Die letzte EE-Lüge-Maschine…

Von Egon Dirks.

Was für goldene „Energiewende“-Zeiten damals das waren, steckt ein Bürgermeister-Sozial-Demokrat ein Windrad rein und schon zittern die Stromkonzerne aus Angst vor Konkurrenz, wer hat diesen EE-Schwachsinn vergessen? In Tibet wurde ein Rad reingesteckt und sofort ist China grüner und Indien bittet Russland zwölf AKWs in Indien bauen – wahrscheinlich auch aus Angst vor Tibet-Rad-Konkurrenz. Wenn man jetzt den Artikel im SPIEGEL „Konkurrenz für E.on und Co.: Auto- und Internetfirmen erobern den Energiesektor“ von 23.11.15. liest, fällt sofort ein, wie SPIEGEL vom Organisator und Triumphator dieser sog. „Energiewende“ zu der letzten EE-Lüge-Maschine runtergerutscht ist. Damals wurde eine gesunde Konkurrenz zwischen einem Rad und den vier Stromkonzernen in der Stromproduktion gemeint, zurzeit haben wir tausende Dächer solargepflastert und tausende Windmühlen reingesteckt, mehr als 80 GW Wind- und Sonnenstromleistung installiert (die mittlere Leistung unseren Jahresstromverbrauch 600 Mrd. kWh ist 72 GW, d.h. mehr als die mittlere Leistung!) und kein EE-Kikeriki von SPIEGE & Co kräht jetzt über irgendeine Konkurrenz in der Stromproduktion, mehr gesagt, E.on und Co sind reines Wassers Stromproduzenten, Auto- und Internetfirmen reine Stromverbraucher und was für eine Konkurrenz soll da stattfinden? Ach ja, eine NEUE ab 2016, (Mädels, haltet mich fest, sonst platze ich vom Lachen!) „ENERGIEREVOLUTION“, Konkurrenz, wenn ich das richtig verstanden habe, in dem Batterie-Stromspeicherbau! Ich will die hier im Artikel zusammengekratzten Auszügen aus den in den letzten Jahren vom SPIEGEL veröffentlichten Schwachsinn nicht mal kommentieren, hab mehrmals erklärt, da müsse man elektrodumm, wie Schafe sein, wer behauptet, dass von einer vom Netz geladenen Batterie (Akku) man ins Netz was zurückspeisen oder, noch besser, „parkende Elektroautos zu einem gigantischen Stromspeicher vernetzen“ kann. Ich erkläre nochmal, aber nicht den EE-Komödianten vom SPIEGEL & Co, denen was erklären, das so viel ist, wie gegen den Wind pinkeln, sondern meinen Lesern (es gibt schon welche!) das Spiel der EE-Fantasien in diesem Fall, klar, EE-Fantasien auf Grund absoluter Unbildung. Ist bekannt, SPIEGELs Stromverbraucher sind: Waschmaschine, Kühlschrank, Laptop usw. Nehmen wir den Laptop, er hat einen Akku, man kann vom Akku arbeiten bis er lehr ist, dann ladet man ihn nach und arbeitet wieder, oder, wie bei mir, er steckt ständig 100%-ig geladen im Laptop-Netz, dieses Prinzip „laden-nutzen“ versucht man aufs reale deutschladweites Stromnetz ausbreiten. Ich gebe zu, solch Gedanken sind theoretisch richtig, ABER NUR, wenn wir ein REINES Ökostromnetz gehabt hätten mit EBEN diesen Schwankungen: man hat zeitweise Strom oder hat ihn nicht, in so einem Netz – weht der Wind und scheint die Sonne -wird der Strom verbraucht und gleichzeitig in der Batterie gespeichert, die parallel zum Verbrauch am Netz hängt, sind der Wind und Sonne weg, entladet sich die Batterie ins LEERE oder halbleere Netz gemäß der Höhe des Verbrauchs und der Kapazität der Batterie (Akku), weht der Wind wieder, wiederholt sich der Zyklus. Ich wiederhole, dass das kann Platz haben NUR im Stromnetz mit solchen Stromschwankungen – ist Strom oder ist fast kein Strom! Im allgemeinen Stromnetz, wo in jedem SCHWÄCHSTEN Netz-Knoten in Deutschland der Vorrat der Stromleistung 1,3-1,5 höher als Nominal IST und SEIN MUSS (wäre das nicht gewesen, würden wir deutschlandweit 3-5 Mal pro Woche ohne Strom sitzen), in diesem Netz kann es NIE eine Rückeinspeisung von Batterien (Akkus) oder Rücktransformation aus dem Verbraucher- ins obere Versorgungsnetz GEBEN! Das ist eine Seite der Medaille, die zweite, hier, bitte, mit SPIEGELs Anekdote, – „Wird in Deutschland gerade zu viel Strom produziert (was Dümmeres ist kaum vorstellbar!), könnten die Akkus diesen aufnehmen und so das Netz entlasten. Ist zu wenig Strom da, können sie den gespeicherten Strom zurück ins Netz zu speisen. Für beides sollen die Besitzer der Tesla-Akkus Geld bekommen.“, – konkret zu Tesla-Speicher und diesem 13 MW größten in der Welt Batteriespeicher. Nehmen wir an, ich wohne im Einfamilienhaus, bin im Elektro, wie auch die meisten beim SPIEGEL, ein Holzklotz mit Augen und habe einen Tesla-Speicher gekauft, ideale Bedingungen liegen vor – die Sonne scheint aufs Solar-Dach, Windmühle steht am Rande des Dorfes und der Netz-Trafo ist 200 m vom Haus, der Tesla-Speicher ladet sich, was zählt mein Stromzähler ab? Richtig, den Stromverbrauch beim Laden (kWh) und den muss und werde ich bezahlen und der ist wegen Wirkungsgrad des Umwandlungssystem und Verlusten bei Speicherung immer größer, als der geladene Strom, egal, wie man ihn später verbraucht und je mehr Stromumwandlungen bei Nutzung, desto größer die Verluste, deshalb kann man sich vorstellen, was vom Strom (Menge) verbraucht ein 13 MW Batteriespeicher beim Laden, die Krankheit den alten Akkus ist ja– die halten das Geladene schlecht und wenn der Wirkungsgrad dieser Prozedur 30% ist, dann brauch man bei einem Lade-Zyklus bei 40 MW Stromleistung und das ohne Rücksicht auf die Ladezeit… Resümee: Elektroenergetik ist Elektro-Physik plus Elektro-Technik! Man sollte von Elektroenergetik was gelernt haben, eher man solch weltgrößten EE-Blödsinn schreibt, deshalb, was SPIEGEL, E Musk und LichtBlick mit Stromspeicher-Batterien vorschlagen ist nichts anderes als Volksverdummung und Volksberaubung und das Bitterste da ist, dass diese EE-Lüge-Fabrika das Volk doch nicht umsonst belügt!

„Im westfälischen Lünen startet Anfang 2016 eine Energierevolution. Ab Januar wird dort der weltgrößte Batteriespeicher aus gebrauchten Akkus von Elektroautos gebaut. Die Batterien stammen aus Smarts der zweiten Generation und sind im Schnitt vier bis fünf Jahre im Gebrauch… Und so wird auch der weltgrößte Batteriespeicher aus alten Elektroautoakkus nicht von einem Energieunternehmen gebaut, sondern von einem Konsortium aus Start-ups und einem Autokonzern.“

Man merkt nicht mal, wie elektrodumm das aussieht. Eine Energierevolution mit gebrauchten Akkus. Ein typischer „Energiewende“-Blödsinn – wieder irgendeine Montage-Banda BAUT irgendeine Elektroanlage –den weltgrößten Batteriespeicher, der „Strom zwischenzuspeichern und binnen Sekunden Schwankungen in den Netzen auszubalancieren“ kann. Und das ist alles, was die SPIEGELs Reportage-„Künstler“ über die elektrischen Fähigkeiten des revolutionären Hundsdreck sagen können, wichtig ist – wieder wird was gebaut, wieder sind das Arbeitsplätze, 300 000 sollen es in der Öko-Branche sein, da wird gegraben, Natur vernichtet, gebaut, montiert, installiert…, das sind Solarpanelen, Windturbinen, Metall, Beton und-und, jahrelang haben SPIEGELs & Co dem Volk das Gehirn gepudert, dass dieser BAU-Basar sei die Energiewende, das sei der Ökostrom, jetzt sind die Lüge-Zeiten vorbei, jetzt geh in jedes Windrad rein, schau dir den Stromzähler an und, bitte, hast Du die konkrete Teilnahme des Rades in der Ökostromproduktion, falls das Rad ans Netz überhaupt angeschlossen ist, weil in dem „Energiewende“- Raub-Rausch hat man die meisten Windräder einfach vergessen ans Netz zu bringen… Genauso wird dieser Megawattspeicher NIE ans Netz kommen, ich will in die technische Schwierigkeiten, das sind verschiedene Stromarten und Spannungsebenen usw. und somit in die Sinnlosigkeit nicht eingehen, dieser und noch weitere werden auf Papier gebaut, gesucht werden Investitionen, gefunden aber werden Machinationen, Volksbetrug und Raub, hinter dieser NEUEN EE-Revolution stehen wieder nicht Elektriker, sondern eine EE-Fabrik(a), gelenkt von SPIEGEL & Co…

Irgendwann stufenweise hat unser Staat seine Elektrizität dem Ausland -Schweden, Holländern usw. ausverkauft, was schon die Notwendigkeit war, weiß ich nicht, höchstwahrscheinlich wurde gedacht, was in der Elektrizität zu tun ist, werden wir kommandieren und so dazwischen über die Stromspeichermöglichkeiten und Netzstabilität philosophieren und so Jahrzehntelang hat sich niemand Gedanken gemacht, was Stromversorgung überhaupt ist und wie sie funktioniert – der Strom kommt aus der Steckdose und alles andere ist Wurst… Das ist, mir nach, die Hauptursache, warum der Schwachsinn, diese „Energiewende-Revolution“ bei uns passieren konnte. Ich will versuchen eine, sagen wir so, Broschüre „Deutsche Energiewende… Was war das?“ schreiben, ein Buch wäre besser, aber dazu bin ich schon zu alt. Was ich aber kann und versprochen habe, ein Artikel schreiben, was Stromverlusten bei der Stromerzeugung und Stromverwendung sind, werde mal versuchen dem elektronaiven „Energiewende“-EE-Kolchose erklären, dass es in der Elektroenergetik noch Stromverluste und einen riesig schweren Kampf mit ihr Begrenzung gibt. Irgendwie – kann ich nicht schreiben, grundsätzlich – brauch ich Zeit. Z.B., eben die Stromverluste beim Stromspeichern und dem Stromtransport. Niemand, sagen wir, hat doch was gegen den Strom, der mit Hilfe von Meeresströmungen erzeugt wird, teuerste Art der Stromgewinnung, aber bei Bedarf warum nicht? Dumm nur, wenn dieser Strom nach Zentralasien transportiert wird, um ihn dort zu nutzen. Genauso dumm ist es mit dem Nordwindstrom, der nach Bayern transportiert werden soll, aber hier langsam, ich habe gewarnt, hier ist es nicht so einfach, wie es geschildert wird, mir nach ist das ein Knoten von finanziellen Verbrechen…

Das die ganze Welt uns wegen der „Energiewende“ für „bekloppt“ haltet, das ist eins, warum wir uns hartnackig an der Affäre festhalten, das ist das andere. Als Elektriker sehe ich wer wen zwingt, S. Gabriel wird weiter Dächer pflastern und Windmühlen reinstecken, nicht aber aus Überzeugung in der Notwendigkeit, sondern – das ist die absurde Doktrin der EE-Funktionäre von SPIEGEL & Co – mehr Solardächer und mehr Windmühlen sollen mehr Ökostrom sein! Hätten diese Artisten den Unterschied beim Anschluss ans Netz von einem Solardach und einer Windmühle gewusst, elektrisch gesehen sind das Tag und Nacht (Artikel „Das Netzanschlüsse-Karussell“- hier im Blog), hatten wir heute die Anschlüsse-Drama nicht, bräuchte man nicht den Kopf brechen, ob man die grüne Töchter-Unternehmen von E.on und RWE nutzen kann um die Anschluss-Lücke jetzt irgendwie zu schließen und eine spät, aber doch irgendwelche elektrische Ordnung in der „Energiewende“-Anarchie herzustellen… Nicht E.on und RWE wollen grün werden, sondern sie werden mit finanziellen Machinationen gezwungen grün zu werden. Das kann ein Ausweg sein, aber was wird das dauern und kosten, in einem bin ich sicher, die Stromkonzerne kompensieren sich die Verluste von Atom und Kohle 100-%-ig mit dem Bau von absolut unnötigen WindSTROMtrassen oder mit dem nötigen Windmühlen-Anschlüssen Ausbau, wird was gebaut oder nicht, ist wieder Wurst, finanziell aber wird das zum Gunst der Stromkonzernen geregelt umso vielleicht die Fratze der „Energiewende“-Revolution zu retten. Und das alles Dank der letzten EE-Lüge-Maschine, den EE-Komödianten vom SPIEGEL & Co, die mit der „Energiewende“ Deutschland in die dümmste dezentrale EE-Kolchose Europas umgewandelt haben…

02.01.16.

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