Saubere Energiewende…

Von Egon Dirks.

„Ist die Energiewende in Deutschland ein „schmutziger Irrtum“, wie Frank Drieschner in der vergangenen Ausgabe der ZEIT schrieb? Durchaus nicht.“– findet RAINER BAAKE und schreibt den Artikel „Saubere Wende“ (ZEIT Nr. 51 12.12.14.) und schreibt ihn, sage ehrlich, wie speziell für mich, wie auf meine Bestellung! Ich habe schon immer behauptet: Schmeißen sie aus den „Energiewende“-Gesetzen und allen „Energiewende“-Berichterstattungen die Begriffe „überschüssiger“ und „überflüssiger“ Ökostrom raus und schauen sie dann, was von dieser schwachsinniger „Energiewende“ bleibt. Diese Begriffe auf der Regierungsebene betrachtet, sind nichts anderes, als dummes Ignorieren der Wissenschaft und der „Elektroenergetik“ als Lehre und zeigen vor allem, dass die „Gründer“ dieser „Energiewende“ von damals Elektro-Exemplare, EBEN Exemplare, wie SPIEGEL und R. Baake waren und sind, ohne irgendwelcher Ahnung vom ELEKTRO! Das ist ein Axiom, dass alles was „Energiewende“ betrifft, wie mit der Gabel auf dem Wasser geschrieben ist, man kann in der Presse behaupten, dass 99,9% der Bürger wollen die „Energiewende“, aber elektrisch gesehen klüger wird sie davon nicht, deshalb dachte ich sofort, wenn schon SELBST R. Baake, na dann halte Dich fest, Europa!, dann werden die richtige Punkte übers „i“ gestellt, und-und… und das Gegenteil – die „Saubere Wende“ hat die „Energiewende“ nur noch problematischer gemacht…

„Deutschland hat keinen überflüssigen Ökostrom“– Diese Behauptung ist fett geschrieben und soll als roter Faden genommen werden, ABER hier weiter geht’s: „Wenn die Nachfrage gering ist, gleichzeitig viel Wind weht oder die Sonne kräftig scheint und konventionelle Anlagen nicht flexibel reagieren, dann allerdings drohen Überschüsse.“ So eine EE-Kolchose! Ein Kind und das hätte gemerkt, wie blödsinnig diese Behauptungen sind! Im Kommentar bei ZO habe ich hinterlassen: Wer solch Behauptungen aufs Papier bringt, hat keinen Hauch von Ahnung, was elektrischer Strom ist! Und hier ist es Wurst, stellt er sich dumm an oder versucht das Volk für dumm halten, es gibt in der „Elektroenergetik“ keinen „überschüssigen“ und „überflüssigen“ weder Ökostrom, noch Kohle-, Wasser- oder Atomstrom! Diese Begriffe haben ungebildete EE-Elektrotrottel speziell für die „Energiewende“ erfunden, mehr, das ist die Basis der „Energiewende“, nehmen sie diese Begriffe weg, ist die „Energiewende“ sofort tot! „Deutschland hat keinen überflüssigen Ökostrom“. Na, so was Dummes! Ja, ja, die Mongolei und Nord-Korea haben!

Jetzt drei Auszüge aus der „Saubere Wende“.
„Es ist ein Märchen, dass Deutschland seinen „überflüssigen Strom aus erneuerbaren Energien“ im Ausland verscherbelt. Es hat in Deutschland noch nie überflüssigen Strom aus erneuerbaren Energien gegeben.“
„Den Betreibern von Kohlekraftwerken gelang es in den vergangenen Jahren, immer größere Strommengen ins Ausland zu verkaufen. Dies blieb nicht ohne Wirkung auf die Klimabilanz in Deutschland.“

Mir fehlen die Worte! Seit 2008 bin ich bei allem, was diese saubere „Energiewende“ betrifft, aktiv dabei, habe mehr als 80. Artikel rund um die saubere „Energiewende“ geschrieben, bin sicher, es kommt die Zeit und die Studenten im Fach ELEKTRO werden die „Elektroenergetik“ blättern, nicht vielleicht wegen Grundkenntnissen, sondern um allgemeine Vorstellung, was Frequenz, Blindleistung oder Reservieren sind, das, wovon SPIEGEL und Baake nie Ahnung haben werden; seit Jahren bestreite ich in der Presse verbreitete schwarze Lügereien, die unserem Volk an die Ohren angehängt wurden, dass unser Ökostrom ins Ausland verscherbelt und verschenkt wird, dumme Behauptungen – er überlaste Stromnetze in Polen und Tschechien, teure Phasenschieber, offizielle Klagen; der Solarstrom rettet Pariser vom Erfrieren, große Mengen werden nach Italien verkauft und-und… und mit diesem Staub dem Volk in die Augen hat man versucht seine Ökostroms Existenz zu beweisen, weil daheim ist er nirgendwo zu finden, bloß in der Presse ständig – „viel-viel“ und „billig-billig“… Und jetzt stellt Herr Baake fest: Das ins Ausland Kohlestrom exportiert wurde, nicht Ökostrom! Mehr, mit geplantem auf Staatsebene Strom „Export-Import“ hat das überhaupt wenig zu tun, diese 3-5% vom Jahresverbrauch, die können auch für jede Seite negativ ausfallen und kommen sie netzbetriebsbedient vor und Herr Baake weißt nicht Mal, was das ist!

„Der historisch höchste Anteil an derartigem Strom (überflüssiger) in Deutschland lag bei 80 Prozent am 11. Mai 2014 um 13 Uhr – und eben nicht bei 100 Prozent.“

Ich schreibe immer, da braucht man kein Elektriker sein, jeder NORMALER Mensch, der fragt doch sofort: – „Ja, was war den mit den fossilen Stromerzeuger in dieser Zeit? Wurden sie sofort stillgelegt oder gab es 180-200% Strom im Netz?! Und wieso ist das Netz nicht zusammengebrochen?!“ Da gibt’s nur eine Antwort: -„Ja, das war nur ganz kurzfristig!“ Auf was ich sagen würde: -„Dann schreibt man nicht so einen „historisch höchsten“ Schwachsinn!

Und das Letzte.
„Die Energiewende in Deutschland wird sich vor allem auf Windkraftanlagen und Photovoltaik (PV) stützen.“
Das ist alles, was von der sauberen „Energiewende“ geblieben ist, wir werden jährlich NUR (Gottseidank!) 5 GW (je 2,5) Solar- und Windleistung ins Netz bringen! Und da muss man Profi-Elektriker sein um sich klar vorzustellen, was das für eine riesig große Stromleistung ist, weil wenn der Wirkungsgrad auch NUR 20% ist, dann haben wir 1 GWh zusätzlichen Ökostrom im Netz, sprich, ein zusätzliches AKW, und weil wir NUR 600 TWh brauchen (Deutschlands Jahresverbrauch), dann, wie die saubere „Energiewende“ es auch will, muss 1 GWh fossiler Strom vom Netz, scheißegal Kraftwerkreserve oder sonst wie, aber die Produktion von 1 GWh fossilen Stroms muss eingestellt werden und das – JEDES JAHR und WAS HABEN WIR?! Kohlestrom boomt und die Medien – Paradox, komischerweise, Kohle, Preise…, Berliner EE-Kolchose heißt dieses Paradox! Eine normale Regierung würde das Pflastern von Dächern und das Reinstecken von den Windmühlen sofort einstellen bis dieses Paradox nicht geklärt ist, das eine normale Regierung, aber nicht unsere Berliner EE-Anekdotentreiber, die wissen genau, was dahinten steckt: Diese Gigawattestunden Ökostrom gibt’s einfach nicht, die Windmühlen werden reingesteckt, die Fördergelder kassiert und ans Netzt hat niemand auch gedacht sie anzuschalten; die paar hundert Kilowatt, die von der Seite 0,4 kV einer WKA entnommen werden, das ist vor allem eigener Bedarf, dass die WKA nicht verrostet, das ist EBEN das saubere Verbrechen der sauberen „Energiewende“ und, wenn man dazu nimmt, dass „Europas Konjunkturpaket droht zum Nuklearprogramm zu werden. Die EU-Mitgliedstaaten wollen sich Atomprojekte im Wert von 80 Milliarden Euro finanzieren lassen.“-so SPIEGEL, 09.12.14.,- darunter Polen, Tschechien, Slowakei und Rumänien, dann läuft alles richtig, diese reiben sich schon jetzt vor Freude die Hände, sie wissen genau, mit welch EE-Elektrotrotteln in Deutschland sie zu tun haben werden…

Soviel zu sauberer „Energiewende“, Baake und Kompanie. Über „dezentral“ und „unser zukünftiges Stromsystem“ will ich mich nicht mal aufregen, der Begriff „Stromsystem“ kommt aus derselben EE-Küche, wie auch „überschüssige und überflüssige“, ich rate dem Herrn Baake im Artikel „Das Reservieren“ (Elektroenergetik) erst Mal nachschauen, was das bestehende „System“ ist und wie es funktioniert um irgendwelche Vorstellung von „System“ zu kriegen und schon dann dem Volk mit dem „zukünftigen“ das Gehirn pudern anfangen…

15.12.14.

Der Ernst der Lage…

Von Egon Dirks.

„Das Vokabular ist dem Ernst der Lage nicht angemessen“.
S. Gabriel.


-Hast Du gemerkt, – fragt Einer den Anderen, – was bei manchen ein wildes Lachen herausruft, bringt bei den Anderen nicht mal ein Lächeln auf die Lippen?
-Ja, hab ich, als ich mit dem eingeklemmten zwischen den Türen Kopf dem Bus nachgelaufen bin, gelacht haben nur die Fahrgäste, beim Busfahrer war nicht Mal ein Lächeln auf den Lippen…

So ist es auch mit der „Energiewende“, die ganze Energiewelt lacht („haltet uns für bekloppt“), beim „Energie-Block“ Gabriel/Baake ist nicht mal ein Lächeln bemerkbar, na klar man meint damit, dass nicht die „Energiewende“, sondern die Weltelektroenergetik bekloppt ist! Also, beim „Chef-Redakteur“ der „Energiewende“ S. Schultz /SPIEGEL/ rollt der EE-Ball mal wieder, hier, bitte, „Gabriel schimpft über „irre Zustände“ bei Energiewende“, SPIEGEL, 04.11.14., nehmen wir aber als Basis-Material den Artikel „Gabriel kritisiert „irre Zustände“, M Merkur, 05.11.14., hauptsächlich weil da die Karte Deutschlands mit den „geplanten“ DREI WINDSTROM-Leitungen Nord-Süd dabei ist… Also, wieder das zum Kotzen gewordene „Der im Norden im Überfluss produzierte WINDSTROM komme wegen fehlenden Leitungen nicht in den Süden mit seinem hohen Energiebedarf“, ABER, was da ständig und gewaltig stinkt, das ist der Presse-Komödianten-Versuch das Volk für absolute Deppen zu halte; das sind Lügereien, dass es nur um Kleinigkeiten geht – Trassenänderungen, Volksprotesten, früheren Vereinbarungen usw.; vom Volk wird ABER verborgen, dass es um Transport auf 600 und mehr km vom WINDSTROM geht, d.h. nirgendwo in der Welt gibt es so einen Schwachsinn und dem Volk muss man NUR noch erklären, dass WINDSTROM in diesem Fall, das heißt – weht der Wind im Norden, ist der Süden mit Strom, ist kein Wind – sitzt der Süden und saugt den Daumen! Man kann im Süden mit Umschaltung des Netzes welche 500 MW Stromleistung zusammenkratzen, aber nicht 4-5 Gigawatt! Das soll Gabriel/Baake dem Volk sagen und wir schauen dann die Reaktion an…

Was steckt dahinten? Hab bei ZO geschrieben, hinten diesen WINDSTROM-Leitungen, hinten den Netzbetreibern stecken unsere Stromkonzerne, die sind zwar wunderbare Elektriker, wissen genau, dass dieser von ihnen vorgeschlagene WINDSTROM-Leitungsbau wiederspricht allen Regeln der Elektroenergetik (die Kernforderung für den TRANSPORTABLEN Strom /egal welcher-Atom, Wind, Kohle…/ ist, er muss KONSTANT in der Menge sein), sie wissen und das ist EBEN das Problem und der Ernst der Lage, sie werden versuchen so ihre Verluste (Atomausstieg usw.,) in Milliardenhöhe zu kompensieren, sie wollen nicht, so vermute ich, weiter tatenlos zuschauen, wie ihr fossiler Strom, als Ökostrom verkauft wird ohne das sie angemessene Kompensation kriegen. Und wissen das ALLE, man stellt sich bloß dumm an! Das Geplapper von der Europastrommarktreform, fossilen Kraftwerkereserven, das, bin ich sicher, kann man jetzt vergessen, ein Dummer wird gesucht, der das elektroenergetisches WINDSTROM-Verbrechen genehmigen soll und wird das nicht SPIEGELs „Energiewende“, sondern die BNA! Und ist das nur die Erste Stufe, weil jeder dümmster Ziege ist es doch klar und so wird es schon jetzt in der Presse vorbereitet, dass der WINDSTROM wegen seiner fluktuierender Natur unbedingt Stromspeicher braucht, kommt also der Milliardenschwerer Speicherbau, so gewinnt man Zeit bis ins nächste Jahrhundert, solange lebt dann auch der „Energiewende“-Bla-bla-Schwachsinn!

Für diejenige, die sich schwer in der „Elektroenergetik“ auskennen und für die Presse-Desinformatoren muss ich folgendes erklären: Kann eine Frage gestellt werden, warum soll der Strom in den Leitungen windabhängig sein? Antwort: Weil das SEPARATE WINDSTROM-Leitungen sein sollen, also von offshore und onshore Windparks ausgehend! Ist das nicht der Fall, dann haben wir mit normalem Euro-Standard-Strom zu tun, dann rein elektroenergetisch gesehen, braucht man nicht DREI parallele Nord-Süd-Leitungen, sondern NUR eine schwere 380 kV Ausgleichsleitung mit Einspeisen und Abnahmen der Trasse entlang, analog mit dem Euro-Netz 380 kV, ABER dann ist es keine Nord-Süd WINDSTROM-Übertragung und hat dann auch mit der „Energiewende“ wenig zu tun und EBEN das wolle man nicht zulassen! Noch eine Seite: In dem Artikel in M. Merkur ist kein Wort, dass diese Nord-Süd Leitungen Gleichstromleitungen sein sollen, bloß über die Karte D steht – „Korridore für Gleichstromleitungen nach dem neuen Entwurf der Stromnetzbetreiber“, warum? Zwei Mal habe ich diese Frage bei der BNA gestellt, ich wusste, dass ich auf diese Frage keine Antwort kriege, da kennt sich im Kommando SPIEGEL/Gabriel/Baake niemand aus – WAS DAS IST, hätten die Netzbetreiber wegen Gleichstrom vorgeschlagen, dass die (solche) drei Windstrom-Leitungen auf den Luftschiffen übers Deutschland aufgehängt werden müssen, wäre: -„Ja, warum nicht, wir haben genug Luftraum über D und da werden die zwei kaputte Hubschrauber der Bundeswehr nicht mal stören…“, d.h. das Kommando hätte nicht mal gefragt – WARUM?!, von der Notwendigkeit solcher Übertragung schon ganz schweigen… Ist bekannt, das der Gleichstrom bei Übertragung geringere zum Wechselstrom Verluste hat, aber die komplizierte und teure Umwandlungstechnik überkreuz das, deshalb haben die Gleichstrom Freileitungen auch praktisch keine (Ausnahme da sind USA) Verwendung, HGÜ-Kabel sind auch nur bei Überquerung von Wasserflächen zu finden. Mehr, es gibt noch solch eine empirische Arithmetik – eine Kabelleitung 10 kV ist 7 Mal teurer, als eine 10 kV Freileitung, eine Kabelleitung 110 kV ist 70 Mal teurer, als eine Freileitung 110 kV, deshalb HGÜ-Kabel durch ganz Deutschland ist ein zu teures Vergnügen. Aus dem allem auch meine Elektrikers Frage: Warum dumme Experimente, warum neue unbekannte Technologien, warum nicht Wechselstrom, so wie wir und der ganze euroasiatische Kontinent das machen? Da gibt’s nur eine Antwort: Je teurer, desto besser für die DEUTSCHE Stromversorger – Schweden, Holländer und-und…

Der Ernst der Lage ist, dass aus obengenannten Gründen der von den Netzbetreiber vorgeschlagene Bau der WINDSTROM-Leitungen Nord-Süd ein elektroenergetisches Verbrechen ist, wird ABER zum Bau genehmigt, weil es SPIEGELs „Energiewende“ so will und damit ist alles gesagt! Da kann beim Trassenverlauf wieder was geändert, verlängert oder verschoben werden, ABER der Bau kommt, wenn „NEIN!“, dann werden wir schon in diesem Winter ein trauriges Aussehen und Pferdelächeln haben… Gabriel/Baake sind nur Exekutoren in diesem Fall des fremden Willens, unsere deutsche Stromversorgung sind ausländische Konzerne, ihnen widersprechen haben wir weder elektroenergetisches Personal noch Wissen, wer die aktuelle „Elektroenergetik“ kennt weißt, ich war immer für die Konzerne da, die Konzerne waren für mich vor allem die Erfolge unserer Industrie, bin auch jetzt der Überzeugung, dass die Konzerne zu diesem Schritt gezwungen sind, mehr, wo es um Milliarde geht, dort gibt’s seine spezifische Moral, wie im Spruch – wo die Vernunft und Scham waren, dort wachsen jetzt Haren! Ja, kommen auf einmal die elektrowissenschaftlich ferne und fremde „Energiewende“-Illusionen und zerschlagen die Konzernen-Struktur – dezentral, EE-Kolchose sollen es werden, Strom werden wir jetzt auf den Balkonen produzieren und in Kellern speichern!!! Und warum sollen die Schweden, Holländer und-und… von dieser „Energiewende“-Raub-Futterraufe jeder auf seine Art nicht profitieren?! Und jetzt haben wir die Situation, vor der ich mehrmals gewarnt habe und jetzt kommt auch noch die Rechnung dazu und wird diese unsere ELEKTRO-Gehirnlosigkeit jetzt bestraft und ist das absolut logisch…

Trotz allem wünsche ich unserer Wirtschaft eine elektrostörungsfreie Fahrt durch den kommenden Winter, ich erinnere mich gut, wie die Züge der U-Bahn stundenlang ohne Strom stehen bleiben und der M. Merkur teilt mit: -„Das war ein großer Vogel, der die Kurzschlüsse im Netz verursacht hat!“ Den Vogel hat niemand gesehen, aber so einen großen Schaden konnte doch nicht ein kleiner Vogel verursachen… Ich sage ehrlich, das ist das erste Mal, dass mich der Ernst der Lage so beunruhigt, intuitiv spüre ich die neue Situation, wo wir mit dem leichtsinnigen Geplapper über so „viel-viel“ und so „billig-billig“ dieser Ökostrom ist, bei den Stromkonzernen ihre Verantwortung für die Herstellung einer sicherer Stromversorgung entzogen haben, es wird ja so geschildert, als brauchen die Konzerne bloß als Reserve und nichts mehr… Mal sehen, mich schrecken keine Kurzschlüsse, für einen Elektriker sind sie Alltag, mich schrecken solch blöde Erklärungen von groß-klein Vögeln, es kann sehr sein, das sie im kommendem Winter öfter herumfliegen werden! Mal sehen…

09.11.14.

Elektroenergetik leicht gemacht…

Von Egon Dirks.

Teil II.

Das EE-Windstromrätsel…

„Der Ökostrom-Anteil ist im ersten Halbjahr 2014 auf 28,5 Prozent gestiegen, wie der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) am Dienstag in Berlin mitteilte. Im ersten Halbjahr 2013 waren es 24,6 Prozent. Ziel der Bundesregierung ist es, den Ökostrom-Anteil am Verbrauch bis 2020 auf 40 bis 45 Prozent zu steigern und bis 2035 auf 55 bis 60 Prozent.“ – so hat die mia/ssu/dpa/Reuter das allen EE-Begeisterten mittgeteilt.
Ehrgeizige Ziele hier, im Klimaschütz, das ist, wie im Spruch: Mit allen Frauen der Welt kann man nicht Sex haben, aber das muss das Ziel Echtmännern sein, so auch oben, wichtig ist das Ziel, ob da was rauskommt, ist doch scheißegal! Klar, jede solche „Entdeckung“ der Wasserbruderschaft ist für die progressive EE-Weltmenschheit volle Hose Freude, ABER, wenn ich mich richtig erinnere, vor ZEHN Jahren haben wir im Jahresstromverbrauch 3% Solar- und 7% Windstrom gehabt, (Wasserstrom ist konstant und Bio- kann man ruhig weglassen), heute haben wir im Jahresstromverbrauch bei 600 TWh 4% Solar- und 8,8% Windstrom und das sind 28 GW Solar-, die wir auf die Dächer gepflastert haben und 37 GW (zusammen 65 GW!) Windstromleistung bei der mittlerer für D Stromleistung (die die 600 TWh jährlich produziert!) 72 GW! Wenn man sich in diese Zahlen reindenkt, wird es inne kalt! Wo ist denn der Ökostrom?! Es gibt aber noch eine blödsinnigere EE-Arithmetik: Südd.Z. Nr. 285 von 10/11.12.11. da steht die Jahresbilanz fürs Jahr 2010 – 588 TWh und 17% davon Ökostrom! Also, in nur VIER Jahren haben wir Zuwachs 11,5%, fast das Doppelte, man kann sich ja nur freuen, ABER in den letzten ZWEI Jahren haben wir „viel-viel“ Ökostrom scheint nur auf dem Papier, WEIL boomt ja der Kohlenstrom! Und wo ist der „viel-viel“ (früher war das der „Überschüssige“!) Ökostrom?! Dass das Volk den Strom nicht sucht, gibt es die Regierungs-Presse-Anekdoten vom verschenktem ins Ausland Ökostrom! Jetzt aber der Logik nach: Mit der Ökostrom-Umlage wird das eigene Volk von der eigener Regierung wild beraubt, um „viel-viel“ Ökostrom zu produzieren und ihn ins Ausland zu verschenken! Das finanz-ökonomisches Resultat: Zitronia-Land – Neunundneunzig weinen und Einer lacht…

Jetzt mal ein kleines Praktikum im Fach „Elektroenergetik“. Vor kurzem war im SPIEGEL ein Breitfoto mit bei zwanzig WKAs in einer flachhügeligen Landschaft in S.-H., veröffentlicht, die WKAs sind schwer zusammenzuzählen, überdecken sich, das Ganze sieht aber vielversprechend aus… Habe mehrmals schon geschrieben, dass die Grunddummheit der sog. „Energiewende“ ist die Annahme: Je mehr Solar auf die Dächer kommt, je mehr Windräder reingesteckt werden, DESTO mehr ÖKOSTROM wird es geben! So denkt heute schon niemand in der Mongolei oder Afrika. Also, 20 WKAs je 5 MW, das sollen die neuste sein! Ich habe mit WKAs nichts zu tun gehabt, das ist aber unser Vorteil, kommt denken wir zusammen. Die Generatoren (G) der WKA sind höchstwahrscheinlich 6-10 kV Maschinen, das soll die Spannung auf den Klemmen der G sein, sie können nicht G.-0,4 kV sein – total unrentabel, auch nicht 20 kV und höher sein – da passt der Zusammenhang von Elektroisolation, Gewicht (Größe) und Kühlung nicht. Selbstverständlich kann im Leibe jeder WKA die Spannung nieder auf 0,4 kV (Eigenbedarf und wenn die WKA auch im Haushaltnetz 0,4 kW genutzt werden soll) und hoch auf 20, (35), 110 kV transformiert werden. Also, Plätze feststellen, Löcher graben, Beton rein und die WKAs aufstellen (Montage), das ist so einfach, wie zwei Finger nasspinkeln, anders ist ABER der elektrische Teil: Mit Frei- oder Kabelleitungen 10-20 kV müssen alle WKAs ihre Leistungen zu einem Punkt zum Umspannwerk (UW) bringen, wo die Leistung vorerst auf 110 kV transformiert wird. Ich gehe davon aus, dass diese 20 WKAs nicht für ein EE-Kolchose aufgestellt sind! Was ist UW? Aus Reservegründen werden die 100 MW im UW auf zwei Schienensysteme (SS) 10-20 kV verteilt je 50 MW (10 WKA) auf jede SS mit zwei Trafos 75 MVA 10-20/110 kV. Das ist sozusagen ein Knoten. Weiter geht eine 2-Ketten-Leitung 110 kV oder zum Verbraucher, oder zum nächsten genau solchem Sammelpunkt 10-20/110 kV mit folgendem Transformieren und Fernstromtransport auf 220/380 kV. Das ist kurz das Prinzip, ohne in die Details einzugehen, mehr dazu in „Elektroenergetik“ Artikel „Das Reservieren“… Und jetzt die Hammer-Frage: Wo sind die elektrischen Verbindungen der WKAs einender und ans NETZ!! Weil die Verbindungen, das sind Hochspannungsleitungen 10-20 kV und egal ob Freileitungen oder Kabel, das ist ein Riesen-Volumen von Arbeit (Grabarbeiten, Montage, Trassen, Genehmigungen usw.). Mehr JEDE solche 100 MW Windstromleistung muss oder ein eigenes UW haben, oder das näherliegendes UW muss bei Aufnahme dieser Leistung auf 20 (20 WKA) Linienzellen (LZ) 10-20 kV erweitert werden (eine LZ ist eine Kammer mit dem Schalter 10-20 kV, drei Strom-Trenner und Schaltautomatik) und das ALLES nicht OHNE den Wechsel von beiden UW-Trafos, beiden SS und Verstärkung des Netzes in Richtung, in welche diese Stromleistung übertragen werden muss! Da sage ich absichtlich kein Wort vom Strom-Qualität und Strom-Standard und, ob man diese Netze zusammenschalten kann und darf, das ist eine wichtige Arie, aber aus einer anderen Oper… Über all diese Riesen-Arbeit von hunderten Megawattschweren EE-ANSCHLÜSSEN sollte man doch was hören und lesen bekommen, das SOLLTEN DOCH tausende km Verbindungsleitungen 10-20 kV sein, hunderte neue und erweiterte Umspannwerke, HIER sollte der EE-Netzausbau stattfinden und den EBEN gibt’s nicht!!! Ohne diese Arbeit durchzuführen ist der Wind-Stromtransport „Nord-Süd“ oder „Ost-Süd-West“ nur ein unprofessionelles blödsinniges Geplapper, WEIL den Strom muss man zuerst in zwei-drei Knotenpunkten im Norden zusammenbringen, ihn TRANSPORTABEL machen und dann kann man SPIEGELs Stromtransport Bla-bla einschalten… Habe geschrieben und wiederhole, die erste Warnung für mich kam von den Brandenburger-Grünen, die ein Protest offen machten, sie wollen nicht zulassen, dass WKAs bei ihnen in BB aufgestellt werden ohne sie ans Netz anzuschalten; dann waren es die offshore-Windparks-Anschlüsse, mal hat „Tennet“ kein nötiges Kapital, mal liegt zwischen Windpark und Festland was vom Zweiten Weltkrieg aufm Meeresboden und verhindert den Anschluss; jetzt solche, wie im Foto onshore-Windparks, Gabriel will doch auch weiter jährlich 2,5 GW Windstromleistung ans Netz einschalten! Und „WO“ und „WIE“ sehen die Verbindungen der WKAs einander und ans Netz aus?! Sage sofort, solche spezifische Details können nur Elektriker wissen, die mit dem Betrieb oder Projektierung von Hochspannungs-Stromnetzen zu tun gehabt haben, Gabriel/Baake, SPIEGEL und ihre Pseudo EE-Doktoren-Professoren haben nicht nur keine Ahnung, was das ist, sondern sie wissen nicht Mal, was für ein Verbrechen dahinten steckt, wenn die meisten von den onshore-WKAs oder OHNE Anschluss einfach so aufgestellt wurden, oder NUR von der Seite 0,4 kV ein separates Windstrom-Netz 0,4 kV bilden… Die ganze Welt geht bei Projektierung und Bau von WKAs vom NÖTIGEN Strom aus, die Berliner „Energiewende“-Antreiber von Prozente der gesamten Fläche D, die zum Reinstecken von Windmühlen genutzt werden kann(?!). Und damit ist doch alles gesagt…

Dieser Teil der „Elektroenergetik leicht gemacht“ heißt „Das EE-Windstrom-Rätsel“, sollte aber „Das EE-Windstrom-Verbrechen“ heißen, aber lassen wir es so, habe geschrieben, dass nicht irgendwelche in der weiter Zukunft, sondern schon die nächste Generation wird diese unsere „Energiewende“-Regierung für ewig verdammen und da braucht man nichts zu beweisen, da kann ich ein Rat geben: Jede WKA hat einen Hauptzähler, was für eine Strommenge sie ins Netz geliefert hat, die Hälfte – „Null“, ans Netz nicht angeschlossen, die andere 5-10% von nominaler Leistung, aber wir haben in D noch viel Platz und können noch Millionen Windmühlen reinstecken, Gabriel/Baake sollen NUR die Zähler in den WKAs demontieren, so leise und konspirativ, dass die „Grüne“ das nicht mitbekommen, sonst haben wir wieder Geschrei, wie damals in BB, dass die Regierung jährlich 2,5 GW Windstromleistung in den deutschen Boden reinsteckt und, von Anschlüssen ans Netz kein Wort, dass der wertvolle Windstrom ins Ausland umsonst verschenkt wird…

28.10.14.

Die Nord-Windstrom-Affäre…

Von Egon Dirks.

Normalerweise sollte es chronologisch sein, wie die Stufen der „Energiewende“-Kompanie auch gestartet sind, erst waren es die offshore Windparks, dann das Dachsolarpflastern, jetzt der Netzausbau-Wahnsinn! Weil S. Gabriel großzügig den Bayern bis Neujahr Zeit gegeben hat, dem Windstromtransport aus Nord und Osten nach Bayern zuzustimmen, eile ich einige Details dieser Netzausbau-Kompanie, wie ich das verstehe, konkretisieren . Sage wieder, dass das größte Desaster der „Energiewende“, die Jagd nach Investitionen ist, das Geld-Fieber: Man steckt Windmühlen rein (Montage) und kassiert Geld, gibt es Strom, wieviel und wohin mit ihm – kein Wort; man solarpflastert Dächer (Montage), kassiert wieder Geld, wieviel Strom es ist, wie und ob er überhaupt genutzt wird – wieder kein Wort; dasselbe mit dem Windstromtransport, Tennet wird die Leitungen aufstellen, nur um Geld zu kassieren, wie viel Windstrom übertragen werden soll, wie sehen die Leitungen und ihre elektrotechnische Daten aus, das interessiert keine Sau.

WINDSTROM aus dem Norden! So heißt es in der Netzausbau-Kompanie und, bin sicher dass Gabriel/Baake nicht mal wissen, wie der Begriff „Windstrom“ gefährlich ist! Nehmen wir S.-H., das angeblich Windstrom reichstes Bundesland, es will doch 15% Europas Bedarf mit Windstrom decken(?!). Warum nicht, sie haben mehr als 200 km Windstrom „Einspeisenetze 110 kV“, – etwas absolut neues in der „Elektroenergetik“, aufgestellt und hunderte WKAs angeschlossen. Sie haben praktisch ein leistungsstarkes separates Windstromnetz gebildet. Und hier ist die ganze Lügerei „begraben“ – man will Großkunden haben, man orientiert sich auf Windstromtransport und vorerst nach Bayern und das ABER ohne den Windstrom zu dem Eurostandard zu bringen, ohne ihn in ein Netz mit dem AKW „Brokdorf“ zusammenzuschalten!!! Scheint geht es nicht, WEIL, wenn man diese ZWEI Netze zusammenschalten könnte, dann wäre es kein WINDSTROM mehr, das wäre der Euro-Standard-Strom, „Brokdorf“ sitzt in diesem Netz mit seinem Atomstromanteil, diesen Strom brauchen alle, dieser Strom, der kommt nicht mal nach Bayern und wird unterwegs auseinandergeschleppt… Es geht aber um den WINDSTROM Transport und das dumme Spiel wissen Albig, Kraft, Gabriel und sie suchen bloß die dumme Bayern, denen man diese Katze im Sack verkaufen kann, für die Bayern ist auch das Wind-Halbfabrikat gut genug! Das ist auch der Grund, warum der Nord-Windstrom bei NRW vorbei nach Bayern zieht, obwohl Bayern 22% Ökostrom hat, NRW nur 5% bei mehr als ein Viertel des gesamten Stromverbrauch Deutschlands! Hier in NRW sollte der Schwerpunkt der „Energiewende“ in Deutschland sein, hierher sollten alle Bundesländer den übrigen Ökostrom transportieren, aber die rote-grüne Berliner „Energiewende“, die ist für die Bayern, nicht für NRW, S.-H. und-und vorgesehen…

WINDSTROM aus dem Norden! Also, den Windstrom gibt’s nur in den Windstromnetzen und in den Windstromleitungen und kein Elektrotrottel in der Welt ist bis heute noch nicht auf die „Idee“ gekommen den Windstrom in seiner ursprünglicher Form vom Windrad aus tausend km weit zum Verbraucher transportieren, da sind wir mal wieder die elektroahnungslose Pioniere! Die erste Forderung zum TRANSPORTABLEN Strom ist – er kann geringe Menge haben, sie (Menge) muss aber konstant sein! Nicht so: ist Wind-ist Windstrom, kein Wind-kein Strom! Was, in diesem Sinne, diese sog. Kapazitätsmärkte angeht, hier, bitte: „Aber Gabriel hält sich bisher bedeckt zur Frage sogenannter Kapazitätsmärkte, wo es Sondervergütungen für das Bereitstellen einer gesicherten Stromleistung geben soll – denn gerade im Winter kann mangels Wind und Sonne ein Engpass drohen. Mit einem solchen Mechanismus könnten ausreichend Kraftwerke am Netz gehalten werden.“ (ZO, 09.10.14.). Also, wegen viel-viel-viel Ökostrom im Netz, soll man die vorhandene fossile Kraftwerke nicht stilllegen, wie die Konzerne es fordern, sondern als „heiße“ Reserve nutzen, wenn der Wind und Sonne nicht da sind, so verkaufen die Medien diesen Schwachsinn, lassen wir es so sein, wichtig ist, gut, wer diese fossile Kraftwerke hat, bei Stilllegung von bayerischen AKWs hat ABER Bayern keine solchen Kraftwerke, die im Netz gehalten werden können und darf auch keine (Gas) aus Reservegründen bauen! Und was soll Bayern bei Windstille im Norden machen, bleibt nur eins: Den Berliner Daumen saugen!!! Mehr, bin sicher, sollte Gabriel die Frage der Kapazitätsmärkte verzögern, werden wir schon in diesem Winter traurig Aussehen, weil viel-viel Ökostrom im Netz – das sind „lustige“ Anekdoten der ungebildeten EE-Presse-Komödianten, wie diese: „Bisher bahnt sich der Strom aus dem Norden in den Süden oft den Umweg über die Netze Polens und Tschechiens, was die nicht lustig finden. Der polnische Netzbetreiber PSE will deshalb mit Phasenschiebern dem Strom ein Stück weit den Weg versperren.“ (dpa, M. Merkur, 06.10.14.). Typisch elektroahnungslose EE-Presse! Ich finde keine Worte, wie das mit Polen und Tschechien dumm ist! Bei „einem Strom den Weg versperren“ – schaltet man den Schalter einfach ab und fertig! Teure Phasenschieber braucht man NUR, wenn Polen unser Windstromhalbfabrikat nutzen will, dann müssen sie EBEN ihn mit eigenem Netz nachsynchronisieren!!! Solch einfache Sachen sind aber nicht für die M. Merkurs Deppea!

WINDSTROM aus dem Norden! Was aber da zum Kotzen neu ist – erst die Süd-Ost-Trasse, jetzt auch Nord-Süd-Trasse, das sollen Gleichstromübertragungs-Leitungen (HGÜ) werden! Ich als Elektriker kann diesen Blödsinn nicht wahrnehmen, habe im Artikel „Liebes Bayern, bitte, langsam“ das Riesen-Problem beschrieben, habe den Artikel in Ministerien und BNA geschickt mit einer derselben Frage: Warum auf dumme Experimente eingehen, warum neue unbekannte Wege gehen, warum Milliarden rausschmeißen für Technologien, bei denen bei uns es noch unter der Nase grün ist?! Wo ist unser nationaler Stolz, warum fragen nicht Gabriel, Baake, Homann, SPIEGEL die Holländer, Schweden – WARUM? Dia Antwort ist ganz einfach – nichts von der „Elektroenergetik“ im Schädel drin, wir wissen nicht mal was Blindleistung ist, können nicht ohne GLEICHSTROM 80 km den Strom vom Windpark zum Ufer bringen, wissen nicht mal, was das ist, die Amis und Japaner mussten Rösler erklären, mit was man diesen Gleichstrom-Brei frisst und was er kosten wird (siehe „Ein schwimmendes Umspannwerk“, M. Merkur, 07.07.12.). Schauen wir Mal jetzt dies an: „Tennet warnt davor, dass der steigende Anteil von Ökostrom zu immer größeren Schwankungen im Stromnetz führt. Dies lasse sich mit einer besseren Verteilung der Energie durch neue Netze verhindern.“ (dpa, M. Merkur, 12.10.14.). Das ist genauso richtig, wie – je mehr AKWs desto niedriger das radioaktives Risiko, ja, Tennet, Amprion, das sind Elektriker, sie wissen genau, wem sie solche Nudeln an die Ohren anhängen können, trotzdem ist es für mich ein Rätsel, warum sie die Gleichstrom-Katze im Sack verkaufen, da muss doch dahinten was stecken, wo ist das reguläre – „Ohne Gleichstromleitungen keine Energiewende!“ Hab geschrieben, ich weiß eine Gleichstrom-Freileitung 800 kV dem Wolga-Dom-Kanal entlang und ein ZO-User hat mich auf die Freileitung 530 kV „Cahora Bassa“ in Mosambik aufmerksam gemacht, klar müssen auch wir paar solch Leitungen haben…Wer will, kann sie bei Google anschauen, das ist optisch was absolut neues, das soll das Volk erstmal sehen… Die Amis lasse ich hier raus, meines Wissens, irgendwann habe ich das mittbekommen, dass der ganze Hochspannung Stromtransport bei ihnen mit der Gleichstromübertragung bis 1 200 kV stattfindet! Ja, das sind aber Amis und die haben im Elektrowesen im Vergleich mit Europa den Vorsprung bei 50.Jahren!

WINDSTROM aus dem Norden! Ich als Elektriker bin gehen jeden gezielten Stromtransport auf spürbare Entfernungen (hunderte km!), außer, wenn es bei technik-ökonomischen Berechnungen keine bessere Variante vorliegt, vom Transport von Windhalbfabrikat schon ganz schweigen, wenn ABER es den Stromtransport nach Bayern nach der Stilllegung von bayerischen AKWs geben soll, das muss nachgeprüft werden, dann, bitte, mir nach kann das Kohlenstrom aus S.-A. und-und…sein, Atomstrom aus Frankreich, Tschechien, Königsberg, jeder Strom von daneben, aber nicht aus oben genannten Gründen der WINDSTROM aus dem Norden! Und wenn wir wieder weltweit nicht „bekloppt“ aussehen wollen, dann muss man mit dem Windstromtransport nach Bayern aufhören, ich sag’s offen: Der Netzausbau in dieser oben vorgesehener Form ist für mich nichts anderes, als eine reines Wassers antibayerische Windstrom-Affäre…

17.10.14.

Elektroenergetik leicht gemacht…

Von Egon Dirks

Teil I.

Da will ich vor allem versuchen die „Elektroenergetik“ für die schreibende Presse-Bruderschaft leichter machen, diese sozusagen schwitztreibende Kraft unserer „genialen“ „Energiewende“, die das beste elektroenergetisches Kunstwerk aller Zeiten ist! Da meine ich gleichzeitig und die, die die „aktuellen“ Fragen der „Energiewende“ in der Presse immer vorwärts weiterschieben und alle Kommentatoren, die die besten Vorschläge zu der Verwendung von „neuen“ Technologien, zur Netzstabilisierung, Strom-Speicher in Kellern und in Norwegen immer bereithalten, oft leider sieht es so aus, dass man mehr „Ideen“ hat, als ein herrenloser Hund Flohen. Hab schon geschrieben, dass Journalisten brauchen keine Elektro-Profi sein, aber wenn man schon was vom Elektro schreibt, dann muss man wenigstens die allgemeine Begriffe, Sachzusammenhalt und ein ausreichendes Elektro-Lexikon besitzen, wenn schon nicht Definitionen, Elektrogesetze, Betriebsnormen usw. Man darf doch nicht ausschließen, dass diese Presse-Schreibereien auch manch Elektro-Profi zum Lesen kriegen kann und dann sieht es schrecklich aus, wie eben in der Fabel – das ist Elend, wenn ein Schuster Kuchen backt und ein Bäcker Schuhe bastelt… Was meine ich unter Elektro-Profi, hier, bitte, aber aufpassen, ich bin ein ausgebildeter Elektro-Ingenieur der Metallurgie, gearbeitet aber habe ich bis zur Rente NUR in der Stromversorgung, also, wenn ich Elektro-Profi bin, dann in der Stromversorgung, nicht in der Metallurgie und wenn ich jetzt sage, nehmen wir an – ich bin Bayer, dass eine Kreisstadt, wie Weiden oder Starnberg, ich war dort nicht, aber ich weiß, sie haben jede zwei drei-Wicklung Trafos 110/20/10 kV bis 10 MVA (die Leistung der Starkstrom-Trafos, die geht in kVA ober in MVA), das ist sozusagen die klassische Variante der Stromversorgung, wo 20 kV die Agrarversorgung der Kreis-Umgebung ist, die 10/0,4 kV- selbst der Stadt und genauso stelle ich mir die Stromversorgung JEDER Stadt, ob es München, Berlin oder Landregionen sind, mit allen möglichen Stromnetzen, ihr Betrieb, Wartung und so weiter, und so fort, und das ist nirgendwo geschrieben, das ist nirgendwo zu lesen, damit muss man zu tun gehabt haben und klar könnte ich das komplette Volumen der Stromversorgung nicht wissen, wäre ich nur Dipl.-Elektro-Ing. (FH) der Metallurgie. Einen großen Vorteil für mich war, dass ich meine Elektro-Laufbahn als Ing. in der Abteilung „Elektroisolation, Überspannungen und Blitzschütz von Elektroanlagen angefangen habe und merken wir, ich schreibe nichts von der Stromerzeugung, das ist auch Elektro, ABER wieder was anderes…

Jetzt zum „Energiewende“-Alltag. Klar ich gehe jetzt vom Gegenpol aus. Nehmen wir als Basis ein Schreiben eines Users bei ZO, ich bin schon eine Ewigkeit die ZO und mehrere von uns kennen sich einander gut, er schaut auch hier bei „Elektroenergetik“ manchmal vorbei, wird sich schon erkennen, mehr, seine Haltung bei ZO sieht so aus, als wäre er ein EE-Experte, meist mit dem letztem Wort oder Behauptung… Hier, bitte, – „In einem Gleichspannungsnetz arbeiten zwar auch nur Wechselstromgeneratoren mit nachgeschalteter Gleichrichtung, aber die erzeugen eben auch Frequenzen, wenn auch nur mit positiver Halbwelle.“- Klar konnte ich da nicht vorbei gehen, einen größeren Elektro-Blödsinn kann es nicht geben, das ist eine Sammlung von Elektro-Begriffen ohne irgendwelchen sinnigen Inhalt, man kann nur rätseln, was man damit sagen wollte, ich sage aber ehrlich, das ist einer von tausenden solch Kommentaren bei ZO, SPIEGEL, M.Merkur und-und…, und niemand merkt was oder hat was dagegen… Gleichspannungsnetz,… sowas gibt’s nicht, nach Strom-Art gibt’s Gleichstromnetze (Straßenbahn usw.) und Wechselstromnetze (Haushaltnetz -6/10/0,4 kV und mittel und hoch S. bis 110/220/380 kV, ja, und die Süd-Ost-Trasse aus S.-A. soll die zweite in Europa Gleichstromleitung werden, wieviel kV-Spannung sie wird, weiß noch keine Sau! Dasselbe: -„nachgeschalteter Gleichrichtung“, „erzeugen Frequenzen“, „positive Halbwelle“ – das nenne ich: – „Über alles-irgendwas!“

Jetzt zur Kenntnisnahme für die Journalisten, es scheint das Obere muss man so verstehen: Der Strom (90%) in allen Industriestaaten wird als Wechselstrom hergestellt (10% -Akku, PV-Panellen) meist mit Generatoren 6, 10, oder neue 20 kV, egal was die G. antreibt – Kohle, Atom oder Wind, das habe ich alles schon erklärt und das kann man hier in der „Elektroenergetik“ finden, bei 80% vom diesem Wechselstrom, der in der Industrie verbraucht wird, der wird in den Gleichstrom umgewandelt (gleichgerichtet, klar, man nimmt damit ein großen Teil der Stromverlusten in den Kauf!), das wegen riesigen Vorteilen des Gleichstroms und vor allem wegen dem breiten Bereich der Steuerung der Geschwindigkeit (der Drehzahl der Motoren-stoßfreier Gang), bei Wechselstrom Motoren geht das nur stufenweise. Nehmen wir den Lock der BB, wie weich er die Bewegung anfängt und das egal, wie schwer der Zug ist, das ist der Gleichstrom Motor, früher gab es bei der Bahn das seiner Zeit berühmte System – M-G-M (Asynchronmotor-Gleichstromgenerator-Gleichstrommotor), später kamen alle mögliche Halbleiter, die eben die Hälfte der Strom-Sinusoide verschluckten, die leistungsstärksten waren die Quicksilber-Gleichstromrichter, jetzt sind es ausschließlich Thyristoren… Aber wer braucht das? Ich sage ehrlich, bei 80% der Artikel und Kommentare geht es der letzten Zeit um den Systemumbau wegen dem sog. „Umstieg auf dezentrale EE-Stromversorgung“, Netzstabilisierung, „neue“ Technologien – Synthese, Wasserstoff, bestehende Gasnetz, und-und… All das können „Grundsteine“ dieser sog. „Energiewende“ sein, ABER, oder sage konkret, was und wie es deiner Meinung nach sein soll, oder halt das Maul, weil meist sieht es, wie das Beispiel Oben aus, – schaut, bitte, ich habe doch auch zum Thema was gelesen, man sieht aber sofort, dass es nur Geplapper von Netzstabilisierung ist, man bringt Frequenz ins Geplapper, weiß aber nicht was das ist und woher sie kommt, so auch, was Netz ist und welche Netze es gibt! Was ist Netz? Wasser und Gas – das sind Rohre; Strom – das sind Metall-Leiter und Elektroisolation! Und nichts anderes! Alles andere muss man konkretisieren, um was es geht! Wenn man, z.B., den Wasserhahn öffnet und will, dass jeder Eimer Wasser oder jede Kilowattstunde jede Viertelstunde in UN in New-York bekannt werden sollen (ablesbar sind!), bitte, warum nicht, dass ist doch so einfach machbar, wie zwei Finger hasspinkeln, das kommt zum Netz dazu und gehört dann zum Netz, ABER es bedeutet nicht, dass das Netz umgebaut werden muss!!! Jeder Generator x-MW, der hat hunderte Elemente der Telemechanik, Automatik, Elektronik und-und…, ist aber und bleibt Generator x-MW! D.h. die Gesetze der Stromversorgung, die sind eindeutig und konkret, hier geht’s nicht mit leeren Parolen und Schablonen, den leider Haupthebel der „Energiewende“ und das ist EBEN der ganze Blödsinn dieser unseren „Energiewende“ – Die Erste Geige da sind die Medien, dann irgendwelche Elektroahnungslose von der Politik und kein Hauch von Elektro-Profi-Personal (die 4-Konzerne mit den 4-HS-Netzbetreibern sind ja unter Hausarrest!) , mit Ausnahme von zwei Professoren: Eine von DIW mit „…die Lichter in D gehen aus!“ und einer von Fraunhofer-Institut mit „Tausenden km Ökostromnetz-Parität zum Ende 2012!“. Leider ist das die ganze wissenschaftliche Bagage der „Energiewende“…

Ich habe geplant zwei-drei Elektroprobleme dieser „Energiewende“, die am meisten gekaut werden, hier ELEKTRISCH leicht gemacht erklären, aber wieder zu lang das alles, bleibt wohl weitere Teile zum Artikel bilden, oder soll ich vielleicht ein Buch „Deutsche Energiewende leicht gemacht“ schreiben?! Ha-ha.., das wäre aber ein Hammer und die Überschrift wäre genau DIE Richtige! Da habe ich aber Probleme mit der Sprache und Rechtschreibung, ich habe nie deutsch schreiben gelernt, aber wenn eine junge Sekretärin zu meinem achten Jahrzehnt mit meiner Rente gemäß FRG, warum nicht?! Ich dachte nie mit Elektro in D was zu tun zu haben, war aber immer mit einem Auge in der Politik und Energetik, der Schubs kam von H. Scheer, als er irgendwo 2008 in München 200 Delegierte aus ganz D zusammenrief und für Offshore geworben hat, die Aussagen der Teilnehmer, Mama-Mia war das eine Naivität, und so ging‘s los, dann kommt diese MEINE „Elektroenergetik“, zurzeit habe ich bei 70 Artikel veröffentlicht, die fehlende hier müssen noch rein, ich kann zufrieden sein, dass die Berichterstattung über die „Energiewende“ jetzt ganz anders aussieht, als 2008., was da alles schief gegangen ist, kann man die „Elektroenergetik“ durchblättern, sage NUR, ich bräuchte 5 Jahren um die EE-Presse-Papier Verderber dazu zu bringen, dass es weder in der Physik, noch in der Elektroenergetik einen „überschüssigen“ Strom gibt, am Ende habe ich die Frage schon so gestellt: Oder Definition auf den Tisch, oder das Maul halten! Jetzt in der Presse ist das die „überschüssige“ Energie! Ich habe schon gespottet: „Überschüssiger“ Strom das ist der Grundbegriff der „Energiewende“, ohne – könnte die „Energiewende“ nicht existieren! Auch der Logik nach: Wir solarpflastern Dächer, stecken Windmühlen rein, – muss doch was „überschüssiges“ dabei rauskommen! Und kommt auch, und heißt es – die überschüssige (übrige) Stromleistung und sie ist dumm und schädlich! Z.B., ein B/Meister will der „Energiewende“ bei helfen, sammelt Geld und für das Dorf mit 500 Haushalten steckt eine 5 MW WKA rein oder ein Mechaniker dreht ein 10 kW Aggregat mit dem Elektromotor 100 kW –beides elektroenergetisch gesehen – DUMM! Aber, was „Elektroenergetik“ angeht, muss ich zugeben, ich habe nicht erreicht, was ich wollte, nämlich, die Diskussionen über allgemeine und spezifische elektroenergetische Fragen hierher übertragen, dutzende male habe ich bei Kommentaren in ZO und-und die Leser und Kommentatoren zu meinen Artikeln in der „Elektroenergetik“ geschickt mit der Bitte sie kommentieren, kritisieren oder sonst was, aber vergeblich… Ich weiß, voran das liegt, will aber noch eine Weile abwarten, versuchen wir erstmal die zwei-drei Elektroprobleme der „Energiewende“ leicht gemacht im Teil II erklären…

28.09.14.

Energiewende: Schritt nach vorne, zwei zurück…

Von Egon Dirks.

Also für mich war es und bleibt: Die Energetik ist das Flaggschiff der Industrie und die Elektroenergetik – der Energetik! Die „Energiewende“, wenn man zurück ins Euphorie Jahr 2008 schaut, sieht zurzeit so aus, als hätte die Presse die Zunge in den Arsch verschluck! Bis Ende des Jahres, kann man sicher sein – passiert nichts, vielleicht wohl schickt die Kanzlerin S. Gabriel in die Ukraine, um dort auch eine Energiewende „organisieren“, nicht wir, nicht die Sonne werden der Ukraine Rechnungen schicken, was für eine bessere Hilfe der Ukraine kann man sich vorstellen, wollte doch Schäuble Ökostrom aus Griechenland haben, jetzt aus Ukraine dazu, da kann ganz Europa rund ums Jahr im EE-Ökostrom baden… Schade nur, dass die „Energiewende-Freude“ so kurz war und die ganze EE-Makulatur jetzt so bedauerlich aussieht! Wie in dieser Anekdote: Es zieht ein uralte Feldmarschall mit seinem Herrn aus dem Feldzug heim, eines Morgens spät im Herbst wacht er mit seinem Leibwächter im Zelt von der Kälte in mehreren Decken eingewickelt auf und schreit auf einmal wild vor Freude: -„Hans, Hans! Er steht, er steht bei mir wieder!“ Der Hans: -„Ja, aber Sie, Eure Ehre, halten sich an meinem Penis fest!“ So auch diese unsere „Energiewende“, sie steht auch wieder… auf der Tagesordnung, ist aber elektrisch gesehen auch nur noch ein Störfaktor!

Die EEG-Reform wird als Riesen-Schritt nach vorne verkauft, man will so sehr dem S. Gabriel mit dem neuen Portefeuille auch welche „geniale“ Heldentaten avancieren, ja, bitte, aber dass der Bundesrechnungshof das teure Chaos bei Energiewende beklagt (Gabriels Ministerium verärgert über Bericht, SPIEGEL, 20.08.14.), das sind wohl zwei Riesen-Schritte zurück… Jetzt: „Turbo-Energiewende statt Gas aus Russland“ – eine lustige Anekdote von SPIEGEL (03.08.14.), Fraunhofer-Institut und der Grünen-Bundestagsfraktion, das soll theoretisch wieder ein Riesen-Schritt nach vorne sein, aber, ich will kein Wahrsager sein, alles deutet schon jetzt drauf hin, dass das Scheitern der „Energiewende“ auf russisches Gas und die Ukraine-Kriese abgeschrieben werden, bleibt nur rätseln, werden das zwei oder zehn Schritte zurück… Man muss mit dieser „Energiewende“ was tun, bevor es nicht zu spät ist. Wir waren schon Mal in solcher Situation, als Herr Homann beim Treffen der Kanzlerin in Bonn aufgeschrien hat: „Ohne neue Leitungen keine Energiewende!“. Die Gefahr (Spekulationen!) war, ohne Leitungen scheitert die „Energiewende“, das Volk ist gegen Leitungen, soll‘s dann auch schuld sein, fürs Scheitern der „Energiewende“! Deshalb wäre es ein Kurzschluss in den Regierungsschädeln gewesen, wenn wir volle Hose Freude die Skandale mit Gaslieferungen aus Russland nicht richtig nutzen werden, um auf die Fahrt dieser „Energiewende“ in die falsche Richtung draufspucken und möglichst schnell sie vergessen…

Was ist da für mich in der Situation neu? Die NEUE WELLE der Anti-Großkonzerne-Presse-Kompanie, mehrere Artikel nacheinander, der letzte „RWE, der Konzern von gestern“, ZO, 06.09.14., „…der Großkonzern, der weiter nach neuen Geschäftsfeldern sucht.“ und „Ganz ähnliche Probleme haben die anderen großen Konzerne“, weil „Das Thermometer zeigt 30 Grad, die Sonne scheint kräftig. Die Photovoltaikanlagen in der ganzen Bundesrepublik laufen prächtig. Kein Erdgas-Wetter. Und so wird es bleiben.“ Das stinkt doch gewaltig! ABER, der Herr Gott, der markiert die Medien-Schelme! Die Politik in dieser Frage, eben Politik, die ist ja auch der dümmster Ziege klar: Je dreckiger die Konzerne, desto sauberer die „Energiewende“! Und wenn unsere Industrie unbestraft davon wegkommt? Da beiße ich mir selbst die Ohren weg! Rechnen wir doch Mal: Wir haben im Jahresstromverbrauch 4% PV- und 8,8% Windstrom – das sind die wichtigste zwei Esslöffel vom Ökostrom in GANZ Deutschland und wichtig ist – wo wir diese zwei Esslöffel haben – IN DER PROVINZ, weit von den Großstädten und Industrie! Aus dieser Sicht kommt sofort die Frage: Ja, woher dann die finanzielle Schwierigkeiten der Großkonzerne? Für mich gibt’s da nur eine Erklärung. Die Unternehmen kaufen auf der Leipziger Strombörse in großen Mengen den so billigen, billigen, billigen Ökostrom (auf Papier-selbstverständlich!), nutzen aber den konventionellen, zurzeit überwiegend Kohlenstrom aus dem Netz, weil den Ökostrom (bei 13%) den gibt’s im Hochspannungsnetz in den Großstädten und für die Industrie EINFACH nicht! Und jetzt kann jeder EE-Elektrotrottel sich selbst fragen: Was passiert mit der Strompreisdifferenz zwischen „so billig, billig…“ und normalen Preis für normalen Strom?! Wenn das Politik ist, weil es schwarz auf weiß steht, dass die Konzerne suchen die Lösung ihrer Probleme bei der Politik, dann ist das die dümmste Politik, die man sich vorstellen kann! Und ich wünsche mir sehr, dass unsere Großkonzerne zum Boden gehen, wie es auch vorprogrammiert ist, dass ihre Geschäftsfelder Milch und Kartoffeln werden, bin sicher, dass außer Käse und Chips D dann auch nichts mehr exportieren wird! Ich mache jetzt dasselbe, wie auch die Presse-Trotteleien, wiederhole eins dasselbe hundert Mal. Das ist immer der Fall, wenn im Kopf vom Elektro nichts drin ist und die Zunge ohne Knochen. Die Gehirnlosigkeit der ganzen „Energiewende“ (80-100%-er Umstieg auf Strom aus EE-Quellen!) ist, ihr Schwerpunkt in Deutschland sollte NRW sein, wo die meiste Bevölkerung und Industrie konzentriert sind und NUR 5% Ökostrom und fast ein Drittel des gesamten Stromverbrauchs Ds gegenüber stehen, hierher sollen der Wind- und Sonnenstrom kommen und E-on und RWE ersetzen, das wird aber nie passieren und deshalb haltet die Politik über NRW akkurat das Maul! Also, erst Mal die „Energiewende“ in NRW und schon dann die EE-Kolchose, Balkonstrom und Kellerspeicher, irgendwo in der Provinz was pflastern und reinstecken, Geld kassieren und ans Netz anschließen vergessen. Habe hundert Mal geschrieben, dass die Tragödie von Dach- und Windstrom nicht die Unregelmäßigkeiten und das schwachsinniges Geplapper von Speichermöglichkeiten sind, sondern ihre Unbrauchbarkeit in dieser unbearbeiteten Form für die Industrie! D.h. man kann separate Netze bilden und nutzt den Strom so, wie er ist, ohne aber Industrie, so machen es die meiste Länder der Welt, oder, wie die Amis, man bringt alle Stromarten zu einem Standard und hat dann überhaupt kein Problem, das ist aber sehr teuer und man braucht dazu Elektriker, nicht sinnloses EE-Bla-bla…

Ich habe den früheren EU-Energiekommissar G. Oettinger nie für einen Energetiker gezählt, aber immer wieder wiederhole ich seinen irgendwo vor fünf Jahren gemachten Vorschlag, unsere Großkonzerne sollen sich schnellstmöglich verschmelzen, um so der internationaler Konkurrenz widerstehen zu können! Und?! Kein Politiker und kein Medien-Kikeriki hat darüber ein Wort damals fallen lassen! Ich sage nicht, dass G. Oettinger selbst dazu gekommen ist, nein, er hat sich in Europa umgeschaut, hat was kapiert, der Vorschlag war goldrichtig! ABER wenig, dass alle VIER jeder auf seine Art und Weise agieren, VIER Hochspannungsnetzbetreiber auch dasselbe, meist sind das noch ausländische Onkels und Tanten und zum ganzen Glück fehlt da eben noch diese blöde der Medien „Anti-Konzerne-Kompanie“! Was mir in dieser Frage noch Sorgen bereitet ist – keine Panik, alles ruhig, Wolfsburg komplett zwei Stunden ohne Strom, wieder München, ein Drittel der Unternehmen in D (so IHK-ARD-Text) klagen auf ständige Unterbrechungen bei Stromlieferungen. Was ist das? Scheint dank der dubioser „Energiewende“ haben wir eine neue Situation in der Sicherheit der Stromversorgung, war Zeit, mal verbrannte ein Trafo in Krümel, mal fiel ein Mast beim Unwetter um und da hat‘s gedonnert in Richtung der Konzerne, jetzt ist alles ruhig, kein Jammer, keine Blackouts, scheint weiß der EE-Kater wem sein Speck er gefressen hat! Bin sicher, kommt eine Klage von einem Herr Homann (BNA), ist bei Konzernen die Frage parat: Gehst Du, lieber Herr Homann, selber oder sollen wir Dich schicken… zur Leipziger Strombörse, Wind und Sonne?! Eins ist klar: In die Sicherheit der Stromversorgung in D ist eine neue Ära gekommen, die dramatische Folgen für die Industrie haben wird! Mit dieser dümmeren Jagd auf die Konzerne, haben wir ihr nicht nur die Favoriten-Rolle in der Stromversorgung entzogen (nur auf Papier!), sondern auch die Verantwortung für die Sicherheit der Stromversorgung… Für die „Energiewende“, aus Sicht der Medien, ist das vielleicht ein Schritt nach vorne, für die deutsche Wirtschaft – Jahrzehnte zurück! Und das ist nur noch der Anfang, sage ehrlich, ich wünsche mir einen harten Winter, das wird interessant, das kann ich versprechen…

Habe den Faden wieder verloren, den EE-Ökostrom-Chaos-Kommunismus mit Lenins „…Schritt nach vorne, zwei zurück“ wollte ich mit dem Stand der „Elektroenergetik“ als Lehre, Berichterstattung, Praxis und Betrieb zusammenstellen und zeigen, dass eben die Versäumnisse in der Politik gegenüber der Konzerne uns teuer kosten werden, weil eben bei den Konzernen sind wir in der Rolle – auf dem fremden Penis ins Paradies reiten zu wollen! Das kann kein Erfolg haben… Aber noch nicht alles verloren, ich habe Mathematik leicht gemacht, Physik leicht gemacht, warum sollte ich nicht einen Artikel schreiben – „Elektroenergetik leicht gemacht“…

19.09.14.

Liebes Bayern, bitte, langsam…

Von Egon Dirks.

Man dreht den Rotor (Magnetsystem) und vom Stator entnimmt man Strom – Generator, wenn man jetzt aber zum Stator Strom anführt – dreht sich der Rotor – Elektromotor, die Umkehrbarkeit einer elektrischen Maschine heißt das und genau so einfach ist die ganze „Elektroenergetik“, man muss nur ihre Regeln und Gesetze akzeptieren, nicht gegen den Wind pinkeln, wie wir das mit der „Energiewende“ tun… Zur Idee den Artikel schreiben bin ich gekommen dank zwei wichtigen Hammer-Presse-Meldungen. Die erste ist: „Statt in Bad Lauchstädt (Sachsen-Anhalt) mit seinen Braunkohlekraftwerken konnte die Trasse in Mecklenburg-Vorpommern beginnen, WO ES VIELE Windräder gibt“. Kommt diese Behauptung vom M. Merkur („Windstrom für die umstrittene Trasse“, 14.07.14.), WO ES VIELE Elektroahnungslose gibt! Was Gleichstromiransport angeht, habe ich im Artikel „ Der Stromtransport“ beschrieben und der Bundesnetzagentur und-und den Artikel gesendet, die Hammer-Frage für mich bleibt: Warum soll diese 450 km (jetzt vielleicht von M.-V. 600 km!) lange Leitung Gleichstrom-FREI(Leitung) sein?! Ich wiederhole, meines Wissens wird das die ZWEITE Gleichstrom-Freileitung in Europa, die erste und bislang einzige 800 kV steht dem „Wolga-Don-Kanal“ entlang (Russland). Zum Wort, -„Nie wieder Gleichstrom Freileitungen!, – so die Russen und leiten problemlos den Wechselstrom per Freileitungen 500 kV tausende km weit von Wasserkraftwerken aus Sibirien nach Ural und Zentrum, für die Ägypter haben sie FL 500 kV „Assuan- Alexandria“ gebaut, mehr, in Sibirien haben sie 18 km Wechselstrom-Freileitung mit EINER MIO VOLT Spannung erprobt, es ging leider nicht, lang erklären… Deshalb mein Neugier und meine Warnung, wir haben die Wechselstromleitungen 220 und 380 kV, warum nicht die erprobte sichere Wechselstromwege weiter gehen, warum auf unbekannte und unerprobte Gleichstrom-Technologien umsteigen, die wegen doppelter Stromumwandlung mindestens DREI Mal teurer wird, als die Wechselstromvariante?! Diese meine freche und teilweise fluch artige „Elektroenergetik“, die wird gelesen, ja, was tun, wenn wir in Deutschland nichts Besseres haben und diese Frage kommt! Und um weltweit nicht blöd auszusehen, sollte man sie jetzt klären, mehr, dass diese Frage nicht einmal gestellt wird, zeigt, wie elektroahnungslos solch Herren, wie Gabriel, Homann und-und sind…

Die zweite Seite dieser, wie sie jetzt NEU heißt „Nord-Süd-Trasse“. In M.-V. gibt’s viele Windräder, aber wenig Ökostrom! Mehrmals habe ich über unsere blöde Prozent-Arithmetik gespottet und dieses Beispiel genutzt: M.-V. hat 52% Ökostrom, NRW nur 5%, ABER NRW mit 5% „produziert“ jährlich (8064 Mio. kWh) ZWEI Mal mehr Ökostrom, als M.-V. mit 52% (3781 Mio. kWh!). Zum Wort: In Bayern ist es – 22% und 18687 Mio. kWh! Ja, ja, jetzt stellen wir uns vor, was für M.-V-en Windstrom wir mit der „Nord-Süd-Trasse“ kriegen… Ich bin Bayer, ich kritisiere Bayern-Führung nicht, für diese Zwecke gibt’s bei uns die Grünen-Banda und den M. Merkur, das sozusagen Münchens SPD-Stab-Quartier, die jeden Fall nutzen, um Seehofer und Aigner mit dem Boden gleich zu machen, ich sage nur – Liebes Bayern, mit dieser „Nord-Süd-Trasse“, bitte langsam! Erstens, wir haben in M.-V. keinen Windstrom für Bayern. Und nicht nur in M.-V., sondern im ganzem Norden!!! Ich operiere oft mit den oberen Zahlen und niemand fragt, wo ich sie nehme. Also, das war ein grober Fehler der Presse-„Energiewende“-Antreiber, die in der Südd.Z. Nr. 285 10/11.12.11. diese Zahlen veröffentlichten. Wer diese Zahlen hat, kann nicht nur die Anzahl von Leitungen berechnen, sondern den Querschnitt einer Phase jeder Leitung und das habe ich sofort auch gemacht und grob genommen brauchen wir EINE (statt vier!) schwere Leitung, um den ganzen Nord-Ökostrom nach Bayern und B.-W. zu bringen. Das kann man in meinen früheren Netzausbau Artikeln finden und, wichtig ist, die „Energiewende“-Medien-Antreiber haben den Fehler verstanden und sind nicht so dumm, solche Zahlen nochmal zu veröffentlichen… Deshalb, wenn die bayerische Regierung sagt, wir werden keinen eigenen Strom produzieren, der ganze Strom soll nach Bayern transportiert werden, bitte, warum nicht, ABER, bitte, das soll Atomstrom aus F und Temelin sein, Kohlenstrom aus Sachsen-Anhalt und-und…, und in keinem Fall den WINDSTROM aus dem Norden!!! Da sage ich erstmals ganz leise, dass das auf Grund der fatalen Elektrounbildung eine EE-Affäre ist und versuche das beweisen!

Die zweite der Hammer-Presse-Meldungen ist: „Der von Bard 1 gelieferte Strom habe nicht den TECHNISCHEN ANFORDERUNGEN entsprochen, so Netzbetreiber Tennet“. Das aus dem Artikel „Offshore-Windpark Bard 1: Erst die Pannenserie, dann ein Brand“, SPIEGEL, 22.06.14.). Auf diese Art Meldung habe ich weit vor der Inbetriebnahme von „Alpha Ventus“ (Aug. 2009!), also, mehr als FÜNF Jahren gewartet! Diese Meldung kommt von Profi-Elektrikern und das ist kein Fehler oder Zufall, das sieht eher, wie ein Ultimatum aus und wird Folgen haben. Eins bin sicher: Die Pannen der „Energiewende“ werden die Stromversorger nicht übernehmen! Habe ich nicht dutzende Male gewarnt, dass „Der Hund anderswo begraben ist“? Ja, ich habe gespielt und lege auch jetzt nicht alles auf den Tisch, mir ist es interessant, wie die EE-Medien-Elektrotrottelei aus dieser Lage jetzt Ausgang suchen wird?! Solch Anekdoten, wie: „Die Offshore Anschlüsse verzögern sich, weil Tennet fehl das eigen Kapital, weil auf dem Meeresgrund was vom 2 Weltkrieg herumliegt…“, – solch Medien-EE-Artisten!, das ist ja zum Lachen, ABER NEIN!, wir haben mit einer anderen Art vom Strom und Stromqualität zu tun und bislang ist niemandem in der Welt die Schnaps-Idee ins Gehirn gekommen, diesen Windstrom in dieser Halbfabrikat Form hunderte km weit zu transportieren! Ihn richtig zu verwenden, da gibt’s nur einen Weg, den die Amis und Japaner dem Rösler empfahlen, Rösler und Altmaier haben aber richtig verstanden, dass diese zwei Esslöffel Offshore-Windstrom die Gleichstrom-Milliarden nicht Wert sind und haben die Netzbetreiber (Tennet, Amprion…) gebeten ein Ausweg zu finden und da gibt‘s nur einen den ZWEITEN Weg – separates Netz und in dieser Halbfabrikat Form den Windstrom bei NRW vorbei weiter nach Bayern zu transportieren, weil diesen Strom der Sorte DREI brauchen die Großstädte und Industrie in NRW nicht…

Jetzt zurück zur „Nord-Süd-Trasse“. Ich als Bayer möchte, dass I. Aigner sich so eine Situation vorstellet, sie kriegt vom Chef Seehofer Befehl in zwei oder fünf Jahren aus Punkt „A“ in Bayern in Punkt „B“ in B.-W. 500 MW Windstrom übertragen, eine Hochspannungsleitung berechnen und aufstellen, das ist das Leichteste in dieser Aufgabe. Lassen wir Gleichstrom weg; wie in B.-W. der Strom verteilt wird – auch egal; das es keine konstante Menge 500 MW Windstrom geben kann – auch klar, d.h., weht in Bayern der Wind – gut, ist er weg – werden die im Punkt „B“ den 500 MW-schweren Daumen saugen; ABER, wie kriegt sie diese Menge 500 MW im Punkt „A“ zusammen, das ist die Hammer-Frage? Lange zu erklären, sage nur, das müssen dutzende separate WINDstrom-Leitungen aus ganz Bayern sein, die nähere-20 kV, die fernere -110 kV, die gezielt die 500 MW in den Punkt „A“ bringen und das OHNE den eigenen Windstromverbrauch, das ist nochmal ein weiteres separates Windstromnetz… Eine „lustige“ Perspektive, weiter kann man da nichts sagen und so überall, egal, wo der Windstrom zusammengekratzt wird, in S.-A., M.-V. oder sonst wo… Es wäre wünschenswert, wenn I. Aigner mal nachschauen würde, wie der Windstrom von den WKAs (wir stecken doch immer wieder einige rein!) genutzt wird, ich kann sagen, da bilden sich meist örtliche lokale Windstromnetze, d.h. genutzt wir überwiegend die Seite 0,4 kV der WKA und das überall in D außer S.-H., die dummerweise Wind-„Einspeise“-Netze 110 kV organisiert haben, wollten so Industrie-Großkunden gewinnen… (?!), also, bei so einer Nutzung der Windenergie, das ist genauso, wie Dachsolar, da kann’s, wie auch bei Solarstrom keinen (mit Ausnahme Offshore-Windparks) bedeutenden Windstromtransport geben und mit der „Energiewende“ aus Sicht vom Umstieg auf 80% Ökostrom hat das kaum was zu tun!!!

Und zum Schluss diese M. Merkurs Medien-Spekulation: „Die Parteivorsitzende der Großen Koalition haben sich offenbar darauf verständigt, die umstrittene Gleichstromtrasse neu zu planen… Angela Merkel (CDU), Sigmar Gabriel (SPD) und Horst Seehofer (CSU) wollen…“ Das muss man so verstehen: -„Du, dummes Volk, schau Mal wer da dran ist, habe Respekt und halt das Maul!“. Ich aber bin ein Elektriker, hab mit all dem zu tun gehabt. Seehofer und die Kanzlerin sind für mich Große Persönlichkeiten, Politiker und Staatsmänner, leider haben sie die unprofessionellsten in der Welt auf Grund Unbildung Elektroberater… Ich kenne die Gleichstromalternative, ob Gabriel und Homann davon Ahnung haben weiß ich nicht, wenn aber sie nach ZEHN Jahren der „Energiewende“ jetzt auf den Tisch kommt, dann ist das ein Verbrechen gegen das deutsche Volk! Also, abwarten – und, mein liebes Bayern, bitte, langsam…, mit Kohlenstrom aus Sachsen-Anhalt hätten wir in Bayern Strom gehabt, mit Windstrom aus Mecklenburg-Vorpommern werden wir den EE-Öko-Daumen saugen…

18.07.14.

Hurra! Ein Windkraft-Erlass kommt…

Von Egon Dirks

Sage sofort: Eine Windkraft ohne Erlass, dass ist soviel, wie die „Elektroenergetik“ ohne Elektro! „Die Länder sollen bis Ende 2015 die Möglichkeit bekommen, Mindestabstände zwischen Windrad und einer Wohnbebauung festzulegen“ – so „Münchner Merkur“ und es ist sein Verdienst, dass dieser Erlass dank hauptsächlich seiner Presse-Stinkerei zur Welt kommt. Die Zentrale Presse oder Gabriel haben davon kaum was mitbekommen, in Bayern aber ist H. Seehofer mit seiner 10H-Regelung (der Abstand eines Windrads vom den Wohngebäuden soll mindestens 10 mal seiner Höhe sein!), vom Merkur und seinen Grünen- und-und… Angehörigen zum Feind Nr.1 der „Energiewende“ verdammt worden… Habe darüber viel geschrieben, will mich nicht wiederholen, die „Energiewende“ ist für mich schon lange Zeit nur noch eine „politische“ Leiche und man sucht operativ in allen Richtungen nach den Schuldigen. Man will nicht zugeben, dass diese unsere deutsche „Energiewende“, der größte Blödsinn aller Elektrozeiten ist und wieder – nicht selbst der Umstieg auf EE, sondern die gehirnlose Umsetzung des Umstieges – ich will mir nicht vorschreiben lassen, dass ich gegen die EE bin! Hier, bitte, Merkur weiter: „Die Bundesvereinigung kommunaler Spitzenverbände befürchtet, dass so statt 15 bis 20 Prozent nur noch EIN Prozent der Fläche in Deutschland für Windräder infrage kommen könnte“. Klar ist der H. Seehofer ein „Verbrecher“, er weißt nicht mal, dass der Wind für die Stromerzeugung, der weht am effektivsten eben in der unmittelbarer Nähe von den Wohngebäuden und das ist doch unfassbar was er macht – ein statt 20 Prozent, ABER wie DUMM soll so ein M. Merkur denn sein, der so eine Arithmetik veröffentlicht und nicht fragt (die Verbände lassen wir weg!), ein statt 20 Prozent, ist doch im Prinzip absolut egal, ABER, hat diese „Verspargelung“ der ganzen Fläche Deutschlands wohl mit dem Windstrom überhaupt was zu tun?, wenn Ja, wie viel Windstrom ist denn das?, oder wollen wir ganz Europa mit unserem Windhalbfabrikat versorgen?! Eine DDR EE-Kolchose wäre in dieser Frage klüger gewesen…

Also, zurück zum Erlass. Ein Erlass mehr oder weniger – das Papier haltet doch alles aus! Mich wundert in dieser Frage die spezifisch deutsche partei-politische Art der Problemlösung. Rein elektrisch: In jeder Gemeinde, wie groß sie nicht ist, reicht EIN Windrad, bei nötiger Kooperation mit den Nachbarn, braucht man auch kein Reserve-Rad und das sollte doch Gabriel oder Oettinger scheißegal sein, wo die Gemeinde das Rad reinsteckt, onshore-Windparks, das ist was anderes, da aber sind wir nicht die Amis, haben zu wenig Fläche und zu wenig Elektro im Schädel! Aber, NEIN!, man muss, unbedingt einen deutschlandweiten Presse Gestank zu jeder Problemlösung bilden. Genauso war es mit dem Solar-Streit, ob man die Dächer bei Kirchen und Denkmalen vom Solarpflastern schönen darf, hier gibt es noch keinen Erlass, deshalb ist diese Frage noch nicht von Tisch! Ich stelle mir vor, kommt ein Bayern-„Grüner“ und schlägt vor, die Dachfläche beim Schloss Neuschwanstein mit chinesischen Solarzellen bedecken, da würde auch ich das Maul über die mini-Menge vom Solarstrom halten, weil was war da der Besuch der Berliner Mauer?, nichts im Vergleich mit diesem Maßstab, die ganze Welt wird bei uns zu Gast und staunen über das Schloss und die deutsche „Energiewende“, als erstes in der Welt doppeltes Weltwunder! Und genauso war es beim Atomausstieg. Über Tage und Stunden des Ausstieges wurde gestritten. Sage ehrlich, nicht ein Wirt, sondern bloß ein einfacher Mensch, der hätte das mit dem Umstieg auf EE verbunden und davon abhängig gemacht, ist doch egal steigen wir paar Jahren früher oder später aus, in manchen Knoten kann der Ausstieg vielleicht sogar früher, als geplant passieren, aber nein!, das wären nicht die deutschen „Politiker“ gewesen, die nicht versucht hätten, dem Volk nicht zu demonstrieren, wem sein Arsch hier im Lande der Wichtigste und der Breiteste ist!

Und ist das schon die Tradition. Ich war vor langem so ganz am Rande mit der Bildung beschäftigt („Mathematik“, blog.4teachers.de), ja, mit dem ewigen – mehr Geld, kleinere Klassen und bessere Lehrer, da war mir komisch der auch ewige Streit, wie viele Jahre vor der Trennung die Kinder gemeinsam lernen sollen und da war eben dieser Zirkus, wem sein Arsch breiter ist, eine Partei-Bande – 4 Jahre, die zweite – 6, dann 7, 10… und die Gesellschaft ist zu diesem Blödsinn schon so gewöhnt, die fragt nicht mal über irgendwelche Begründung. Aber es geht doch um die Kinder?! Die Kinder spielen hier genau so eine wichtige Rolle, wie auch der Strom in dieser miserabler „Energiewende“… Wichtig sind Geld, Investitionen, Raub!

Resümee: Für mich ist dieser Windkraft-Erlass soviel, wie ein Gesetz des Unrats, d.h. wo man irgendwelche Regelung braucht, dort gibt es sie nicht, wo aber sie, wie in unserem Fall, überflüssig ist, dort bitteschön! Diese Gesetzgeber, die suchen für sich Beschäftigung, jetzt werden wir jahrelang diskutieren, wie viele Prozente im Erlass aus Sicht der „Energiewende“ richtig sind und wie viele problematisch, und nach fünf ungefähr Jahren sagen die „Allmächtigen“ vom SPIEGEL, ARD und ZDF, dass zwei Drittel der deutschen Bevölkerung finden den Windkraft-Erlass für rechtzeitig und richtig… Und umgekehrt: Im Elektrounfallgeschehen ob professionellen oder alltäglichen, da gibt’s nicht mal eine Broschüre, ja, die Jugendlichen sind ja selbst schuld, sie sollten erst den Schild „Hochspannung! Lebensgefahr!“ finden und lesen, dann würden sie nicht auf die Waggons krabbeln und versuchen die Kontaktleitung durchbeißen und so wäre nicht einer sofort tot und der zweite mit schweren Verbrennungen im Krankenhaus. Nicht Gesetze, Erlasse oder Broschüren, es gibt nicht mal eine Statistik darüber! Wir haben ja 80 Millionen, na „verbrennen“ ein paar hundert im Jahr, wie viele Prozente sind denn das?, bis es hundert Prozente werden, kann man doch noch leben… Hier investieren, nein!, die Raubmöglichkeiten sind da so gering, es lohnt sich einfach nicht! Und das sagt alles, vor allem ABER, was für ein elektroenergetischer Staat wir sind, Danke den Schweden, Holländer und-und die die letzte Anstrengungen machen unsere Industrie und den Staat an der Oberfläche des Wassers noch zu halten, ja, mit Kohle, aber auch das sind die letzten Konvulsionen…

Die Bevölkerung in der Provinz kann jetzt ruhig schlafen, die Merkurs Stinkereien wurden wieder mal gehört und Hurra!, der Windkraft-Erlass kommt…

30.06.14.

Die Frequenz…

Teil I.
Von Egon Dirks.

Nehmen wir sofort an, dass industrielle Elektrostrom-Netze, das sind Netze des industriell hergestellten von fossilen Kraftwerken Elektrostroms und egal, was da der primäre Energieträger ist: Atom, Gas, Kohle oder Stroh, in denen das Wasser zum Dampf gebracht wird und mit Hilfe vom Block – „Turbine-Generator“ (T-G) der IS (Industrie-Strom – allgemeines Verbraucher-Netz 50 Hz) hergestellt wird. Andere Arten von Strom-Netzen waren immer die kleinere autonome lokale Netze, die mit Hilfe von Wasser, Wind, Diesel usw. (Sonstige genannt) ins Leben gebracht waren und meist nur Haushaltsstrom in der Spannungshöhe 0,4 kV produzierten. Derselbe Elektrostrom, wie auch der industriell hergestellte, einer anderen aber Qualität, der Strom der dritten Sorte, spottet man…

Der in ganz Europa produzierter IS kommt praktisch nur von Generatoren (G) 6-10 kV, obwohl in manchen Ecken noch uralte G. 3 kV im Betrieb sind, die im Block mit Trafo 3/6-10 kV ins Netz generieren. G. in sind kleine und große, alte und neue, verschiedene Typen und Leistungen, sie bilden eben die Strom-Kraft-Werke (Stationen), wieder große oder kleine, ABER, wenn bei diesen lokalen Wasser-Wind und-und Stationen keine große Ansprüche auf mögliche Abweichung der Höhe der Elektro-Spannung (U) und der Frequenz (Hz) sind, also, meist brennt das Lämpchen und arbeitet der Kühlschrank – und Okay, dann bei IS ist das ganz anders, sogar ein ältere G. ist schon ein Stör-Faktor bei Arbeit auf dieselbe Schienen 6-10 kV mit einem neuen modernen, die neuen Maschinen (G) werden immer verbessert, die Arbeit diesen Maschinen mit älteren führt zu höheren Stromverlusten usw., aber die Identität der U-Sinusoide ist auch hier nicht so bedeutend, wie die Genauigkeit und Stabilität der Frequenz (Hz), d.h. der G. nahe Helsinki MUSS genau dieselbe 50 Hz ins Netz bringen, wie auch der G. nahe Berlin und das wird von feinster und genauster Elektronik überwacht und stabil gehalten, bei kleinsten Schwankungen der Frequenz folgt die sofortige automatische Abschaltung vom Netz. Das Wichtigste ABER da ist, das der Verlauf der Strom-Sinusoide bei allen G. die auf ein Netz (Sammelschienen) arbeiten muss ZEITGLEICH sein!, nur dann kann man über die Summe der Leistungen von G. reden, nur dann sind die Stromverluste minimal! Also, die Stabilität der Frequenz ist die Stabilität des gesamten Industrie-Strom-Netzes… Ein G. ans Netz anschalten ist eine große und dauernde Arbeit, nicht nur wegen nötigen Synchron und Phasenreihenfolge, sondern bis alle Arbeitsparameter des (T-G) Aggregats seine nominale Werte nicht erreichen, schaltet die Elektronik den G. nie in eine parallele Arbeit mit anderen Aggregaten ein! So, grob angenommen, sieht das G.-Netz 6-10 kV aus. Es ist selten, dass das G.-Netz auf dieser U-6-10 kV Verbraucher zulässt (Einspeisung von G.-Schienen-Netz -heißt es), meist wird die U auf 110 und 220 kV hoch transformiert und schon dann kommt der IS zu den Verbrauchern. Ist doch klar, dass jede Station sein Verbraucher-Netz 110 kV hat und normalerweise noch in das Netz 220-380 kV eingespeist und so mit weiteren Stationen verbunden ist…

Jetzt versuchen wir mal dieses Industrie-Strom-Netz (IS) mit diesen wunderbaren „erneuerbaren“ parallel anschauen. Nehmen wir einen Vertreter von ihnen – den Windstrom und nehmen eben den Windpark, 580 Megawatt vor der Küste Wales. Das wird praktisch eine neue G.-Station, habe geschrieben, 2014 muss die Anlage in den Betrieb genommen werden und die 400 000 britische Haushalte merken das nicht Mal, dass sie auf Windstrom umgeschaltet worden sind. Das aus elektrotechnischer Sicht. Also 50 Hz bei uns in Europa oder 60 Hz in USA, das hat keine Vorteile und ist mehr symbolisch. Das heißt nicht, das bei dieser Frequenz der Strom die beste Qualität hat oder der Wechselstrom muss unbedingt die Frequenz 50 oder 60 Hz haben, bloß alle G. müssen in einer derselben Frequenz arbeiten, dies aus oben genannten Gründen. Genau so auch hier, der Strom von allen 160 Windkrafträder muss zu einer Frequenz gebracht werden, ABER auch im Intervall BEI 50 Hz, weil die ganze Haushaltselektrotechnik mit dieser Frequenz 50 Hz abgestimmt ist (technisch gibt es da viele Wege die Frequenz BEI 50 plus-minus 3-5 Hz festzuhalten), das ist aber schon eine schwere Arbeit, weil hier kommt alles vom Wind (Stärke, Stoßen usw.), er ist der Regulator und je genauer wir den Intervall haben wollen, desto teurer ist die Elektroautomatik und geringer ist der nützlicher Gebrauch der Windstärke. Das ist der Unterschied, bei T-G dreht die Elektronik den G. mit 3000 U/min (das sind die 50 Hz) und Basta, er G. kann nicht anders, sonst fällt er sofort vom Netz weg! Klar doch, dass so ein IS-Netz mit irgendwelchem Strom-Surrogat der dritten Sorte zusammenzuschalten – das geht nicht, geht auch nicht den Surrogat in einer Station zusammenzukratzen und dann versuchen ihn in der Frequenz 50 Hz stabilisieren um ihn DANN ins IS-Netz einspeisen zu können, technisch wieder – kein Problem, wir invertieren doch den Gleichstrom in den Wechselstrom her und zurück, aber was wird das kosten?! Ich will auf einigen Dingen nicht den Halt machen, sage nur über das Zusammenkratzen-Problem. Nur wegen der Differenz der Frequenz aller dieser 160 Räder auf den Sammelschienen haben wir Stromverluste bis 20% und das ist Axiom – je mehr Rädern, desto größer die Verluste, das ist eben das Problem des Zusammenkratzen, dass ich mit G. 10, 100 und 1000 kW erklärt habe. ABER, da steckt ein interessantes Problem drin, solch „Zusammenkratzen“ hat seine Grenze, man kann nicht unendlich viel zusammenkratzen und immer wieder werden Knoten 1000 Megawatt genannt, und das scheint festgestellt und aufgewogen zu sein. Es ist ABER schwer sich vorzustellen diese solche 1000 Megawatt Ökostrom-Knoten mit EIGENEN „intelligenten“ Stromnetzen sich vorzustellen… Und jetzt auch die kalte Dusche obendrauf, die die ganze Welt kennt: Mit solch lokalen „intelligenten“ Stromnetzen von solch Windknoten OHNE teuflisch teuren speziellen Maßnahmen kann man keine Industrie versorgen! Jetzt noch dazu, die neuste Räder sollen 5 Megawatt Leistung sein, dann sind es keine G.-0,4 kV sonst hätten wir 4 000 A pro Phase. Das geht nicht, muss Transformieren dabei sein und nicht irgendwo, sondern beim Rad, auch wegen der Entfernung, da war die Meldung von 45 km vom Ufer und die Strand-Polemik, aber 45 km weit, da muss die Kabelleitung zwischen Rad und Ufer schon 20 kV und höher sein, weil 6-10 kV dürfen es schon nicht sein wegen hohen Stromverlusten in den Leitungen bei solch Entfernungen… Und-und, lauter Probleme… Und wozu?! WOZU das Zusammenschalten des IS mit dem Windstrom?! Und da sind die kluge Nationen (Amis, Japaner usw.) längst zur Frage gekommen, wozu diese unnötige finanzielle, technische und-und Anstrengungen? Da kann man nur Schäden verursachen, warum dem Öko-Strom nicht die nötige Qualität verschaffen und Herstellung-Ortsnahe auch verwenden?! Nicht Nordsee Windstrom nach Bayern und Solarstrom aus Bayern nach Hamburg – jeder Stromtransport sind vor allem Stromverlusten… Und wenn WIR irgendwann, so verstehe ich die Hoffnung der Elektrointelligenz der ganzen Welt, den 30%-igen Haushaltsverbrauch (Verbraucher der 3-Kategorie) in jedem Staat der Welt vom IS-Netz auf den Strom aus erneuerbaren Energien umschalten könnten, um so das IS-Netz um 30 % zu entlasten, das wäre das Beste, was die Menschheit zur Zeit bei diesem Stand der Forschung in der Elektroenergetik der Natur zu Liebe machen kann.

Und schaffen kann das nur der Staat mit den Strom-Monopolisten, die alle wissenschaftliche und ingenieur-technischen Fäden der Elektrostromerzeugung und Versorgung in den Händen halten und deshalb gezwungen werden müssen diese Arbeit planmäßig und flächendeckend durchzuführen… Nicht einige rot-grüne ex-Umweltminister und ihre Satelliten und schon gar nicht die Stadtwerke Coburg oder Weiden… Unsere Ökostrom-Demagogen wollen wie immer die Klügste sein: ABER alles, was wir tun ist gehirnloses Geschrei über Neue Technologien, Effizienzrevolutionen, Milliarden von Subventionen, Speicher Norwegen, Wüstenstrom Nordafrika, „intelligente“ Stromnetze und Zähler und-und… Selbst das jonglieren mit diesen Schablonen zeigt nur eins – dumm und leer! Interessantes Detail: Die Engländer schalten also 2014 ihr bestehendes Netz 6-10 kV (400 000 Haushalte) auf den Windstrom um, aber zwei Tage lang gibt es keinen Wind, alle 160 Windrädern stehen. Was dann?! Kein Problem, die Automatik schaltet das Netz aufs vorgesehene Reservenetz um, bis der Wind mal wieder da ist. Und wieder merkt das niemand. D.h., die Netze lassen sich problemlos reservieren, sie lassen bloß eine parallele Arbeit nicht zu! Und uns kommen auch nie ins Gehirn den Engländern neue „intelligente“ Stromnetze und neue „intelligente“ Stromzähler anzubieten, dieses „Raub-Geschenk“ halten unsere Ökostrom-Spekulanten für das eigene Volk…

Es wäre nicht alles über „zukünftige“ EE-Stromnetze gesagt, wenn wir den Wüstenstrom raus lassen würden. Also, „Der erste Wüstenstrom fließt in fünf Jahren“, Südd.Z. Nr. 160 15.07.10., riesiges Interview der Zeitung mit einem DESERTEC-Initiator, der die „Sonnenenergie“ aus Sahara für Europa herstellen wird. Mit Regierungen von Marokko, Algerien und Tunesien wird über Stromdurchleitung und Kraftwerke bis zu 1000 Megawatt Leistung gesprochen… Was Energie und Solarstrom angeht, da schämt man sich diese Naivität zu lesen, ABER, -“Marokko ist das einzige Land in Afrika mit einer direkten Stromverbindung nach Europa“. Was ist das?! Über diese uralte Leitung zwischen Marokko und Spanien lese ich schon das zweite Mal (Paul van Son). Und das zweite Mal hängt bei mir die Frage an der Zunge: Soll wohl ganz Europa durch diese Leitung mit Strom Sahara versorgt werden? Vor kurzem hat mir mein Freund Ulrich Nagel aus Sachsen, wie auch ich Elektriker, auf meine Anfrage die Tabelle der zulässiger Stromdichte (A/mm Quadrat) gemailt, wenn jetzt diese „Spezialisten“ von „Desertec“ mir die Spannungshöhe und Phasendurchschnitt dieser Leitung mitteilen, da sage ich ihnen, wie viele Ampere (Leistung) sie durch diese Leitung durchschieben können und wie viele hunderte Haushalte in Europa damit mit Strom-Sahara versorgt werden können… Ich würde leichter glauben, dass dieser Ökostrom mit Zugvögeln zu uns gebracht wird, als durch diese Leitung: Im Frühjahr aus Nord-Afrika, im Herbst aus Strom-Speichern in Norwegen, was kann der Natur mehr zu Liebe sein?! Eins bin ich mir sicher: In fünf Jahren werden wir alle den Atom-Strom aus Schweden und Finnland in jeder Steckdose haben, aber als rot-grüner Ökostrom bezahlen…

Und wie immer zum Nachdenken. Habe schon geschrieben, dass vor 30. Jahren war eine Meldung – die wichtigste Energie-Zentren in ganz Europa mit einem Strom-Netz 380 kV verbinden. Der Auswahl der Spannungshöhe 380 kV kommt aus USA, bei ihnen ist das die mittlere Hochspannung, wie bei und 110 kV. Die erste Leitung sollte zwischen Stockholm und Göteborg gebaut werden. Schon lange Zeit her, habe ich mich von allen Fragen der Stromversorgung getrennt und ehrlich gesagt, wenn nicht der rot-grüne Öko-Blödsinn in der dümmster Form, hätte ich mich auch weiter von diesen Fragen fern gehalten. Aber da lese ich Meldungen in der Presse über ein Kabel zwischen Norwegen und Niederlande, wenn so ein Kabel existiert, dann ist es nicht 6-10 kV, Alu, 95 mm Quadrat Durchschnitt, dann ist es ein elektrostrategisches Kabel… Durch den Thüringer Wald wird eine Freileitung 380 000 V gebaut (Südd.Z.) und „erneuerbare“ wurden sogar ins Spiel gebracht… Die Schweden und Finnen bauen jetzt rasch AKWs um Atom-Strom zu verkaufen, also haben sie reale Möglichkeit den Strom hierher UNS zu liefern, das sind schon keine Anekdoten von Speicher Norwegen und Strom Sahara…

Und Resümee: Die Hammerfrage also ist -DIE FREQUENZ! Und weiter zum Schluss – was Reservierung in der Stromversorgung ist und wie sie hergestellt wird…

23.07.10.

Diesen Artikel habe ich im Juli 2010. geschrieben und in der ZEIT-Online veröffentlicht. Ich sollte den Artikel früher in die „Elektroenergetik“ umkopieren, ich aber dachte nicht, dass ich nochmal mit dem Thema „Frequenz“ zu tun bekomme, jetzt aber wird so viel Mist über Netz-Frequenz und Netz-Stabilität geschrieben, dass ich versprochen habe manchen Schwachsinn zu erklären, ABER das geht nicht ohne diesen Artikel, ihn als Basis anzunehmen… Der Artikel wurde jetzt mit kleinen Korrekturen kopiert…

Egon Dirks, den 08.05.14.

Der Stromtransport…

Von Egon Dirks

Stromtransport ist ein riesig großes Thema, hier bloß paar Worte, was Gleichstromübertragung angeht… „Der Transport hoher Strommengen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Energiewende… Eine neue Stromübertragungstechnik soll den Netzausbau in Deutschland beschleunigen. Gleichstromleitungen, die die doppelte Strommenge fast verlustfrei transportieren, könnten den Plänen nach die Energiewende deutlich vorantreiben.“ Das ist so viel, wie „Grüß Gott!“ in Bayern. Nur wenn es in den Hosen juckt, da weiß man noch nicht so genau, ob es vor oder nach der „Energiewende“ ist. Das obere aus dem Artikel „Stromnetzbetreiber bauen neues Netz“, dpa, M. Merkur, 24.04.12., den (Artikel) habe ich mir vor zwei Jahren kopiert, und nicht nur das, Gleichstromtransport interessiert mich besonders, da treiben wir denselben Blödsinn, wie auch mit – „Die Sonne schickt keine Rechnung“ und jetzt haben unsere Bürger die teuersten Stromrechnungen in Europa. Ich rate den Papyrus durchschauen, das ist unfassbar, da kann man nur mit dem Kopf schütteln… „Der Bau der deutschen Gleichstromleitungen soll Bestandteil eines europäischen Netzes werden. Auch in anderen Ländern wie Frankreich und Spanien werden entsprechende Leitungen geplant. So soll eine Gleichstromleitung in naher Zukunft die Pyrenäen queren. Sie könnte auch Solarstrom aus Nordafrika oder Südeuropa Richtung Norden transportiert werden.“ Wohl nicht interessant, die „schlaue“ Netzbetreiber planen eine Milliardenteure Arbeit, die dpa konstatiert, ABER haben wir vielleicht auch eine Regierung, die dazu was sagen darf?! Ja, die „Bundesnetzagentur und Bundesregierung müssen den Plänen noch zustimmen, betonte Transnet am Dienstag in Stuttgart.“ Das klingt wie – ja, was können denn diese Strohsäcke dagegen haben?!

Habe schon geschrieben, dass ungefähr vor 40. Jahren haben meine Elektrogötter (die Amis) der Europa das Netz 380 kV vorgeschlagen und die erste Drehstromleitung 380 kV sollte zwischen Stockholm und Göteborg aufgestellt werden, damals war ich noch nicht in D, habe alles aber mitbekommen, dann Oslo, DK, D usw. Seitdem hat Europa ein ausgezeichnetes Verbindungsnetz 380 kV, die grenzüberschreitende Leitungen zu den Nachbarn meist 110 kV, die haben wir schon immer gehabt, zusammen kann man sich nichts besseres auch wünschen, wir können jede nötige Menge vom Strom problemlos aus jedem Knoten in jeden Knoten quer und entlang des Landes übertragen und das ohne Nach- oder Umbau des Netzes, weil bei dieser „Energiewende“ geht es nicht um neue zusätzliche Strommengen, sondern eine Strom Art wird von der anderen ersetzt, genauso, wie wir 8 AKWs abgeschaltet haben und nichts ist passiert, die verlorene Reserveleistung kompensieren wir jetzt mit Kohlenstrom. Ich habe so viel über Netze und Netzausbau geschrieben, wer will, hier, bitte, in „Elektroenergetik“ nachlesen, will mich nicht wiederholen, sage nur nochmal, das der Netzausbau das dümmste Kapitel dieser dubioser „Energiewende“ ist und versuche es jetzt teilweise begründen…

Was ist Stromtransport? Die Möglichkeit der Stromübergabe per Metall-Drähte auf große Entfernungen ist eine wunderbare Eigenschaft des Stromes, ABER aus Sicht der „Elektroenergetik“ eine sehr wichtige und zugleich auch komplizierte Sache. Und wieder meine Amis. Wenn Stromtransport, so bei ihnen, dann NUR auf riesige Distanzen und mit Hilfe von Hochspannungsgleichstrom, weil nur bei großen Entfernungen lohnt sich die Verwendung der schweineteurer Gleichstromumwandlungstechnik um die Stromverluste bei großen Strommengen zu minimieren, ODER dezentral, autonom, möglichst überhaupt ohne Netze auskommen! Dezentral, aber nicht so wie wir es verstanden haben – Strom auf dem Balkon produzieren und im Keller speichern! So haben die Amis die Effizienz bei Stromherstellung und Verbrauch, hier wird Geld gezählt, dahinten stehen hochklassige Elektrospezialisten mit jahrzehntelangen Erfahrungen bei Projektierung, Bau und Betrieb solch Gleichstromanlagen! Mehr, die Amis sind das einzige Land, die in den Gleichstromtransportfragen Elektrogötter sind, alle andere Länder der Welt transportiert meist den Wechselstrom mit Leitungen bis 500 kV, das ist eine erprobte Technologie und es gibt überhaupt keine Probleme. Gleichstromübertragung wird genutzt NUR bei Überquerung von Wasserflächen (Meerengen, Seen usw.), weil das zwingend ist, weil hier es keine andere Wahl gibt, weil eine Freileitung man nicht aufstellen kann und deshalb nutzt man Kabel, per Kabel aber wegen riesen Stromverlusten (Blindleistung) kann man den Wechselstrom nur welche 70-80 km weit transportieren, weiter geht es nicht, also hier muss man auf Gleichstromübertragung umsteigen, egal was das kostet! In diesem Zusammenhang sollte es, meiner Meinung hach, in dem neuen Energieministerium oder Bundesnetzagentur Minimum einen EE-„Elektrogenie“ geben, der bloß aus Sportinteresse fragen würde, warum auf einmal die Gleichstromübertragung?! Ich frage nicht, ob man diese Leitungen überhaupt braucht, habe nichts gegen Gleichstromübertragung, das kann sogar, wie auch das Euro-Netz 380 kV ein Vorschlag von den Amis sein, warum nicht? Warum aber Gleichstrom, wir haben doch mit dem Festland zu tun, nicht Kabel im See verlegen; 400-500 km sind nur mittlere Entfernungen und das Wichtigste – wir sind doch einfach elektrodumm und wissen nicht mal, was das ist; wir können auch heute nicht 85 km vom Offshore-Windpark den Strom zum Festland bringen, weil das mit Gleichstrom verbunden ist (siehe „Ein schwimmendes Umspannwerk“, M, Merkur, 07.07.12.)! Jetzt, wenn sie den oberen Artikel gelesen haben, haben Sie doch gemerkt, dass die Netzbetreiber zwar Elektriker sind, aber diesmal geht es NUR um gehirnloses milliardenschweres EXPERIMENTIEREN! Hier, bitte, „Amprion und Transnet sind von der Technik überzeugt.“… „Wir sind der Überzeugung, dass wir diesen Weg beschreiten sollten“, sagte der technische Geschäftsführer Klaus Kleinkorte der „FAZ“. Andererseits frage ich mich, warum auch nicht, warum sollen all diese Schweden, Holländer und-und unsere Wehr- und Gehirnlose Berliner EE-Elektrokuh nicht milliardenschwer ausmelken zur Freude und Bereicherung ihrer Metropolen?! Wenn wir elektrodumm, wie Schafe sind, ist das doch nicht ein schwedisches oder holländisches Problem… Was mich aber zum Tode ärgert, niemand fragt – warum Gleichstrom, warum neue Wege und unbekannte Technologien, warum milliardenschweren Abenteuer auf seinen Arsch suchen, nur ein Mensch, ein Politiker (Seehofer) hat Zweifel ausgesagt, will überprüfen lassen, den wollen jetzt die EE-Presse-Papageien verfressen, sage ehrlich, mich schreckt diese sklavenartige Bereitschaft – die Amprion-Sprecherin hat gesagt… und Gabriel, Homann und-und stehen schon nackt und fertig…

Was steckt hinter all diesem Elektrostromtpansport, hinter diesem Netz-Um- und Ausbau? Hollande debattiert mit Gabriel um Ausbau der Stromnetze zwischen Frankreich und D, Oettinger spinnt schon jahrelang mit den grenzüberschreitenden Euro-Stromnetzausbau, jetzt bei uns diese Gleichstromübertragungsepidemie, Polen kommt mit Atomambitionen, Russen mit Atomblocken in Königsberg, bin sicher, die (Russen) werden den Strom nicht Richtung Moskau leiten… Da muss man doch die dümmste Ziege der Welt sein, um nicht draufzukommen, was hinter diesem Theater steckt! Die ganze Atomare Europa bietet der deutschen „Energiewende“ ihre Dienste an… Die Zukunft der deutschen „Energiewende“ heißt – Nachbars Atomstrom in jede deutsche Steckdose… Eine andere Rettung dieser dubiosen deutschen „Energiewende“ gibt’s nicht und Gottseidank, dass die EE-Spinner das verstanden haben… Die im April kommende „Reform“ des EEG, das ist nur zur Volksdesorientierung, aber schauen wir mal, ob es genauso „lustig“ wird…