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Kreidehalter Nr. 2

Vor einigen Jahren hatte ich mal einen Kreidehalter. Ich nutzte ihn gern und meine Schüler waren fasziniert von diesem Teil. Einer fand diesen Stift so Superklasse, dass er ihn mitgenommen hat. Ich wusste nur nicht, wer es war, denn der Stift hatte in der Gruppe viele Fans.

Das war dann auch der Grund, weshalb ich mir keinen neuen gekauft habe – bisher. Nun bekam ich aber ein Päckchen mit einem neuen Kreidestift. Dazu natürlich passende Kreide und – mal was ganz neues – eine kleine Schiefertafel. Ich freue mich schon darauf, Stift und Tafel, sowie die anderen nützlichen Sachen aus dem 4teachers-Shop zu benutzen.

Und dieses Mal passe ich besser auf den Kreidestift auf!

Alle Jahre wieder …

Eines der schönsten Dinge in der Zeit vor Weihnachten ist der alljährliche Theaterbesuch mit der Klasse. So komme ich regelmäßig in den Genuss, die Märcheninszenierungen des HOT in Potsdam zu erleben. In diesem Jahr steht „Aschenputtel“ auf dem Spielplan und wir waren heute dort. Kollegen warnten schon: „Das ist eine ziemlich moderne Inszenierung! Stellt euch drauf ein! Es ist nicht so, wie man das Märchen kennt. …“Glücklicherweise ist es nicht so, wie man das Märchen kennt. Das mag ich an den Theaterstücken des HOT. Mir gefiel „Dornröschen“, „Rapunzel“, „Die Schöne und das Biest“ genauso wie „Hänsel und Gretel“. Alle waren irgendwie anders, … anders als in den Büchern, anders als erwartet.
Das derzeitige Aschenputtel weicht ziemlich vom Pfad der bekannten Geschichte ab, jedoch nicht so, dass das Märchen nicht erkennbar bliebe. Mir gefiel der Schwung, der in das Stück gekommen ist.

Voller Elan springt der Prinz auf die Bühne, und wirkt wie der Frontman einer aktuellen Band, dem die Mädels schmachtend zu Füßen liegen. Meine Kollegin meinte, er sähe aus wie Pete Doherty. Dem muss ich aber wiedersprechen. Der Prinz sieht viel netter und vor allem gesünder aus. Und gute Laune hatte er auch noch in rauen Mengen.
Besonders faszinierend fand ich die Figur der Stiefschwester. Isolde heißt das Biest im Theaterstück. Und was für ein gemeines Biest! Sie mimt das faule, selbstsüchtige Aas hervorragend, wird erst munter, wenn es gilt der Stiefschwester Gemeinheiten anzutun oder ihr Sachen unterzumogeln, die den Zorn der Stiefmutter auf sie ziehen. Im Zusammenspiel von Kostüm, Mimik und Gestik wirkte sie wie eine Mischung aus „Struwwelpeter“ und „Edward mit den Scherenhänden“  mit einer ordentlichen Prise „gemeines aber verführerisches Weib“.

Wer noch was über die anderen Darsteller lesen möchte, kann hier oder hier oder dort mal kucken – solange die Artikel online bleiben.

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Zwei kleine Begebenheiten haben mich während der Aufführung amüsiert:

Zu Beginn kam der König, im Stil des alten Fritz gekleidet und mit einem brummigen Benehmen auf die Bühne, dass sich ein Zuschauer-Zwerglein von ca. 6 Jahren weinend auf den Schoß der Lehrerin oder Erzieherin flüchtete. Glücklicherweise gab des dann keine weitere erschreckende Szene mehr für den Kleinen.

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Als das Aschenputtel dann im letzten Viertel seine wunderschönen glitzernden Schuhe anzog, standen schwupp, schwupp, schwupp, lauter kleine Mädchen von ihren Sitzen auf, um diese Schühchen besser sehen zu können. War das süüüß! *grins*

Häkeleien

In letzter Zeit sah ich immer wieder Accessoires mit gehäkelten Teilen – Haarschmuck mit Häkelblüten, Ketten mit Häkelgebilden, witzige Schals uvm. Hmm, häkeln, das konnte ich doch auch mal – das kann ich eigentlich immer noch!
In den Fächern gekramt, Baumwollgarn heraus gesucht und losgelegt. Anleitung? Brauch ich nicht!
Nachdem ich drei Versuche gestartet und wieder aufgetrennt hatte, klappte es: Es gibt nun Häkelblüten in Lila, Flieder, Orange, Lachs und Gelb in verschiedenen Größen. Diese tat ich meinem Tochterkind in die geputzten Stiefel.
Überraschung und Freude am Morgen und eine Idee, was mit den Blümchen geschehen soll: Kann man die an einen Schal machen? – Klar kann man!
:-D

Schwitzen ist, wenn Muskeln weinen

Im April haben wir zufällig Karten für eine Lesung von Horst Evers kaufen können. Gestern waren wir endlich da und haben uns bei „Schwitzen ist, wenn Muskeln weinen“ herrlich amüsiert. Auf mich wirkte Horst E. wie ein etwas zu groß geratender Kobold.

Seit ich die erste Geschichte gehört habe (Danke Thomas :-) ), war ich mit dem Horst-Virus infiziert und habe inzwischen 4 CDs und 2 Bücher gekauft. Witzig ist es, dass ich beim Lesen der Geschichten den typischen Eversschen Klang in meinem inneren Ohr habe. Ohne wärs bestimmt etwas langweiliger ;-)

Hier liest H.E. die Geschichte, die meine erste war -> „Monika“:

5 Cent, 1 Penny, kein Geld

Mäxchen hatte eine 5ct-Münze. Die war dann auf einmal weg. Einfach weg. Mäxchen war betrübt.

Mir fiel ein, dass ich eine Penny-Münze in meinem Portemonnaie habe, seit sie mir jemand mit dem Wechselgeld untergemogelt hat. Was sollte ich damit? – Gute Gelegenheit, jemanden mit 1 Penny glücklich zu machen: Ich schrieb ein Zettelchen für Mäxchen und legte ihm in der Pause den Penny auf den Tisch.

Während meiner Hofaufsicht zogen die Kleinen in Richtung Hort am Schulhof vorbei. Mäxchen rief mir zu: „Frau S., die Münze, die du mir gegeben hast, ist weg.“ ….

Kürbisgesicht

Der große Kürbis aus dem Garten meines Vaters hat Halloween überlebt, ohne ein Gesicht geschnitzt zu bekommen. Nun wurde es jedoch Zeit, ihn einem nützlichen Zweck zuzuführen. Ich schnitt etwa ein Drittel aus dem Kürbis, entfernte die Kerne und schälte das Stück.
Au wei, so eine Menge Kürbisfleisch! Es sollte doch nur eine Suppe werden.

Hm, *grübel* – Kürbis-Chutney? Wär das was? … kurz im Internet gestöbert, Rezept gefunden, mit vorhandenen Zutaten verglichen, abgewandelt und gekocht: Kürbis-Chutney mit Äpfeln, Zwiebeln und viieeelen Gewürzen. Lecker!

Töchterleins Schatz hat dann die Suppe gekocht. Auch sehr lecker! Und der angeschnittene Kürbis beobachtete die ganze Zeit unser Küchentreiben:

Inzwischen ist das Kürbisgesicht ein wenig kleiner geworden, da drei Eckchen an die Verwandtschaft verteilt wurden.

Hier ist noch das Rezept fürs Chutney:

4 Zwiebeln hacken
1 kg gewürfeltes Kürbisfleisch
6 bis 8 gewürfelte Äpfel
300 g Zucker,
Saft von 2 Zitronen
100 ml   Balsamicoessig,
1 Teelöffel Salz,
1 Teelöffel Zimt,
1 Teelöffel Koriander,
1,5 Teelöffel Ingwer

Zwiebeln in Öl glasig dünsten, die anderen Zutaten dazu geben und zum Kochen bringen. Etwa 20 Minuten kochen lassen und in saubere Gläser füllen.
Chutney schmeckt lecker zu Gegrilltem, in Soßen oder einfach als Brotbelag.

Quadrat-Geschichte

Vor Kurzem entdeckte ich bei einer Fortbildung die Erlebnisse des kleinen traurigen Quadrats. Kaum war ich zu Hause, stöberte ich im Internet und fand auch verschiedene Versionen dieser Geschichte. Zum Beispiel hier mit Faltanleitungen oder hier oder dort.
(Der 3. Link führt zu einem PDF-Dokument. Es lässt sich in Firefox öffnen. In Edge funktioniert es bei mir nicht. Auf dem Smartphone funktioniert es bei mir auch)

Schwuppdiwupp habe ich mit Hilfe der „Fundsachen“ ein A5-Heft vorbereitet und meinen Zweitklässlern gegeben. Nachdem wir gemeinsam einige Seiten gelesen und Figuren gefaltet hatten, waren sie ganz wild darauf in den Freiarbeitsstunden weiter daran zu arbeiten.

Es war toll, den Kindern dabei zuzusehen, wie sie sich gegenseitig mit den Faltungen halfen und was sie für Gestaltungsideen hatten. Mal sehen, ob sie nun auch das Quadrat von den anderen Flächen und vor allem vom Quader unterscheiden können.
;-)

Hier zeige ich euch mal Henriettes Quadratgeschichte:


Die Originalvorlage für das Büchlein stammt von dort:
http://www.sonderschulen.de/arbeitsblaetter/geometrie/faltgeschichte/details.html

Lapbook

Vor kurzem hat ratschkathl bei 4teachers zwei Links zu lapbooks eingestellt.   Sowas war mir bis dahin unbekannt. Nun habe ich gleich rumprobiert und eine Themenmappe ähnlich wie ein Lapbook erstellt.

Dazu habe ich mir einen Tonpapierbogen A3 geschnappt und ihn zum „Schrank“ gefaltet. Auf die „Türen“ habe ich die Hälften eines Deckblattes geklebt und es probeweise gestaltet.

Dank der Links habe ich eine große Anzahl an Minibüchlein unterschiedlichster Art gefunden. Davon habe ich mich inspirieren lassen. Es gibt in meinem Probewerk ein Büchlein in Kammform, kleine Büchlein zum klappen, ein paar  Registerseiten und eine Art zusammengefaltetes Kleeblatt.

Die Diamanten, die sich in der aufgeklappten Mappe oben  befinden, können wie ein Kleeblatt aufgeklappt werden. Man kann sie allerdings auch wie den Balg  eines Akkordeons auseinanderklappen.

Alle kleinen Büchlein, die in die Mappe geklebt werden, können viel oder wenig „vorgearbeitet“ oder auch komplett leer angeboten werden, sodass der Schüler selbst entscheidet, was in welches Büchlein kommt.

Hier zeige ich einfach mal mein Diamant-Kleeblatt:

Viel unkomplizierter ist es allerdings, wenn man das Teil einfach aus einem Notizzettel herstellt:

Ich hoffe, dass es meinen Schülerlein genau so viel Freude macht, wie mir, ein Thema in verschiedene kleine Bücher zu packen und diese dann wieder auf und zu zu klappen usw. :-)

Schule ist DOCH schön!

Als Entschädigung für meine Dienstag-Gruselstunde gab es heute reichlich Schönes:

Meine FLEXis arbeiteten mit Ideen und mit Ausdauer an ihren Portfolios, dass ich kaum was zu tun hatte. Ich glaube, dass sie es genossen haben, endlich wieder etwas in ihre „Schatzkisten“ eintragen zu können.

Ich habe die Ordner in diesem Schuljahr das erste Mal aus den Regalen geholt. Nun möchte ich sie wieder so regelmäßig darin arbeiten lassen, wie im vergangenen Jahr. Was sie darin tun überzeugt mich, dass es keine „verschenkte“ Zeit ist.

In Kunst habe ich mit einer dritten und einer sechsten Klasse getöpfert. Die Kinder haben sich doll drauf gefreut und waren gut bei der Sache. Die Ergebnisse sprechen für sich. Sie sind einfach toll. Viele von ihnen enden bestimmt als Geschenk unterm Weihnachtsbaum.

Die 3. Klasse hat Ton ausgewalzt, eine Scheibe ausgeschnitten und diese vorsichtig in eine Plastikschale hineingedrückt. War das gelungen, wurde der Rand geglättet und dann ein Muster eingedrückt.
Obwohl alle Tonplatten und Plastikschälchen die gleiche Größe und Form haben, sind die Ergebnisse nicht gleich geworden. Vor allem die Muster sind wunderschön geworden. Niklas hatte einen Zuckerlöffel von seiner Oma mitgebracht, der am Ende eine verschnörkelte Platte hatte. Damit ist ein wunderschönes Muster im Ton entstanden.

Die 6. Klasse hat eine Daumenschale angefertigt. Es gibt ja immer wieder Kinder, die so lange am Schalenrand drücken, bis die Form kaum noch zu stabilisieren ist. ABER es haben doch alle geschafft! :-)
Und auch hier gab es tolle Ideen, wie man dieses schlichte Gefäß ganz individuell verschönert.

Als ich dann nach dem Unterricht meine Materialien zusammen räumte und die Arbeiten der 3. Klasse vorsichtig aus den Plastikschälchen nahm, kam eine (nicht allzu brave) Schülerin, deren Ganztagsangebot ausfiel, in den Kunstraum, quasselte mich voll (bitte nicht negativ auffassen!) und half mir dann auch noch beim Räumen und mit den Schälchen der Kleinen, ohne dass ich sie darum gebeten hatte. Ist das nicht toll?!

Grusel – nicht nur zu Halloween

Ich vermute mal, dass jeder so eine „Grusel“-Klasse hat. Meine GK habe ich in Kunst – zweimal die Woche. Wenn die erste dieser Stunden vorbei ist, fühl ich mich fast, wie freitags, wenn das Wochenende vor der Tür steht.

Gestern war mal wieder diese Stunde – Dienstag, 6. Stunde, Kunst, Klasse 5. Es ist ja nicht so, dass da nur ungezogene Kinder in der Gruppe wären, oder dass mir der Kunstunterricht keinen Spaß macht …. nee, so isses ja nicht.

Allerdings sind die Schülerlein nach 5 Stunden Unterricht miteinander und mit uns Lehrern so aufgedreht, dass ich mir regelmäßig wie ein Dompteur vorkomme, der versucht, einen Teil der Löwengruppe am Beißen zu hindern, während der Rest Kunststückchen machen soll.

Gestern war eine der schlimmsten Stunden im bisherigen Schuljahr. … Die Kinder kamen nach und nach in den Kunstraum und bereiteten mehr oder weniger ihre Materialien vor … Markus nicht. Markus mag keinen Kunstunterricht und auch sonst hat er arge Probleme mit Schule, Schülern, Lehrern und wahrscheinlich mit sich und dem Rest der Welt. Markus zeichnete bisher kaum etwas, malte nichts, schriebt nichts in seinen Hefter, ….

Zeit zum Gespräch, zum Motivieren, zum Helfen ist nicht, … DENN von den restlichen 24 kleinen Löwen ist da noch der Eine oder Andere mit ADHS, mit Unerzogenheit, mit Prinzensyndrom, mit *nicht_abwarten_können*, mit Egoismus pur, …. und von ihnen gibt es wiederum einzelne, die es super toll finden, Markus zu reizen.

Gestern hat das p_r_i_m_a geklappt. Markus war total von der Rolle.

Während ich die Peitsche schwang um zu verhindern, dass sich die Kiddies gegenseitig angreifen, habe ich mit dem Rest meiner Energie Streicheleinheiten und Hilfen an die Kleinen verteilt, die brav ihre Kunststückchen gemacht haben.

Nach 45min war ich durchgeschwitzt und ausgepowert, wie sonst nach 7 Stunden Unterricht nicht.

Nun ist mir wieder so, als wäre die Arbeitswoche geschafft :-) Alle anderen Stunden, auch die zweite Kunststunde mit der Truppe, sind dagegen okay bis toll. Braucht man solch eine Gruselstunde um die anderen Zeiten mehr beachten und genießen zu können?

Markus heißt natürlich nicht Markus, ist wohl klar


Sisyphosarbeit

Aufgaben, die trotz großer Anstrengungen nie erledigt sein werden, nennt man Sisyphosarbeit.
Meine Sisyphosarbeit ist die Herstellung von Ordnung in meinem Arbeitszimmer. :-P

Ich habe soooo viele Ordner und Sammelmappen und Materialkartons, dass ich es nicht schaffe, dauerhaft Ordnung zu halten. Vor einem Jahr habe ich deshalb gaaaanz viel Zug weggeworfen. Mehr als eine große Tonne Papier habe ich aussortiert. Der gewonnene Platz wurde allerdings ziemlich schnell gefüllt, da Materialien – die bis dahin in Kartons und Ablagen zwischengelagert wurde – die freien Stellen für sich beanspruchten.
Im Augenblick bin ich wieder dabei, meine gesammelten Papiere, Lernspiele usw. aus- und einzusortieren. Die Herbstferien sind besser, als die Sommerferien dafür geeignet, weil das Wetter schlechter ist.
So habe ich eine ganze Menge geschafft. :-)

Die meisten Materialien sind in den Ordnern und Kisten in die sie gehören und mein Arbeitszimmer sieht gleich wieder viel größer aus, da Schränke, Stühle und der Boden von den diversen Stapeln befreit sind, die sich immer wieder im Verlauf der Schulmonate auftürmen. Ich nehme mir zwar immer wieder vor, die Sachen gleich nach Gebrauch wegzuheften und in die entsprechenden Fächer und Kartons zu legen …. aber irgendiwe schaffe ich es nicht konsequent.

Das Chaos siegt über die Ordnung, weil es einfach besser organisiert ist .;-)

meint Terry Pratchett

5 Wochen

so lange schon – so kurz erst, ist wieder Schulzeit. Die Kleinen haben sich schon recht gut in die Klasse eingelebt. Die „Großen“ kommen ganz gut mit ihrem neuen Status zurecht. Heute haben wir einen Wandertag eingebaut, bevor uns das Wanderwetter für längere Zeit verlässt.

Wir sind schlicht und einfach in einen Wald in der Nähe marschiert. Dort wurde mit und ohne Becherlupe alles Mögliche, was da so kriecht und krabbelt und wächst, genauer besehen und in Büchern nachgeschlagen. Plötzlich und unerwartet ;-) trafen wir drei Eltern unserer Klasse mit einem Verpflegungsstand. Das war supertoll. Dort konnte also gefuttert und gespielt und getobt werden, bis es dann wieder Richtung Schule ging.

Ich liebe solche Wandertage :-)

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Was zieh ich nur an?

Also ….. ich kann es kaum glauben:  Zuerst habe ich nur ein Kleidchen für meinen Blog und war gar nicht unzufrieden ;-)

Dann bekam ich ein neues Kleidchen und habe mindestens genauso viel rumgemault, wie ich mich darüber gefreut habe. Nun hat mir der freundliche Herr im Hintergrund der 4teachers-Blogs sogar noch zwei neue Kleider in meinen Designer-Schrank gehängt und ich bin wieder nicht glücklich.
Ein Outfit nach dem anderen habe ich anprobiert, mich vor dem Spiegel hin und her gedreht und was tue ich? Ich hol mein altes Kleidchen raus. So!

Damit ihr aber auch meine alternativen Gewänder bewundern könnt, habe ich noch ein paar Fotos gemacht, bevor ich sie in den Schrank zurück gehängt habe.

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Nachwuchs

Seit einigen Jahren kommt Igel Inge Ingrid regelmäßig zu Besuch in unseren Garten. Seit gestern kommt sie nicht mehr allein. Sie hat Nachwuchs. *freu*

Einen kleinen Igel habe ich gestern schon entdeckt. Er hat sich bis auf meine Terrasse getraut. Heute habe ich in der Nähe des vermuteten Igelunterschlupfs zwei der kleinen Kerlchen beobachtet und im dunklen Gebüsch noch weitere Raschelgeräusche gehört. Die Kleinen sind ja so possierlich. Sie passen sogar noch durch den Maschendrahtzaun. Mama Inge Ingrid muss immer das Loch nehmen, dass wir für unsere Molly-Katze in den Zaun geschnitten haben. :-D

Es ist das erste Mal, dass ich so kleine Igel außerhalb von Büchern und Internet-Bildersammlungen gesehen habe.

Igel-Inge-Ingrid-Foto von Linda 2008