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Jahreskreis

Als ich das aktuelle Thema mit den Kindern begann, nutzte ich zum ersten Mal die Jahreskette, die mir meine Töchter zu Ostern geschenkt haben. Zur Einführung arbeiteten wir auf dem Boden und konnten die Kette fast im Kreis auslegen.

Nun habe ich die Kette plus Zusatzelemente als Freiarbeitsmaterial auf einen Gruppentisch ausgelegt. Da klappt das zwar nicht mit der Kreisform, aber in Wellen gelegt, passt die Kette auf den Tisch und kann meine Kreisviertel aus Papier umrunden.

Immer zwei Kinder dürfen an diesem Tisch arbeiten. Sie können den Kreissegmenten ein paar Gegenstände und Wortkarten für Jahreszeiten, Monate und Feste zuordnen. Das sieht zwar nicht ganz so ordentlich aus, da der Platz nicht reicht – aber es macht den Kindern viel Spaß. Die Möglichkeit die Feste genau an die passende Datums-Perle zu legen, können wir aus Platzgründen ebenfalls nicht nutzen. Das Material hat noch viel Potential! Vielleicht klappts ja im nächsten Jahr mit einem Teppich und dem Platz dazu.

Inspirationen

Bei der letzten Hospitation habe ich neben den klassischen Montessorimaterialien wieder viele andere spannende Sachen und Ergänzungsmaterialien gesehen.

Wenn man die typischen Hundertertafeln besitzt, kann man sich mit wenig Aufwand zusätzliche Auftragskarten herstellen, wie diese hier:

Interessant fand ich auch die Möglichkeit, Ergänzungsaufgaben mit einer Balkenwaage und Chips zu rechnen. Ich brauche jetzt also unbedingt eine Balkenwaage.

Schön finde ich auch die Idee Kastanien in 10er-Reihen zu legen. Dabei kann die „Kraft der 5“ berücksichtigt werden.

Vorsicht! Ansteckungsgefahr!

Im Juni und Juli hatte ich sowas wie einen Lesedosenkoller. Meine geneigten Leser haben dies hier, hier und hier und da auch noch verfolgt. Anfang August habe ich diese Dosen also in meine beiden Flex-Klassen getragen und in die Regale einsortiert. Nach etwa 2 Wochen habe ich einzelne Dosen heraus genommen und den Kindern gezeigt, was da so drinnen ist und wie man damit arbeiten kann. Nach sofortiger Begeisterung gab es ein ebenso starkes Abflauen derselben. Hm … War´s das?

In einer Klasse war es das wirklich – bis jetzt jedenfalls. Da helfen nicht einmal die extra ausgestellten Dosen auf einem „Material der Woche“-Tisch. Mir scheint, dass die Kinder völlig zufrieden sind an ihren Etappenplänen zu arbeiten. Das ist ja auch nicht schlecht.

In der anderen Klasse ist jetzt vermutlich die Inkubationszeit vorbei. Mein Lesedosenkoller ist anscheinend auf die Kinder übergesprungen. Das ging erst schleichend. Tina hat sich irgendwann die Dose „Aus dem Meer“ genommen und durfte sie auf einem großen gelben Tusch auf dem Boden ordnen und hat dann auch ein paar Karten abgeschrieben.

Das fand Karla ganz spannend und sie wollte Tina unbedingt helfen. Weil Tina aber immer viel Ruhe bei ihrer Arbeit braucht, hat sich Karla selbst eine Dose ausgesucht. Sie hat auch ein großes  gelbes Tuch bekommen und sich eine andere Fußbodenecke eingerichtet.
Das Interesse an den Dosen breitete sich nun immer weiter aus. Heute sah es dann so aus, dass die Karten, Tiere, Fahrzeuge, …. auf Tischen und Tüchern im ganzen Raum ausgebreitet waren. Wer lesen kann, las und schrieb dann auch. Meine Ersties sortierten erst einmal Bilder und Figuren und manche kämpften sich schon mit einfachen Wörtern ab, obwohl wir das Lesen mit der Anlauttabelle kaum üben konnten, da ich eine Weile in der Schule gefehlt habe.

Es macht große Freude zu sehen, wie die Kinder die Arbeit bewältigen, wie sie sich an den geordneten Karten und Figuren erfreuen und dann auch noch Wörter und/oder Texte in ihre Hefte schreiben. Auch die Dinodosen sind wieder ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt.

Und jetzt ist die Zeit reif für meine Obst-Gemüse-Sammlung.

Sammelt euren Krimskrams ein

und nutzt ihn zur Lauterkennung!

Manche haben ja einen Buchstabenschrank oder einen Buchstabenkoffer. (Da kann ich nur neidisch kucken!)  Bei mir reicht es nur für ein Säckchen mit Krimskrams, den meine Töchter oder ich selbst aussortiert haben, und den ich nun für eine – öhm – „Schatzkiste“ nutze. So haben meine Ersties die Holzschatulle genannt, als ich sie das erste Mal mit in die Klasse brachte.

Aus meinem Säckchen suche ich alle Dinge raus, deren Namen ein i enthält, wenn wir das i thematisieren, oder ein o enthalten, wenn das o gerade unser Thema ist. Dazu nehme ich noch ein paar Dinge, die den gesuchten Laut nicht enthalten. Die Gegenstände werden in die Teppichmitte gelegt. Nachdem wir besprochen haben, welcher Laut gesucht wird, wie er sich anhört, wie sich unsere Lippen oder die Zunge dabei bewegen, … dürfen die Kinder die Gegenstände sortieren. Ist der gesuchte Laut zu hören, kommt das Ding in die Schatzkiste. Ist der Laut nicht enthalten, kommt der Gegenstand wieder auf den Teppich.

Wenn alle Gegenstände mit dem gesuchten Laut gefunden sind, schließen wir eine Übung zum Schreiben des Buchstaben an. Zum Schluss nehme ich den Kram noch einmal aus der Kiste, die Kinder nennen noch einmal die Namen und wir schwingen die Silben der Wörter.

Die Übung ist nicht nur gut zum Erkennen der Laute; für manche Kinder ist sie auch wichtig zur Erweiterung des Wortschatzes. UND sie macht Spaß!

Zahlen, Ziffern, Muggelsteine

Meine Ersties kommen nun schon die zweite Woche zu uns in die Flex-Klasse und machen den Anschein, als täten sie es gern. Sie freuen sich über die Arbeitsblätter und Übungen, über neue Zahlen und Buchstaben und probieren gern mal die Materialien aus. Der Umgang zwischen den Zweit- und Erstklässlern ist angenehm. Mehr kann man sich doch gar nicht wünschen.

In Mathe ist es nun schon ein Ritual, dass wir uns auf dem kleinen Teppich versammeln und Muggelsteine aus dem Säckchen nehmen, das ich herumreiche. Wir sind jetzt schon bei 4 angekommen. Das Rausnehmen der Steinchen erfolgt ganz leise und alle halten ihre Hände zu, bis jeder dran war. Dann flüstere ich „Auf die Plätze, fertig, los!“ und alle öffnen die kleinen Händchen, damit wir kucken können, ob jeder das Gleiche hat – ist meist so – und wenn doch mal nicht, dann wird das schnell geändert. Die Steinchen werden vor unsere Knie gelegt.

Während das Säckchen im Kreis herumgeht, lege ich Fotos mit Muggelsteinen aus. Nun sage ich „Jeder sucht sich ein passendes Bild zu seinen Steinchen!“ – Da wir inzwischen bei 4 sind, nimmt sich jeder ein Vierer-Foto und legt es zu den Steinchen. Dann sage ich Die Jungen nehmen sich eine 3!“„Die Mädchen nehmen sich eine 3“„Jeder im rosa Shirt nimmt eine 2!“„Jeder im blauen Shirt nimmt eine 2!“„Jeder mit Zöpfen ….!“ Das geht so lange, bis vor jedem Kind ein Foto mit 4, 3, 2, 1 Muggelsteinen liegt. Die restlichen Fotos werden weggeräumt. Das funktioniert ähnlich: „Jannik legt die restlichen Einsen in die Schachtel!“„Marie legt die restlichen Dreien in die Schachtel!“ ….. Und dann werden auch die Fotos nach und nach weggelegt, die vor uns liegen: …. „Die Mädchen legen … Die Jungen legen … ihre Fotos in die Schachtel.“ Das Säckchen wird rumgegeben und die Steinchen wieder hineingelegt.

Bei der Arbeit mit 3 und 4 bin ich dazu übergegangen zum Abschluss die Mengenbilder mit Legeplättchen auf ein Häuschen zu legen. So biete ich den Kindern viele Möglichkeiten, sich die Bilder einzuprägen, die sie eigentlich schon vom Würfelspiel kennen. Bis zur 10 wird dies fortgesetzt. Dabei nutze ich die Kieler Zahlenbilder, weil ich schon gute Erfahrungen damit gemacht habe.

In der weiteren Arbeit – in den Teilungsstunden und im gemeinsamen Untericht haben die Kinder viele Möglichkeiten, die Ziffern zu schreiben und zu formen. Wie beim Buchstaben-Lernweg können sie Ziffern kneten, aus Biegeplüsch formen, mit Gummibändern spannen, in Sand schreiben, mit Muggelsteinen legen, ins Heft schreiben und auf Arbeitsblättern üben. Außerdem hat jeder ein Zahlenheft, in welches Ziffern und passende Mengen geklebt werden.
Die Kinder sind ziemlich motiviert dabei und schaffen ordentlich. Seit Freitag hat jeder seinen Etappenplan zu den Ziffern 0 bis 9 und macht ein Häkchen, wenn eine Aufgabe fertig ist, die auf diesem Plan steht. Das finden sie toll. Heute haben sie sich richtig gefreut, dass sie solch einen Plan jetzt auch für Deutsch bekommen haben.

„In echt“ liegt das Säckchen dort nicht herum, es liegen ein paar mehr Fotos in der Mitte, die Legeplättchen nehmen wir erst, wenn die Muggelsteine weggeräumt sind und das Ganze braucht natürlich viel mehr Platz, weil ja 10 Kinder mit mir am Teppichrand sitzen.

Die Tiere Europas

… haben jetzt auch eine Dose erobert.

Inzwischen wird es schwierig aus meinem Sammelsurium sinnvolle Tiergruppen herausszusuchen. Ich habe noch einen Teil australische und asiatische Tiere; und ein paar Haustiere. Für eine Dose reicht es aber noch nicht. Da muss ich wohl demnächst Trödelmärkte mit einem Tiereinkaufszettel besuchen.
Die nächste Dose wird Bauernhoftiere beherbergen – da fehlt mir jetzt aber die Inspiration für die Kartenhintergründe. Als letztes kann ich die Ritter zu Lesestoff verarbeiten. Danach ist auf unbestimmte Zeit Pause mit Lesedosen und ich muss mir ein neues Projekt suchen.
Das Arbeitszimmer hält noch ein paar Ressourcen bereit ;-)

Neue Lesedosen

Die Tierkinder sitzen schon seit Dienstag mit den Bildern ihrer Eltern in der Dose; die Afrikadose hab ich in Etappen hergestellt: Dienstag Datei erstellt, Mittwoch ausgedruckt, Donnerstag rumliegen lassen, Freitag auch. Heute habe ich das Ganze laminiert und ausgeschnitten, weil es früh regnete, als ich eigentlich Gartenarbeit machen wollte.

Tierische Lesedosen

Aus meinem Tiersammelsurium, das schon eine Weile im Arbeitszimmer nutzlos herumsteht, habe ich mir Tiere der Regenwälder und Tiere der Savanne herausgesucht. Die neuen Lesedosen sind für Kinder auf verschiedenen Lesestufen gedacht. Bei den Savannentieren brauchen nur die Namen der Tiere erlesen werden. Wer möchte, kann noch eine zusammenfassende Textkarte lesen und evtl. abschreiben.
Wer sich mit den Tieren des Regenwaldes beschäftigen möchte, muss nicht nur die Namen lesen, sondern auch Textkarten mit Informationen zu jedem Tier. Die zugehörige Auftragskarte regt auch dazu an, sich die Informationen zu einem oder mehreren Tieren aufzuschreiben. Da ich weitere Dosen geplant habe, ist es vorstellbar, dass sich einige Kinder ein Heft mit Tieren gestalten, die für sie besonders interessant sind.
Als nächstes gibt es eine Dose mit Tierbabys – sie sitzen schon bereit und glubschen mich erwartungsvoll an :-)

Lesekarten – Tutorial

Ich bekomme oft so schöne Rückmeldungen zu meinen Materialien. Dafür möchte ich mich bedanken und euch verraten, wie man recht schnell schöne Textkarten herstellen kann. Ich nutze dazu Textfelder, da man darin schreiben kann – drum heißen sie ja so *grins* und sie lassen sich sehr schön formatieren. Man kann sie auch übereinander legen, sodass ein Feld den Hintergrund bildet und eines mit Schrift oder mit leicht transparenter Farbe vor diesem Hindergrund liegt.

Wenn eine Textkarte fertig formatiert ist, kann man sie kopieren und einfügen und braucht dann nur noch den Text ändern. Wenn man vorher einzelne Textfelder gruppiert hat, damit sie nicht hin und her rutschen und damit man sie als kompakte Gruppe kopieren und einfügen kann, dann „zickt“ der Schreibbereich manchmal herum. Wenn es nicht anders geht, muss man jede einzelne Gruppierung wieder aufheben, den Text ändern und dann wieder gruppieren. Meist geht es aber ordnungsgemäß und damit wirklich schnell.

Hier kommen einige Bilder, die zeigen, wie das Einfügen und Formatieren eines Textfeldes funktioniert:

Word 2010 (docx – Dateien)

Word 97 – 2003 (doc – Dateien)

Bild 1 – Textfeld einfügen

Bild 1 – Textfeld einfügen

Bild 2 – Fülleffekt und Formkontur

Bild 2 – Textfeld formatieren

Bild 3 – Strukturen

Bild 3 – Textfeld formatieren

Bild 4 – besonders breite Ränder

Bild 4 – Füllfarben und Ränder

Bild 5 – Formatierungsfenster

Bild 5 – Füllung mit Struktur

Word 2010 (docx – Dateien

Bild 6 – Textfeld-Beispiele

Ich hoffe, dass ich damit die wichtigsten Schritte erklärt habe. Den Rest findet man sicherlich allein heraus, wenn man mal ein wenig in den Menüs herumprobiert. Viel Spaß dabei!

textfeld_foto

Lesedosen

Als ich die letzten Male auf einem Trödelmarkt war, kam mir die Idee Lesedosen mit Fahrzeugen zusammenzustellen. Ursprünglich sollten es 2 Dosen werden – nun sind es drei, da ich noch ein paar Autos geschenkt bekommen habe. Außerdem hatte ich vor einiger Zeit mal ein Set mit Meerestieren gekauft. Diese sind nun auch mit Lesekarten eingedost. Nun warten noch Ritter, Dschungeltiere, Raubkatzen, Tierbabys und anderes Sammelsurium darauf, zu Lernmaterial verarbeitet zu werden.

Montessorimaterial

An 4 Wochenenden habe ich im Montessori-Diplomkurs inzwischen mit den Mathematerialien gearbeitet. Ich war von Anfang an begeistert und habe mir als erstes die Seguin-Tafeln gekauft. (Ja, ich habe es mir selbst gekauft. Das wenige Geld, das wir im kommenden Schuljahr wieder für unsere Schuleingangsstufe ausgeben dürfen, werde ich bestimmt auch gut anlegen.)

Das Seguin-Material wollte ich eigentlich erst im neuen Schuljahr einsetzen, da diese Tafeln eigentlich dazu gedacht sind den Aufbau unseres Zahlensystems zu verstehen. Da ich noch kein Goldenes Perlenmaterial in der Klasse habe, nutzte ich heute die Seguin-Tafeln II, um zwei Kindern zu verdeutlichen, wie die Addition und Subtraktion mit zweistelligen Zahlen erfolgt.

Mit den Tafeln konnte ich gut darstellen, dass sich die Zahlen in Zehner- und Einerstelle zerlegen lassen, was beim Rechnen äußerst vorteilhaft genutzt werden kann. Zusätzlich ließ sich mit Hilfe der zugehörigen Perlen und Perlenstäbe die Notwendigkeit des Umtauschens beim Zehnerübergang veranschaulichen. Die meisten Kinder meiner Zweitklässlergruppe können dies recht gut. Die zwei Kinder, die heute mit diesem (zweckentfremdeten) Montessorimaterial gearbeitet haben, scheinen es nun auch besser zu durchschauen. Mal sehen, wie sie die Aufgaben übermorgen meistern.

Praxistest – oder Zauberbuch Teil III

Alsoooo ….. Ich hab mich ja sehr gut auf das Basteln des Zauberbuches mit Erst- und Zweitklässlern vorbereitet: Probebuch gebastelt; A5-Seiten halbiert UND 1 bis 2 mm abgeschnitten, damit das Einweben der Streifen klappt; Schablonen für die Einschnitts-Markierungen vorbereitet, weil es mit dem gleichmäßigen Abmessen wohl eher nicht geklappt hätte; Arbeitsblatt kopiert und großformatiges Papier zum Vorzeigen der Faltschritte bereit gelegt.

Und das hat alles super geklappt. Es gab nur zwei falsche Faltungen am Anfang – längs zum Buch gefaltet, statt quer – das konnte schnell geändert werden. Es gab ein Kind, das falsch eingeschnitten hatte – an der offenen, statt an der geschlossenen Seite des Buches.  Das zog auch keine größeren Probleme nach sich – neues Papier, neues Bastelglück! Und es gab kaum Kinder, denen beim Einweben geholfen werden musste. Wir waren ja alle so gut!

Aber dann … das hatte ich irgendwie nicht so gut geplant … bekamen mehrere Kinder Schwierigkeiten beim Einkleben der Bilder und Texte: einige klebten die 1. Bild-Text-Gruppe richtig ins Buch und die 2. Gruppe hinten aufs Buch, statt in die „Zauberfaltung“. Ein Schnucki klebte die 2. Bild-Text-Gruppe irgendwie unter die hochgezogenen Webstreifen. Dann gab es noch die Variante mit „wir klappen das Buch zwar in der Mitte auf, aber irgendwie von der Rückseite“. Das waren ganz schön kreative Arbeiten. Bei den meisten Büchern konnte ich durch schnelles Ablösen und Klebstoff Wegradieren helfen, sodass das Buch am Schluss so aussah, wie geplant; andere Bücher sind nun eben etwas mehr verzaubert ;-)

ABER ich bin ja lernfähig! In der zweiten Gruppe habe ich nach vollendeter Faltung die Klebeflächen mit Bleistift nummeriert. Einige Kinder konnten es auch selbst! Ob das nun vor „Fehlklebungen“ schützt, werde ich morgen erfahren.

zauberbuch zauberbuch
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Wiesen-Zauber-Buch

In den nächsten zwei Wochen dürfen sich meine Flexis mit dem Thema Wiese beschäftigen. Meine Schmetterlingskiste und einige „alte“ Materialien stehen schon im Regal. Nun habe ich auch das Zauber-Klappbuch einsatzfertig.
Ich habe mich entschlossen das Buch aus A4-Zeichenkarton zu falten. So ist das fertige Buch im Format A5. Da ich nur 2 Schnitte im Mittelteil mache, wird das Einweben der zwei Papierstreifen aber nicht zu fitzelig – hoffe ich wenigstens. Der Praxistest mit kleinen Händen erfolgt erst am Montag.
Ursprünglich wolle ich mir Bilder zusammensuchen, habe mich aber entschlossen selbst zu zeichnen, damit die Bilder vom Zeichenstil zusammenpassen. Beim Zeichnen merkte ich mal wieder, wie viel Freude mir das macht und dass ich dies viel zu selten tue.

Eine neue Faltanleitung und Kopiervorlagen für das Buch findet ihr bei 4teachers. Die einzelnen Zeichnungen übrigens auch.

Schmetterlinge

Meine Schmetterlingsschachteln sind gefüllt – natürlich mit den Miniaturen und auch mit Lesekarten, mit einer Drehscheibe und einem kleinen Heftchen. Zusätzlich liegt eine laminierte Abbildung des Lebenskreises der Schmetterlinge dabei, allerdings passen Ei, Raupe, Puppe und Falter nicht zusammen. Nunja, …. vielleicht mach ich das irgendwann mal selbst ….

Die schönen Bilder von der Entwicklung des Admirals (und noch viiieeel mehr) gibt es in Großformat in der Sparklebox. Die Lesekarten, die Drehscheibe und das Heftchen gibt es bei 4teachers. Und hier gibt es noch Fotos.

Meeres-Sammelsurium

Liegt bei dir ein Sammelsurium aus Muscheln und Schnecken im Regal?…  im Bad? …  in einem Schubfach? Bist du dieser Dekoration überdrüssig? Die Sachen sind dir aber zu schade zum Wegwerfen? Dann bastle dir eine Meeres-Lesekiste!

1. Deko einsammeln 2. Fotografieren – 3. Recherchieren – 4. Datei anlegen und Lesekarten gestalten – 5. Ausdrucken (Papier 200g/m²) – 6. Laminieren und ausschneiden (bevorzugt beim Film kucken) – 7. In eine geeignete Dose legen und mit in die Schule nehmen