Ave-Maria…

„Ab 2020 werden Wind und Sonne zu den wichtigsten Stromquellen gehören. Bisher gibt es jedoch noch keine Speichertechniken mit ausreichender Kapazität, die wetterbedingte Stromüberschüsse langfristig aufbewahren können. Mit einer Ausnahme: Die Speicherung des Ökostroms als Gas im vorhandenen Erdgasnetz. Diese noch junge Technik vom Forschungsinstitut ZSW, dem Fraunhofer IWES und der Firma Solarfuel soll jetzt noch weiter ausreifen.“ Dies aus dem Artikel „Methan als Speicher für Ökostrom“, 22.09.11., www.etz.de. Auf diesen Manna-Brei vom Himmel als „neue“ Zukunftstechnologie der Ökostromspeicherung wurde ich aufmerksam gemacht, habe mich bedankt, lassen wir die Forschungsinitiativen aufs Spätere, das Fraunhofer Institut verstehe ich sowieso sehr schwer. Erst mal über Stromspeicherung überhaupt. Das ist ein Riesen-Thema. Deshalb nur die, meiner Meinung nach, interessante Details der Stromspeicherung, die EBEN mit dem EE-Wahnsinn jetzt aufgetaucht sind und ihre Lösung suchen…

Man unterscheidet Direkte und Indirekte Methoden der Stromspeicherung. So habe ich es irgendwann gelernt. Strom-Strom,- man speichert Strom in Batterien und-und aller Art. Oder man umwandelt Strom in alle mögliche Energieformen (Wasser, Wärme und-und) mit späterer Rückumwandlung in den Strom… Hier lassen wir die Batterien und dessen Kombinationen mit Akkus einfach weg. Ob es Elektroautos auf unseren Straßen geben wird, lassen wir solch Fraunhofer Instituts hexen. Was Stromspeicherung angeht, sagen wir so, dass von der Nachkriegs- bis zur Atomstromzeit stand nicht mal die Frage um irgendeiner Notwendigkeit den Strom in spürbaren Mengen zu speichern. Die meiste Stationen (Elektro), das waren „Blumensträußen“ aus Generatoren 3-6 kV und mit Leistungen von 6 bis 100 MW, dann 10 kV und 1000 MW usw., die Unregelmäßigkeiten beim Stromverbrauch insbesondere die Abend- und Herbat-Winter-Maximums wurden mit Ein- und Ausschalten der Generationsleistungen ausgeglichen, die Netze waren leistungsschwach, besonders in den Peripherien, kein Klima gab‘s nicht und die Eisbären hat niemand gezählt… Klar, Wasser und Wind bei der Stromerzeugung hat der Mensch schon immer irgendwie genutzt. Goldene alte Zeiten. Beim Lernen hat man was von den Elektronen gehört und das Einmaleins wüsten wir auswendig! Die Zeit aber hat sich schnell geändert, die Leistungen von Generatoren im Einzelnen wachsen, kommt der unflexible Atomstrom und eben die Schwierigkeiten den Atomstrom zu drosseln und das Willen ihn möglichst voll zu nutzen, brachten die teure und Umwelt unfreundliche „Idee“ der Pumpspeicherung des Atomstroms… Breite Verwendung hat diese „Idee“ doch nicht gefunden! Hier darf man die Pumpspeicher aber nicht mit Wasserkraftwerken in USA, Russland und Norwegen verwechseln, wo die Wasserspeicherung meist selbst von der Natur kommt…

Dann, irgendwo nach 2005 kommt, wie ein Tsunami der EE-Zirkus. Das hat mit den Regierungen bei uns, mit Atom und Fukushima wenig zu tun. Bloß eine „grüne“ Banda und „rote“ EE-Medien-Depperei entscheiden sich auf einen 100%-en Umstieg bei der Stromerzeugung im Lande von den fossilen Energieträgern auf EE, hauptsächlich auf Wind, Sonne, Bio usw. Die Regierungen waren da bloß um das, was die EE-Medien beschlossen haben zu sanktionieren. Wasserstrom war und bleibt ein Teil des „neuen“ Ökostroms. Und das alles der Natur und den Eisbären zu Liebe, man vergisst aber die eigene EE-Medien-Geldtasche nicht… Und ist dieser Zirkus alsEnergiewende“ populär geworden. ABER dann, vor einem Jahr passiert Fukushima! Nach Fukushima wird alles auf Atom-Risiko umgedreht und die „Energiewende“ auf einmal auf Kohle und russischen Gas umgeleitet. Und keine Sau fragt nicht mal, warum nicht auf den Ökostrom? Für mich, als Elektriker war diese „Energiewende“ vorbei eher sie angefangen hat und da schwimmen jetzt interessante Sachen nach oben. Und vor allem das Ökostromspeicherwesen. Selbst aus der Natur des Wind- und Sonnenstroms ist doch klar, dass zu dem schwankenden Stromverbrauch fehlt nur noch der vom Wetter portionierte Wind- und Sonnenstrom. Ist auch klar gewesen, dass ohne einen Ausgleich diesen Schwankungen, ist dieser Ökostrom sehr gering brauchbar, und absolut unbrauchbar für die Industrie. Und hier die Tiefe des Schwindels, man versucht dem Volk diese Lücke erklären, man kräht in der Presse von dem Speichern des „überschüssigen“ Windstroms in Norwegen! (Siehe „Speicher-Norwegen-Affäre…“). Also nicht Speichermöglichkeiten wurden gesucht, sondern man geht auf eine gezielte Lügerei. Jetzt ist doch klar, warum damals die EE-Presse Brüderle auffressen wollte, weil er die Verlegung des NorGer-Kabels zwischen Norwegen und D nicht zugelassen hat. Die „Idee“ damals war: Hinten dem Atomstrom sitzen und vom Speichern des „überschüssigen“ Windstroms in Norwegen pfeifen! Wer versteht da was? Wunderbar, nicht wahr?!

Wahrscheinlich habe ich Recht gehabt, als ich das kommende Jahr, als Aufklärungsjahr für diese unsere EE-Komödie erklärt habe. Diese Gigawatte/Cente/Prozente haben was gekostet. Schauen sie die Stille an. Idylle! Die bayerische Presse erpresst den M. Zeil nicht mehr, dass er seinen Chef  P. Rösler aus Berlin nach München holen soll, um mit ihm die Stromautobahnen gen Norden schnell graben anfangen, sonst gehen in Bayern die Lichter aus! Die Tatsache ist und man kann jetzt konstatieren, dass die EE-Medien-Elektro-Artisten verstanden haben, das ohne Tennet (Vorbote) und unseren (grünwerdenden) Stromgiganten wird es keine einzige Ampere vom offshore-Windstrom geben! Den EE-Solar-Basar  lassen wir hier weg, obwohl die Stromspeicherung hier wichtiger und auch problematischer, als beim Windstrom ist! Das Katze-Maus-Spiel-„der Staat steigt bei Tennet ein, nein, der Staat steigt nicht ein, andere Formen der Kooperation werden gesucht und-und!“ ist der beste Beweis der Ausgangslosigkeit! Keine Ahnung, was tun! Noch gestern haben wir dem Volk das Gehirn gepudert, dass das die größte Volksbetrüger und Milliarden-Räuber sind und sich weltbreit gefreut, dass sie Milliarden-Verlusten wegen diesen EE-Zirkus büßen, heute sind sie auf einmal „grün“ geworden. Ich kann erklären, was für Gespräche hinter den Kulissen mit Tennet geführt werden. Ja, es geht um Geld! Viel Geld! Man braucht jetzt 2-3-mal mehr Investitionen um diesen offshore-Blödsinn auszubügeln, als dummerweise dem Hund unter den Schwanz bis jetzt reingestoppt wurde! Und DIESE sind für den Strom zuständig, nicht die blöde Dinge, „so hoch, wie Kölner Dom!“ ins Meer reinstecken, zwischen ihnen im Boot pendeln und die Fratze für die Ewigkeit fotografieren lassen… Also, mit diesem offshore-Surrogat muss das gemacht werden, was die Amerikaner, Britten, was die elektroenergetische Welt macht, nicht, was die EE-Medien-Komödianten sich eingebildet haben! Und wer meine Schreibereien zurückblättert, der findet mehrere meine Warnungen, dass die Anschlüsse ans Netz, das ist nicht so einfach, wie zwei Finger nasspinkeln… Wie dieses Offshore-Surrogat in die europäischen Normen gebracht wird, durch Stromspeicherung oder…, das werden die Stromgiganten entscheiden, so aber kann es nicht weiter gehen und so kann es auch nicht bleiben! Wenn „NEIN!“, dann muss man diese „so hoch, wie Kölner Dom!“ einfach demontieren, mit Ausnahme Alpha Ventus, der soll, das habe ich auch schon geschrieben, das erste Windpark-Museum werden, da sollen die kommende Generationen lernen, was da alles, Dank den dubiosen EE-Medien, falsch gemacht wurde…

Nur paar Worte von der Stromspeicherung des Windstroms auf dem Land. Wieder ist es ziemlich problematischer, weil ein Windpark ist ein Energieknoten und das Stromspeichern in großen Mengen ist immer produktiver, als Eimerweise. Aber auch hier kann man rationale Lösungen finden, wenn die Windstromversorgung vernünftig geregelt ist, nicht, wie ich das beschrieben habe: Ein Dorf 550. Haushalte, eine Hälfte will Ökostrom, die zweite nicht, jetzt kommt ein separates Windstromnetz dazu, ABER zur Stromversorgung wurden 11., „so hoch, wie Kölner Dom!“ aufgestellt, die Leistung einer WKA ist fürs Dorf zu viel und ist das nicht eine Energiewende, sondern eine Energie-Idiotie! Wie und was man da speichern kann- weiß ich nicht. Wenn kein Wind da ist, stehen ja alle elf, aber der Mensch ist schlau, die andere Hälfte des Dorfes hat ja Strom, wozu speichern…

Ich wollte noch in Details das Obere beim Anfang erklären, aber schon kein Platz und Lust. Sage hier nur, dass diese „Idee“ mit Stromspeicherung im Gasnetz ist noch naiver, wenn nicht dümmer, als „Speicher-Norwegen-Affäre“, ein bester Vergleich ist- wie in einem Kindergarten-der Kern der Erde ist ja geschmolzenes Eisen, warum nicht schöpfen und sofort in Formen Giesen, das ist doch so effizient, braucht man nicht mal „neue“ Technologien (?!). Irgendwann erkläre ich das vollständiger…

Und Resümee: Diese unsere EE-Komödie ist zum logischen Ende gekommen… Ave-Maria!

 

15.04.12.                          

 

        

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