Blackout-Provokationen…

Habe speziell abgewartet bis die stürmischen Tage vorbei sind und jetzt bei der Windstille will ich in der Ruhe versuchen eine Erklärung finden, wieso konnte eine Windfront die „Süddeutsche Zeitung“ und „Münchner Merkur“ zu so einer riesigen Aufregung bringen. Genauer – sind das wirklich Sorgen um die Stromversorgung oder der Reihe nach NUR dreckige Blackout-Provokationen und was wolle man damit erreichen?! In der Zentral-Presse, sagen wir so, war darüber nichts. Versuche kurz zu sein. Hier, bitte, zwei Auszüge:

„Stromversorger stellen Reservekraftwerke bereit“, SZ, 28.01.13., (halbfett)  Ungemütliche Tage für die Stromversorger: Weil in den nächsten Tagen ungewöhnlich viel Windenergie ins deutsche Netz strömt, befürchten die Betreiber der norddeutschen Leitungen eine Überlastung. Deshalb müssen erstmals in diesem Winter in Deutschland Reservekraftwerke ans Netz.“

 „Starker Wind gefährdet Stromversorgung“, M.M., 29.01.13., (halbfett) „Starker Wind wird in den nächsten Tagen die Stromversorgung in Deutschland gefährden. Weil dem Netz aufgrund von Überversorgung dann der Kollaps droht, wird die Kaltreserve angezapft.“

Das ist unsere EE-Presse-Depperei, wo die Sozial-Kommunisten die Oberhand haben, und sie schlägt das richtige Kapital von ihr „moralischen“ Recht das Volk für Deppen zu halten… Ohne in die Details bei diesen blödsinnigen Meldungen einzugehen, sieht man doch, wie dumm diese Behauptungen sind! Man hat Überlastung im Netz, also zu viel Strom, und statt fossile Kraftwerke abschalten, sollen die Reservekraftwerke eingeschaltet werden. (?!). Sollten solch Fragen kommen: – Warum?, da gibt’s diese dumme „Theorien“ von Stunden und Sekunden, die man brauch um die konventionelle Stromerzeuger wieder ans Netz zubringen. Zum „zu viel Strom im Netz“ schreibe ich mal ein Artikel: „Die neue EE-Elektroenergetik“, (Made in Germany), hier sage ich nur, was ich hundertmal schon geschrieben habe, es gibt keinen „überschüssigen“ Strom und „zu viel Strom und zu wenig Netze“ gibt’s nur bei den EE-Elektrotrotteln vom SPIEGEL und „Süddeutsche Zeitung“, mehr gesagt, wenn man sogar annimmt, das so eine Situation möglich gewesen wäre (zu viel Strom), dann kommt doch sofort die Frage, wer sind die EE-Idioten, die so viele Windmühlen reingesteckt und so viel Solar (30 GW!) auf die Dächer gebracht haben, dass jetzt bei viel Wind und Sonne wegen Überversorgung (was ist das?) die Stromversorgung gefährdet ist und… und sogar die Kaltreserve angezapft werden müssen… Nur ein Detail, schauen Sie den Schwachsinn vom M. Merkur an: Während im Norden dadurch viel Strom in die Netze presst, droht eine Unterversorgung in Süddeutschland. Zur Sicherung der Systemstabilität wurde daher bis zu 1000 Megawatt Kaltreserve vor allem aus Österreich angefordert.“,- und nach fünf Sätzen weiter,- „Weil aber der deutsche Strom – dank des Windes – am Dienstag sehr günstig war, wurde vom Ausland viel Strom aus Deutschland gekauft. Der meiste floss ausgerechnet nach Österreich.“ Deppen des Himmelszaren! – weiter kann man da nichts sagen… Das Apogäum dieser ganzen Dummheit liegt ABER in diesem Satz: Allerdings fällt dieser Strom überwiegend im Norden und Osten an und muss Richtung Süden transportiert werden.“ (SZ). Für viel Strom im Netz müssen doch viele Leitungen gebaut werden, die EE-Netzausbau-Affäre gibt den EE-Räubern vom SPIEGEL keine Ruhe… Ich schaue viele Informations-Quellen durch und sage ehrlich – die dümmsten Berichten, was diese blöde „Energiewende“ angeht, kommen von der „Süddeutscher Zeitung“ und das sind nicht Ungenauigkeiten, Fehler oder mangelnde Kenntnisse, das sieht idiotisch dumm aus, man sieht sofort, dass die SZ-Elektrotrotteln überhaupt keine Vorstellung haben, was Elektrostrom sein kann oder ist…

Blackout. Was ist das? Die DIW-Professorin (C.K.) wusste das am besten – „wenn die Lichter in Deutschland ausgehen!“ und das war alles, was sie vom Elektrostrom wusste. Alle stellen sich vor, was Blackout sein kann, das sind und kleine Unterbrechungen von Stromlieferungen, und komplett „Strom-Aus“ in einer Stadt, wie es in Hannover der Fall war, oder im Energieknoten, Region usw. Der schwerste Havarie-Fall ist der sog. „Tanz der Frequenz“-fällt Havarie verursacht eine Station vom Netz weg, kann so eine Situation vorkommen, dass die gebliebene am Netz Generatoren mit der Herstellung der nötigen Stromleistung ins Netz nicht fertig werden und da fängt der „Tanz“ an, die Generatoren fallen aus dem Synchronismus raus und das kann sich auf Regionen ausbreiten, aber keine Angst, da sind drei Stufen der Frequenz-Überwachung und Sicherung, solch Groß-Blackouts gab es 2-3 Mal irgendwo, meist aber haben wir mit lokalen Blackouts zu tun – Teile der Städten bleiben bis zu einer Stunde ohne Strom und sind das (90%!) wegen Kurzschlüssen in dem Kabelnetz 6-10 kV, da fällt im Umspannwerk (UW) ein Ring mit 8-10. Trafostationen (TS) raus und wo es keine Automatik gibt, muss man das geschädigte Kabel zwischen zwei TS manuell vom Netz zur Reparatur abschalten und den Ring wieder unter Spannung nehmen… So viel von Blackouts. Der rote Faden ABER zu heutigen Thema da ist: Alle Blackouts, egal ob ein Sturm die Hochspannungsmasten umkippt oder Kurzschlüsse die Stromleitungen verschmelzen, sie verursachen den folgenden Strom-Defizit im Netz und aus der Sicht der Elektroenergetik weiß man, was in dieser Situation zu tun ist! Bei den Elektrotrotteln der „Energiewende“ bei SPIEGEL und Bande ABER kommen erstmals in der Geschichte der Elektroenergetik Blackouts wegen „zu viel Strom im Netz!“ und keine Sau weiß, was das ist und was man tun soll! Das Solarwesen auf den Dächern, das kann man bei viel Sonne mit welch Material zudecken, aber diese Don Quichottes Windmühlen…?            

Nochmal zu diesem Satz: „Weil aber der deutsche Strom – dank des Windes – am Dienstag sehr günstig war, wurde vom Ausland viel Strom aus Deutschland gekauft.“ Das auf der Leipziger Börse unser Wind- oder Ökostrom ins Ausland in großen Mengen geliefert und verkauft wird, das ist ein energieweltweiter Blödsinn! Zu dem falschem Strom bei der Börse fehlt nur noch das falsche Geld! Auf Papier kann man unser Windstrom nicht nur nach Italien und Österreich, sondern auch nach Argentinien verkaufen, die EE-Depperei bei SPIEGEL sollte NUR eins wissen, dass Wind-, Wasser-, Solar- und-und Strom existieren nur bis die Anschlussleitungen ins gemeinsame Netz angeschlossen sind und das ist nicht einfach in das Netz zu kommen! Im gemeinsamen europäischen Starkstromelektronetz kann man nur Elektrostrom kaufen und verkaufen und was für Anteil in ihm vom Atom-, Kohle-, Wasser- oder Windstrom ist, das weißt und interessiert keine Sau… Also, so wie die Leipziger Börse in der EE-Presse dem Volk „verkauft“ wird, sind das nur Raub und Spekulationen… Ich wiederhole: Auf Papier kann man alles, man muss aber sich fragen, wie kann der schleswig-holsteinische Windstrom nach Italien oder Österreich kommen, wenn nicht durchs Euroelektrostromnetz…

Und zum Schluss: Eine Sprecherin von Tennet  hat einigen Elektrotrotteln bei der „Süddeutschen Zeitung“ und „M. Merkur“ gesagt, das wegen „zu viel Windstrom“ im Netz Kaltreserve angezapft wird und eine Blackout-Provokation ist sofort fertig… Mir nach, wurde das alles aus dem Daumen rausgesaugt, weil eine Sprecherin von Tennet nicht so elektrodumm sein kann, wie manche „Meinungsfabrikanten“… Wozu aber dieser Zirkus?!

 

04.02.13.

 

    

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