Das Netzanschlüsse-Karussell…

Von Egon Dirks.

Das ist ein Axiom: Wenn es in den Schulen keine Mathematik gibt, kann es im Lande auch keine Elektroenergetik geben! Habe mehrmals geschrieben, dass, diese ständige Presse-Spekulationen, dass gemäß EEG der Ökostrom den Vorrang bei Einspeisung und selbst im Netz hat, das Apogäum der elektroenergetischer Dummheit ist. Bei der Einspeisung kann man noch zugeben, ist, z.B., ein Windrad in S.-H. und ein Gaskraftwerk in Bayern gleichzeitig zum Anschluss fertig, klar ist, zuerst muss das Windrad ans Netz angeschlossen werden und nur dann das Gaskraftwerk – so muss man diesen Schwachsinn verstehen, aber dem Ökostrom den Vorrang im Netz herzustellen – was kann dümmer sein, was ist das, wie soll man das aus elektroenergetischer Sicht verstehen?! Warum schreibe ich das? Unter Gabriel soll es, mir nach aus dem Grab heraus, den „Neustart“ der „Energiewende“ geben und da will ich ein Wahrsager sein. Die von ihm vorgeschlagene Deckelung ist so viel, wie Ade MONTAGE und BAU von Solar- und Windwesen, aber ein „Neustart“, das muss doch vor allem eine neue Motivation sein, da muss wieder was „GEBAUT“ werden, egal, ob nur auf dem Papier, aber „GEBAUT“ –Dächer solarpflastern, Windmühlen reinstecken, ob es Ökostrom geben wird – interessiert doch keine Sau… Aus dieser Sicht ist SpeicherBAU noch zu früh, bleibt nur das dümmste Kapitel der „Energiewende“ – der „NETZAUSBAU“, der mit dem Ausbau der Energiewende „synchronisiert“ werden muss! Es wäre nicht schlecht den Artikel „Netz und Netzausbau“ in diesem Blog durchblicken, weil hier weiter geht’s hauptsächlich um die Netzanschlüsse (Einspeisungen).

Was ist ein Anschluss eines Stromerzeugers ans Netz? Nehmen wir eine Dachsolaranlage. Durch den Wechselrichter ist die Anlage mit dem Netz 0,4 kV verbunden, meist ist das das allgemeine Haushaltsnetz 0,4 kV, ABER das Haus selber kann auch am einem separaten lokalen Wasser-, Wind-, und-und Netz hängen, der Wechselrichter gleicht die Frequenz aus – somit kein Problem, anders ist es ABER bei der Windkraft. Da war eine Meldung, dass zwei Brüder in Polen in der Werkstatt WKAs 4-8 kW fertigen, die in jedem Garten aufstellbar sind. Das ist wunderbar, aber diesen Strom mit dem ANDEREM vorhandenen in den „Einklang“ zubringen (Phasenschieber usw.) für diese mini-Menge vom Strom lohnt sich einfach nicht, deswegen, was am meisten auch der Fall ist, nutzt man ihn problemlos so, wie er hergestellt wird und das für sich selbst und den Nachbars Hühnerstall, spottet man. Weht der Wind, hat man Strom von der WKA im Garten, bei Windstille schaltet man sich aufs Netz um. Das Speichern und den technischen Zustand der Netze lasse ich weg. So entstehen im zentral- oder lokalen Netz separate lokale Zwergnetze und dieser Weg der Wind-Nutzung in den Mini-Portionen, der weltweit genutzt wird, der ist billiger und effektiver, als in einem Dorf mit 550. Haushalten ELF Windmühlen je 2-3. MW reinzustecken! Ich nutze immer dieses Beispiel, da war so eine Meldung von einem Dorf irgendwo bei Berlin, will den Dorf-Namen nicht suchen: 300. wollten den Windstrom, haben sogar in das Bauen investiert…, 250. – wollen vom Windstrom nichts hören! Resümee: Zum bestehenden Netz 0.4 kV soll das zweite Windstromnetz 0,4 kV aufgestellt werden! Na, was kann man da sagen?! Merken wir uns, dass das die gleiche 0,4 kV Netzen mit aber verschiedenen Stromarten sind, die kann man problemlos beide nutzen, wenn aber ohne Einsatz der teurer Synchronisationstechnik, dann NUR getrennt… Und wieder – das nutzt man weltweit!

So weit, so klar. Jetzt sind wir bei den Windmühlen 2-5. MW! Das ist schon was ganz anderes. Ich habe in meiner Praxis mit den WKAs nichts zu tun gehabt, aber ich weiß genau, wie das mit den Anschlüssen solch Anlagen ans Netz funktioniert. Um übrige Stufen der Transformation zu vermeiden, sind die WKA höchstwahrscheinlich Maschinen 10 oder 20 kV (selbst im „Leibe“ der WKA kann man die Spannung auf die beliebige Spannungshöhe transformieren), also entsprechend der Spannungsklasse der Netze –10/04 kV –allgemeines Haushaltnetz und 20/0,4 kV – das Agrarnetz! Wichtig ist, dass bei dieser Größe der Leistung können es keine Generatoren 0,4 kV sein und können deshalb nicht wie Dachsolarstrom direkt ans Netz 0,4 kV angeschlossen werden… Um besser zu verstehen wieder ein Beispiel. Durchs Dorf geht eine Leitung 20 kV, in verschiedenen Teilen des Dorfes hängen an der Leitung 4 TS (Trafostationen) mit Trafo je 400 kVA. Jetzt, man wolle 2×2 MW WKAs aufstellen (es würde eine WKA reichen, aber aus Reserve- und Raubgründen!), bitte, ABER da stehen zwei Lösungswege zur Verfügung: Oder man nutzt die Seite 0,4 kV der WKAs, d.h., man schaltet die Trafos (das Netz 0,4 kV) komplett auf WKAs um und bei Wind hat man Windstrom, ist der Wind weg, schaltet man sich zurück auf die Leitung 20 kV, – technisch per Automatik oder manuell – kein Problem; ODER, und das ist der Nagel des Programms, mit dem die dubiose „Energiewende“ aus Ahnungslosigkeit nicht gerechnet hat, – die Seite 20 kV (2×2 MW!) der WKAs, wenn sie sogar mit dem Netz synchronisiert gewesen wären (das ist nicht der Fall!), die darf man in KEINEM FALL an die Leitung 20 kV anschließen! Die WKAs müssen durch separate Freileitungen oder Kabel 20 kV auf die Sammel-Schienen 20 kV des naheliegenden UW (Umspannwerk) gebracht werden und so von jeder WKA rund um den UW-Knoten, wo man was reinsteckt; das UW seinerseits, um die Anschlüsse zu ermöglichen, muss auf eine-zwei lineare Schaltzellen erweitert werden wieder für jeden WKA-Anschluss – so die Gesetze der Elektroenergetik! Man sieht sofort, dass das ein Netzumbau-Chaos, obwohl theoretisch der richtige Weg ist – den Windstrom in den UW-Knoten sammeln, transformieren, transportieren und nutzen – das ist die Idee der riesen Windparks und Solarkraftwerke im Komplex mit anderen Energieträgern (USA), NUR hier lohnt sich die teure Umwandlungstechnik um den gesamten Strom zu einem Standard zu bringen! Also, die zweite Variante, da kann man drehen, wie du willst, die weder theoretisch, noch praktisch für unser unprofessionellen „Energiewende-Basar“ brauchbar ist! Bei uns gibt’s nicht mal einen „EE-Philosophen“, der in diese Richtung maßstäblich denken kann, stattdessen – dezentral, Strom vom Balkon, Speicher im Keller und mit dem Strom, „der aus der Steckdose kommt“, versucht man noch wunderklug spotten… Also, bleibt die erste Variante – die Umschaltung der Netze auf Wind und zurück, aber das ist auch nicht so einfach, wie ich das schildere und oft sei man gezwungen das zweite (wie oben!) Netz 0,4 kV aufzustellen, das Schlimmste ABER da ist – HIER geht es NUR um den eigenen provinziellen Strombedarf zu decken! Und was ist mit der Industrie, mit 80% Ökostrom im Land?! Ja, das ist doch nur eine immer deutlicher werdende partei-politisch gewollte Volksberaubungsaffäre.

Ich erinnere mich noch sehr gut an die Brandenburger „Grüne“, das war im Jahr 08 oder 09, als sie den Streit gegen das Reinstecken von Windmühlen, ohne sich irgendwelche Gedanken zu machen, sie ans Netz anzuschließen, veröffentlichten, sie waren in der früheren DDR zu so einer dreckigen Praxis nicht gewöhnt und wollten auch nicht beim Volk als „grüne“ Ökostromideen-Väter das Gesicht verlieren und haben damit ihre Existenz auf die Karte gestellt, WEIL zu diesem Zeitpunkt hat die Regierung längst schon verstanden, was für ein wunderbarer Volksberaubungspotential in dieser „Energiewende-Idee“ steckt und warum sollte Schäuble das nicht nutzen um Hilfspakete zu schnurren und die ganze EU-Nomadenbude irgendwie übers Wasser schwimmendzuhalten?! Jetzt, bitte, aufmerksam, nehmen wir an, in D sind die letzten 3-5 Jahre tausend WKAs reingesteckt worden, nur in S.-H. sind es mehr als 500! Diese WKA einander und ans Netz (UW) anzubinden, da müssen zehntausende km Mittelspannungsleitungen (10-20 kV- Freileitungen oder Kabel!) aufgestellt oder verlegt werden und das sind nur die WKA-Anschlüsse ans Netz ohne diese unprofessionelle Lügereien von Gleichstromautobahnen! Lang die Details zu erklären und manche Sachen will ich einfach noch nicht auf den Tisch legen, aber Schelm, wer Schlimmes denkt, weil das das größte elektroenergetisches Verbrechen in der Geschichte der Elektroenergetik gewesen wäre, sage nur, wenn diese Ökostrom-Anschlüsse einfacher gewesen wären, hätten wir schon längst den EE-Elektro-Kommunismus in der Weltelektroenergetik, so aber müssen wir mit einer dämlicher „Energiewende“ mit „dezentralen“ EE-Kolchosen zufrieden sein und Gottseidank, dass es noch Schweden, Holländer, Russen, Gas und Kohle gibt!!! Nur noch eine Frage: Ob man viel im Schädel drin haben soll, um eine WKA gemäß Typ-Projekt reinzustecken? Loch, Beton, Fundament, Montage, Investitionen und „die Taschen voller Geld!“. Windstrom? Ja, wer braucht denn den Windstrom? Klar, der Bürgermeister. Aber sagen sie es ihm, dass diese seine 2×2 MW Leistung nur in das UW bei 30 km entfernt eingespeist werden können… Man sollte den Volumen der Arbeit (Freileitung oder Kabel) bei so einer Anbindung sich nur versuchen vorzustellen… und schaut mal – keine Proteste! Weil der Bürgermeister sagt: -„Nein, der Strom bleibt hier!“ Und werden 2×2 MW bei Wind 2×2 Kühlschränke und Waschmaschinen mit Windstrom versorgen und ist das eben diese UNSERE deutsche „Energiewende“, ein weltweit ein protokollierter Beweis unserer elektroenergetischer Armseligkeit! „Neustart!“? Na ja, das Raub-Karussell, das soll sich weiter dreh’n, auch wenn wir auseinander geh’n…

Wenn man den Fuß von draußen auf den deutschen Boden nur stellt, erstes, was einfällt: Hier in den Schulen gibt’s keine Mathe, ohne Mathe leider gibt’s auch keine Elektroenergetik…

25.02.14.

Die Taktik des Stinkens…

Von Egon Dirks.

Das kann ein Zufall sein, ist aber nicht! Am 04.02.14. habe ich die erste Seite des Artikels „Das Stromnetzkochbuch“ geschrieben, der Artikel kommt in der „Elektroenergetik“ Ende Februar, ob der Artikel-Namen so bleibt, weiß ich noch nicht. Im Text steht und das sollte ein Schlüssel sein:

„Warum schreibe ich das? Unter Gabriel soll es den „Neustart“ der „Energiewende“ geben und da will ich der Wahrsager sein. Die vorgeschlagene Deckelung ist so viel, wie Ade MONTAGE und BAU von Solar und Wind, aber der „Neustart“, da muss vor allem eine neue Motivation sein, da muss wieder was „GEBAUT“ werden, egal, ob nur auf Papier, aber „GEBAUT“, Speicherbau ist noch zu früh, bleibt nur das dümmste Kapitel der „Energiewende“ – der „Netzausbau“, der mit dem Ausbau der Energiewende „synchronisiert“ werden muss!“

Als am 05.02.14. im M. Merkur der Artikel „Ärger um die bayerische Energiepolitik“ erschien, habe ich sofort verstanden: Die Taktik des Stinkens kommt ins Spiel! Ich erinnere mich noch sehr gut, wie mit genau derselben Taktik und genau hier bei M. Merkur die G. Pauli-Affäre angefangen hat… Der Kern der Taktik ist: Zuerst fangen die kleine Presse-Fische an zu stinken, die große Haie halten sich zuerst bedeckt, die kommen später ins Spiel, um Punkte übers „i“ zu stellen, aber, weil es um Energiewende und Elektroenergetik geht, sage ich sofort, dass der komplette M. Merkur in diesen Fragen komplett ahnungslos ist! Und so in VIER Tagen (bis heute Sonntag 09.02.14.) sind ZWÖLF Publikationen (Artikel) 10-13 Absätze groß „geboren“ worden! Man kann sich schon vorstellen, wie viel Dreck gegen Seehofer, als Politiker und Persönlichkeit da zusammengekratzt wurde! Die Anschuldigung ist – der „grüne“ Onkel Achmet hat geschrieben, die „rote“ Tante Dunja hat gesagt und Seehofer will das nicht akzeptieren, was aber die Kommentatoren gegenüber den Seehofer sich erlauben, da muss man den letzten Tropfen der Menschlichkeit verlieren und das Dank der Redaktion der Merkurs D-e-p-p-e-a! Ein normaler Mensch kann sich doch nicht mal vorstellen, wie viel Dreck kann man gegen einen Mensch in vier Tagen zusammenkratzen, mehrere Artikel habe ich mitkommentiert, zu einem sogar geschrieben – „da fehlt nur noch, wer wie viel Mal in der Toilette war“…

Am 09.02.14. Sonntag habe ich nicht ausgehalten und zu dem Artikel „Wirtschaft kritisiert Seehofers Energiepolitik“ diesen Kommentar geschrieben: – „Ich dachte mir schon, wieso ein neuer Tag und kein neuer Gestank-Artikel?! Mir nach ist das schon eine grenzenlose Heuchelei, oder war es vielleicht nicht der M. Merkur, der seinen Print-Lesern am 29.01.14. den Artikel „Sinn fordert Abbruch der Energiewende“ serviert hat, in dem der Präsident des Bayerischen Handwerktages H. Traubinger sagt: -„Die Verbraucher und wir sind die Geiseln der Energiewende“… Und nach einer Woche (ab 05.02.14.) diese dreckige Anti-Seehofer Kompanie… Das ist sie, die „rot-grüne“ Sozial-Kommunistische Moral! Der Kommentar wurde sofort gelöscht und das habe ich hach geschickt: – „Mit Ihrer Löscharbeit helfen Sie mir nur… Heimat-Zeitung? Nein, „rot-grüner“ Sozial-Kommunistischer Presse-Terror!“

Heute ist Dienstag, 11. Februar 2014… und hier einige elektroenergetische Details, um nicht nur ein Klatsch-Artikel zu sein. Was Merkurs „Taktik des Stinkens“ Richtung Seehofer angeht, scheint ist der Schwerpunkt auf die Print-Ausgaben übertragen worden und schon ein wenig besserer Geruch. Hier zwei Aussagen von G. Anastasiadis von gestern, der ist Vize bei Merkur und SPD Europaweltmeister in der Disziplin – den Merkur-Lesern das Gehirn pudern. – „ Auf dem Spiel steht die industriepolitische Zukunft des Freistaats, stehen zehntausende Arbeitsplätze.“ und „Ihr Machtwort – „Es wird Gleichspannungsleitungen geben“- entlarvt Seehofers verbale Holzerei…..“, Populismus und weiterer Blödsinn.

Zu eins. So eine Sorge seitens SPD um die bayerische Industrie, bei mir stehen die Tränen in den Augen, ABER, als Elektriker habe ich bei ZO schon gesagt, die Leitung aus Schleswig-Holstein 800 km, das wird die ERSTE und lustigste Leitung in der Geschichte der Weltelektroenergetik. In der Ukraine gibt’s die lustigste Stadt der Welt, das Metallurgie-Kombinat ist in der Mitte der Stadt, weht der Wind von einer Seite – lacht eine Hälfte der Stadt, dreht sich der Wind – lacht die andere Hälfte, so auch hier, weht der Wind in S.-H. – freut sich ganz Bayern, kein Wind in S.-H. – ist die bayerische Industrie tief im A…. und saugt den Daumen! Was Dümmeres kann man sich nicht vorstellen! Und da ist für mich die Frage: Darf Seehofer vielleicht in dieser Lage um seine Industrie sich kümmern oder muss er den Forderungen der Presse-Diktatur und den SPD-Gehirnschleudern demütig nachgehen?! Die Bayern sollen sich ernst überlegen, warum der S.-H.-Strom bei NRW vorbei geht, sie haben ja nur 5% Ökostrom? Ja, weil für die Frau Krafts Industrie er unbrauchbar ist, für die Bayern ABER genau der RICHTIGE! Noch besser diese Statistik: Sachsen hat 2792 Mio. kWh Ökostrom – (2010), Thüringen – 2807, Sachsen-Anhalt – 6618 und SCNLESWIG-HOLSTEIN – 6237, also zusammen haben sie 18.454 Mio. kWh Ökostrom im Mix! Bayern alleine hat – 18.687 Mio. kWh! Und das ist der gesamte Ökostrom, nicht nur Wind und sind das 2 GW Stromleistung, das ist eine 2 x Ketten Hochspannungsleitung, die NUR 30% der Last vom Nominal tragen wird! ABER das Wichtigste ist – Bayern kriegt nochmal so viel Ökostrom-Halbfabrikat, wie sie selber besitzen und jetzt die Hammer-Frage: Wird damit Bayern geholfen beim Abschalten von AKWs – Blackout, Engpässe und-und… auszuschließen, wovon man jahrelang schon stinkt?! Nein doch! Bloß naive „Energiewende“- Spekulationen…

Zu zwei. Das Theater war das Betteln des Machtwortes der Kanzlerin, obwohl jedem vernünftigem Menschen es doch klar ist: Was die Kanzlerin oder selbst der Herr Gott zu diesem Leitungsbau nicht sagen würde, die Frage, ob das klug oder dumm ist, bleibt! Zu umstritten und unpopulär ist dieser Rest vom Energiewende-Basar geworden. Aber vergessen wir auf bestimmte Zeit das: -„ Es wird Gleichstromleitungen geben.“ Ich will und muss kurz sein. Gleichstromtransport ist ein riesiges Thema, hocheffiziente, aber unwahrscheinlich komplizierte und teure Technologie. Ich habe kein Info von den Japanern, aber meines Wissens nur bei den Elektrogöttern-Amis ist diese Technologie im Großmaßstab daheim und sie sollen nur Gleichstromtransport kultivieren. Die Russen umgekehrt, mit dem Bau Wolga-Don-Kanal haben sie entlang eine Gleichstromleitung 800 kV aufgestellt und haben gesagt – nie wieder! Tausende km von sibirischen Riesen-Wasserwerken nach Ural und Zentrum wird Drehstrom 500 kV transportiert (sie haben sogar eine Leitung –bei 18 km – 1 Mio. Volt erprobt, aber…), lieber, sagen sie, ein wenig höhere Stromverluste, als die komplizierte und teure Umwandlungstechnik bei zweifacher Stromumwandlung aus Wechsel in Gleich und zurück! Für mich sind da entscheidend die Elektro-Qualifikation und die Vernunft. Weltweit steigt man auf Gleichstrom um bei Überquerung von Wasserhindernissen und da ist das die Notwendigkeit, weil wegen der Blindleistung man den Wechselstrom nur welche 80-100 km transportieren kann, weiter geht es nicht. In unseren Fall der Umstieg auf die teure Gleichstromtechnologie kommt nur, weil die Amis da Erfolg haben, anders kann man das nicht erklären! Sage ehrlich, wäre dieser „Energiewende“-Basar nicht gewesen, wäre keinem Netzbetreiber ins Gehirn gekommen, ohne irgendwelcher Notwendigkeit diesen teuren Zaun zu zäunen, so aber, all diese Schweden, Holländer und-und…, warum die deutsche EE-Krankheit nicht nutzen und auf dem fremden Buckel mit fremden Geld da noch Gleichstrom-Experimente nicht organisieren… Und zum Schluss: Wenn ich ein König gewesen wäre und zu mir kommt ein mein Vasal mit dieser „Idee“, ich würde ihn sofort fragen: Wie viel hast Du für diese „Idee“ in die Tasche reingesteckt gekriegt?! Weil der Gleichstrom kommt, das alles ist schon gekauft…

Und mir geht es jetzt nur um eins: Diese „rot-grüne“ Presse-Diktatur muss in Bayern Ende haben, mehrfach wurde die Frage gestellt: Die CSU braucht ihre Zeitung, der M. Merkur kann Stab-Quartier der SPD bleiben, bin nur gespannt, ob diese „Heimat-Zeitung“ dann noch jemand lesen wird…

Resümee: Als ausgebildeter Elektro-Ingenieur (FH), der bis zur Rente in der Stromversorgung tätig war, sage ich, dass die Position, die Seehofer in Fragen Windstrom und Netzausbau verteidigt, finde ich für absolut RICHTIG! Meine persönliche Meinung über die unsere Energiewende ist aus ZEIT-Online und „Elektroenergetik“ zu entnehmen, gemäß der Kommentare, die ich kriege, ist diese meine Meinung auch weit über die Grenze Deutschlands bekannt und das Wichtigste da ist – partei-politisch gewollt kann nur das sein, was auf wissenschaftlicher Basis technisch machbar ist, nicht leichtsinnige politische Illusionen, die im Kern absolut andere Ziele verfolgen…

09.02.14.

Anarchie – die Mutter der Ordnung…

Teil II.

Von Egon Dirks.

Der neue Besen kehrt neu. In unserem Fall versucht ein alter Besen neu kehren! Ich schlage vor – auf einige Kernfragen der „Energiewende“ aus elektroenergetischer Sicht einmal tiefer reinzuschauen versuchen. Hier, bitte: -„Gabriel macht konkrete Vorgaben für jede einzelne Erzeugungsart: Die Kapazität von Windanlagen an Land und Solaranlagen darf demnach nur noch um je 2500 Megawatt pro Jahr ausgebaut werden.“ – So steht‘s im SPIEGEL. Alles klar. Elektrisch gesehen kann es keine Fragen geben. Aber weiter steht: -„Wird dieses Ausbauziel überschritten, soll automatisch die Förderung gekürzt werden.“ Und das ist schon Skandal! Und der zeigt vor allem, dass die „Energiewende“ als Jahrhundertprojekt nichts vom Planieren, Berechnungen, Projektieren und Koordinieren dabei hat, selbst die Initiative die Dächer solarpflastern und Windmühlen reinstecken kommt deutschlandweit nur noch von Raub Süchtigen aller Art. Also, nicht von Oben und gar von Netzbetreibern kommt das Kommando, wo und welche Energieerzeuger eingerichtet werden müssen und sollen, sondern hysterisch im Namen der „Energiewende“ werden chaotisch Geld wegen Dächer weiter solargepflastert und WKAs reingesteckt. Selbst Gabriel hat zugegeben: “Da herrscht zum Teil Anarchie. Alle machen mit, aber keiner weiß, wohin.” Besser kann man diese sog. „Energiewende“ nicht charakterisieren, er aber konstatiert den EE-Basar-Fakt, denkt aber mit diesen 2×2500 MW nichts ändern und er ist, sagen wir, nicht ein Strohsack, sondern Wirtschafts- und Energieminister… Fragen sie diesen Minister: – 5 GW Stromleistung jährlich dazu, wie viel Eimer Wind- und Solarstrom jährlich will er damit bekommen? Keine Ahnung, bei dieser „Energiewende“ ging es nie um den Strom, sondern um die Gigawatte der Stromleistung reinstecken und Geld kassieren. Das Volk ist aber schlau geworden, das sucht diesen rätselhaften Ökostrom, die Zeit der EE-Anekdoten geht zu Ende…

Es sieht ungefähr so aus. Eine Stadt hat zwei Brunnen (Wasserversorgung der Stadt) und ein Dorf hat zwei Tankstellen. Marktwirtschaft. Wettbewerb. Jetzt, wegen Umweltschütz und Wasserwende, kommen irgendwelche blöde „Aktivisten“, sie wollen ins Wassernetz mit zehn zusätzlichen Brunnen und im Dorf noch zehn neue Tankstellen bauen!!! Da hätte sich höchstwahrscheinlich ein Staatsmann gefunden, der gefragt hätte, ja, Moment, wo ist denn die Notwendigkeit, das ist ja ein Blödsinn, nicht Wettbewerb! Bei unser „Energiewende“ ABER ist solch Blödsinn die EE-Strategie geworden, für irgendeine EE-Kolchose der Leistung nach braucht man eine WKA, Geldraubwegen ABER werden ZEHN reingesteckt, vom notwendigem Strom überhaupt kein Wort! Und der EE-Staatsmann ist hier der erste Organisator des Raubgeschäfts noch oben drauf…

Woher kommt das? Schauen wir das an: -„Der Erfolg des EEG und des grünen Stroms hat zwei Ursachen: … der grüne Strom muss von den Netzbetreibern abgenommen und ins Netz geleitet werden. Unabhängig davon, ob er in dem Moment gebraucht wird oder entsprechende Nachfrage gegeben ist.“ (ZEIT Online, 21.01.14.). Grüne Demokratie, d.h. ich habe Geld und mir ist es eingefallen EINE WKA aufstellen, der Bürgermeister am Ende des Kreises Landsberg – will ZEHN reinstecken! Und der Netzbetreiber darf nicht mal welche Frage stellen, er ist damit verpflichtet uns ins Netz zulassen! So das EEG! ABER bei den Elektrikern heißt es: Das Gesetz, das ist ein Mast, den kann man nicht überspringen, aber den kann man immer umgehen! Die Anschlüsse von Windanlagen ans Netz (Netze) ist ein riesig großes Thema und ich versuche mal speziell einen Artikel schreiben. Ein Dach mit 5-10 kW Solar mit Wechselrichter ans Netz anschließen, das ist eins, ein Windrad 5 MW- was ganz anderes! Elektroenergetisch gesehen sind das komplizierte Sachen und so problem- und harmlos, wie das vorkommt, oder, besser gesagt, geschildert wird, das ist für diejenige, die nie mit dem Strom was zu tun hatten, sage hier nur, dass bei den Windanlagenanschlüssen sollte es mehrfach lautstark knallen, wie es bei „Alpha Ventus“ war, – 12 Turbinen 5 MW in Betrieb genommen, sechs Mal hat’s geknallt – „falsches Material wurde verwendet“…

Die letzte Zeit wird immer lauter vom 25% Ökostrommix im Netz geschrien, dass kann die EE-Presse tun, kann irgendein Trittin 50% Stromerzeugung aus EE-Quellen zum Jahr 2020 fordern, die Regierung sollte aber vorsichtiger sein, weil es doch bekannt ist – von genial bis zu dumm ist es ein Schritt! Also, kommen, überlegen wir es uns, in welchem Netz (Netzen) haben wir den 25% Ökostrom? Im Agrar- und Haushaltnetz 20-10/0,4 kV! Wo solarpflastern wir die Dächer? Bei Städte-Randen und in der Provinz. Wo stecken wir die WKAs rein? In der Provinz. Also, die geplante 5 GW Solar- und Wundstromleistung (JÄHRLICH), die kommt in das Agrar- und Haushaltnetz 20-10/0,4 kV (von der Raub-Banda-Netzbetreibern und dem katastrophalen technischem Zustand schon ganz schweigen!), wo wir, habe schon geschrieben, teilweise den 10-fachen Vorrat der Stromleistung haben und was hat davon die Industrie, die jetzt noch aktiver gemolken werden muss?! Aber hier geht es mir nicht um die Industrie, bloß ich habe einen Vorschlag, der Super-Minister soll mal eine Analyse durchführen, wie viel Solar- und Windleistung in den letzten DREI Jahren JÄHRLICH installiert worden sind und wie viel Solar- und Windstrom JÄHRLICH zugewonnen wurde. Es gab praktisch in den letzten ZWEI Jahren keinen Zuwachs vom Solar- und Windstrom UND KANN UND WIRD ES NICHT GEBEN, das sage nicht ich, das sind die Gesetze der „Elektroenergetik“ und das – weil der Haushaltsverbrauch ja KONSTANT IST! Das ist unser Haushaltverbrauch bei seiner 25% kritischer Grenze und absichtlich lasse ich weg, was radikal geändert werden muss, sage nur, das bleibt auch so, wenn der Minister nicht 5 GW, sondern 500 GW jährlich, so dumm, wie wir es tun, ans Netz anschließt! Habe geschrieben, dass das Grab dieser „Energiewende“ sehe ich nicht selbst in den Elektrounkenntnissen der EE-Antreiber, sondern das Grab ist, das Steuern dieser „Energiewende“ gegen alle wissenschaftliche Elektrogesetze auf Grund diesen fatalen Unkenntnissen… So eine Analyse machen alle Elektroenergetiker der Welt, unser Minister wird aber das nicht machen, das Ergebnis ist ja bekannt, zu riskant ist das, das Volk kann man nur bis zu einer bestimmter Grenze anlügen, bei Überschreiten – kann‘s knallen. Das heißt, diese zusätzliche 5 GW Stromleistung jährlich bringen nur eins – bislang spazierte unser Ökostrom in den Netzen Polens und Tschechien rundherum, daheim ist er ja nicht zu finden, nach zwei Jahren über Ukraine und Russland erreicht er jetzt die Netze Nord-Koreas…

Habe einmal schon erklärt, dass diese 25% Ökostrom, so wie sie in der Presse serviert werden, sind nicht nur lächerlich, sondern noch arithmetisch falsch. Mecklenburg-Vorpommern „produzierte“ 52% Ökostrom (3781 Mio. kWh-2010), NRW – 5% (8064 Mio. kWh – Südd.Z. Nr. 285 10/11.12.11.), d.h., NRW mit 5% hat doppelt mehr Ökostrom im Netz, als M.-V. mit 52%!!! Gibt’s noch Fragen? Genauso, die Britten haben 3% Ökostrom im Mix, die Amis – kaum 10%, wir – 22% (das, vor drei Jahren!), wunderbar, ABER mit den Russen haben die Amis die größte in der Welt Wasserkraftwerke, dutzende Solarkraftwerke und Windparks alle in einzelnem über 1000 MW, 2016., z.B., soll ein Windpark bei der Ostküste USA mit 7000 MW in Betrieb genommen werden! Und keine EE-Probleme, mehr, vor zwei Jahren haben sie das Energieministerium aufgelöst – überflüssig und zu teuer! Die Amerikaner sind für mich die Elektrogötter auf der Erde, im Vergleich mit Oma-Europa eine andere Elektro-Dimension, mit 10% haben sie mehr Ökostrom im Mix, als unser gesamter jährlicher (618 Mrd. kWh!) Stromverbrauch! So viel zum leichtsinnigen Jonglieren mit Prozenten…

Die Lösungswege der Energiewende sind aber ganz einfach. Man will 2050. 80% Ökostrom im Netz aus EE-Quellen haben! Bitte, wollen ist nicht strafbar. Vom Anfang an wollen wir aber die AKWs loswerden, auch, bitte, aber nicht Gabriel, nicht unsere dämliche Bundesnetzagentur, sondern die 4. Stromriesen oder noch besser, die 4. Hochspannungsnetzbetreiber, die es Amperegenau sagen können und sagen verpflichtet sind, wo und in welchen Knoten bei Stilllegung von AKW, KKW und-und, welches Stromleistungsdefizit sich bildet und auf dieser Basis entscheidet man, wie das Defizit gedeckt werden soll, -Gas, Kohle, Wasser, Wind usw., so macht es die ganze Elektrowelt und wenn es möglich ist das Defizit nur mit Ökostrom zu decken, bitte, warum nicht, ABER aus notwendiger Stromleistung ausgehend, nicht anarchisch irgendwo und irgendwie in ganz D 5 GW Stromleistung jährlich pflastern und reinstecken und mit dem Geschrei vom verschenktem ins Ausland Ökostrom das Volk für dumm halten und das im 21. Jahrhundert! So eine EE-Gehirnlosigkeit ist heutzutage nicht mal in einer Mongolei oder in ganz Afrika zu finden… Resümee: Unsere sog. „Energiewende“ ist – die Mutter der Ordnung in aller ihrer Pracht und, habe geschrieben, zu unprofessionell und zu leichtsinnig ist das alles um eine Zukunft zu haben…

30.01.14.

Anarchie – die Mutter der Ordnung…

Teil I.

„Da herrscht zum Teil Anarchie. Alle machen mit, aber keiner weiß, wohin.“, – Sigmar Gabriel. Besser kann man diese sog. „Energiewende“ nicht charakterisieren. Genial! ED.

Von Egon Dirks.

Bei Industriestaaten der Welt heißt es, – die Energetik sei das Flaggschiff der Industrie und die Elektroenergetik – der Energetik! Elektrostrom ist alles! Man kann sich z.B. mehrere Länder der Welt ohne Elektrizität ganz einfach vorstellen, leider gibt’s noch dutzende, aber man kann sich nicht mal die primitivste Industrie eines Landes ohne Strom vorstellen. Man sollte zugeben, dass nach zehn Jahren dieses Schwachsinnes mit dieser sog. „Energiewende“, mit all diesem in den Kellern und auf den Balkonen „dezentral“ erzeugten Strom, Kühlschränken und Waschmaschinen, als die wichtigste Stromverbraucher, und-und… – die jetzt endlich Dank der Frau Kraft ins Gespräch gebrachte Industrie als Stromverbraucher, die aber von der EE-Raubkasse in Milliardenhöhe erst mal beraubt werden muss, weil die EE-Raub-Artisten zwischen weltweiten Rabatten auf Elektrostrom für nationale Industrien und dem Befreien von der dubiosen Ökostrom-Umlage keinen Unterschied sehen, das alles wird jetzt als Anti-EE-Wende-Revolution eingestuft. Was jetzt zu erwarten ist, kann man nicht vorhersagen, klar ist – die Industrie als Stromverbraucher ist in die Öko-EE-Kolchose-Philosophie angekommen…

Ein Blick auf das, was den Elektrostrom so wichtig für die Industrie macht? Erstens, die Einfachheit, mit der er in großen Mengen „produziert“ werden kann; die Einfachheit der Umwandlung in alle andere Energieformen (Mechanik, Wärme usw.); problemlose Verteilung und Transport auf große Entfernungen und-und… Und wenn schon die Industrie, als Verbraucher, dann, bitte, auch volle Definitionen was Strom in aller seiner Breite ist, was Stromarten, Stromnetze, Stromqualität und Stromstandards und vor allem, was Effizienz bei Stromerzeugung und Verwendung und was Stromverluste sind… Mit Rückblick auf diese vergessene Fragen ist diese unsere „EE-Wende“ nicht eine „Elektro-Revolution“, sondern die Demontage der „Elektroenergetik“ als Lehre im Lande und das, weil, habe geschrieben, die „wissenschaftliche Basis“ dieser „EE-Wende“ bei uns der SPIEGEL, eine DIW-Professorin und „romantische grüne“ Ökostrom-Illusionen waren und sind…

Ich wiederhole, niemand hat was gegen die EE, die ganze Welt nutzt die EE, der Blödsinn unserer „EE-Wende“ ist der geplante Umstieg zum Jahr 2050. auf 80% Strom aus EE-Quellen ohne irgendwelche Vorstellung und Praxis zu haben, was diese EE sind, ihr Wirkungsgrad und Möglichkeiten bei der Stromerzeugung, wie und ob das technisch realisierbar ist und was das kosten wird! Die ganze Konzentration der voraussichtlicher EE-Ökostromversorgung bezieht sich praktisch auf das Geplapper von Sonne, Wind, dezentral, autarke EE-Kolchose, Steckdose, Kühlschrank und Waschmaschine und was da das Paradox ist, dass das RICHTIG ist, so macht es die ganze Welt, aber aus NUR einem Grund – um die zentrale Stromproduktion (mehr als 70% des gesamten Stromverbrauchs) NUR für die Industrie industriell herzustellen, d.h. diese 20-25% vom Haushaltstrom im Lande sollen möglicherweise mittels EE direkt beim Verbrauchsort „produziert“ und verbraucht werden, nicht, wie das dumm propagiert wird, mit dem Dach-, Keller- oder Balkonstrom die Industrie versorgen, ins Ausland „verschenken“ oder die Pariser vom Erfrieren retten, da fehlt bloß das Wissen, dass die Wirkung von diesem Strom im Radius nur bis 500 m vom Dach, Keller oder Balkon liegt, – so die „Elektroenergetik“…

Jetzt der Nagel des Programms: Warum wir, so dumm, wie wir den Ausbau von Solar- und Windstrom vorantreiben, niemals mehr als 5% Solar- und 10% Windstrom im Netz haben werden. Da gehe ich davon aus, dass 10% von 25% EE auf Wasser und andere EE-Stromarten kommen. Eins, was ich sofort klar machen muss, das hat mit dem Netzausbau überhaupt nichts zu tun! Irgendeinem Elektrotrottel ist es eingefallen, dass Netze die fluktuierende Wirkung vom Windstrom ausgleichen, man muss nur mehr Leitungen bauen (haben) und dieser Unsinn wird jetzt ständig in der EE-Propaganda wiederholt! Das aber hat einen Sinn nur, wenn, z.B., NRW den Windstrom per Leitungen aus S.-H., Bayern, B.-W., Portugal und-und kriegen würde, dann gleichen nicht die Leitungen den fluktuierenden Charakter des Windhalbfabrikats aus, sondern man kann von einer auf die andere Leitung „hopsen“, wo der Wind weht und der Strom drin ist. Nur im diesem Sinne! Wer aber behauptet, die Sonne scheint und der Wind weht, mehr Ökostrom im Netz, als 22 AKWs „produzieren“, das Netz ist überlastet, man braucht dringend mehr Leitungen, wahrscheinlich um den Strom in verschiedene Richtungen auseinanderzuschieben, und-und…, die haben überhaupt keine Ahnung, was Netz und Leitungen sind!

Was ist die Organisation (Anarchie!) dieser „Energiewende“? Was Röttgen da getrieben hat, war unwahrscheinlicher Schwachsinn. Das Solarpflastern von den Dächern und das Reinstecken von Windmühlen ohne jegliche Gedanken zu machen sie ins Netz anzuschließen, haben sogar die „Grünen“ ins Schrecken versetzt und sie haben sich offiziell von diesem Blödsinn distanziert. Altmaier war keinen Pfenning besser, aber er hat sofort verstanden, was für ein ungesteuerter ohne Plan und Ordnung EE-Basar diese „Energiewende“ ist, er versucht auf der Bundesebene irgendeine Koordination schaffen um irgendeine Übersicht zu haben wo, wie und was getan wird, aber vergebens: Das Motto war und bleibt – je mehr Solar, je mehr Windmühlen – desto erfolgreicher die „Energiewende“! Aber man muss ehrlich sein, in den letzten zwei Jahren haben es auch die EE-Komödianten verstanden, das zwischen Pflastern und Reinstecken und damit gewonnenem Strom stimmt was nicht, man schreit vom Ökostromboom, boomt aber der Kohlenstrom! Daheim ist der Ökostrom nicht zu finden, den Anekdoten, dass der Ökostrom in den Auslandsnetzen herumspaziert und einfach ins Ausland verschenkt wird, glaubt schon keine Sau mehr! Das ist heutzutage eine Ausnahmesituation, weil, SO WIE WIR ES TUN, kann man WEITER tausende Gigawatte Stromleistung pflastern und reinstecken, es wird aber praktisch im Netz (in der Jahresstrombilanz) zu keinem Zuwachs vom Ökostrom führen… WARUM?!

In der ganzen Welt werden die Stromerzeuger vom Stromverbrauch in diesem Ort, Region, Knoten ausgehend projektiert und gebaut und der wichtigste Teil des Projektes ist die technisch -ökonomische Begründung des Baus und der Wahl der Variante der Stromversorgung. Mit dem „EE-Basar“ ist das weggefallen, überall in der Eile wurden massenhaft Dächer solargepflastert und Windmühlen reingesteckt ohne irgendwelche Berechnung und Begründung dessen Notwendigkeit, vor Augen nur Investitionen und eigene Taschen und kommt dieser Zirkus meist nicht mal von den Stromversorgern, sondern von Bürgermeistern und Sozial-Kommunisten aller Arten und Farben. Jeder Blödsinn wird mit dem heiligen Wunsch die „Energiewende“ zu beschleunigen gerechtfertigt! Und das Resultat – für den Ort ist ein Windrad 3 MW zu viel, reingesteckt aber werden zehn, d.h. mit was ein Rad spielerisch leicht fertig gewesen wäre, da werden sich zehn Räder der Natur zuliebe drehen! Und das Dümmste hier ist, vom notwendigen STROM kein Wort, belohnt wird ja die installierte Stromleistung, obwohl im EEG schwarz auf weiß steht – „produzierte Kilowattstunde (kWh)!“

Diese Geschichte von drei Generatoren wiederhole in schon das dritte Mal. Man kann von 10 G. 100 kW (sagen wir einfach!) nie so viel Strom kriegen, wie von einem 1000 kW und von hundert G. 10 kW nur welche 50-70% von einem 1000 kW! Das verursachen die unvermeidlichen Stromverluste. Bei gleicher Leistung gibt es keine zwei gleichen G, Trafos, Wechselrichter, jede Verschiebung einer Sinusoide gegenüber der anderen sind Stromverlusten. Dasselbe bei Dachsolar und Windmühlen, hier muss man nur unterscheiden die konzentrierte Stromherstellung (Windparks, Solarkraftwerke) und die chaotische, was den Bürgermeistern der Herr Gott auf die Seele legt, beide sind wichtig, verfolgen aber verschiedene Ziele, im ersten Fall ist es ein komplizierter und teurer technologischer Prozess, aber man kann die Stromleistung hochtransformieren und transportieren (da meine ich die 89 ins Meer reingesteckte und ans Netz anzuschließen vergessene WKAs!), im zweiten – man will transportieren, aber bis man das alles im ganz Norden zusammenkratzt, bleibt nichts zu transportieren und das habe ich schon früher erklärt.. Wichtig noch ist: Wenn ein Dachsolar, WKA oder Elektromotor NUR bis 30% vom Nominal belastet ist, dann bringt er mit seiner Reaktanz mehr Schaden ins Netz, als der Vorteil von der aktivgeleisteter Arbeit! D.h. wenn eine WKA nur bis 30% die Last trägt, das ist kontraproduktiv, wenn zwei oder elf – Katastrophe (!), bei den Elektrikern kann so was nicht passieren, die EE-Komödianten sind aber keine Elektriker…

Mit der mittleren Jahresstromleistung 72 GW haben wir 618 Mrd. kWh Strom im Jahr 2012. „produziert“. Seitens EE wird geprallt: Zum Ende 2013 wurden 31 GW Wind- und 28 GW Solarleistung installiert, also 59 GW, aber in diesen 618 Mrd. kWh sind NUR 4,0% Solar und 8,8% Windstrom drin. Da ist doch berechtigt die Frage: Was ist eigentlich diese blöde Ökostromförderung?! Ja, Dächer solarpflastern und Windmühlen reinstecken, was sonst? Aber wo sind dann diese Wind- und Solarstrom?! Wir haben ja schon immer 3% Solar und seit DDR-Zeiten 7% Windstrom gehabt, also nach fünf Jahren mit 59 GW haben wir nur 3% von 618 Mrd. kWh Solar- und Windstrom dazu gewonnen. Ökostromförderung (?!). Das ist schlimmer, als nur Anarchie, das ist totaler EE-Bankrott! Da bleibt ja wirklich nur Anekdoten von der Leipziger Börse, Strompreisdifferenzen, die die Tante Dunja nicht weiter gibt und verschenktem ins Ausland Ökostrom zu treiben…Aber, jetzt ist es schon der dümmsten Ziege klar geworden, wir können alle Dächer in D solarpflastern, noch hunderte GW Windmühlen in den EE-Kolchosen reinstecken, es wird nicht mehr Wind- und Solarstrom geben, WEIL all diese zusätzliche Stromerzeuger kommen ja in das Agrar- und Haushaltstromnetz 10-20/0,4 kV und das Netz hat schon jetzt das 10 und mehr-fache der nötigen Stromleistung bei konstantem (Kühlschränken und Waschmaschinen) Verbrauch. Also, die Lösung ist ja ganz einfach: Oder bringt man die Industrie in die EE-Kolchose zum Ökostrom, oder – den EE-Wind-, Solar-, Keller- und Balkonstrom bringt man zur Industrie!!! Und da kommt die bittere Wahrheit in den Mittelpunkt, das geht nicht ohne Rücksicht auf Stromarten, Stromnetze, Stromqualität und Stromverluste, das geht nicht ohne „Elektroenergetik“! Mehrmals habe ich in den vergangenen fünf Jahren geschrieben: Der Hund ist anderswo begraben! Jetzt sage ich: Der Hund ist hier begraben und vor allem in der Qualität des Stromes! Ich sehe keinen Ausweg, wie man ins Dorf mit 550 Hauhalten und elf WKAs Industrie bringen oder die elf Esslöffel Leistung von den WKAs hochtransformieren und nach NRW transportieren soll. Zum Neustart der „Energiewende“, was der neugebackene Wirtschafts- und Energieminister davor hat, habe ich im M. Merkur diesen Kommentar postiert: – „Anarchie ist schon immer bei allen Revolutionen in der Welt die Mutter der Ordnung gewesen, so auch hier bei der EE-Wende-Revolution! Neustart, Neuanfand – das ist richtig, aber zuerst muss man alles beseitigen, was die Anarchie falsch gemacht hat, nicht mit der Reform des EEG auf den alten EE-Dreck neuen draufschmieren. Die Reform des EEG ist so viel Wert, wie alle Schulreformen in der Bildung seit 1968., nämlich, wie eine heiße Kompresse einem Toten…“

Ich versuche mir vorzustellen, was sollen diejenige nach 2020. denken, die mit den Aufräumungsarbeiten und der Demontage all diesen Wind- und Solarelektroschrott zu tun bekommen, wie elektroenergetisch gesehen dumm sollen wir, ihre Vorgänger, in ihren Vorstellungen gewesen sein… Zum Schluss will ich nur sagen: Der neue Minister scheint eine Kleinigkeit nicht verstanden zu haben, warum die wunderbaren Erneuerbaren nirgendwo in der Welt, außer Deutschland, Probleme bereiten, steckt man, z.B., in Tibet ein Windrad rein, schon ist China „grün“ geworden, bei uns steckt man Milliarden Euro rein und nichts „grünes“… Alles deutet an, dass die „Energiewende“ war und bleibt die Anarchie – die Mutter der Ordnung…

30.12.13.

Die installierte Stromleistung…

Von Egon Dirks.
Mehrmals habe ich geschrieben, dass von der installierten Leistung der Stromerzeuger bis zum Elektrostrom es so nahe ist, wie von Berlin nach Peking zu Fuß! Bemerkenswert ist, dass vor dem EE-Wende-Basar, also in den glücklichen alten Zeiten, als die Stromversorgungsmodemacher noch die Stromkonzerne und die Hochspannungsnetzbetreiber waren, hat es keine Sau interessiert, was installierte Stromleistung all diesen Generatoren ist und wozu man sie braucht. Das war ein rein elektrotechnisches Gebilde für rein elektrotechnische Zwecken. Wenn operiert wurde, dann mit Strom und Verbrauch. Jetzt, nach der deutschen EE-Wende-Revolution ist alles umgekehrt – vom Strom und Verbrauch schon zehn Jahren nicht von der EE-Presse, nicht von den EE-Doktoren-Professoren kein Wort zu hören oder lesen ist, alles dreht sich um installierte Leistung – Gigawatte/Cente/Prozente! Und das ist der beste Beweis UNSERER fatalen elektroenergetischer Unbildung! Wenn ich von diesem Wind, der auf einmal nicht mehr weht und den flexiblen Gas- und-und Stromraftwerken, die einspringen müssen und die Zeiten, die man braucht um die Kohle in den Kesselofen reinschaufeln, lese, wird es mir schlecht. Ja, wenn es so gewesen wäre, da würden wir dreimal pro Woche ohne Strom sitzen!

Was ist die installierte Stromleistung der Generatoren eines Staates? Wir verbrauchten 2012. 618 Mrd. kWh Strom, geteilt durch 8760 Stunden im Jahr kriegen wir die mittlere Leistung aller Generatoren, die diesen Verbrauch gedeckt haben und sind das 70 mit etwa Gigawatt! Ich schreibe immer – 72 Gigawatt! Jetzt: Alle Staaten der Welt, wo der EE-Wende-Kikeriki noch nicht gekräht wird, besonders diejenige, die in unsere Breite sich befinden, wo der Tag und Nacht zwischen 7 und 17 Stunden dauern, machen im Dez. und Juni stundenweise Kontrollaufnahmen des Stromverbrauchs und so ermittelt sich der max. Stromverbrauch im Dez. und der min. – im Juni. Der Unterschied zwischen ihnen ist meist bis 25-30%, d.h. die Leistung der G. liegt zwischen 62 GW im Sommer und 82 GW im Winter, das aber ist die geleistete Leistung, um sichere Stromversorgung herzustellen, muss man ständig 1,2-1,5 (versch. Länder – versch. Normen) Mal Vorrat der Leistung auf den Schienen und im Netz halten, weil immer kann wegen Havarie was wegfallen (im Netz 6-10/0,4 kV hat man das praktisch mehrmals jeden Tag, dass weiß bloß niemand!) – großer Generator, Trafo, Leitung und wenn was wegfällt, kann man wieder nicht NUR bei 100% sicherer Stromversorgung bleiben, zu riskant, der Generator kann auf Dauer ausfallen, man braucht noch „kalt“ Reserve und so kommen wir auf die installierte Leistung von Generatoren in D auf 105-110 Gigawatt! Ab Dez. sinkt der Verbrauch, werden G. vom Netz abgeschaltet, kommen Wartungs-, Reparatur-, Prüfungszeiten für Turbinen, Kessel, Generatoren und-und…, im Sep. muss zum Winter wieder alles fertig sein! So sieht der Alltag rund ums Jahr bei der praktischen Elektroenergetik aus und ist das eine schwere verantwortungsvolle rund um die Uhr Arbeit von zehntausenden Menschen!!! Also, diese 110 GW das ist die notwendige installierte Leistung zu diesem 618 Mrd. kWh Stromverbrauch!!! Sage zum Wort, dass die Stilllegung von 8 AKWs war nur wegen diesem Riesenvorrat (bei 40 GW) möglich, mehr, wir haben die Sicherheit der Stromversorgung auf das Minimum gebracht, das ist gut, bis alles gut geht, der Faden kann aber platzen, Eilmaßnahmen, Kohlen-Boom, alles logisch, aber das ist weg vom Thema – die installierte Leistung, so war sie also vor der „genialer“ deutscher EE-Wende-Revolution…

Und da ist sie, die sog. „Energiewende“! Ziel – im Jahr 2050. 80% Strom aus EE-Quellen. Für einen Elektroungebildeten ein Traumwunsch! Aber mit den Elektrikern geht so eine „EE-Revolution“ nicht, sie wurden weggeschoben und das durchboxen dieser „EE-Elektro-Revolution“ übernehmen die Medien – SPIEGEL & Co. „Elektroenergetik“-ein fremdes Feindwort! 2008. wurde mir klar gemacht, dass alles was ich studiert und gemacht habe ist alt und Makulatur, neues EE-Denken und neue EE-Technologien sind im Vormarsch! So sind halt alle „Revolutionen“ heutzutage, -10% Revolution und 90% Anarchie und Räuberei! Die Bla-bla-EE-Dreschmaschine: Wieder hat ein EE-Aktivist eine Windmühle reingesteckt und die 4.Stromkonzerne zittern vor Konkurrenz; 2010 schleppt man auf die Dächer 10,5 GW, mehr als 50% weltweit installierter Solarleistung, Offshore und Onshore Windmühlen wachsen, wie Pilsen nach dem Regen… Zu diesem Jahresende haben wir installierte Leistung: Solar – 28 GW, Wind – 31 GW! Und was ist mit dem Strom? Ja, bitte: Solarstrom haben wir schon immer 3% gehabt (vom Jahresstromverbrauch!), jetzt haben wir 4,0%!, Windstrom seit DDR dazu gekommen ist waren es 7%, jetzt – 8,8%! Da muss man doch kein Elektriker sein um zu sagen: Da stimmt doch was nicht -72 GW „produzieren“ 618 Mrd. kWh im Jahr und 59 GW Solar und Wind – nur 13% von 618 Mrd. kWh (?!). Interessant ist, dass keine Sau auf keiner Ebene nicht fragt, die installierte Leistung ist da, bitteschön, wo ist denn der Ökostrom?! Wie lange werden noch die EE-komödianten das Volk mit Anekdoten vom verschenktem ins Ausland Ökostrom und der Strompreisdifferenz, die die Tante Dunja nicht weiter gibt, füttern?! Mehr, es sollen noch 24 GW Solar (Deckel ist 52 GW) und niemand weiß, wie viele hunderte GW Wind dazu kommen, ABER in mehreren Kommentaren habe ich geschrieben: Wenn wir auch alle Dächer in D solarpflastern werden, wenn wir noch 1000 GW Windmühlen reinstecken, wir werden in D nicht mehr als 5% Solar- und 10% Windstrom haben!!! Ich bin ein Elektriker, kann es beweisen, aber das ist ein breites Thema, da brauche ich Platz und mache es im nächsten Artikel, hier muss ich nur zufügen: Das mein Versprechen gilt, wenn wir diesen EE-Schwachsinn so weiter treiben werden, wie wir es jetzt machen!

Was ist Leistung? Die Fähigkeit eine Arbeit im bestimmten Intervall herzustellen. Also, steht im Pass eines Windrades P (Leistung) – 3 MW, dann kann man das Rad nur dort aufstellen (installieren), wo sein nominales P von 50 bis 80% genutzt werden kann. Und WENN in einem Dorf mit 550 Haushalten ELF Windräder aufgestellt sind (habe berichtet), sage ehrlich, ich wollte das nicht auf den Tisch legen, mir als Elektriker ist dieser EE-Zirkus sehr interessant, DANN fragt auch ein Elektroahnungslose, ob das nicht zu viel ist? Wenn man noch weiß, dass jeder Stromerzeuger (Windrad usw.) zu allen Elektromessgeräten noch unbedingt zwei Stromzähler (für technische und kommerzielle Erfassung) haben, dann hat man seine (Stromerzeugers) genaue Teilnahme (Monat, Quartal, Jahr) in der Stromproduktion und was da wichtig ist, dem Stromzähler ist es scheißegal, ob der Strom im Dorf verbraucht, die Französen, vom Erfrieren rettet oder ins Ausland verschenkt wird… Also, wenn man den gesamten Verbrauch von den ELF Windrädern zusammenrechnet, kommt man zum Überraschungsergebnis – die Leistung eines Windrades ist zu viel!!! Und das wird die Aufgabe der kommenden Generation, festzustellen, wie elektrodumm ihre Vorgänger diese EE-Wende-Komödianten waren und langsam der Natur zuliebe, die Dächer, die können so exotisch bleiben, die übrige Windmühlen aber (in unseren Dorf – neun von elf!) demontieren, man sagt später, das war die installierte Leistung, die EE-Wende-Elektroahnungslose haben dummerweise nicht gewusst, dass von der installierter Leistung der Stromerzeuger bis zum Elektrostrom es so nahe ist, wie von Berlin nach Peking zu Fuß…

13.12.13.
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„Adios Energiewende“…

So heißt der Artikel von Dirk Walter im M. Merkur vom 13.11.13. „Adios Energiewende, laufe weiter Atomkraftwerk Grafenrheinfeld-auch nach 2015“- so der Bürgermeister von Fuchstal (Kreis Landsberg), Erwin Karg…“, er ist auf die Energiewende heiß, er hat in Rotwald 50. Windräder reinstecken geplant und nun kommt Seehofers 10H-Regel und überkreuzt seine Pläne. Ergebnis-Sturmlauf in Bayern gegen diese Wind-Regel! Aber ein echt kurioser Sturmlauf, weil der Artikel vor allem zeigt, wie EBEN dumm die Energiewende ungesetzt wird. Irgendein Bürgermeister in der Ecke des Kreises plant 50 WKA! Wenn jede WKA 3 MW „fett“ ist, dann sind das 150 MW Stromleistung und DIESE reicht aus eine Millionen Metropole mit Strom zu versorgen. Landsberg selbst hat maximal 2 Trafos mit je 10 MW, von denen der ganze Kreis mit Strom versorgt wird! D.h. für den ganzen Kreis braucht man max. FÜNF Windräder! Ja, man kann sagen, München ist daneben, ABER das ist was ganz anderes und entscheidet dann schon München, nicht Landsberg, und schon gar nicht ein Bürgermeister einer EE-Kolchose! Mir nach wäre es kluger, statt 10H-Regel, solch Kargs beliebig viele WKA planen lassen, sie sollen ABER begründen, wie viel Strom sie mit diesen Windrädern „produzieren“ planen und was passiert mit diesem Strom, wer der konkreter Abnehmer (Verbraucher) wird! Und die Appetiten Windmühlen reinzustecken gehen sofort vorbei, weil 95% von diesen Bürgermeistern überhaupt keine Ahnung, was Strom ist haben. Und was ich mir von I. Aigner wünsche, sie soll bei dieser „Energiewende“ nicht vergessen, dass Solar auf die Dächern draufpflastern und Windmühlen reinstecken, egal wie viele beides, das sind Montage und Bau, also ist das BAU-Personal, eine sichere Stromversorgung herstellen – das ist was ganz anderes, man braucht da ELEKTRO-Personal!!!
Habe in der ZEIT geschrieben, dass es eine Norn geworden ist, dass beim WKA reinstecken, man nicht mal vom nötigen Strombedarf ausgeht, man braucht, wie in unserem Fall, FÜNF WKA steckt aber 20-50 rein! Denkt dieser Erwin Karg von Strom oder Energiewende? Nein doch! Alle, die gegen die Wind-Regel sturmlaufen und vor allem solch Hubert Weiger verstecken sich bloß hinters Geplapper von Energiewende, vor Augen aber nur Investitionen und eigene Taschen! Und merken wir uns: So ein EE-Basar herrscht in ganz D, hunderte Bürgermeister, hunderte Zeitungen, alle schreiben und treiben dasselbe! Und er, Karg, steckt diese 50. sowieso rein und werden 150 MW Stromleistung 150 Kühlschränke und Waschmaschinen in Fuchstal mit Ökostrom versorgen, von Vernichtung der Natur schon ganz schweigen… Das ist sie, die sog. Energiewende!
Ich könnte vieles erklären, muss aber kurz sein. Energiewende ist ein elektroenergetisches Problem, für eine –Illusionen von grüner Ökostrom-Zukunft, für mich, so, wie sie umgesetzt wird, ein EE-Basar! Wie ich das Problem verstehe: Wir haben keine Elektroenergetik und im Staatsapparat kein minimal ausgebildetes Elektro-Personal! Vor 2-3 Jahren sagte G. Oettinger, um in der internationalen Konkurrenz zu überstehen, müssen unsere 4. Stromriesen sich verschmelzen, und was ist passiert? Eine „EE-Revolution“ triumphiert mit dem SPIEGEL in der Spitze, die Konzerne wurden als Milliarden Räuber und Volksbetrüger einfach mit dem Boden gleich gemacht und das wird für unsere Industrie katastrophale Folgen haben. Und was ist die deutsche Elektroenergetik heute? Geben sie bei Suchmaschinen „Elektroenergetik“ ein und versuchen sie was Deutsches zu finden! Deutsche Elektroenergetik – das sind Schweden, Holländer und-und, jetzt kommen auch noch Russen mit Gas und Atomstrom aus Königsberg! Deutsche Elektroenergetik ist dieser EE-Basar: Hey Leute! Die Energiewende ist da, schleppt schneller mehr Solar auf die Dächer und steckt womöglich mehrere Windräder rein, fette Investitionen und Vergütungen sind vorgesehen…
Dieses Schreiben habe ich dem M. Merkur versprochen und es war nicht als Artikel gemeint, bloß interessant, dass ich wieder was veröffentlichen darf, mich braucht niemand ernst nehmen, aber schauen Sie, bitte, wie das alles, was ich hier geschrieben habe, stimmt…

Der Grenzwert der EE-Dummheit…

Gemeint werden wieder nicht die EE selbst, sondern der „Blumenstrauß“ von Dummheiten beim Umstieg auf die Elektrostromproduktion durch EE. Habe nicht sofort verstanden, warum auf einmal beim SPIEGEL & Co wieder die autarke Dörfer, erfolgreiche regionale Energiegenossenschaften, und-und…aufgetaucht sind. Aha, „Festland-Konkurrenz hängt Offshore-Windparks ab“, so SPIEGEL am 21.03.13. und „Kritiker erklären sie (Offshore-Windparks) zum Preistreiber Nummer eins. Und fragen: Funktioniert die Energiewende vielleicht auch ohne Windräder auf See?“. Also, dem Kranken geht es besser, der Kranke hat aufgehört zu atmen! Wenn man bislang auf allen Ebenen die Frage, ob die Energiewende gelingt, gestellt hat, das war ja ganz normal, weil vorne war ja alles ein EE-Ungewiss; wenn man aber die Windparks, die, sozusagen, H. Scheers Grundpfeiler dieser Energiewende für fragwürdig erklärt, das passt schon in kein Tor rein! Preistreiber Nummer eins – JA!, aber die Ursache war ja eben, dass unsere hochrangige EE-Komödianten keine Ahnung hatten, was Blindleistung ist und Danke die Amerikaner und Japaner haben uns erklärt, was sie ist und was sie bekämpfen kosten wird! Deshalb auch die folgende Komödie: „Verbraucherschützer fordern Offshore-Stopp“, SPIEGEL, 02.04.13. und „Warnung: Keine Energiewende ohne Offshore“, M. Merkur, 04.04.13. Also, nach fünf Jahren Offshore „so hoch, wie Kölner Dom“ ins Meer reinstecken und Milliarden rausschmeißen, fangen die EE-Komödianten streiten an, ob man diese Offshore überhaupt braucht… Klasse! Das aber ist auch für mich heute kein Thema, sage nur, dass große Offshore-Windparks, Wasser- und Solarkraftwerke, das ist die Elektrizität im Großen Still, hier weiter geht es um das Gegenteil von ihnen – um die dezentrale EE-Kolchose, um den Ökostromkommunismus. Und fangen wir mit der Hammer-Frage an: Alle Dörfer in D sind autark gemacht worden, wir haben parallel zum Vorhandenen das zweite Ökostromnetz aufgestellt, zu den tausend Ökostromspekulanten kommen noch so viel dazu, und-und…, und – ist die EE-Wende damit fertig, ist die „Energiewende“ gelungen?! Das ist ein riesengroßes Thema und ich versuche erklären, wie ich das verstehe, – was das ist und welch Gefahr dahinten steckt. Nehmen wir eine mittelgroße Agrar-Kreisstadt mit Umgebung – Gemeinden, Dörfer usw., normalerweise hat so eine Stadt ein Umspannwerk mit zwei Trafos 10 MVA, das ist aber nicht so wichtig, wichtig ist, dass diese 10-20 MVA, die nötige Stromleistung ist, berechnet von dem gesamten konstanten Stromverbrauch der Kreisstadt und Umgebung. Sage sofort, ich gehe das Problem rein aus elektrotechnischer Sicht an, ohne diese finanzielle Rauboptionen-Vergütungen, Investitionen usw., also ohne das EE-Raubfieber. Dank der EE-Hysterie, die von SPIEGEL & Co angetrieben wird, wird immer noch Solar auf die Dächer gedeckt und Windmühlen werden weit und breit reingesteckt, die dezentrale EE-Krankheit boomt. Und die Tendenz sieht überall gleich aus – mehr, mehr, mehr!!! Meist kamen erst ein paar Solardächer und Windräder, dann noch drei-fünf und je weiter, desto intensiver und irgendwann, die EE-Komödianten merken es dummerweise nicht einmal und denken auch nicht darüber, überschreitet die installierte Stromleistung der „neuen“ Stromerzeuger die notwendige 20 MVA und wächst weiter. Da war ein Dorf, habe schon geschrieben, 550 Haushalte und Foto von 11 Windrädern, das bedeutet, wo die Leistung von paar Rädern genug wäre, drehen sich jetzt 11! Das muss man (ungefähr) so verstehen: Der Verbrauch des Dorfes ist ja konstant und EBEN der Verbrauch bestimm ja die Stromgröße im Dorfstromnetz, bei zwei Rädern (eins immer als Reserve) trägt jedes Rad 50% der Stromlast, bei 4 Räder schon 25%, bei 10 Rädern-nur noch 10% (!). Das heißt, die Windräder drehen sich um Leerlauf, und das ist EBEN das EE-Verbrechen gegen das Volk und die Natur! Diese übrigen Windräder braucht man einfach nicht! Meist wird argumentiert – der übrige Strom (überschüssiger) geht ins Netz und wird verkauft, (ha-ha-ha, ja, hach Paris und Moskau), aber leider er kommt nicht mal in das Nachbardorf, weil die dort machen ja denselben Blödsinn, die haben denselben Leistungsüberschuss. Ich sage schon kein Wort über die Kontrolle, hier gibt es keine Kontrolle. Es lohnt sich anschauen, wer diesen Schwachsinn antreibt, meist sind das autoritäre Personen und je größer die Autorität manch solch Personen, desto breiter ist ihr Wirkungsfeld, desto größer sind auch ihre Raubappetite! Klar, mit ELEKTRO und Stromversorgung hat das wenig zu tun und sitzen die wichtigsten „EE-Autoritäten“ in Berlin… Der ganze Schwachsinn steckt in diesem Zentralnetz. Die EE-Artisten schreien „autark“, wollen sich aber unter allen möglichen Tricks von Zentralnetz nicht absagen, obwohl die Lösung ganz einfach wäre: Man demontiert die Hochspannungsleitung ins Dorf und die Trafostation und stellt ein Dieselgenerator mit „x“ kW je nach Dorfgröße für den Fall-keine Sonne und kein Wind- und ist das Dorf „autark“, so wie es nach dem Krieg war, das hat auch seinen Namen – REGRESS! Mit unserer Kreisstadt ist es komplizierter und Gottseidank die EE-Depperei versucht noch nicht die Städte autark machen. Und das bedeutet: Die dezentrale EE-Kolchose, der Ökostrom-Kommunismus taugen NUR für den landwirtschaftlichen Stromverbrauch! Was aber da bemerkenswert ist, man kann jedes zweite Dach Solar machen, hundert oder tausend Windräder aufstellen, kommt noch ein zusätzliches Verteilnetz 10/0,4 kV dazu, auch bitteschön, ABER die Kreisstadt und Umgebung nehmen aus diesem jetzt neuen leistungsstarken und riesengroßen Elektronetz wieder NUR denselben konstanten Verbrauch, wie auch früher von den zwei Trafos 10 MVA! Sie brauchen ja nicht mehr Strom! Und wo ist der Rest von der Stromleistung? Ja, in diesem Riesennetz, wo sonst, aber Strom ist der VERBRAUCH, nicht was solargepflastert oder reingesteckt wurde, Strom ist die Summe, was alle Stromzähler in der Stadt und Umgebung abgezählt haben! Und was haben die Stromzähler abgezählt? Ja, was die Verbraucher im Dorf – die Kühlschränke, Waschmaschinen, melken, backen, Essen kochen, Licht und-und…aus dem Netz entnommen haben… So einfach ist Elektrostrom und so muss man ihn auch verstehen, deswegen habe ich auch geschrieben, dass von der installierten Leistung der Stromerzeuger bis zum Strom es so „nahe“ ist, wie von Berlin bis Peking zu Fuß!    Jetzt noch eine Hammer-Frage: Gibt’s ein Ende des Reinsteckens von den Windmühlen und nach welchen Kriterien werden sie überhaupt reingesteckt?! Gibt es hier das Wort – genug?! Meine Antwort wäre: Da muss man vollendeten EE-Elektrotrotteln sein, um die Prozente der Fläche Deutschlands zu berechnen, die zur Installation der Windmühlen nötig ist, fragen sie aber die parasitäre EE-Windbande (BWE) oder die hochrangige Berliner EE-Komödianten, wie viel Wundstrom sie damit gewinnen wollen, ich wiederhole, Windstrom gewinnen, nicht Gigawatte reinstecken und da kann es aus denselben Gründen keine Antwort geben: Strom ist Verbrauch und der Verbrauch „diktiert“ wie viele Windmühlen reingesteckt werden müssen, nicht umgekehrt, nicht wie die schleswig-holsteinische EE-Depperei, sie stecken dumm die Windräder rein und schreien dann: „Bremst unser Land nicht aus, wir wollen ganz Europa mit Windsurrogat versorgen!“. Mehrmals habe ich schon geschrieben, wie dumm die EE-Wende gestartet ist. Mehr Solar und Windmühlen sollen mehr Ökostrom sein (?!). Für mehr Ökostrom im Netz muss man mehr Stromleitungen haben (?!). Schon nur das zeigt, dass die Antreiber dieser EE-Wende SPIEGEL & Co keine Ahnung haben, was Elektrostrom ist! Gemäß obigen versuchen wir mal reinschauen, warum es praktisch nicht mehr als welche 3% Dachsolar- und 8% Onshore-Windstrom geben kann? Und das egal wie viel Solar auf die Dächer geschleppt wird und wie viele Windmühlen reingesteckt werden. Die Antwort ist, dass diesen Strom vor allem die Verbraucher von kleinen Betrieben und die Haushaltelektrotechnik aus dem Haushaltverbrauchernetz 0,4 kV entnehmen. Die Prozente sind rein empirisch genommen, den Verbrauch kann man nicht Mal erfassen, das in Detail zu erklären, muss man noch drei solche Artikel schreiben. Das ist die Netzaußenstufe, der marode Teil des Netzes, und ist doch klar, dieser Haushalsverbraucher nimmt seinen bestimmten konstanten Verbrauch aus dem Netz, egal wie viel Solar oder Windmühlen ans Netz immer wieder mehr dazukommen. Und ganz kurz: Wir sind ein hochmodernes Industrieland und wollen 25% Ökostrom im Netz haben. Gut! In so einem Industrieland sind 25% des Stromverbrauchs Haushalt und 75% – die Industrie, d.h. wir sind jetzt genau bei dieser Grenze und der gesamte Ökostrom ist bislang NUR Haushaltsverbrauchstrom, außer Wasserstrom bei der DB. Sollten wir auf 35% Ökostrom im Netz kommen, klar durchs Presse-Kikeriki, muss man nicht nur beweisen, dass wir 10% von fossilen Energieträgern stillgelegt haben, sondern dass 10% vom Industrieverbrauch auf dieses Ökosurrogat umgeschaltet sind und da kommt sofort die Frage der Energiewelt: Wie haben denn die EE-Elektrotrotteln vom SPIEGEL & Co das geschafft?! Dem eigenen Volk kann man wieder Nudeln an die Ohren aufhängen, aber nicht der Weltenergetik… Wenn ich mir den Ökostrom-Kommunismus vorstelle, wird es mir inne kalt! Selbst das Volumen, diese tausende Windmühlen, Umspannwerke und hunderttausende km Verteilnetze 10-20/0,4 kV, wer und wann soll das gebaut werden? Dazu sollen 3 800 km neue Hochspannungsleitungen gebaut und 4 000 km modernisiert werden. 2005-2010 waren 850 km zum Bau geplant, gebaut wurden 80 km, jetzt sind es im Betrieb mehr als 100 von 214 km im Bau und, was da das Wichtigste ist, das bauen die Hochspannungsnetzbetreiber und mehr brauchen wir auch nicht! Das sind die Perspektivpläne des Hochspannungsnetzausbaus wegen der Wanderung des Stromverbrauchs… Ich frage nicht, wer dieses Riesen-Volumen betreiben, verwalten, renovieren, elementare Elektro-Ordnung in dem größten, schwersten und gefährlichsten Starkstromnetz schaffen soll… Wozu dieser ganze Schwachsinn?! Schaue ich das alles an und frage mich, ob es ihn gibt, den Grenzwert der EE-Dummheit…      05.04.13.

Rette Dich – wer kann…

 Teil II.

Man lernt das ganze Leben um als klügster Dummkopf zu sterben. Ich mache auch, wie die Politiker: verspreche das Eins und mache das Andere! Es sollte der Teil II von „EE-Bilanz – März 2013“ werden, ist aber Teil II „Rette Dich – wer kann“ geworden. Als ich „Altmaier attackiert Amtsvorgänger“ (M. Merkur, 14.03.13.) gelesen habe, habe ich sofort verstanden, dass das die Fortsetzung zu dem ist, was ich im Juni 2012. geschrieben habe. Um es besser zu verstehen versuche ich die Artikel auch nacheinander postieren. Also, ganz kurz, das ist nicht das Wichtigste, „Altmaier kritisiert seine drei Amtsvorgänger für eine zu zögerliche Umsetzung der Energiewende“. So naiv sind nicht mal die Kinder! Ja, wer kaum als Minister ernannt, findet – „zu viel Ökostrom!“, deckelt die Vergütungen, drosselt das Ausbautempo der Energiewende und-und?! Und auf einmal-„zögerliche Umsetzung!“ Diesen seinen Ausfall finde ich genauso leichtsinnig, wie auch alles was dieser UM bislang gemacht hat und gekommen ist dieser Akt eben mit Sicht auf  – „Rette Dich – wer kann!“. Eins darf man ihm aber nicht wegnehmen, Hut ab!, er wollte in diesem EE-Chaos, in diesem bundesweiten EE-Basar, wo blind ohne Plan und Projekt auf die Dächer Solar geschleppt und Windmühlen (je mehr-desto besser) reingesteckt werden, wollte er irgendwelche elementare Ordnung und Übersicht schaffen und auch notwendige auf der Bundesebene Koordination und Überwachung einrichten. Für dieses Elementare und Notwendige war bei seinen Vorgängern im Schädel kein Platz! Bemerkenswert ist die Reaktion auf den Ausfall von S. Gabriel: „Der einzig Verantwortliche sind Sie und nicht die Vorgängerregierungen, die nicht diese irre Art des Ausstiegs gewählt haben“, sagte er an die Adresse von Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP). „Wäre es beim rot-grünen Atomausstieg geblieben, hätte man diese ganzen Probleme nicht“. Wie idiotisch richtig er spricht! Es stimmt, wenn diese „Geniale Dummheit“ mit der sofortiger Stilllegung der 8.AKWs nicht gewesen wäre, würden Trittin, Gabriel, SPIEGEL und Banda noch jahrzehntelang auf dem Atomstrom sitzen, über Atomausstieg „klug debattieren“, den Regierungskuchen ruhig fressen und Öko(atom)strom, soviel wie 6-7. Großkraftwerke im Jahr „produzieren“ über den Daumen ins Ausland verkaufen! So war die rot-grüne „Energiewende“ geplant und mit einem Ko-Schlag war auf einmal alles weg!!! Geblieben ist das obere: Rette Dich – wer kann!

Besonders interessant finde ich das: „Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel seinerseits hat der Bundesregierung ein völliges Versagen beim Netzausbau vorgeworfen. Von den im Energieleitungsausbaugesetz 2009 festgelegten 1834 Kilometern, die vordringlich gebaut werden sollten, seien erst 214 Kilometer fertig, sagte Gabriel am Donnerstag im Bundestag bei der ersten Lesung eines weiteren Netzausbaugesetzes.“Über den Netzausbau habe ich schon so viel geschrieben, dass mir selbst das Thema schon zum Kotzen ist. Jetzt aber langsam, unten zum Vergleich mit dieser Aussage die Aussagen von (dena) und des Vorsitzenden des Bundesnaturschutzes H. Weiger…  

„Die Stromverteilnetze in Deutschland müssen bis 2030 in einer Größenordnung von 135.000 km bis zu 193.000 km ausgebaut und auf einer Länge von 21.000 bis zu 25.000 km umgebaut werden. Dafür müssen zwischen 27,5 Milliarden und 42,5 Milliarden Euro investiert werden. Das geht aus einer neuen Studie hervor, die die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) heute in Berlin vorgestellt hat.“ (11.12.12.).

-„Es gibt natürlich einen Bedarf-aber vor allem im Bereich der Verteilernetze.Dieser Bedarf wird auch realisiert, und hier gibt es so gut wie keine Hindernisse. Es gibt sicherlich auch Bedarf in der Verknüpfung der Höchstspannungsnetze, aber dieser Bedarf liegt weit unter dem, was öffentlich diskutiert wird. Die BEGRÜNDUNGEN, warum neue Leitungen nötig seien, wurden bisher als geheimhaltungsbedürftige Informationen behandelt. Hier muss Transparenz rein…“ 

Schaut man die Maßstäbe (dena), die hunderttausende km an, ist es nicht zu verstehen, warum alles so richtig dumm auf die Stromautobahnen, die den Windstrom aus dem Norden zu den Verbrauchern im Süden bringen sollen, konzentriert ist… Und das bei Nordrhein-Westfalen vorbei! Ich wiederhole: NRW verbraucht fast ein Drittel vom gesamten Stromverbrauch Deutschlands und „produziert“ NUR FÜNF Prozent vom Ökostrom! D.h., eben hier in NRW sollte der Schwerpunkt der Umsetzung dieser blöder „EE-Wende“ sein! Hierher sollte nicht nur der übrige Windstrom aus dem Norden, sondern auch aus dem Süden kommen! Und jeder normaler Mensch fragt sich doch sofort, warum das nicht der Fall ist? Ist es nur, weil die Berliner EE-Juristen und EE-Mediziner keine Ahnung haben, was Elektrostrom ist? Nein, so dumm sind all diese EE-Fabrikanten nicht, sie wissen, dass dieses schleswig-holsteinische Windsurrogat für NRW das Ende der NRW-en (Deutschen) Industrie gewesen wäre… Seit Jahren begleite und schreibe ich von diesem Netzausbau-Blödsinn und gebe zu, dass nur jetzt ich den Maßstab der EE-Gehirnlosigkeit verstanden habe, der dahinter steckt. Was (dena) vorsieht und plant, das ist praktisch der Aufbau eines ZUSÄTZLICHEN ZWEITEN gleichwertigen mit dem bestehenden Netz – eines Wind(öko)stromnetzes! Deshalb auch das Geplapper des halbgebackenen Professors (Fraunhofer Institut) von der Netzparität. Für ihn stehen die hunderttausende km Stromleitungen schon fertig und 2012. sollte auch die Netzparität da sein! Aber bei (dena) sind es nur Verteilnetze, dazu müssen neue Hochspannungsleitungen mit einer Länge von rund 3.800 km gebaut und 4.000 km modernisiert werden und kostet das Vergnügen noch mindestens 32. Milliarden… „Davon wurden aber erst 214 Kilometer realisiert, wovon weniger als 100 auch tatsächlich in Betrieb gingen.“-so heißt es richtig und mehr braucht man auch nicht! Was bislang mit dem ganzen Netzausbau-Schwachsinn passiert ist, da will Rösler die Trassen-Genehmigung von zehn auf vier Jahren verkürzen und Altmaier hat rausgespuckt, –  „Die Energiewende kann gelingen. Der Ausbau der erneuerbaren Energie müsse aber besser mit dem Ausbau der Netze verzahnt werden.“ Und das ist alles! Was aber da das Wichtigste ist, das ist selbst S. Gabriel mit seinem blödsinnigen „völligen Versagen“, weil er selbst und Trittin sind dieselbe Komödianten, wie auch Rösler und Altmaier, die dieses Theater fleißig mitspielen, weil keine hochrangige EE-Sau denkt vom Netzausbau, man muss bloß das Volk belügen und berauben. Gleichzeitig macht man den Weg frei für: -„Die Energiewende ist nicht gelungen, weil die Leitungen fehlen, die Leitungen fehlen, weil das Volk protestiert!“ Also, Rette Dich – wer kann!

Immer wieder habe ich geschrieben, dass der Hund anderswo begraben ist und dass das Windsurrogat mit dem Standard des Industriestromnetzes gleichmachen unwahrscheinlich teuer ist und das Dümmste hier ist – das löst das EE-Wende-Problem nicht! Der Hund ist wieder anderswo begraben! Wenn ich so viel in Australien oder Canada erklären würde, wie ich es hier tue, wäre ich dort schon ein Millionär, hier bin ich nur ein Pensionär, der von den Räubern bei der HUK-COBURG-Versicherungen und-und… nur noch tüchtig beraubt wird! Ha-ha-ha… Also, die „Begründungen“, warum das zusätzliche Ökostromnetz nötig ist, können es nicht geben und ist das alles nicht nur ein Verbrechen gegen das eigene Volk und Natur, sondern ein Verbrechen gegen die Zivilisation! Wenn wir in Deutschland zwischen den Windmühlen, wie im Maisfeld Versteck spielen werden, dann merkt vielleicht der Naturschutz, dass sie Naturschänder und Naturzerstörer sind, aber über dies das Nächste Mal und das verspreche ich wird interessant! Wir haben ein technisch wunderbares Hochspannungsnetz, wir haben eine ausgezeichnete Stromversorgung gehabt und… und aus heutiger Sicht bleibt nur noch – Rette Dich – wer kann! 

Jetzt nur noch diese Eil-Meldung: „Festland-Konkurrenz hängt Offshore-Windparks ab“, so beim SPIEGEL, 21.03.13., der Herr H. Scheer hat sich bestimm im Grab umgedreht, weil sein Schwerpunkt auf Offshore war der einziger Punkt, bei dem man noch rein theoretisch behaupten könnte, dass die EE-Wende unwahrscheinlich teuer, aber machbar ist! Mit den dezentralen Elektro-Kolchosen, mit dem Dorf-Ökostromkommunismus die EE-Wende?! Ha-ha-ha… Da muss man nicht nur ziemlich dumm, sondern noch kapital verrückt sein! Die EE-Wende, die geht nicht, sie fliegt seinem logischen Ende zu – Rette Dich – wer kann!!!

23.03.13.

 

 

  

  

 

 

 

  

  

  

  

  

 

Rette Dich – wer kann…

Von Egon Dirks

Teil I.

Nichts Stumpfsinnigeres, als die Artikel „Noch keine Spur von der Strom-Autobahn“ und „Vier Autobahnen für die Energiewende“, M. Merkur, Nr.123-124. 30-31.05.12., habe ich seit dem Start vor drei Jahren dieser „Netzausbau-Affäre“ gelesen. Alles was ich zu diesem Schwachsinn sagen wollte, habe ich gesagt und das kann man hier im „blög“ finden, ein paar aber sehr interessante Details, auf die ich aufmerksam machen will, sind dazu gekommen… Vergleichen Sie, bitte:

„Die Bundesnetzagentur schlägt seit Monaten Alarm: Der schleppende Ausbau der Stromtrassen gefährde die Energiewende. Nun kam Kanzlerin Merkel nach Bonn und verkündete: Es geht doch. Muss es auch-sonst hat IHRE Regierung ein Riesenproblem“. Und: „Kanzlerin Angela Merkel (CDU) dringt seit Wochen auf mehr Tempo beim Netzausbau-nun hat sie einen entscheidenden Bauplan für IHRE Energiewende in der Hand“.

Das sind schon dreckige Spielchen der „etablierten“ Merkurs Falsifikatoren. Diese stellen sich einfach dumm an, ob sie nicht mal wissen, dass der Merkels „Ausstieg“ nur Plagiat ist /R. Künast/ und die „Energiewende“ sie von den „grünen“ Ökostrom-Theoretikern und „roten“ EE-Medien-Matrosen übernommen hat. Fakt ist: Im „Energiewende-Lager“ brodelt der Alarm-Zustand: Rette Dich-wer kann! Und die Kanzlerin soll jetzt der Rettungsschirm vor allem für die Medien-Mafia sein. Der Wendepunkt ist: „Von“-die Kanzlerin für das Scheitern der „Energiewende“ Schuldig zu machen, „zu“-hinter die Kanzlerin wegen des Scheitern der „EE-Elektro-Revolution“ sich verstecken und so diese Blamage überleben!

Ich habe speziell diese zwei Wochen abgewartet, mir waren die Presse-Reaktionen auf dieses Treffen in Bonn sehr wichtig und schauen Sie, bitte, an, was für eine Todesstille! Die Tatsache ist ja: Die offshore-Kompanie ist auf unbestimmte Zeit eingefroren worden, nichts vom Windstrom, was da in den Seen reingesteckt geworden ist, ist ans Netz gekommen; im hochgelobten Schleswig-Holstein (Land) stehen die WKA still, der Strom wird ins eigene Netz nicht zugelassen, deshalb auch die „kluge“ Idee, das halbgebackene Windsurrogat nach Bayern transportieren; mit dem Solar-Streit-Basar tief im A… drin, den PV-Strom gibt’s nur am Winter und nur für Frankreich; der EE-Wende -Zustand und die Aussichten sind katastrophal, – rette Dich-wer kann! Die Kanzlerin feuert den Röttgen, der grüner als alle „Grüne“ war, er steckt die offshore-Windmühlen rein ohne welche Gedanken sich zu machen, sie ans Netz anzubinden; von dem neuen UM ist absolut nicht zu erwarten, da kann er der beste Zusammenschmierer aller Zeiten sein. Alle sitzen, wie nach der Sauna und warten auf politische Rahmenbedingungen… Und was macht in dieser aussichtslosen Situation die Kanzlerin? Für Sie gibt ja keinen anderen Ausweg! Sie geht zu den Strom-Riesen und ihr Machtwort habe ich so verstanden: Wir werden beim Atomausstieg bis 2022 bleiben und die Stromriesen machen diese „Energiewende“ weiter, egal was sie ist und was sie kosten wird! Das ist doch der Explosion einer Bombe gleich! Klar, erst muss man das alles ausbügeln, was die EE-Depperei da alles falsch gemacht hat! Aber die Kulmination! Die EE- Medien-Mafia reißen sich die Haare vom A…(Milliarden, so, bitteschön, auf den Tisch für die 4.Stromriesen, für die Milliarden-Räubern und Volksbetrügern!), aber halten und werden auch weiter das Maul halten! Eben für sie gilt vor allem: Rette Dich-wer kann! Das sind doch nur die Riesen-Netzbetreiber, das Volk soll nicht drauf kommen, dass es sich um die 4. deutschen Stromgiganten geht und ich hoffe, dass die alten Honeckers Freunde beim SPIEGEL mich nicht überzeugen versuchen werden, dass ich den Aufbau der Elektroenergetik falsch verstehe…

Ehrlich gesagt, in dieser Situation ist ja nichts anderes geblieben, als das dumme Pfeifen vom Netzausbau, alles, was den blöden Ökostrom angeht, ist ja zu Grunde gegangen, gebaut wird doch sowieso nichts und auch richtig so! Wenn aber…, dann wird es der ganzen elektroenergetischen Welt eine Demonstration sein, wie, elektroenergetisch gesehen, dumm wir sind! Das „Ohne neue Leitungen keine Energiewende“ des neuen Netzagentur-Chefs zeigt nur eins: Wenn schon zurück zu EE-Parolen und EE-Schablonen, dann wenigstens nicht zu solch dummen. Es lohnt sich noch einmal ein Blick zurück machen. Was war die wissenschaftliche Basis dieser EE-Revolution gewesen?! Vater unser Herr H. Scheer und die „rot-grüne“ elektroahnungslose Banda, vom Anfang an zwei-drei Mal so, nebenbei, war was von Greenpeace und Fraunhofer Institut dabei, sonst bis zu Letzt NUR die „berühmte“ DIW-Professorin, wenn es um AKWs Abschaltung gegangen ist, dann „gehen die Lichter in D nicht aus!“; wenn der Netzausbau schleppend voran geht-dann „gehen die Lichter in D aus!“. Fatal, aber das war die ganze wissenschaftliche elektroenergetische Basis der ganzen EE-Elektro-Revolution, der sog. „Energiewende“-die mit 100%-en Umstieg auf EE angefangen und mit Umstieg auf Kohle und russischen Gas endlich die Ruhe gefunden hat!

Netzausbau. Strom-Autobahnen. Die Medien-Elektro-Deppen krähen ständig: Wir verkaufen riesige Mengen vom Billig-Windstrom aus den Norden nach Italien! Bayern kriegt riesige Mengen von Nord-Windstrom durch Polen und Tschechien (Ja, ja, Danke für die Hilfe!), unser PV-Strom rettet im Winter die Französen vom Erfrieren und das alles durch das bestehende Hochspannungsnetz. Und warum braucht man jetzt einen Milliarden teuren Netzausbau dazu?! So „arbeiten“ ja nur die „Megawatte-Megabyte“, oder?!

Weiter. Wer steht hinter der Notwendigkeit von diesen Strom-Autobahnen? Mir aus der Presse ist nur ein hochrangiger Elektrotrottel bekannt, der gesagt hat, dass im Norden der Wind doppelt so aktiv ist, wie im Süden Ds, er und nur noch die Tante Dunja haben gesagt, dass die EE-Medien-Mafia Recht hat, wir brauchen die Strom-Autobahnen Nord-Süd… Zur Erinnerung: – „Noch einmal: Wann kommen neue Stromautobahnen?“ – Diese Frage hat ein Presse-Depp des Himmels Zaren vom M. Merkur dem bayerischen Umweltminister (Artikel -„Der Überschüssiger und die Medien“-, hier, Februar) gestellt. Und diese blöde Frage und so idiotisch, wie sie gestellt wurde, zeigt eindeutig, wer diese Medien-Deppen sind und wer die Stromautobahnen so dringend braucht… Der UM weißt nicht nur, wann sie kommen, sondern auch ob sie nötig sind… Deshalb sollte sich die Bevölkerung nicht mit dem Trassenverlauf der Leitungen sich beschäftigen, sondern dem Volk und dem Naturschutz sollen unterzeichnete Papieren vorgelegt werden: Wer (Institutionen) fordert diese Strom-Autobahnen, wie viele und ihre elektroenergetische Berechnungen. Mit dem EE-Terror und Erpressung der Medien-Mafia muss man Ende machen… Das, was von der „Energiewende“ noch geblieben ist, ist schon längst die Angelegenheit der Justiz!

Der Netzausbauplan als Megaprojekt! Ha,ha,ha! Schauen Sie, bitte: „Heute veröffentlichen die vier Betreiberfirmen des Hochspannungsnetzes, wo ihren Berechnungen nach neue Stromtrassen gebaut werden sollen“. Da muss man so dumm sein, dass man den Lumpen nur noch nicht saugt! Die, von der Presse, verfluchte und verdammte Netzbetreibern, die Stromspekulanten die nur rauben, die die Netze in den maroden Zustand gebracht haben, bei denen man die Netze enteignen muss, verstaatlichen, kommunale Hand und weiß der Teufel was und jetzt zeichnen sie auf ein Fetz Paper vier Linien (Megaprojekt), ABER ich bin ein Elektriker und stelle meiner Elektro-Bruderschaft nur Hilfe-Fragen: Warum nur vier Strom-Autobahnen und nicht acht?, warum sollten sie nicht das ganze marode Hochspannungsnetz neu gestalten? Das wird doch bezahlt, wer bei dieser dubiosen Bundesnetzagentur versteht da was in den „Berechnungen“? Fragen Sie den Herrn Homann, warum waren vor 18 Monaten bei ihm (BNA) die Kosten des Netzausbaus 6 Mia. Euro und jetzt auf einmal 32?! Er hat doch keine Ahnung, was das alles ist! Er hat doch nichts gegen die 32. Mia., wird auch gegen 132. Mia. nichts haben, nur nicht eilen, sie, die Stromriesen haben doch Zeit! Alles, was die Stromriesen gemacht haben ist richtig, aber, wie sie das gemacht haben, das ist unfair, sowas akzeptiere ich nicht, weil die Leidende das Volk ist und die Tragödie fängt nur noch an…

Rette Dich – wer kann! Das betrifft die Antreiber dieser EE-Komödie und wie es immer in der Geschichte war, sie kommen sauber und mit vollen Taschen raus, das Volk wird Tränen schlucken müssen… Ich sehe schwarz!

***

Habe speziell zwei Wochen abgewartet (so oben!), aber diese pikante Informationen verpasst! Den Artikel „Rösler will Naturschutz einschränken“ und das Interview mit Prof. H. Weiger dem Vorsitzenden des Bundesnaturschutzes, M. Merkur, Nr.136 15.06.12. Betrifft: „Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) will Naturschutzregeln aushebeln, damit neue Stromautobahnen zügiger gebaut werden können“. Klar, der Naturschutz/er spielt eine beleidigte Puppe. Und, finde ich, hat sich im Interview gefährlich verplappert.

„Wie viele Kilometer neue Trassen werden denn aus Ihrer Sicht gebraucht?

-„Es gibt natürlich einen Bedarf-aber vor allem im Bereich der Verteilernetze. Dieser Bedarf wird auch realisiert, und hier gibt es so gut wie keine Hindernisse. Es gibt sicherlich auch Bedarf in der Verknüpfung der Höchstspannungsnetze, aber dieser Bedarf liegt weit unter dem, was öffentlich diskutiert wird. (Und jetzt kommt die zweite Bombe!). Die BEGRÜNDUNGEN, warum neue Leitungen nötig seien, wurden bisher als geheimhaltungsbedürftige Informationen behandelt. Hier muss Transparenz rein…“

So „arbeiten“ diese Artisten-Kommunisten! Das Volk ist für sie nur eine Schafherde…

 

 

16.06.12. /geändert – 23.03.13./

EE-Bilanz – März 2013…

 

 Was ist Bilanz? Zwei Kumpeln setzen sich zur Mahlzeit und da schlägt einer vor: Komm essen wir erst deins und dann jeder seins! Bilanz, Balance-ich verstehe da nicht viel, weiß aber, dass das was Wackeliges ist! Mal verrechnet sich ein Staat auf 17. Milliarden Euro und volle Hose Freude, dass man sich in die Richtung „Plus“ verrechnet hat. Mal machen eine Russin, Französin und Jüdin ohne Rückblick auf die Bilanz einen Nebensprung und werden von ihren Männern auf dem Platz des „Verbrechens“ erwischt. Die Russin: Schlage mich Hure, Iwan, aber bitte nicht in die Fratze, morgen muss ich doch zur Arbeit. Die Französin: Pier, komm schnell, zu Dritt wird’s lustiger. Die Jüdin: Aron, das bist Du?, und wer ist denn mit mir im Bett?! So verschieden kann die erwartende Bilanz sein! Doch vor allem ist die Bilanz ein Zeugnis der Ordnung und bei Ordnung ist die Bilanz auch Willkommen! Nichts aber Gutes ist die Bilanz bei all möglichen dubiosen Machenschaften – bei Nebensprüngen, wie oben, oder wenn man eigene Tasche mit der staatlicher verwechselt, da füllt man sich immer, wie ein Gaul, wenn ihm die Siele unter den Schwanz gekommen ist. Und wenn man das alles auf die EE-Wende überträgt, dann ist es kein Wunder, dass es hier keinen Platz für die Bilanz überhaupt gibt und geben kann. Die EE-Wende um jeden Preis, heißt es und bedeutet, wie es sich jetzt rauskristallisiert hat, vor allem – um jeden Elektrostrompreis! Hier, bitte, wieder die rot-grüne EE-Wende, die SPIEGEL & Co ins Leben reinterrorisieren versucht haben mit der form- und sinnlosen „Energiewende“, als die Absage von der Nutzung der „Atomkraft“ nicht verwechseln.

„Die Energiewende könnte eine Billion Euro kosten, sagt Umweltminister Peter Altmaier. Nun rätseln selbst seine eigenen Fachleute, wie der Mann auf diese Zahl kommt.“ –„Ich will die Strompreisbremse und ich will sie jetzt!“- so Altmaier… Und Gottseidank, dass wir im September die Wahlen haben, sonst wäre kein politischer Clown draufgekommen über die Katastrophe mit dem Strompreisen zu reden, jetzt aber suchen auf einmal alle EE-Polit-Deppen Wege, wie man die Strompreisen bremsen könnte und das bis zum September, nach den Wahlen wird alles wieder wie bisher… Solch Benehmen habe ich in der Online-Presse mit diesem Kommentar quittiert: „Genauso benehmen sich die Ratten auf dem senkenden Schiff. Die Frage aber ist jetzt: Welche rot-grün-schwarz-gelbe EE-Elektro-Depperei unser Land zu diesem EE-Blödsinn gebracht hat?! Nicht wer bessere „Ideen“ hat, wie die Strompreise zu stabilisieren sind, sondern wer die EE-Verbrecher sind, die diesen Stand der Dinge verursacht haben?! – so wird das Volk die Frage stellen“. So eine Fragestellung, so eine Bilanz gefällt aber den Sozial-Kommunisten vom SPIEGEL & Banda nicht, für sie ist das Volk da um es für dumm zu halten, nicht das es Fragen stellen wird. Solch Kommentare werden gnadenlos entfernt! Also, die EE-Wende und Billion Euro! Da bin ich auch der Meinung, ob dieser Minister bis hundert ohne Fehler zählen kann. So einen Umweltminister gab’s nicht, gibt’s nicht und braucht man auch nicht! Da muss man EBEN nicht alle politischen Rahmenbedingungen im Schädel drin haben und eine Überdosis von Frechheit auch dazu um dem Volk so einen Blödsinn zu servieren… 

 Ist bekannt, dass die Fresslust beim fressen kommt, die Raublust- bei der Beraubung! Irgendwann hat irgendein EE-Parasit gesagt: -Die Energiewende ist nicht zum Hull-Tarif zu haben und bei der EE-Medien-Mafia ist diese blöde Phrase tausendmal wiederholt ein Axiom geworden und jetzt wird nur noch dem Volk aufs Brot geschmiert: – „Ihr, liebe Leute, waren doch für „Atom-nein, Danke!“, ja, bitte, wir machen doch nur was sie wollten!“. Und wenn vor drei Jahren noch das Volk auf diesen Schwachsinn durch die Finger geschaut hat, weil da nacheinander der Offshore- und Solar-Boom, Euphorie und Sieges-Kikeriki waren, jetzt schaut sich das Volk um und… und fragt sich, ja, Milliarden Euro sind rausgeschmissen und auseinandergeraubt, Billionen sollen kommen und wo ist denn das „Produkt“ der Förderung, wo ist dieser blöde Ökostrom?! Nehmen wir den Solarstrom. Und wie richtig es in dem EEG heißt: „…für die eingespeiste ins Netz Kilowattstunde Solarstrom!“. Das ist die Grundlage, die Basis, das soll der Kern der Glaubwürdigkeit sein, ist aber 180° in die Gegenrichtung! Man kann die Orte, Sonnenstunden, hunderte Koeffizienten ausfinden um die „eingespeiste“ Kilowattstunde auf dem Papier zu „berechnen“, ABER die Kilowattstunde, das ist die geleistete Arbeit vom Strom, die ist Realo, die kann nicht ins Netz „eingespeist“, sondern sie kann NUR aus dem Netz entnommen (verbraucht) werden, sie ist der VERBRAUCH! Also, in der Elektroenergetik der ganzen Energiewelt gibt es keine eingespeiste ins Netz Kilowattstunde!!! Vor 2-3 Jahren habe ich das alles schon erklärt, unsere EE-Doktoren-Professoren aber, diese halbgebackene EE-Theoretiker, sie sind wie um dunklem Wald, wenn es um Strom, Verbrauch und Stromleistung geht, sie kennen den Unterschied nicht. Jetzt die gesetzmäßige Frage: Was ist denn diese Förderung der Erneuerbaren Energien, was wird den gefördert?! Überall in der Welt ist es – die Kilowattstunde vom entnommenen (verbrauchten) Strom. Was bei uns?! Da war so eine Meldung zu lesen, bei Solar wurde die Vergütung gekürzt, mit der Zeit war es knapp, da reichte es aus eine Quittung vorlegen, dass man eine Dachsolaranlage gekaut hat, ohne sie installiert zu haben!!! Das heißt, gefördert wird nicht selbst der Ökostrom (kWh), sondern die Stromleistungen der Ökostromanlagen (kW, GW) und schon nur deshalb wird diese „Energiewende“ als Apogäum der Dummheit in die Geschichte der Elektroenergetik eingehen, weil von den installierten auf den Dächern-, Offshore- und Onshore-Gigawatten (GW) bis zum Ökostrom (A, kWh) es genau so weit ist, wie von Berlin nach Peking zu Fuß! Und eben hier, um den Weg kürzer zu machen, wurde das dümmste aller Zeiten EEG geboren mit Forderungen dieser vorrangigen Abnahme des Stromes aus EE und sogar vorrangiger Verteilung des Ökostromes im Netz! Man braucht da nicht weit gehen, schaut sie bei unserem Wind-Baron vorbei (wind-energie.de), es wird laut geprallt, wie Jahr für Jahr immer mehr Mega- und Gigawatte von Windmühlen deutschlandweit reingesteckt (wurden installiert –heißt es meist) werden, sie finden aber kein Wort, wie das in Ampere oder Kilowattstunden im Netz sich spiegelt… Eine lustige Verschwörungs-Bande ist diese BWE, eben hier sieht man deutlich, wie sie ums Überleben kämpfen, was wir da haben ist- viel Wind und wenig Strom, viel Bla-bla und wenig Elektro! Mir nach würde der Wind-Baron schon längst verhungern, wenn der wunderbare Fabelschreiber und Windanekdotentreiber A. Sewohl nicht da gewesen wäre, Hut ab, er verdient sein Brot nicht umsonst…

Der Unterschied zwischen Raub und Bilanz ist klar. Bleibt festzustellen – was ist Ausbau der Energiewende? Alle Partei-Clanen fordern diesen Ausbau und keine politische Sau sagt, was konkret damit gemeint wird. Ich konkretisiere speziell nicht, habe nur eine kleine Frage: Ist das chaotische ohne Projekte, Ordnung und Koordination solarpflastern von Dächern und reinstecken von Windmühlen der Ausbau der Energiewende?! Wenn JA, dann wann wird es genug?! Kann nur wiederholen, dass nur runde EE-Elektro-Deppen können diese installierte Gigawatte als Ökostrom betrachten, mehr, auch absolute Elektroschafe und die würden sich fragen-wieso je mehr Solar und Windmühlen, desto immer mehr Kohlenstrom im Netz?! Wir haben die 3,4 Prozent größere Steinkohlenverstromung und von 5,1 Prozent bei der Braunkohle. (ZO, dpa, nf, 25.02.13.) Und hier auch dieser Kommentar: -„Eine billiger werdende Stromproduktion mit Kohle verstärkt die Luftverschmutzung in Deutschland“. Da muss man doch einen leeren Kopf und dreckige Seele besitzen um solch Sachen zu publizieren. Der Stromverbrauch ist ja im Lande konstant, dann die Frage: Ist das nicht der Ökostrom aus Stein- und Braunkohle, der den Bürgern Billionen kosten wird?!

Noch ganz kurz, was für mich die Bilanz – März 2013 ist. Ich versuche immer meine  Erklärungen mit Beispielen und Vergleichen, dass es verständlicher ist, zu servieren, obwohl ich weiß, dass selbst beim Vergleich der Penis in den fremden Händen immer dicker ist, deshalb kann auch hier Missverständnis vorkommen. Also, die Offshore-Kompanie – 2,8 oder 5,5 GW (wie viel genau, weiß niemand!) Stromleistung ins Meer reingesteckt und keine einzige Kilowattstunde Offshore-Strom! Die Bürger bezahlen jetzt den fehlenden Strom wegen fehlenden Leitungen – das Problem ist vom Tisch! In den zwei letzten Jahren 17. GW Solarleistungen auf die Dächer gebracht und wieder kein Prozent Zuwachs vom Solarstrom! Onshore-Strom, man zählt nur die tausende installierte Windmühlen, es waren aber 8% Onshore-Windstrom und es bleibt bei diesem EE-Blödsinn auf ewig so, wenn man auch so viele Windmühlen reinsteckt, dass es keinen Platz mehr auf dem deutschen Boden zu finden wird… Und der Deckel der EE-Dummheit ist die vorgesehene EE-Netzausbau-Affäre, für diesen „viel Ökostrom im Netz“, den es nicht mal gibt, wolle man hunderttausende km zusätzliche Stromleitungen bauen… So sind halt unsere „geniale“ Berliner EE-Invalide…    

 

10.03.13.