überlastung bis 40% bei defekter Zweiter usw… Man sagt auch hier: Wenn z.B. ein Milchwerk kurzfristig ohne Strom bleibt passiert auch nichts, man muss bloß sorgen, dass der Schaden geringer ist…

1-Kategorie- diese Verbraucher lassen keine Stromunterbrechungen zu -wegen möglichen schweren wirtschaftlichen Schäden oder, wenn die Gefahr für Gesundheit und Leben von Menschen da ist… Stromversorgung z.B. eines Ventilators der Zentrallüftung einer Kohlengrube, wo hunderte Menschen gleichzeitig unterirdisch sind. Das sind meist Elektro-Maschinen 6/10 kV, die müssen zwei UNABHÄNGIGE Strom-Quellen haben, also von zwei verschiedenen Schienen-Systemen 6/10 kV mit zwei separaten Leitungen 6/10 kV (in keinem Fall eine Zweiketten-Freileitung, weil ein Mast fällt – sind beide Ketten weg) versorgt werden. Bei Defekten auf einer Leitung oder Maschine müssen sofortige Maßnahmen vorgenommen werden um die 100%-ge Reserve herzustellen… Was Industrie, als Stromverbraucher (vor allem Metallurgie) angeht, da ist außerdem noch eine ganze Reihe von zusätzlichen Forderungen zu den Strom-Monopolisten, wie unsere EE-Kommunisten und EE-Medien unsere Stromriesen nennen, vor allen zur Höhe der Reserve-Leistung auf den Schienen 6/10 kV. Das sind separate Versorgung, spezielle Trafos zur Dämpfung der Stoßleistungen und-und, und klar spezielle 2-3-Stufen Industrie-Tarife und von da, von der Industrie fließen hauptsächlich die Milliarden in die Taschen der Strom-Monopolisten, die den EE-Medien den Schlaf wegnehmen…  Und zum Wort gesagt, die Industrie-Monopolisten und Strom-Monopolisten, die brauchen keine „intelligente“ Stromnetze und keine „intelligente“ Stromzähler, so nieder fallen sie nicht!

Und es gibt noch spezielle Verbraucher (Überkategorie), zu zwei unabhängigen Strom-Quellen fordern sie noch die dritte dazu – Akkustationen! Das sind unterirdische Einrichtungen, Militärobjekte usw.

Jetzt mal wieder zurück zu einem älterem Kohlen-Stromkraftwerk mit Generatoren (G)  6-10 kV. Hier muss man sich das so vorstellen, dass alle G. in allen Stationen im Lande oder ganz Europa arbeiten auf ZWEI im normalen Arbeitsregime getrennte Schienen-Systemen (SS I und II) 6-10 kV, egal ob groß oder klein die Station ist und egal wie viele G. das sind und welche Leistungen sie haben. Nehmen wir 12 G. an (5 G.-I SS und 7 G.-II SS), die G. können verschiedene Leistungsgröße haben, die Leistung aber auf den Schienen I und II muss ungefähr gleich sein, ist auch klar, dass jeder von 12 G. kann auf jede SS I oder II umgeschaltet werden und arbeiten. Das Prinzip der Reservierung ist – im Störfall nötige Leistung sicher behalten und ins Netz liefern. Fällt ein G. wegen Störung weg oder nacheinander 4 (kaum vorstellbar!), haben wir immer noch 8 in der Arbeit, also , kein großes Problem, der schlimmste Fall da ist wenn eine SS I oder II wegen Störung wegfällt, DESHALB haben ja wir überall ZWEI SS, das wurde so absichtlich festgelegt, das ist die Grundlage der nötigen 100%-gen Reservierung! Die am Netz gebliebene SS muss die Leistung der Beschädigten SS übernehmen und die gesamte Leistung tragen, die G. werden auf sie umgeschaltet, bis Reparatur der Beschädigter SS beendet ist, usw… Jetzt gehen wir nach draußen. Die SS 6-10 kV sind normalerweise schon unterm freien Himmel, riesige und schwere Stromleiter (Phasen A, B und C) Alu oder Cu zehntausende Ampere. Entlang den SS 6-10 kV stehen Trafos 6-10/110 kV (lassen wir 220 kV weg), die gesamte Leistung von Trafos muss auch ungefähr mit der gesamter Leistung der G. gleich sein. Das sind sagen wir 8 Trafos -4 auf jeder SS I und II. Sie transformieren die Spannung 6-10 kV demgemäß auf SS-110 kV I und II und wieder dasselbe Bild: Fällt ein oder zwei Trafos weg, haben wir immer noch 6! Der Schlimmste Fall ist wieder, wenn eine SS 110 kV wegfällt, aber DESHALB haben ja wir wieder ZWEI SS-110 kV! Wieder Trafos umschalten usw., wie bei G… Jetzt: Von der Station in verschiedene Richtungen gehen 15 Leitungen 110 kV. Jede Leitung hat notmalerweise zwei Ketten (2xABC) und je Kette kommen sie von der I und II SS-110 kV. Jetzt 11 Leitungen 110 kV gehen direkt zu Riesen Industrie-Verbraucher, 4 gehen zu den Stadt-Werken. Gehen wir einer der Letzten nach. Sie geht von unserer Station durch die Städte „A“, „B“, „C“ und „D“ -180 km (die Stadt „D“ ist schon in Österreich) und kommt zu einer anderen Station oder Umspannwerk UND wieder kommt eine Kette der Leitung -110 kV auf die I SS-110 kV der neuer Station in Österreich, die zweite Kette – auf die II SS-110 kV. Dann kann es weiter nach Schweiz gehen, dann kommt es wiederüber Frankreich nach D. So entstehen die Leitungen-Ringe, egal ob 110, 220, oder 380 kV! Jetzt: die Stadt „A“ hat nur eine Trafostation 110/20/6-10 kV, wo die Spannung von 110 kV auf 20 und 6-10 kV nieder transformiert wird, also jede Kette 110 kV hat seinen Trafo und jeder Trafo bilden jetzt SS-20 kV I und II und SS 6-10 kV I und II. Weiter, wie oben, 20 kV – ist das Agrarnetz, 6-10 kV – das Stadt-Haushalt-Verbraucher Netz, von da gemäß Kategorien das Netz 20/0,4 und 6-10/0,4 kV der Verbrauchern. Dasselbe kommt vor in den Städten „B“, „C“, usw., egal ob sie zwei oder drei TS 110 kV haben und so in ganz D und in ganz Europa! Also, grob gesagt sieht das Bild so aus: Alle G. in Europa, deren Stromnetze gemeinsam verbunden sind, egal auf welcher Spannungshöhe, sind auf zwei ungefähr gleiche Hälfte verteilt und arbeiten auf ZWEI getrennte Schienen-Systemen I und II und im normalen Regime bilden damit ZWEI unabhängige Strom-Quellen, wo die Eine die Andere in Störfällen reservieren muss!

Soweit, so klar! Aber aus dieser Sicht, stellst Du eine Windmühle auf, musst Du denken – sie kann umkippen, also muss man ZWEI reinstecken, dass eine die andere reserviert! So denkt, projektiert und baut die Elektroanlagen die ganze Energiewelt! Es war ja kein Problem, bis die Stromriesen das Sagen und Machen hatten. Jetzt aber sind die EE-Artisten dran mit phantastischen „Ideen“ und keinem Hauch von elektroenergetischen Kenntnissen im Schädel! Der beste Beweis der totalen Unkenntnisse war und ist Alpha Ventus! Hier bei Windanlagen sollte schon eine Trafostation mit zwei Trafos und zwei SS vorgesehen sein, nicht mit einem Ring 30 kV zwischen WA, nicht ein Trafo 30/110 kV und nicht ein Kabel 110 kV zum Festland!!! „Ein Kabel ist kein Kabel“, – so bei Elektrikern, -„WENN, dann ZWEI!“. 60 km Kabel 110 kV (?!). Erstens, ist das Kabel auf den Grenzen der Stromverlusten (zulässige Länge 70-80 km!), zweitens, hat das Kabel mehrere Verbindungsmuffen, ist alles Okay, hat man 30 MW Stromleistung, passiert was mit dem Kabel, sitzt man tagelang ohne Strom! In unserer Zeit so dumm wird nur noch in Afrika gebaut! Und wo sind die atemberaubende „Ideen“? Alles nur gehirnloses Bla-bla…

Und das Letzte, was zur Thema „Reservieren“ passt, ist der Fall -„Hannover!“,  die Stadt war stundenlang komplett ohne Strom! Und das konnte nur sein, weil die Stadt NUR ein Basis-Umspannwerk 110 kV hat, und wie üblich, der Verursacher kann das Netz 10/20 kV sein, ein Kurzschluss im Netz oder auf den SS-10 kV, schaltet sich der Schienenschalter ab und springt der Zwischenschienenschalter ein, so die Automatik der Sicherheit der Stromversorgung,  und wenn der Kurzschluss nicht abgetrennt wurde, kommt der zweite riesige Knall und lange Stille danach! Bis die verschmolzene Isolatoren, Schienen und-und nicht in der Eile provisorisch möglichst schnell ausgetauscht werden, sitzt man halt ohne Strom! Und wenn es so ist, und da bin ich mir sicher, ist es eine unzulässige elektroenergetische Schlamperei, dass eine Landeshauptstadt nur ein Basis-UW hat, weil bei zwei UW so was nicht passieren könnte…

 

…geändert 02.2012.

Wert der Effizienz…

Das Geplapper über die Effizienz beim Stromverbrauch ist so, wie eine Mode geworden. Strom sparen, speichern, effizient nutzen, das ist wichtig und kommt nicht in die Frage, daran muss ständig gearbeitet werden, aber leider meist ist das nur eine laute Tra-la-la-Kompanie mit dem Beigeschmack einer finanzieller Affäre. Nehmen wir diese Standards, oder wie sie nur heißen, diese „A“ mit „Pluszeichen“, die auf alle Haushaltselektrogeräte kommen sollen. Das heißt ein Elektrobügeleisen mit „A“ und drei „plus“ ist elektroeffizienter, als solch Bügeleisen (BE) mit nur „A“ und zwei „plus“. Dass die Elektrogeräte immer elektrosparsamer werden, das ist doch selbstverständlich, das ist der Progress, anders kann es nicht sein. Wozu dieser Zirkus?! Und warum gehen wir dann nicht sofort weiter? Warum sollte man nicht sofort drei-vier Bügeleisen mit verschiedenen Anzahl von „A“-plus in einem Haushalt haben, damit der „intelligente“ Stromzähler entscheiden kann, was für ein BE in der Mittagszeit, wenn die Sonne scheint, der Wind weht und die günstigste Tarife da sind, der richtige ist! Das scheint werden wir nicht lange warten müssen! Wir haben ja immer die Raubideen, wie ein herrenlose Hund Flohen…  

Jetzt gehen wir ins Geschäft und kaufen eine Packung Mehl und eine Zucker. Wir kommen heim und wiegen beide Packungen und vergleichen das Gewicht, mit dem, was auf den Packungen steht. Klar doch, ja? So einfach wäre es hier irgendeine Kontrolle zu haben, aber leider… Die Bevölkerung Europas aber soll glauben, dass ein Kühlschrank mit „A“ und 21-pluszeichen stromsparsamer ist, als eine Waschmaschine mit nur „A“ und 20-plus! Als Elektriker kann ich es mir nicht vorstellen, wie man diese schmeichelhafte Effizienz feststellen kann, es geht ja um Mikroampere, die nur mit Spezialtechnik in den Labors festgestellt werden kann und da kann jeder Hersteller von Elektrohaushaltsgeräten so viel Pluszeichen aufs Gerät draufhauen, wie viel im der Herr Gott auf die Seele gelegt hat! Letztendlich ist es eine Vertrauenssache, niemand wiegt doch die Zuckerpackung und deshalb sehe ich diese Effizienz-Agiotage nur als Reklame und Ablenkungsmanöver. Das ist eben der Fall, wann man ein Cent spart und mit 55 Milliarden Euro sich verrechnet.

Am besten wäre es, wenn man den Wert der Effizienz in der ganzen „Energiewende“-Komödie anschaut. Man installiert Gigawatte-Windmühlen und vergisst sie ins Netz einbinden, man bringt Gigawatte-Solarzellen auf die Dächer und sucht vergebens den Solarstrom! Man will 40% des Stromverbrauchs senken, will ABER Million Elektro-Autos auf den Straßen haben! Das ist die gehirnlose Effizienz! Ich will hier nicht in die Details eingehen, später schreibe ich Mal den Artikel „Die Grüne und die tickende Ökostrom-Bombe“, wie klug die „Grünen“ waren, als sie den grünen Ökostrom ins Spiel gebracht haben und als sie verstanden haben, was das ist, haben sie sich sofort von dieser „grünen“ Öko-Bombe distanziert… Für mich sind die „Grünen“ nicht mal eine Partei, so, Bande, aber eine kluge Bande! Aber bleiben wir bei der Effizienz…

Wir diskutieren, kritisieren, aber glauben blind, dass die Engländer nur 3% vom Ökostrom im Strom-Mix haben. Die Amerikaner kaum 10%, wir aber- 20%! Wir glauben, obwohl es sehr schwer zu glauben ist! Die Amis und die Russen, die haben die größten und mächtigsten Wasserkraftwerke der Welt; die Amis haben die größten Wind- und Solarkraftwerke, jetzt kommt noch eine offshore WKA im Osten des Landes mit 7 000 MW. Sie haben aber kaum 10%, wir aber -20%!  Sie produzieren und verbrauchen auch mehr Strom, so kann man argumentieren, JA, aber die Proportionalität muss bleiben… Ich vertraue auch und glaube, dass unsere Wasserbruderschaft Mitte vergangenen Jahres diese 20% festgestellt hat. Ich werde glauben, dass 2020. wir nicht, wie geplant 35%, sondern alle 50% Ökostrom haben werden. Warum nicht?! Eins stört nur: Die Arithmetik haltet das Tempo nicht immer mit. Wieder Mal die Südd.Z. Nr. 285 mit Stromarten und Graphik in Prozent fürs Jahr 2010.-also, die Brutto-Stromerzeugung -588 Mrd. kWh -17% EE sollten dann bei 100.0 Mrd. kWh sein! Wenn man aber die EE-Anteile aller Bundesländer zusammenrechnet, hat man nur 88,6 Mrd. kWh! Alles dasselbe im M.Merkur  Nr.16 20.01.12. mit Graphik fürs Jahr 2011.- 612 Mrd. kWh – 20% EE sind dann 122,4 Mrd. kWh! Wenn 88,6 Mrd. kWh 17% sind, dann sollte die EE-Stromerzeugung von 122,4 Mrd. kWh mehr als 23% sein!!!

 ABER, noch besser sieht der EE-Prozent-Zirkus mit diesen dubiosen 20% aus, wenn man das anschaut: „Die Erneuerbare Energien haben in den ersten sechs Monaten 2011 erstmals die 20-Prozent-Marke übersprungen. Nach ersten Schätzungen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) deckten die Erneuerbare Energien im ersten Halbjahr mit 57,3 (erstes Halbjahr 2010: 50,4) Milliarden Kilowattstunden 20,8 Prozent des deutschen Strombedarfs. Zum Vergleich: im ersten Halbjahr 2010 waren es noch 18,3 Prozent“. Wie soll man das verstehen? Die Zahlen passen überhaupt nicht zusammen…  Einen Schuldigen wird man da nie finden, es findet sich nicht mal ein EE-Artist, der sich da auskennt…

Traurig! So, mit rotem Faden ist die ganze Energiewende zusammen genäht! Da fehlt nur noch das „A“-Zeichen mit „plus“ der dubiosen „Energiewende“-Effizienz…

 

…geändert 17.02.12.