Der Kern der Kritik der Energiewende-Politik (2)…

Teil 2.
Von Egon Dirks.

„Auf Wissenschaftler und Experten mit Scheuklappen sollte man sich lieber nicht verlassen“. – Dr. Klaus Peter Krause.

Eher wir weiter gehen, will ich erklären, warum „Die fünf naturgesetzlich bedingten Hauptmängel der Energiewende.“ so mit echter Freude für mich Willkommen sind, erstens, habe ich schon immer behauptet, dass die „Energiewende“ ein Jahrhundert-Projekt ist, man will sie nicht als eine Elektro-Revolution haben, der von EE-Matrosen, die kein Hauch Ahnung, was Strom ist, haben, organisiert und durchgesetzt wurde; zweitens, das ist der elektrischer Teil der „Energiewende“, in dem Institute und EE-Doktoren-Professoren alles negatives vom Ökostrom zusammengekratzt haben und beschimpfen ihn pauschal, ohne einmal sich selbst zu fragen: Ja, WAS ist denn dieser Ökostrom und WO kann man mit seiner Wirkung überzeugt sein? Also: –

„2. EE-Strom ist unzuverlässig. Denn Wind und Sonne scheinen, wann sie wollen, und nicht, wann sie sollen. Sie erzeugen daher nur wetterabhängigen Zufallsstrom, auch Wackelstrom genannt. Daran ändert sich auch dann nichts, wenn immer mehr EE-Anlagen in Betrieb gehen. Sie sind ebenso unsicher sind wie weniger Anlagen Denn es gibt Wetterlagen, in denen alle Anlagen überhaupt keinen Strom erzeugen, unabhängig davon, wie viele es sind. Denn 26 500 Anlagen liefern bei Windstille genauso wenig Strom wie 170 000, nämlich Null. Das Gleiche gilt für Solaranlagen mit ihrem Strom aus Sonnenschein. Wasserkraft lieferte 2016 nur 3,3 Prozent des Bruttostroms, und ein weiterer Ausbau ist in Deutschland nicht möglich.“

Nicht elektrisch, sondern richtig kindisch naiv sieht der ganze Absatz aus und vor allem elektrisch total falsch! Nehmen wir den dritten Satz, ich will nicht klug sein, aber ich will auch Blödsinn nicht tolerieren, ob es wetterabhängigen Zufallsstrom gibt oder nicht lassen wir vorerst offen, aber alle Generatoren in der Welt, egal welch Energieträger sie antreiben, stellen zu Verfügung die Spannung U, die sog. nicht Strom- sondern Spannungssinusoide dar, d.h., NUR Spannung (VOLT) ist der energetischer Verursacher, Kern, Faktor bei der Stromerzeugung, der Strom ist NUR die Ableitung von-von…! D.h., eine WKA 10 kV stellt ins Netz eine dieselbe Spannungshöhe 10 kV, völlig Wurst, mit welcher Geschwindigkeit der Wind weht, aber bei Wind haben wir die 10 kV im Netz, kein Wind – Null kV, bei Kohle- oder AKW bei Generatoren 10 kV haben wir stabil und konstant 10 kV im Netz – das ist der Unterschied, ABER mit dem STROM im Netz Kohle- Atom- oder Wind hat das, grob gesagt, GANZ WENIG ZU TUN! Grob gesagt hier bedeutet: In der Stromversorgung haben wir mit dutzenden Strömen zu tun und alle sind real und jeder hat seine Physik und Definition, außer die Überschüssige und Überflüssige Ströme, Zufallsstrom und Wackelstrom, diese, in unseren Fall, sind Resultat der grenzenloser Fantasie unseren Doktoren-Professoren! Was da vorkommt, habe ich in der „Elektroenergetik“ mehrmals erklärt, mache es nochmal hier, ABER, wenn einige Doktoren-Professoren meine Darstellung für falsch finden, da sollte man doch Mensch sein und sagen, was da falsch ist, nicht so, er kann sich mit der Physik des Stromes alle Haaren vom Arsch rausreisen, das wird aber so, wie wir Doktoren-Professoren das haben wollen, ob richtig oder falsch, das spielt keine Rolle!

Also nochmal. Eine WKA kommt in einem Knoten ins Netz 10 kV, erstens, das ist eine 10 kV Maschine und sie kann NUR 10 kV auf den Klemmen bilden, egal, wie stark der Wind weht, sie ist so konstruiert, mehr gesagt, sie kommt und bleibt am Netz dran NUR, wenn sie stabil die Spannung 10 kV und die Frequenz 50 Hz hält, bei jeder spürbarer Abweichung, trennt die Automatik die WKA sofort vom Netz.

Was passiert mit dem STROM im Netz, wenn in einem fossilen Knoten 10 kV 10 oder 100 WKA zusätzlich ans Netz kommen? Ja, ABSOLUT NICHTS, weil die Existenz und die Stromgröße im Netz verursacht NUR der VERBAUCH, die Abnahme vom Netz und das ist DAS, was ich schon bei ZEHN Jahren in das Gehirn unseren EE-Doktoren-Professoren nicht reinhauen kann, – STROM IST VERBRAUCH und nichts mehr! Behaupten, dass die Sonnenintensivität bei Solar oder Windstärke bei WKAs die Stromgröße im Netz bestimmen oder NUR einen Einfluss auf die Stromgröße im Netz haben, wie das unsere EE-Medien und EE-Doktoren-Professoren machen, dass bei starkem Wind die Windanlagen vom Netz abgeschaltet werden müssen, IST eine fatale ELEKTROUNBILDUNG! Klar, dass die gesamte Leistung des Netzes, egal wie viele und welche Stromerzeuger am Netz sind, in diesem Knoten muss immer größer (1,3-2,5 – für verschiedene Netz-Arten!) sein, als der maximal möglicher Verbrauch (eingemessen im Kontroll-Tag im Dez.), die Stromgröße im Netz aber bestimmt NUR der VERBRAUCH! Klar aber auch, egal, wie viele WKAs sich bei Wind drehen oder stehen, sind sie ans Netz angeschlossen, nehmen sie Teil in dieser Abnahme, in der Stromgröße, die der Verbraucher verursacht sind sie dabei und das kann wohl der Zufallsstrom sein, diese 20% der Nennleistung, keinen andere gibt’s nicht! Was aber da sehr gefährlich ist – mit dem Wachstum der Anzahl der WKAs wächst die Leistung des Kurzschlusses des Netzes und bei Kurzschluss kann das zur Verschmelzung Teilen des Netzes führen…

Und zum Schluss: Die Aussagen, dass in windigen und sonnigen Tagen wir im Netz so viel Ökostrom, wie von 22 AKWs haben, ist schwarze Unbildung, egal wer das behauptet und da sollten auch welche konstruktive Diskussionen stattfinden, aber das wird NIE passieren, WEIL normale Elektrokenntnisse für die „Energiewende“ einfach unerwünscht sind…

26.10.17.

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